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Swordsmistress

Portgas D. Ace x OC
von

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Du bist nicht allein.

„Und plötzlich kamen all die schwarzen Klingen aus dem Boden. Zisch! Und die Blicke der Banditen! Sie hatten Angst! Und wusch. Wenn ich groß bin will ich auch mal so cool werden!“, rief die aufgeregte Stimme Ninis, die weit voraus gelaufen war und wild mit ihrem Stab in der Gegend herum wedelte. Ace konterte dies mit einem breiten Grinsen, ehe er den Blick zu seiner Begleitung schweifen ließ. Sie war den gesamten Weg über schon verdächtig ruhig.

Ayume hatte ihre Augen zu Boden gerichtet, während ihre Finger unruhig am goldenen Anhänger ihrer Halskette spielten. Ihr Gesicht gab, wie immer, nicht viel Aufschluss auf ihre Gedanken, dennoch kannte sie die Feuerfaust mittlerweile gut genug, um zu wissen, was in ihren Köpfchen so vorging. Sicherlich machte sie sich Gedanken über das bevorstehende Gespräch mit der rothaarigen Inselhexe. Noch in ihrem Zimmer war die Schwarzhaarige so entschlossen gewesen Nabikis Familie die Wahrheit zu erzählen und nun? Bah, das musste sicher an der Reaktion der Hexe liegen, dass Ayume nun kalte Füße bekommen hatte.

'Piraten? Wir haben schon genug Probleme mit dem Räubergesindel. Jetzt verbünden wir uns schon mit Piraten? Schert euch fort. Niemand braucht eure Hilfe. All die Jahre sind wir mit den Räubern zu Recht gekommen. Und haltet euch fern von meiner Tochter!', hallte es in Ayumes Kopf wieder. Warum verachtet diese Frau Piraten so sehr? Was war nur vorgefallen, dass sie eine solch schlechte Meinung von ihnen hatte? Oder lag es vielleicht tatsächlich daran, dass sie Ayume selbst für den Tod ihrer Tochter verantwortlich machte? Egal, wie sehr sie es drehte und wendete, sie fand keine Lösung. Nichts, was ihr den Mut gab das Gespräch mit der älteren Rothaarigen zu suchen. Je näher sie dem Dorf kamen, desto mehr versteifte sich ihr Magen. Die ganze Situation wurde langsam unerträglich.

„Was soll das Gesicht?“, riss sie die tiefe Stimme Aces aus ihren tristen Gedanken.

„Huh? Ich... nichts.“, versuchte sie nicht all zu ertappt zu klingen. Manchmal hatte sie das Gefühl er konnte sie lesen, wie ein offenes Buch.

„Für Nichts ziehst du aber ein ziemlich langes Gesicht. Nini ist in Sicherheit und die Banditen lassen das Dorf in Ruhe.“, begann Ace aufmunternd.

„Ja... Tut mir Leid.“, murrte sie und stieß einen leisen Seufzer aus, während ihre Hände noch immer am goldenen Anhänger zupften.

Ace griff mit seiner rechten Hand nach den Ihren und hielt sie in der Bewegung an, was sie sofort erschrocken aufblicken ließ. Dass sie ihm nach all der Zeit noch immer nicht sagen konnte, was sie beschäftigte hinterließ einen faden Beigeschmack auf seiner Zunge.

„Ace...“, kam es ihr von den Lippen.

„Du bist nicht alleine, Hohlbirne.“, konterte er mit einem schiefen Lächeln.

„Ich... ich habe Angst, Ace.“, gestand sie schmal und senkte sofort wieder den Blick zu Boden. Das hatte er selbst ohne ihr Geständnis bereits gemerkt. Ihre Hände zitterten.

„Vor der alten Inselhexe? Was soll sie gegen deine Stahlbirne ausrichten?“, versuchte er die üble Stimmung ein wenig aufzulockern. Ayume schenkte ihm jedoch nur einen düsteren Seitenblick.

„Wovor hast du Angst? Und selbst, wenn sie dich anbrüllt, oder hinaus wirft. Du willst ihr die Wahrheit erzählen, die Wahrheit über ihre Tochter, nicht wahr?“, befragte er sie.

„Ja, ich...“, begann sie mit sich zu hadern.

„Sie ist es nicht, die dir vergeben muss. Die Einzige, die dir vergeben muss ist Nabiki und das hat sie längst getan. Jetzt musst nur noch du dir endlich vergeben.“ Momente, in denen Aces Gesicht derartig ernst wirkte, waren selten, aber gerade hatte er wieder einen Gesichtsausdruck auf, der Ayume an jeglicher Widerrede hinderte.

