Mein Ex-Freund, Rita Kimmkorn und andere Probleme
Draco und ich redeten noch immer nicht miteinander. OK miteinander Reden war untertrieben... wir gingen uns Regelrecht aus den Weg! Blaise quatschte mich immer wieder voll, von wegen Draco würde es voll leid tun und er meinte das doch gar nicht so. Mein Kommentar darauf war: „Wenn er mir das selber ins Gesicht sagen kann bin ich zufrieden! Oder ist sich der werte Herr Malfoy etwa zu fein dafür in meine Augen zu schauen?“ Blaise sagte darauf gar nichts mehr und zog beleidigt ab. Ich schätzte Blaise' Versuche die Situation wieder zu retten aber sie war nun mal im Moment nicht zu retten.
Fleur und ich saßen gerade im Gemeinschaftsraum als Draco mit Daphne Greengrass im Arm in sein Zimmer stolzierte. „Was soll das den jetzt bitteschön werden?“, fragte ich mich mehr selbst, doch trotzdem fühlte Fleur sich mal wieder angesprochen. „Vielleicht will er sich an dir Rächen?“, mutmaßte sie und beobachtete das Geschehen genauso kritisch wie ich es getan hatte. Nur fünf Minuten später betrat auch Blaise den Gemeinschaftsraum und bemerkte unsere Nachdenklichen Gesichter. „OK ihr zwei hübschen, was macht euch solche sorgen das ihr euch eure hübschen Köpfchen darüber zerbricht?“, fragte er uns und zwinkerte mir zu. Eigentlich wollte ich ihn nichts von Draco's Flirt im Schlafzimmer erzählen aber Fleur kam mir mal wieder zuvor. „Draco ist mit dieser Greengrass in eurem Zimmer verschwunden!“, erzählte sie brühwarm und ignorierte meine bösen Blicke die ich ihr zuwarf. Blaise klappte der Mund auf und er sah zum ersten Mal in seinem Leben richtig dämlich aus. „Blaise, Mund zu es zieht!“, ermahnte ich ihn und beobachtete zufrieden wie Blaise langsam wieder zur Fassung kam. „Greengrass! Da könnte er sich genau so gut wieder an Pansy ran schmeißen die beiden haben nämlich die eklige Angewohnheit an einem zu kleben wie eine Klette, wenn man nur einmal mit ihnen geknutscht hat!“, jammerte Blaise entsetzt und ging im Raum auf und ab. Ich beobachtete ihn eine Zeitlang, beschloss dann aber mich wieder meiner Zeitschrift zu zuwenden >Der Klitterer< . „Kati! Tu gefälligst etwas!“, rief Blaise entsetzt über meine anscheinende Gleichgültigkeit. Genervt verdrehte ich die Augen und tat so als hätte ich ihn nicht gehört. Doch plötzlich raschelte es vor mir auf den Boden und als ich aufsah, sah ich einen Knienden Blaise der seine Hände bittend gefaltet hatte und mich mit seinen Dackel blick nagelte. Ich seufzte ergeben. „Von mir aus!“, willigte ich ein und stand schwerwiegend auf. Blaise erhob sich ebenfalls und erdrückte mich fast mit seiner dankbaren Umarmung. „Du rettest unserm Draci das Leben!“, murmelte er erleichtert... täuschte ich mich oder hatte er Tränen in den Augen. Geschockt sah ich ihn an. „Zabini mutier jetzt bitte nicht zur Memme!“, drohte ich ihn. Blaise fing sich sofort wieder und klopfte mir anerkennend auf die Schulter und ich... Ich machte mich auf den Weg in Draco's Zimmer. Vorsichtig klopfte ich an die Tür und wartete auf eine Antwort als keine kam stürmte ich einfach das Zimmer ein. Vor, fand ich einen alleingelassenen Draco, der auf seinem Bett lag und an die Decke starrte ohne Daphne. „Ich würde es auf meine Brille schieben, wenn ich eine hätte aber ich bin mir ziemlich sicher das Daphne mit dir hier war!“, holte ich ihn aus seinen Gedankengängen. Draco drehte seinen Kopf zu mir und grinste mich triumphierend an und diesem Moment leuchtete mir ein Licht auf. „Ihr habt mich verarscht!“, stellte ich fest und schlug mit meiner flachen Hand gegen meine Stirn. Draco grinste noch breiter während ich kurz vorm explodieren war. Wütend stampfte ich auf sein Bett zu und Draco beobachtete mich... noch immer grinsend! Macht er das mit Absicht? „Ist das dein Ernst Draco Malfoy! Vor ein paar Tagen wirfst du mir vor ich wäre ein Notgeiles Mädchen das sich an jeden Junge schmeißt und heute lockst du mich ernsthaft in dein Zimmer?“, rief ich wütend auf und stemmte meine Hände in die Hüften. Draco lächelte mich an. „Du bist süß, wenn du wütend bist!“, meinte er nur. Er zupfte an meinem Ärmel und schon hatte ich ihm alles vergessen und meine Wut war wie weggeblasen... manchmal hasste ich ihn dafür. Ergeben ließ ich mich zu ihm runter ziehen und lag Sekunden später mit ihm kuschelnd auf seinem Bett. „Und noch sauer?“, fragte Draco mich, nebenbei strich er durch meine Haare. Als Antwort brummte ich nur vor mir hin, was Draco schlicht weg als Ja akzeptierte.
