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Die Weisheit der Straße

Freiheit ist das höchste Gut
von

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Das Ende der Hyuuga

Die Wände des Palastes bestanden aus schweren Steinziegeln aus den Steinbrüchen im Süden und boten alles in allem einen recht trostlosen Anblick, obwohl man das mit Teppichen und Gemälden zu überspielen versuchte.

Es gelang nicht wirklich.
 

Madara Uchiha stand vor dem Gemälde irgendeines alten Königs. Der Mann hatte langes, schwarzes Haar und weiße Augen, wie so ziemlich jeder in seiner Familie. Neji IV. stand auf einer kleinen Messingplakette unter dem Bild. Madara kannte diesen unwichtigen Herrscher nicht, er konnte also nichts wirklich Bedeutsames getan haben.
 

Der König der Uchiha wandte sich von dem Gemälde ab und seine schwarzen Augen fokussierten den anderen Mann, der am Ende des Ganges erschienen war.

Obitos maskiertes Gesicht wandte sich seinem König zu, als er sich verneigte.
 

„Was ist mit Hiashi?“, fragte Madara.

„Er schläft“, antwortete der Maskierte.

„Wo ist die Prinzessin?“

„Immer noch im Garten mit dem Eremiten.“

Madara erlaubte sich ein kleines Grinsen. „Wunderbar. Das macht es so viel einfacher für uns.“

„Was habt ihr geplant, wenn ich fragen darf?“

„Der alte Narr Hiashi hat in meine Augen gesehen. Er ist nun mein und wird nur meinen Willen ausführen. Das Reich der Sonne gehört uns. Wir müssen nur noch diese nervige Prinzessin aus dem Weg bekommen.“
 

„Was ist wenn Hiashi zu Sinnen kommt? Er ist immerhin der König der Hyuuga. Es wird nicht möglich sein ihn für immer in einer Illusion zu fangen.“

Madara lachte kalt und sah seinen Großinquisitor an.

„Wir werden ihn brechen. Seinen Geist und seine Seele. Wenn er das überlebt ist er keine Gefahr mehr für uns und da es keinen Thronerben mehr gibt, werde ich über dieses Land herrschen.“
 

Obito stellte sich nun neben ihn und betrachtete ebenfalls das Porträt, jedoch ohne es wirklich zu sehen.

„Wird Sasuke trotzdem noch Hinata heiraten?“

Madara schüttelte den Kopf. „Das ist überflüssig geworden. Dieses Land gehört bereits uns. Wir werden sie töten.“

„Wie?“, fragte Obito.

Ein bösartiges Grinsen erschien auf Madaras Gesicht.

„Ich denke ich habe den Mörder von Hizashi und Neji gefunden, Obito.“

Obito nickte.
 

„Sehr wohl. Was ist mit dem Eremiten?“

Madaras Augen leuchteten rot auf.

„Ich werde ihn zermalmen.“
 

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Naruto gefiel die Nacht. Er hatte die hübsche Prinzessin kennengelernt und sie schüttete ihm sein Herz aus. Er war zu galant um ihr nicht zuzuhören und begann ihr Geschichten von seinem Leben mit Jiraya zu erzählen.
 

Über die lustigen Eskapaden des lüsternen Eremiten und über die Abenteuer, die sie bei ihren Reisen erlebt hatten.
 

In den letzten Stunden wurde Naruto jedoch unruhig. Irgendetwas schien nicht zu stimmen, die Präsenz der Uchiha schien dichter zu werden, als ob sie näher rücken würden, wie lauernde Schatten in der Finsternis.
 

Naruto sah zum Himmel hinauf. Der Morgen dämmerte und schon bald würden die ersten Strahlen der Sonne die Zweige der Bäume berühren und die Vögel würden anfangen zu singen, um den neuen Tag zu begrüßen.
 

In den frühen Morgenstunden war Hinata eingeschlafen, ihr Rücken lehnte an einem Baum, die Hände waren friedlich in ihrem Schoß gefaltet.

Leises Schnarchen war von ihr zu hören.
 

In diesem Zustand schienen die Trauer und das schwere Gewicht auf ihren Schultern zu verschwinden und entblößten ein friedliches Gesicht, das in seiner anmutigen Blässe wie nicht von dieser Welt schien.
 

