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K.S.

4 Years Painfull Spell
von

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Strafe, Vergebung und das kleine, große Problem: Gefühle!!!

Kati's Sicht:

So da standen wir nun. In Dumbledores Büro und warteten sozusagen auf den Supergau. Ich stand zwischen Draco und Bastien und mein Vater tötete mich von hinten mit seinen Blicken. Ich seufzte. Klar, das alle beteiligten mir die Schuld an dem Mist gaben, aber Draco hätte ja nicht gleich so ausrasten müssen. Ich war deutlich gestresst und genervt und noch gestresster war ich als Madame Olympe plötzlich auftauchte. MIST!!! „Professeur Dumbledore, Was ist passiert? Warum musste ich kommen?“, fragte sie ihn leicht aufgebracht. Och nein! Sie war schlecht drauf! „Einer ihrer Schüler war in einem Kampf verwickelt und Madame Snape war Zeugin!“, erklärte Dumbledore ihr den Sachverhalt und ich war froh das er Madame Olympe nicht erzählte das ich an allem sozusagen Schuld bin. Madame Olympe wandte sich an Bastien. „Ce qui s'est passé? Was hast du gemacht Junge?“, fragte sie ihn. „Il a commencé?“, antwortete Bastien. Ich schnaufte empört auf. „Das du so Feige bist hätte ich dann auch wieder nicht gedacht?“, zischte ich. Bastien sah mich feindselig an. „Halt deine Klappe du Miststück! Erst machst du dich an einen ran und dann ist man sofort abgeschrieben du bist ein richtiges Flittchen!“, maulte er mich an. Ich drehte mich ruckartig zu ihm um. „Du nennst mich ein Flittchen? Darf ich dich dran erinnern das du MICH verlassen hast!“, zickte ich ihn an. „Ja, war wohl besser so! Du scheinst dich ja jetzt an jeden ran zu schmeißen der dir in den Weg kommt! Schlag doch gleich eine Karriere im Rotlichtviertel!“, schrie er mich an. Bevor ich ihm eine Scheuern konnte kam mein Vater mir zuvor und danach hielt er sofort Draco von Bastien zurück. Madame Olympe fing an nach Luft zu schnappen. „Was für ein ungezogenes Verhalten! Gegenüber einer Dame! Scandaleux!“, schimpfte Madame Olympe. „Verzeiht mir Madame! Mir ist die Sicherung durchgebrannt!“, entschuldigte Bastien sich. „Mir brennt auch gleich die Sicherung durch!“, zischte Draco neben mir. „Was willst du den jetzt!“, maulte Bastien ihn an. „Was ich will? Ich will dir eine in die Fresse schlagen!“, erwiderte Draco. „SEIT RUHIG!“, rief Dumbledore plötzlich in höchster Lautstärke. Alle zuckten zusammen und Dumbledore setzte sich zufrieden wieder hin. „Nun ich denke wir können alle gehen lassen und uns darauf verlassen das so etwas nicht mehr passiert!“, meinte Dumbledore mit einer eindeutigen Warnung in der Stimme. Wir drei nickten monoton und verließen Dumbledore's Büro. „Se comporter de cette irrévérencieuse!“, hörte ich Madame Olympe noch sagen.
 

Draco's Sicht:

Kati eilte sofort davon sobald wir das Büro verlassen hatten. Ich rannte ihr hinterher. Sie war echt schnell... leider. Erst als wir in den Kellergängen waren blieb sie stehen. „Was willst du!“, zickte sie mich an. „Wieso bist du den bitte sauer auf mich?!“, entgegnete ich. „Verzeihung! Ich hab ja überhaupt keinen Grund sauer auf dich zu sein! Ich meine erst machst du mit Pansy ein kleines Stell-Dich-Ein und dann verprügelst du meinen Ex-Freund! Was ist los mit dir!“, maulte sie mich an. Sie war wütend und das konnte ich ja vielleicht noch verstehen. Aber sie hat doch angefangen!!! „Hör auf mich an zu zicken! Du hast doch angefangen! Außerdem geht es dich gar nichts an was ich mit Pansy mache!“, warf ich ihr vor. „Ja, es ist mir auch egal! TOTAL EGAL! Aber dann lass mich in Ruhe mit deinen bescheuerten Freundschaftsküssen oder so! Echt ich hab genug!“, schrie sie mich an und rannte dann einfach weg. Und ich? Ich stand wie bestellt und nicht abgeholt in einer der Kellergänge und war auf 180!!! Freundschaftsküsse! So nannte sie das also! Das ist der absolute Alptraum!!!
 