Draco's Sicht:
Ich musste zugeben meine Reaktion war übertrieben, aber musste es ausgerechnet Potter mit meiner Kati sein der die Schlagzeilen eroberte? Tz als ob Kati auf den Idioten rein fallen würde. Da hast du dir die Falsche gesucht Potter. In meinen Gedanken dachte ich mir schon die letzten Tage üble Mordpläne aus mit dem Ergebnis das ich sie alle durchführen könnte ohne das es jemand bemerken würde doch ich scheiterte an dem Punkt wo es hieß das er ja der Retter der Zauberwelt sei und uns alle erlösen würde. Wenn ich ihn jetzt abmurkse heult ja die ganze Welt um ihn... außer ich... obwohl es würde mir abgehen ihn zu ärgern – er ist so leicht reizbar, das macht Spaß! Aber trotzdem! Nur weil ich ihn nicht abmurksen kann heißt es noch lange nicht das er sich an meine Kati ran machen kann der Idiot! Kati befreite sich aus meiner Umarmung und setzte sich auf. „Was hast du eigentlich für ein Problem mit Harry?“, fragte sie mich. Und da war er wieder – dieser Stich, wenn ich hörte das sie Potter beim Vornamen nannte könnte ich ganz Hogwarts abbrennen lassen, so wütend bin ich. Ich knurrte leicht auf und entschloss ihre Frage einfach zu übergehen. Kati schüttelte nur Verständnislos den Kopf und stand auf. „Was wird das jetzt bitte?“, fragte ich sie. Sie grinste mich frech an und ich spürte genau das jetzt was kam was mir überhaupt nicht gefallen würde. „Ich treffe mich mit Harry! Schließlich muss ich ihn Fragen ob er sich nun für Hermine oder mich entschieden hat!“, erklärte sie mir ganz locker und grinste weiter drauf los. Jetzt brannte mir echt die Sicherung durch. Meine Kurzschlussreaktion? - Ich wollte sie fest halten und nicht mehr los lassen bis die Ausgehzeit vorbei ist. Das Problem – Kati kennt mich ganz genau. Das größere Problem – Sie rannte weg!!! Schnell stand ich auf und rannte meiner Katze hinterher. Blaise und Fleur sahen uns überrascht vorbei rennen und schüttelten Verständnislos den Kopf. Wir verließen den Gemeinschaftsraum und Kati legte einen Gang zu, aber das konnte ich auch. Sie verschwand um die nächste Ecke und rannte hoch in die Eingangshalle. Dieses Biest wurde immer schneller, aber ich werde verdammt noch mal NICHT aufgeben! Sie kann überall hin wo sie will aber nicht zu POTTER!!! Wir rannten die nächsten Treppen hoch und sie schien langsam nach zu lassen... sie lässt sonst nie nach. Ich legte einen Zahn zu und dann hatte ich sie! Hey, ich hatte sie tatsächlich gefangen! Juhuuu! Haha Potter! Ich konnte mir mein Siegessicheres Grinsen nicht verkneifen. Kati sah mich schwer atmend an und war eindeutig überrascht... genauso wie ich übrigens. „Seit wann lässt du den nach?“, fragte ich sie. Sie zuckte nur ratlos mit ihren Schultern. „Ich versteh das auch nicht!“, antwortete sie ratlos und war eindeutig noch immer beleidigt über ihr Versagen.
