Wenn Du nur zu träumen wagst...

Wirkloch schöne Geschichte, Probs dafür.

Hallo erst Mal (hahaha),
wie du dir bestimmt bereits denken kannst, habe ich deine Ff gelesen und werde jetzt meinen Kommentar zum Besten geben.

1. Ich bin eigentlich absolut kein Fan von der Ich-perspektive, wollte aber Aufgrund deiner Story und deiner wirklich sehr wenigen Kommentare, dem ganzen eine Chance geben. Zu meiner Überraschung, hatte es mich dann auch nicht sonderlich gestört und ich bin schnell vorangekommen. Die Erzählweise und Gefühlsbeschreibung von Tomoko hast du gut getroffen und geschildert, sodass man auch ganz gut wusste weshalb sie sich so fühlt.

2. Ich fand es eigentlich gut, dass du alles aus ihrer Sicht geschrieben hast und nicht diese typischen "Iruka-Sicht" gemacht hast, die den ganzen Leseverlauf immer sehr stark unterbrechen. Andererseits muss ich sagen, dass ich deswegen den Storyverlauf recht zäh Empfand. Mir haben irgendwie die Interaktionen von den zwei wichtigsten Charakteren in der Geschichte gefehlt. Klar er hatte sie ignoriert, aber irgendwie hatte da so ein bisschen der Pep gefehlt.

3. Gut fand ich vor allem deinen Schreibstil, du hattest dich sehr bemüht die Sätze nicht eintönig und zu abgehakt zu gestalten, hast deine Wortwahl klar und logisch gehalten. Ab und an (nur sehr selten) ist es dir passiert, dass du "Ich" als Satzanfang zweimal hintereinander hattest, was sich nicht so schön lesen lässt. Rechtschreibfehler konnte ich auch nicht viele oder gar nennenswerte entdecken.

3. Deine Ff fand ich sehr niedlich und gelungen, da du nicht nur auf das "romantische" sondern auch auf familiäre Probleme leicht eingegangen bist. In einem Kapitel sprichst du Chigai's Familie an, dabei musste ich leicht an meine denken. Ich hatte mal ein ähnliches Phänomen was das mit dem Geld angeht. Nur hat es nicht die damalige Freundin meines Vaters zu uns gesagt, sondern mein leiblicher Vater selber. Er hatte uns mit in den Urlaub genommen und meinte unsere Ma sollte uns doch Taschengeld mitgeben, weil er ja schon Unterhalt zahlt usw. die ganze Leier halt. Was das angeht ist er ein richtiger Arsch und ich bin viel glücklicher mit meinem Stiefvater, wenn ich könnte würde ich ihn als leiblichen Vater haben wollen.

Ach stimmt, ganz zu Anfang mit der Sache von dem Pokemonspiel, ich hab es auch geliebt. *.* Hatte als Kind immer die Aufkleber und Karten, für den Gameboy Poket auch so gut wie alle Spiele. xD

4. Zum Schluss muss ich noch einmal auf die Story am Ende zurückkommen. So gut wie du ihre Gefühlslage beschrieben hattest, umso unlogischer fand ich die Tatsache, dass sie sich auf einmal Umbringen wollte. Über alle Kapitel hinweg hatte ich nie das Gefühl, dass sie so geistig schwach sei, klar hatte sie immer ihre dunkleren Gedanken, aber die kamen mir nie so extrem vor, dass sie einen Selbstmord begehen könnte. Irgendwie kam mir das zu plötzlich, eine Überleitung dazu hat gefehlt. Also was ich meine ist, du hättest in einen der vorherigen Kapiteln ihren Gefühlen eine extremere Wandlung geben müssen. Zum Beispiel, dass sie schon einmal andeutet, dass ihr Leben ohne ihn kein Sinn hätte und wenn er sie tatsächlich nicht lieben sollte...usw. Das kam leider nie vor oder nicht, für den Leser, so direkt erkennbar.

So das war's von mir ^^

LG

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Ein schönes Ende. ^^

Ein sehr ereignisreiches Kapitel. ^^

Könntest du für die nächsten Kapitel bitte Absätze einfügen? Es liest sich wirklich schwierig, wenn nur eine Textwand vor sich hat. Einfach mal zwischendurch einen Absatz und möglicherweise die wörtliche Rede einer Person auch in eine Extrazeile... Würde dem Lesefluss helfen. ^^

Mir gefällt deine Geschichte - bisher noch der übliche Verlauf einer Liebesgeschichte (wie es bei meinen auch immer der Fall ist ^^), aber das kann sich ja noch ändern. ;-)

Die Ich-Perspektive des Erzählers finde ich gut, so hat man den richtigen Einblick in die Gefühlswelt der Hauptfigur. ... Das mit diesem letztes-Jahr-hat-er-noch-mit-mir-Pokemon-gespielt-jetzt-ignoriert-er-mich kenne ich. Ich war auch in einen Freund verliebt, in der 8.Klasse waren wir ständig zusammen unterwegs und nach den Sommerferien war er total anders und hat mich ignoriert. Ist nicht gut ausgegangen die Geschichte... :-( Aber lange lange her, von daher alles vergeben und vergessen. *hihi*

Wie können sie sich eigentlich eine Klassenfahrt nach Deutschland leisten? In ein Nachbarland zu fahren ist ja noch üblich, aber ein anderer Kontinent? Wo doch zwischendurch Andeutungen kommen - "den Kamm habe ich mir geleistet", wo ein Kamm doch nicht wirklich viel kostet.

Im Kapitel Klassenfahrt (1) ist das Ende so abrupt - hier wäre es vielleicht schön gewesen zu wissen, an welchem Flughafen sie in Deutschland landen, welche ersten Eindrücke sie haben.
Ich glaube, wenn ich nach Japan kommen würde, würde ich nicht als erstes in einen Klamottenladen rennen. Das Ganze wirkt irgendwie so, als wären sie nur in einer Nachbarstadt auf Klassenfahrt. Hier fehlt mir diese Innensicht, die du in den Kapiteln davor so schön eingebracht hast.
Und dass die beiden Mädels perfekt Japanisch sprechen, klingt doch etwas unrealistisch. Ich bin nur sehr selten in Großstädten, aber das kann ich mir dann doch nicht vorstellen. Vor allem nicht durch Anime/Manga und Internet. :-)

Alles in allem aber eine sehr schöne Geschichte bisher - ich freue mich auf weitere Kapitel. :-D