Kati's Sicht:

Das war die Hölle! Da stellt man sich auf ein schönes Jahr mit seinem Besten Freund ein und dann SOWAS!!! Echt und das nur, weil ich anfangen musste etwas für ihn zu fühlen. Zu allem Überfluss war jetzt auch noch in zwei Wochen der Weihnachtsball und ich... ich hatte keine Begleitung. Seufzend saß ich neben Fleur, die schon lange eine Verabredung hatte... aber ich konnte mir den Namen von den Kerl nicht merken. Harry geht mit Cho Chang hin und Luna mit Dean Thomas. Jeder... absolut JEDER hat einen Partner... sogar Draco – er geht mit Pansy. „Ach Katilein! Dich fragt schon noch einer!“, beruhigte Fleur mich. Sie unterhielt sich gerade mit Luna über das Ballkleid. Mit Luna hatten wir uns in den letzten Tagen sehr angefreundet. Sie war einfach zuckersüß. Sie ist einfach zu uns gekommen hatte gesagt >Ihr seit so hübsch! Darf ich bei euch bleiben< und tja jetzt ist sie bei uns. So oft es geht. Wo war ich? Ach ja das ich keine Begleitung hatte. Ich schaute mich in der großen Halle um und suchte nach möglichen Ballpartnern. Bastien war schon mal draußen der würde sowieso mit Sophie gehen – Warum? Ich glaube die beiden haben sich ineinander verguckt! Was mich auch ziemlich nervt! Schließlich mag ich Sophie und Bastien war nun mal ein richtiger Arsch... zu mir... zu ihr nicht...Grrrrrr!!! „Mädels! Ich geh ein bisschen durch die Gänge!“, informierte ich die beiden und machte mich auf den Weg.

Ich konnte nicht lange gehen bis Blaise mich erwischte. „Hey, Kati! Alles klar?“, fragte er mich gut gelaunt. „Frag nicht!“, erwiderte ich und ging einfach weiter. Blaise sah mich deutlich verwirrt an und beschloss wohl mir zu folgen. Als ich ihn gar nicht abhängen konnten saß ich mich ergeben auf die Treppe, die sich mir darbot. Blaise setzte sich neben und legte einen Arm um meine Schultern, ich legte meinen Kopf auf seine Schulter und legte seinen Kopf auf meinen Kopf. „Was ist den los, Maus?“, fragte er mich überraschend besorgt. „Ich fühle mich verarscht!“, murmelte ich. „Von Draco?“, fragte er. „Nicht nur! Es sind auch Luna, Fleur, Bastien, Sophie, Pansy und Harry!“, jammerte ich. „Wieso?“ „Weil sie alle einen Partner haben!“, erklärte ich ihm. „Und das stört dich so sehr?“, fragte er nochmal nach. Ich seufzte. „Wieso ist er so doof!“, flüsterte ich. „Wer?“ „Draco!“, antwortete ich. Blaise lächelte. „Malfoy-Stolz! Da darf man erst mal warten!“, erklärte er mir. „Ja, aber er war noch nie so zu MIR!“, erzählte ich ihm. „Es ist eben verletzt!“, erwiderte Blaise. „Das bin ich auch!“, verteidigte ich mich. „Das weiß ich doch, Kati!“, beruhigte Blaise mich. „Ich wünschte er wäre bei mir!“, jammerte ich. Blaise küsste meinen Scheitel. „Ja, das wünsche ich mir auch oft!“, murmelte er. Ich sah zu ihm hoch und da bemerkte ich ihn zum ersten Mal – diesen Sehnsüchtigen Blick und der galt definitiv nicht Draco. Ich umarmte Blaise, der überrascht erst mal erstarrte. Dann erwiderte er meine Umarmung. „Danke Blaise!“, flüsterte ich. Blaise seufzte nur und umarmte mich stärker. Wer war wohl die Person die ihm so sehr den Kopf verdreht hatte?
 