Aber, wie so oft, hatte die Feuerfaust Recht. Völlig unabhängig, wie Nabura auf sie reagieren würde, sie hätte ihr die Wahrheit erzählt. Sie hätte der trauernden Mutter endlich gestanden, dass das Kind, um das sie sich so lange Zeit sorgte, nicht mehr unter ihnen verweilte. Tief im Inneren hatte die Schwarzhaarige dennoch gehofft, dass Nabura ihr vielleicht vergeben würde, dass sie in der Rothaarigen einen neuen Teil einer verlorenen Familie gefunden hätte, aber das war naiv.

„Danke, Ace.“, entkam es Ayume resigniert. Ihr Gesicht erhellte sich ein wenig und es fühlte sich an, als habe die Feuerfaust, mal wieder, einen riesigen Felsbrocken von ihren Schultern genommen. Es war selbstsüchtig zu denken, dass sie in Nabura und Nini einen Ersatz für den fehlenden Teil ihrer Vergangenheit finden würde. Aber sie musste ihnen zumindest die Wahrheit erzählen. So schmerzhaft es war. Sie hatten es verdient.

Sie spürte, wie Ace den Griff um ihre Hände lockerte und stattdessen den Arm um ihre Schultern legte. Gerade, als sie aufblicken wollte, zog er sie unsanft zu sich und rieb ihr mit der Faust über das Deckhaar.

„Und jetzt weg mit dem langen Gesicht!“, rief er aus.

„Ace! Lass das!“, konterte Ayume erschrocken und wehrte sich verbissen in seinem eisernen Griff.

„Ah! Ihr seid ein süßes Paar!“, holte sie eine kindliche Stimme sofort wieder in die Gegenwart zurück, woraufhin Ace schnell von der Schwarzhaarigen abließ und sich den Hut tiefer ins Gesicht zog.

„Wir... wir sind kein Paar!“, entkam es Ayume augenblicklich, während sie sich die Haare hastig glatt strich. Ihr Herz schlug ihr bis zum Hals, während sie vehement vermied ihren Blick zu Ace schweifen zu lassen. Stattdessen senkte sie ihre Augen auf den Boden.

„Nicht?“, hinterfragte Nini skeptisch und man konnte fast meinen einen enttäuschten Unterton heraus zu hören, was Ace mit einem schallenden Lachen konterte. „Ihr seht aber aus wie eins.“

„Weißt du, Wirbelwind. Die Stahlbirne ist ein Mädchen und jedes Mädchen braucht einen Beschützer.“, begann Ace, als er Ayume zur Bestätigung seine Hand auf den Scheitel legte.

„Willst du auch mein Beschützer sein?“, hinterfragte Nini mit einem freudigen Funkeln in den Augen, worauf Ace erneut einen rauen Lacher losließ.

„Ich kann leider nur auf eine sture, grübelnde, tollpatschige und langgesichtige Piratin aufpassen. Das und ein aufbrausender Wirbelwind überfordern selbst einen gestandenen Piraten, wie mich. Und jetzt komm. Deine Mum macht sich sicherlich Sorgen um dich.“, grinste er und schob das rothaarige Kind voraus.

„Stur, grübelnd, tollpatschig und langgesichtig...“, murrte Ayume. Hmpf, er hätte es auch freundlicher ausdrücken können, schob sie gedanklich hinterher, ehe sie sich daran machte den Beiden zu folgen.
 

Mit dem Aufgehen der Tür zur Gaststätte zuckten alle Augenpaare zu den Ankömmlingen herum. Während Ayume und Ace am Türrahmen inne hielten, rannte Nini schnurstracks in den Raum hinein und riss feierlich ihre Arme in die Luft.

„Nini! Gott sei Dank.“, rief Nabura aus und hastete auf ihr Kind zu. Fürsorglich ließ sie sich neben Nini auf den Boden nieder und nahm das Kind in die Arme. „Bist du verletzt? Haben sie dir etwas angetan?“

„Überall schwarze Klingen. Und die Räuber nur 'oh' und 'ah'. Und die Swordsmistress so: 'Gebt mir euer Wort, dass ihr das Dorf in Frieden lasst'. Das war so cool!“, haspelte Nini überschwänglich, was der Großmutter ein schmales Lächeln der Erleichterung auf die Züge zauberte.

„Alles ist gut. Du brauchst keine Angst mehr zu haben.“, versuchte Nabura sie zu beruhigen.

„Ich glaube die Kleine weiß nicht einmal, wie man Angst buchstabiert.“, murrte Ace an Ayumes Seite, woraufhin diese nur verwundert nickte. Das Kind war wirklich unglaublich. Keine Angst vor Banditen und trotz ihrer Gefangenschaft noch immer voller Energie.