Sie versuchte meine Arme abzuschütteln aber ich hatte einen starken Griff. Sie sah mich bettelnd an. „Draco, lass mich los! Harry, brauch unbedingt Training sonst verletzt er sich bei der nächsten Prüfung!“, bat sie mich. Ich schnaubte nur verächtlich und überhörte das mal wieder gekonnt. Kati seufzte und ohne das ich irgendwie hätte reagieren könne legte sie plötzlich sanft ihre Lippen auf meine. Geschockt ließ ich sie los und merkte, wodurch ich nicht merkte das ich ihr so eine Fluchtmöglichkeit gab. Plötzlich waren ihre Lippen verschwunden, laute Schritte zu hören und ich stand alleine da. „Bis später!“,rief sie mir noch zu bevor sie endgültig verschwand. Ich schlug mit meiner Faust gegen die Wand die sich neben mir darbot und stampfte wütend wieder runter in die Kellergänge. Ich war so wütend das ich die Gegend um mir herum gar nicht mehr wahrnahm so war es mir in dem Moment auch total egal das ich einen blonden, unbekannten Jungen unabsichtlich anrempelte und ging innerlich fluchend weiter. Hätte ich da schon gewusst wer das ist wäre ich umgekehrt um ihn in die Fresse zu schlagen.
Kati's Sicht:
Atemlos lehnte ich mich gegen die Tür der Raum der Wünsche die gerade verschwand. Mir war schwarz vor Augen und ich versuchte dieses Schwindelgefühl zu unterdrücken. „Hey Kati!“, begrüßte Harry mich. Ich hob meinen Finger. „Nur eine Minute!“, bat ich ihn. Ich hörte Harry,s Schritte auf mich zukommen. „Alles gut?“, fragte er mich. Ich nickte. „Geht gleich wieder!“, beruhigte ich ihn und wirklich es ging wirklich gleich wieder dafür fühlte sich mein Magen jetzt mit einem komischen Gefühl. „Sicher das alles gut ist?“, fragte er sicherheitshalber nochmal nach. Ich nickte und lächelte ihn an. „Ich bin nur eben zu schnell gerannt!“, redete ich mich raus. Harry nickte und wandte sich sofort um, daran konnte ich schon merken das Harry mich einfach nicht kannte. Draco hätte mich sofort irgendwo hingesetzt und mich ausgequetscht, denn er weiß genau das ich nie vom Laufen Schwindelanfälle bekomme. Und ehrlich gesagt machte mir das Angst doch kurzfristig schob ich es auf das heutige Mittagessen – ich hasste Spargel nun mal. Endlich konnte ich wieder normal atmen und stand sofort wieder auf. „So! Was machen wir beiden hübschen heute?“, fragte ich ihn und grinste mich frech an während er mir einen Holzstab zuwarf. „Nahkampf!“, antwortete er mir und wackelte mit seinen Augenbrauen. Ich lachte während ich auf ihn zu ging. Das könnte witzig werden.