Draco's Sicht:

Manchmal zweifle ich an meiner Intelligenz. Ich hatte tatsächlich Pansy, meine EXFREUNDIN, gefragt ob sie mit mir zum Ball gehen will. Und das nur, weil ich zu feige bin mit Kati zu reden. Oh Mann! Draco Malfoy, dein IQ war schon mal höher! Blaise kam plötzlich in unser Zimmer und schmiss sich auf sein Bett. Er lag mit seinem Gesicht in den Kissen und ich fragte mich ernsthaft ob es ihm gut ging. „Alles klar Blaise?“, fragte ich vorsichtig. Blaise murmelte nur etwas unverständliches in seine Kissen. Hörte sich an wie >Kleine süße Regenbogenponys< oder so. „Blaise! Ich kann dich nicht verstehen wenn du in dein Kissen rein redest!“, sagte ich zu ihm. Blaise hob seinen Kopf und sagte: „Sie mag kleine süße Regenbogenponys!“ Und dann tauchte er wieder ab in die Tiefen seines Kissens. Was mich aber viel mehr schockierte er hatte tatsächlich kleine süße Regenbogenponys gesagt – welches Mädchen mag kleine süße Regenbogenponys!!! Kati kann es schon mal nicht sein! Mir fiel schon länger auf das Blaise auf irgendeine Art und Weise einem Mädchen hinterher rennt! Nur konnte ich bisher nicht herausfinden wer sie ist. Ich beschloss nicht weiter zu fragen. Er würde sowieso nichts sagen. Also ärgerte ich mich wieder mit meinem Pansy Problem herum! Warum ich das gemacht hatte? Damit Kati sich darüber ärgert. Was ja auch funktioniert, aber jetzt würde ich es am liebsten wieder rückgängig machen.
 

Kati's Sicht:

Ich saß in der großen Halle und wartete eigentlich auf Harry aber der schien mich eiskalt versetzt zu haben. Ich wartete und wartete. Aber er wollte nicht kommen. Gerade wollte ich wieder gehen als sich jemand ganz anderer zu mir setzte. „Cedric Diggory! Was beschafft mir die ehre?“, fragte ich verwundert den Champion des Trimagischen Turniers. „Die Frage ist eher! Wie kann ich dich, Katara Snape, überzeugen uns beiden einen gefallen zu tun?“, fragte er mich. „Uns beiden einen gefallen tun? Und der wäre?“, fragte ich ihn. „Lass uns gemeinsam einen Racheplan schmieden!“, schlug er mir vor. Jetzt wurde ich neugierig. „Racheplan? An wenn?“, fragte ich ihn. „Die ultimative Rache an Cho Chang und Draco Malfoy!“, antwortete er mir. Jetzt war mein Interesse geweckt. „Red weiter, Cedric!“, forderte ich ihn auf. Cedric lächelte. „Mein Plan wäre das du mit mir zu dem Ball gehst!“, erklärte er mir. „Und was soll das bringen?“ „Das soll bringen, liebste Katara, das unsere Angebeteten total eifersüchtig werden und dann haben wir gewonnen!“, erklärte er mir genauer. Ich grinste. „Das hört sich gut an!“, erwiderte ich. „Also gehst du mit mir auf den Ball?“, fragte er nochmal nach. „Wenn du schon so freundlich fragst – gerne!“, bestätigte ich seine Einladung. Er grinste über beide Wangen. „Gut, tust du mir einen gefallen?“, fragte er mich. „Kommt drauf an!“, antwortete ich. „Gib mir einen Kuss auf die Wange und geh dann mit deinem bezaubernden lächeln raus sie sind gerade alle beide rein gekommen!“, bat er mich. Ich lächelte. „Eigentlich lass ich mich nicht so herum kommandieren!“, erwiderte ich. „Bitte! Liebe Kati!“, bat er mich nochmal. „Okey, weil du mich so lieb fragst!“, stimmte ich zu. Ich beugte mich zu ihm über den Tisch und küsste ihn auf den Mundwinkel. „Bis später!“, flüsterte ich ihm ins Ohr und stolzierte dann aus dem Saal. Draco's Blick spürte ich deutlich in meinem Rücken. 1:0 für mich. Was willst du jetzt machen Draco Malfoy?



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