Naruto lächelte traurig.

Sie hatte gelacht in dieser Nacht. Wie fallende Perlen klang ihr glockenreines Gelächter über die finsteren Wiesen der Nacht, wie das Tropfen des Taus am Morgen.

Nun würde es wohl für immer verstummen. Wie so viele reine Knospen würde diese Blume verwelken, bevor sie erblühen konnte.
 

Traurig, aber es war weder an ihm noch an irgendeinem anderen Sterblichen daran etwas zu ändern. Vielleicht konnte sie ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen, er durfte nicht eingreifen.
 

Mit leisen Schritten ging er zu ihr hinüber und strich ihr das Haar aus dem Gesicht.

Er hauchte ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er sich umdrehte und mit einem Satz über die Mauer des Schlossgartens sprang, die Prinzessin und den Teich hinter sich zurücklassend.
 

Nicht wissend, dass ihn ein einzelnes rotes Auge dabei beobachtete.
 

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Itachi Uchiha besah sich traurig einen der hübschen Wandteppiche in seinem Quartier. Er war von roter und goldener Farbe und zeigte eine Jagdgesellschaft irgendeines früheren Königs der Hyuuga. Über allem stand eine goldene Sonne, die ihre Strahlen auf die fein gewebten Gesichter der Gesellschaft hinabfallen ließ.
 

Der Teppich musste aus der Zeit von vor dem großen Krieg stammen. Das Symbol der Sonne zeugte von friedlicheren Zeiten.
 

Er wollte so sehr eingreifen. Er wollte die Prinzessin nehmen und sie weit weg bringen, fort von seinem sadistischen Bruder und seinem machthungrigen Vater. Doch er durfte nicht. Er musste bei den beiden bleiben. Er wusste nicht was ohne seine friedensstiftende Stimme aus den Räten der Uchiha herauskommen würde.

Nur noch mehr Tod und Zerstörung als ohnehin schon. Das konnte und durfte er nicht zulassen und wenn er dafür ein unschuldiges Leben opfern musste, dann war es eben so.
 

Auch wenn sein Herz beim Anblick ihrer zerbrochenen Augen brach, die so sehr von einer zerbrochenen Seele kündeten.
 

Schritte erklangen hinter ihm. Itachi senkte den Kopf und fasste sich an die Stirn.

„Was willst du, Sasuke?“, fragte er ohne sich umzudrehen.
 

Die Schritte verstummten und die schnarrende, vor Arroganz triefende Stimme seines kleinen Bruders erklang:

„Vater ist wütend. Warum warst du heute Nacht nicht bei der Besprechung?“

Itachi ignorierte seinen Bruder und starrte weiterhin den Wandteppich an. Ein Gespräch mit seinem dummen kleinen Bruder war das letzte, was er jetzt gebrauchen konnte.
 

Er konnte das Tappen von Sasukes Zehenspitzen auf dem Fußboden hören, als er langsam ungeduldig wurde. Erst als Itachi sich sicher war, dass sein Bruder gleich los schreien würde ließ er sich zu einer Antwort herab.

„Ich war beschäftigt“, sagte er mit leiser Stimme.
 

Sasuke hinter ihm schnaubte.

„Oh sicher. Ich weiß genau was du getrieben hast, großer Bruder.“

Die letzten Worte sprach er mit vor Sarkasmus nur so triefender Stimme aus. Nicht dass es Itachi sonderlich interessiert hätte.
 

„Und was soll das gewesen sein?“; fragte er, mit den Gedanken immer noch mehr bei der jungen Prinzessin und dem Eremiten als bei seinem nervigen Bruder.
 

Nun drehte sich Itachi endlich zu seinem Bruder um. Er hatte zwar immer noch keine Lust auf ein Gespräch aber den Wandteppich anzustarren war auch nicht viel besser. Vielleicht konnte er es kurz machen und sich etwas zu Essen besorgen.
 

Sofort bereute es Itachi. Das schmierige Grinsen auf dem Gesicht seines Bruders war widerlich und Itachi fiel es schwer dem Versuch zu widerstehen, seinem Bruder dieses Grinsen mit Gewalt aus dem Gesicht zu wischen.