„Mum! Hör mir doch zu! Sie hat unser Dorf gerettet. Die Räuber lassen uns jetzt in Ruhe!“, rief das Kind aus und löste sich aus der Umarmung ihrer Mutter.

Nabura hob den Blick und fixierte Ayume mit ihren moosgrünen Augen, was diese unsicher von einem Bein auf das Andere tippeln ließ.

„Ist das so?“, wollte sie kühl wissen.

„Ja.“, gab Ayume kleinlaut zurück. Angespannt ballte sie unwillkürlich die Hände zu Fäuste.

Urgs, da war sie wieder die alte Inselhexe. Ace überlegte gerade fieberhaft, wie er die Situation entschärfen könnte, als Tom freudig seine Hand auf dem Scheitel der Rothaarigen platzierte.

„Das ist ein Grund zum Feiern!“, rief er aus und hob seinerseits bereits wieder eine Flasche Rum mit der freien Hand in die Luft.

„Auf die Swordsmistress!“, stimmte die Großmutter hinter der Theke sofort mit ein.

Augenblicklich schwang die Stimmung im gesamten Raum um und freudige Gesichter stießen auf den Erfolg der Schwarzhaarigen an.

Nabura und Ayume hingegen senkten beide den Blick, doch als die Rothaarige sich vom Boden erhob kam sie nicht umhin von Tom am Oberarm gepackt zu werden und sich im selben Moment mit einem Hupen in der Hand wiederzufinden. Sie schenkte dem Koch einen düsteren Blick, wovon er sich jedoch nicht beirren ließ und seine Rumflasche voller Elan gegen das Holz des Bechers schlug.

„Seid nicht mürrischer, als eine Miesmuschel. Ich habe doch gesagt, dass meine Nichte eure Tochter wieder zurück bringen wird. Und sie hat zudem noch das ganze Dorf gerettet! Prost!“, schallte seine Stimme über das freudige Gewirr, ehe er die Öffnung an seinem Mund ansetzte und einen großen Schluck Rum zu sich nahm.

Wie er nach dem letzten Kater wieder trinken konnte war Ayume ein Rätsel, jedoch konnte sie nicht verhindern bei seinem Anblick ein Lächeln auf den Lippen zu haben.

Auch Nini bekam einen großen Humpen Himbeersaft von ihrer Großmutter überreicht, den sie stolz in ihrer Hand hielt, als sie den Kampf mit den Banditen auf dem Tresen stehend an die Leute verkündete.

„Nach ihnen große Retterin.“, schmunzelte Ace und deutete eine leichte Verbeugung an, als er Ayume signalisierte, dass sie in die Gaststätte treten sollte.

Sie schenkte ihm einen schiefen Seitenblick, als sie seiner Aufforderung nachkam und sich eilig einen Platz abseits der Feiernden am Tresen reservierte. Als sie Platz nahm senkte sie den Blick auf ihre Hände im Schoß. Der ganze Trubel war ihr unangenehm. Zumal ihr nicht nach Feiern zu Mute war. Nabura schien es ähnlich zu gehen. Sie saß mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck am selben Tisch, wie Onkel Tom, ihren Blick auf den Humpen in ihrer Hand gesenkt.

Ace hingegen stand, weit über den Tresen zur alten Frau gebeugt und gab seine Bestellung auf, während Nini neben ihm noch immer wagemutig ihre Geschichte zum Besten gab.

Ayume spürte einen intensiven Blick auf sich liegen und als sie ihre meerblauen Augen schweifen ließ, zuckte sie erschrocken zusammen. An einem Tisch, im Eck des Gastraumes, saß ein älterer Mann mit langen grauen Haaren, einem teuren Mantel und einer auffälligen gekreuzten Narbe im Gesicht. Er hatte lässig eine dampfende braune Zigarre in der Hand, während seine Augen weiterhin ungestört die Schwarzhaarige zu mustern schienen. Ayume spürte, wie sich eine leichte Gänsehaut über ihre Arme legte, ehe sie den Blick schnell senkte und unsicher mit ihren Fingern spielte. Wieso starrte dieser Mann nur so auffällig? War es vielleicht die Marine? Wenn dem so war, dann waren sie alle in größter Gefahr. Nervös biss sie sich auf die Unterlippe, als sie das Geräusch von klapperndem Geschirr erschrocken zusammenfahren ließ.

„Hast du einen Geist gesehen?“, wollte Ace wissen, gerade als er sich mit einem voll beladenen Teller neben sie auf den Hocker fallen ließ.

„Dort drüben im Eck ist ein Mann... Er starrt auffällig in meine Richtung.“, gab sie hauchfein von sich, jedoch ohne den Blick zu heben.