Müde und schlapp schlenderte ich in den Keller. Vor dem Eingang der Slytherins murmelte ich das Passwort und schlenderte weiter in den Gemeinschaftsraum wo mich sogleich Blaise, Fleur und Draco neugierig anschauten. Ein paar andere aus meiner Klasse waren auch da die mich aber nicht weiter beachteten. „Und wie war es mit Potter's Sportstunde?“, fragte Draco mich verächtlich. Oh man, da durfte ich mich nochmal aufrichtig entschuldigen. Zugegeben war nicht fair das ich ihn so verwirrt habe aber es ging nicht anders. „Welchen Sport den?“, fragte Blaise und grinste mich zweideutig an. Ich verdrehte die Augen. „Nicht schon wieder das was du denkst!“, meckerte ich ihn an. „Das musst du mir jetzt aber näher erklären, liebe Kati!“, forderte er mich auf. Ich stöhnte auf, weil ich überhaupt keinen Bock hatte jetzt hier eine Erklärstunde zu starten aber auch Draco sah mich abwartend an. Ergeben setzte ich mich vor ihnen auf den Boden und begann zu erklären: „Harry brauch einfach genug Kondition für die Wettkämpfe und ich muss ihn bestimmte Stellungen im Nahkampf zeigen damit er siegen kann und mir macht es auch Spaß! Nahkampf war davor nie so mein Ding!“ Blaise lachte plötzlich los und Draco jetzt ziemlich unentschlossen aus. „Warum zur Hölle lachst du, Blaise?“, maulte Fleur ihn für mich an. Dankend sah ich sie an. „Sorry Leute, aber ihr müsst schon zugeben das sich Stellungen im Nahkampf schon ziemlich verdächtig anhören!“, berichtete er uns und ich war kurz davor ihm eine zu scheuern. „Mann Blaise! Warum denkt ihr Jungs eigentlich alle immer nur an das eine?“, motzte ich ihn an. „Was ist den DAS EINE? Erkläre es mir mal, Kati Schätzchen!“, bat er mich unschuldig worauf ich nur wütend aufstand und davon stampfte. Indem Moment stürmte Sophie in den Gemeinschaftsraum. „Kati! Ich muss mit dir Reden!“, rief sie aufgewühlt. Ich ging einfach weiter. „Sorry! Sophie später OK ich hab jetzt echt keinen Nerv!“, sagte ich zu ihr noch immer wütend auf Blaise, der noch immer lachte. Ich ging in Fleur und mein Zimmer und schlug die Tür laut hinter mir zu. Doch man gönnte mir keine Ruhe den Sophie kam mir hinterher gestürmt. Ich sah sie verwirrt an. „Sorry, Kati! Aber du musst mir unbedingt zuhören!“, bat sie mich nochmal. Ich betrachtete sie misstrauisch und nickte einfach. Sie tat mir immer so leid, wenn sie so aufgelöst war. „Also es ist so...“ und gerade als sie Anfangen wollte zu reden kam eine Eule durch unser offenes Fenster geflogen und warf einen Brief auf mein Bett. Erst wollte ich ihm keine Beachtung schenken doch dann flog der Brief hoch. „Scheiße“,fluchte ich bevor der Heuler seine Arbeit begann:
„Katara Alena Liliana Snape!
Du hast dich sofort in mein Büro zu begeben
außer du willst das du mehr ärger kriegst als du eh
schon bekommst!“
rief die wütende Stimme meines Vaters und sofort war ich alarmiert. Der Brief zerlegte sich in tausend Stückchen und mir wurde schlecht. „Kati, alles OK?“, fragte Sophie mich doch ich konnte nicht mehr antworten, weil ich das Bad von unserem Zimmer rannte und mich über der Kloschüssel übergab. „Kati!“, rief Sophie erschrocken. Ich kotzte meinen ganzen Mageninhalt aus und als es mir wieder besser ging stand ich wieder auf und rannte los. Sophie mir hinterher. „Spinnst du! Was rennst du jetzt noch so herum?“, rief sie durch den ganzen Gemeinschaftsraum. „Muss zu meinem Vater!“, erklärte ich kurz und rannte einfach weiter durch die Keller bis ich das Zimmer von meinem Vater erreichte und vorsichtig klopfte.
Draco's Sicht:
Misstrauisch beobachtete ich das Szenario indem Kati wie eine wild gewordene aus dem Gemeinschaftsraum hetzte und diese Sophie ihr gedanklich wahrscheinlich den Vogel zeigte. Die Frage war nur warum? „Was ist passiert?“, fragte Fleur sie als Sophie sich neben sie setzte. „Die kotzt sich die Seele aus dem Leib und rennt dann noch zu ihrem Vater!“, erzählte sie uns geschockt und sofort waren wir alle ganz Ohr. „Wie sie hat sich übergeben?“, fragte Fleur besorgt nach als würde sie glauben das Sophie einen Schaden hatte ich stattdessen glaubte ihr. Ist mir vorhin schon so komisch vorgekommen das sie plötzlich schlapp machte. „Ja! Arme Kati, heute ist nicht ihr Tag: Erst der Heuler von ihrem Vater, dann muss sie sich übergeben und dann...!“, Sophie stoppte plötzlich und sah uns schuldbewusst an. „Ich hab's ihr nicht gesagt!“, meinte sie traurig und ich wurde neugierig. Was war das >und dann<? Fleur merkte Sophie's unwohl und rettete sie aus meinem geplanten Verhör. „Komm wir sehen nach ob wir was aufputzen müssen!“, sagte sie zu ihr. Sophie stand nickend auf und folgte Luna in ihr Zimmer. Blaise sah ihnen kopfschüttelnd hinterher. „Weiber!“, fluchte er leise und ich konnte nur zustimmen. Im Moment war mir das alles ein großes Rätsel dessen Lösung ich verzweifelt suchte.