„Nun, du warst es schließlich der die halbe Nacht mit der kleinen Prinzessin verbracht hat. Versuchst du mir etwa meine Braut zu stehlen, mein Bruder?“
 

Itachi schnaubte.

„Deine unwürdigen Kommentare sind nicht einmal einer Antwort wert. Schweig lieber, wenn aus deinem Mund nichts als Unsinn kommt.“
 

Sasuke kicherte böse und Itachi überkam ein mulmiges Gefühl. Irgendetwas stimmte hier nicht.

„Dann weißt du gewiss auch nicht, was in der zweiten Hälfte der Nacht geschah.“

Itachi packte Sasuke am Kragen und rammte seinen immer noch kichernden Bruder gegen eine Wand.
 

„Was hast du getan?“, fragte er mit fast knurrender Stimme.

Sasuke sah ihn unschuldig an.

„Ich? Gar nichts, aber unser kleines Prinzesschen hat entschieden, dass das Leben besser für sie wäre, wenn sie die einzige Thronerbin ist und ihren Vater und ihren Bruder ermordet.“
 

Sasukes Grinsen wurde breiter, während Itachis Gesicht aschfahl wurde.

Hatte sie…? Nein, es war unwahrscheinlich, dass das Mädchen den Verstand verloren hatte, schon gar nicht mit Naruto in der Nähe. Viel eher war es so, dass sein kranker Vater seinen ersten Zug getan hatte.
 

Mit dem Vater des Mädchens unter der Kontrolle des Sharingan, die beiden nächsten Thronerben tot und der Vernichtung Hinatas beendete er die Linie der Hyuuga und konnte das Reich der Sonne somit direkt übernehmen.
 

Ein einfacher, aber gerade deshalb so wirksamer Plan, da die wahren Fähigkeiten des Sharingan der Uchiha niemals wirklich bekannt werden würden. Selbst wenn die Leute erkennen würden, dass Hiashi kontrolliert wurde, würde es zu spät sein.
 

Itachi ließ Sasuke los, der mit einem leisen Lachen an der Wand herunterrutschte.

Ohne einen weiteren Blick zu seinem Bruder eilte Itachi den Gang hinunter. Er musste dringend etwas tun.

Sasukes Gelächter folgte ihm den ganzen Weg den Gang hinunter und noch weiter, bis die hohe, leicht wahnsinnige Stimme seines Bruders an den kalten Steinwänden abprallte und schließlich verstummte.
 

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Hinata erwachte mit einem Keuchen. Kälte drang in ihre Gliedmaßen und ein schrecklicher Gestank umgab sie. Statt weichem Gras fühlte sie harten Stein unter ihrem Körper, statt dem süßen Duft der Kirschblüten roch sie den Gestank nach Urin und fauligem Heu und anstatt der sanften, kitzelnden Nässe des morgendlichen Taus umgab sie feuchte Kälte moosbewachsener Steinwände.
 

Sie öffnete ihre weißen Augen. Nichts umgab sie außer Finsternis. Vorsichtig tastete Hinata umher, suchte nach irgendetwas, das ihr einen Anhaltspunkt dafür geben könnte wo sie war.
 

Ihre Finger berührten etwas Hartes. Sie tastete sich an dem länglichen Gegenstand entlang. Er fühlte sich hart an, aber dennoch leicht. Er war glatt, glatter als Stein. Als sie sein Ende erreicht spürte Hinata einige Mulden und merkwürdige Knubbel auf der ansonsten glatten Oberfläche des Gegenstandes.
 

Ein leises Quieken entfuhr ihr und sie kroch schnell ein paar Schritte zurück, als ihr klar wurde, was sie gerade angefasst hatte. Einen menschlichen Knochen.

Langsam begannen die allsehenden Augen ihrer Familie sich an die Finsternis zu gewöhnen und sie sah klar.
 

Sie befand sich in einem kleinen, quadratischen Raum, auf dem feuchten Steinboden sitzend. Die Wände waren aus dicken, bröseligen Backsteinen, mit Moss und schlimmerem bewachsen, aus einem Riss in der Decke sickerte fortwährend eine dunkle Flüssigkeit. Hinata hoffte, dass es Wasser war.
 