„Ein neuer Verehrer vielleicht?`“, belächelte Ace das Ganze und ließ prüfend seinen Blick durch den Raum wandern. „Im Eck, hm? Da ist niemand.“

„Was?“, entkam es Ayume verwundert, ehe sie selbst ihre Augen in die Richtung gleiten ließ.

Ace hatte Recht. Der Mann, der kurz zuvor noch an dem einzelnen Tisch gesessen hatte war verschwunden. Sie blinzelte ein paar Mal, um sich sicher zu sein, doch da war niemand mehr.

„Ace. Da war ein Mann. Mit langen grauen Haaren und einer Narbe im Gesicht.“, haspelte sie nervös. Er musste ihr glauben. Sie hatte sich das Ganze doch nicht eingebildet. Diese Aura, die sie alleine beim Blick des Fremden gespürt hatte. Hatte Ace das nicht bemerkt?

„Nichts worüber du dir Sorgen machen müsstest, Hohlbirne. Hast du heute schon etwas gegessen?“, wechselte er spontan, wie eh und je, das Thema.

„Mir ist der Hunger vergangen...“, murrte sie nur und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Hier. Iss das. Du wirst die Kraft brauchen, wenn du dich der alten Inselhexe entgegen stellen willst.“, schmunzelte die Feuerfaust und hob der Schwarzhaarigen eine Schinkenkeule direkt vor die Nase.

„Ich...“, begann Ayume wurde jedoch von einer schneidenden Stimme unterbrochen.

„Wer ist eine Inselhexe?“

Erschrocken ließ Ace die Keule fallen und drehte sich mit einem ertappten Gesichtsausdruck dem Schankraum zu. Direkt hinter ihm stand niemand anderes, als Nabura selbst. Sie durchbohrte ihn beinahe mit ihrem Blick, als er sich nervös den Hut zurück strich und ein unschuldiges Lächeln aufsetzte.

„Kennt ihr nicht auch die Sage von der Inselhexe aus dem Wald? Ich habe gehört das soll hier sehr populär sein.“, versuchte er seinen Hals aus der Schlinge zu ziehen. Sie wirkte nicht sonderlich überzeugt, ließ aber von ihm ab, woraufhin er nur erleichtert ausatmete.

„Wie auch immer. Swordsmistress? Auf ein Wort.“

Ayume wurde augenblicklich kreidebleich im Gesicht und ihre Hände begannen zu zittern. Konnte es sein, dass sie bereits von Nabikis Tod wusste? Wollte sie Ayume jetzt letzten Endes dafür zur Rechenschaft ziehen? Ihre Gedanken fuhren wilde Kreisel und ihr wurde ganz unwohl im Magen, als sie eine zarte Berührung an ihrem Rücken spürte.

'Du bist nicht allein, Hohlbirne.', schoss es ihr durch den Kopf, als Ace ihr aufmunternd zunickte. Wie zur Bestätigung wanderten ihre Augen an Toms Tisch. Ein freudiges Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, als er den Rum empor hielt.

„Ja.“, entkam es der Schwarzhaarigen nur, als sie sich vorsichtig vom Hocker erhob und Nabura in den kleinen Nebenraum der Schenke folgte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Kari-Asakura
2015-04-22T09:32:13+00:00 22.04.2015 11:32
Neeeeeeeeein o.O
Das war des letzte Kapital -_-
Ausgerechnet jetzt wo es so spannend wird..
Wie wohl das Gespräch zwischen der "Inselhexe" und Ayume ausgehen wird??
Und wer war wohl der alte Mann??
Vll ja ein bekannter des Shikigamis..?
Hoffentlich taucht er bald mal auf mit seiner Bande ^-^
Bin seehr gespannt wie es weiter geht ..
Bitte bitte schreib schnell weiter
Die FF hat ein ganz großes Plus von mir!! >//<
Ganz liebe grüße
Kari-chan
Von:  Mina_Tara
2015-02-28T00:17:36+00:00 28.02.2015 01:17
Hallöchen
ich bin so eben auf deine FF gestoßen und muss sagen, dass ich die Story bis jetzt sehr interessant finde.
Du hast auch einen tollen Schreibstil, was das Ganze noch spannender macht.
*Favo mach*

Ich werde dem Geschichtsverlauf weiter folgen und bin mal gespannt wie das Ganze noch aussieht ;)
Mach weiter so
*Daumen hoch*

LG
 Mina_Tara
Antwort von:  LynethNightmare
01.03.2015 09:27
Vielen lieben Dank für dein Kompliment.

LG
Lyn
Von:  annikaaa
2015-02-25T20:39:40+00:00 25.02.2015 21:39
tolle Geschichte, bin gespannt wie es weiter geht.


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