Kati's Sicht:
Na Toll mir ging es schlechter als vorhin und mein Vater hatte mir doch tatsächlich eine Szene gemacht wegen diesem blöden Artikel von der Kimmkorn. Mit miesen Bauchkrämpfen entschloss ich mich also in den Großen Saal zu gehen da würde jetzt bestimmt keiner sein. Begeistert von meiner Entscheidung machte ich mich auf den Weg zur Großen Halle. Glücklich stellte ich fest das dort noch Getränke auf den Tisch standen die keiner angerührt hatte. Glücklich lächelnd ging ich darauf zu und nahm mir ein Glas und trank einen großen Schluck. Plötzlich brannte mein ganzer Hals und mir wurde ganz heiß. Ich stützte mich auf dem Tisch ab und mir wurde sofort wieder schlecht. So bemerkte ich nicht wie die Tür der großen Halle aufging und jemand herein trat.
Draco's Sicht:
Gerade wollte ich mich wieder entspannen als Fleur total aufgelöst in den Gemeinschaftsraum kam. „Ist Kati nicht wieder da?“, fragte sie uns. Ich guckte sie verdutzt an. „Ich hab euch was gefragt!“, motzte Fleur uns an. „Nein!“, antwortete Blaise ihr. „Mist! Weiß irgendwer von euch wo sie sein könnte?“, fragte Fleur uns. Ich schüttelte den Kopf. „Was ist den los?“, fragte ich Fleur. Sie sah mich besorgt an. „Fleur sie ist auch nicht mehr bei ihrem Vater!“, informierte Sophie sie die plötzlich durch die Tür gerannt kam. „Mist!“, schimpfte Fleur. „Ich will ja nicht neugierig sein aber warum such ihr Kati?“, fragte ich die beiden. Fleur seufzte und Sophie antwortete: „Bastien ist hier!“ Ich sah die beiden Ratlos an... Bastien? Bastien... BASTIEN!!! „Kati's Exfreund?“, fragte ich zur Sicherheit nochmal nach. Fleur nickte. „Was macht der hier?“, fragte Blaise. „Er ist hier weil er Kati zurück will so hat er es mir auf jeden Fall erzählt als er plötzlich vor mir stand und wir müssen sie unbedingt finden bevor er es tut!“, erklärte Sophie uns. Und sofort war ich in Alarmbereitschaft. „Was machen wir dann hier noch! Wir müssen sie suchen!“, rief ich aufgebracht und eilte sofort aus dem Gemeinschaftsraum.
Fleur, Blaise und Sophie schlossen sich mir an. Wir hatten schon fast das ganze Schloss durchsucht uns blieb nur noch die große Halle. Und ich hoffe inständig das wir sie vor diesem Bastien erreichen. Es kam mir wie eine Ewigkeit vor bis wir endlich ankamen sofort rannte ich zu der großen Tür die zur großen Halle führte. Mit einem Stoß öffnete ich sie und stellte enttäuscht fest, das wir zu langsam waren.
Kati's Sicht:
Alles begann zu verschwimmen und ich hätte mich am liebsten irgendwo hingelegt oder mich einfach über irgendeine Schüssel gebeugt und alles ausgekotzt. Tja... ging aber nicht. „Kati!“, rief plötzlich erfreut eine Stimme die ich nur zu gut kannte. Ich drehte mich sofort zu der Quelle um und erstarrte. „Bastien!“, murmelte ich geschockt. Da stand er mit Leib und Seele – mein Ex-Freund und grinst mich an, als wäre nichts gewesen!!! Genau wo ich mich entschlossen hatte ihm eine rein zu hauen wurde mir wieder schwindelig und genau im selben Moment stürmten Draco, Blaise, Fleur und Sophie in die Große Halle und dann wurde mir schwarz vor Augen. Den Letzten Gedanken den ich hegte war: Ich wollte doch alleine sein...