Auf dem Boden verstreut lag ein wenig schmutziges Stroh, ein Eimer und verschiedene Knochen, die zusammengefügt wohl ein vollständiges, menschliches Skelett ergeben hätten, wenn der Schädel irgendwo zu finden gewesen wäre.

Hinata quiekte noch einmal auf und rutschte in eine Ecke des Raumes.
 

Sie befand sich im Kerker, soviel war ihr klar. Nur wie? Und Warum?
 

Das letzte woran sie sich erinnern konnte war, dass sie mit dem jungen Eremiten gesprochen hatte. Was war geschehen? Sie war wohl irgendwann eingeschlafen und nun wachte sie im Kerker auf? Wo war ihr Vater, ihr Onkel oder Neji?
 

Ein Klappern war zu hören, dann das Drehen eines Schlüssels im Schloss. Mit einem Quietschen schwang die schwere Eisentür auf. Hinata sah auf und bemerkte ihren Vater, der in den Raum trat, sich kurz umsah und sie mit kalten Augen anfunkelte.

Sie stand auf.
 

Als sie sprach klang ihre Stimme piepsig und rau. Hinata hatte Mühe ihre Tränen zurückzuhalten.

„Vater, was…“, begann sie, doch sie wurde vom Schlag ihres Vaters unterbrochen, der sie frontal ins Gesicht traf und wieder in die Ecke schickte. Keuchend befühlte Hinata ihr Gesicht. Sie spürte wie Blut ihre Wange hinab lief.
 

„Vater!“, rief sie, undeutlich, aufgrund ihres gebrochenen Kiefers.

Die Augen ihres Vaters blitzten im schummrigen Schein der Fackel, die er in der Hand hielt. Sein Gesicht war eingefallen, sein Gesicht zu einer Maske des Zorns verzerrt.

„Schweig!“, rief er. „Du hast kein Recht mehr dich meine Tochter zu nennen. Nicht nach dem, was du getan hast.“
 

Hinata wich noch ein Stück weiter in die Ecke zurück, ihr beschädigter Kiefer hinderte sie am Sprechen. Sie spürte Blut ihre Kehle hinablaufen, der metallische Geschmack ließ sie würgen.
 

Hiashi hielt sich den Kopf, Tränen liefen seine Wangen hinunter.

„Alles nur aus Machtgier. Wie konntest du nur, du verfluchte…“ Er hielt inne und keuchte. Eine weitere Gestalt trat in den Raum ein.
 

Durch einen Schleier aus Tränen und Blut konnte Hinata die lange, schwarze Mähne erkennen und sie quiekte noch einmal in Furcht. Sie versuchte zu sprechen, doch alles was aus ihrer Kehle drang war ein feuchtes und blutiges Gurgeln.
 

Madara legte eine Hand auf Hiashis Rücken.

„Ruh dich aus mein Freund. Du musst heute nicht noch mehr Qualen ertragen“, sagte er mit sanfter Stimme. „Ich werde dir diese Bürde abnehmen.“

Hiashi nickte.

„Ich will diesen… Abschaum nie wieder sehen!“, schrie er mit tränenerstickter Stimme, als aus dem Raum stürmte. Seine Schritte verhallten schon bald und nur noch Hinata und Madara waren übrig.
 

Die roten Augen des Uchiha richteten sich auf Hinatas zitternde, zusammengekrümmte Gestalt und ein breites, sadistisches Grinsen begann auf seinem Gesicht zu sprießen.
 

Er kniete neben ihr nieder und legte ihr eine Hand auf den Kopf. Hinata erzitterte bei der Berührung. Ihr Körper begann sich zu verkrampfen und unkontrolliert zu zucken.

Das Grinsen auf Madaras Gesicht wurde noch breiter, als er sprach:

„Du musst Hiashi verzeihen“, sagte er mit kaum unterdrückter Freude in der Stimme.

„Schließlich wurden diese Nacht sowohl sein Bruder, als auch sein Neffe auf grausamste Weise abgeschlachtet.“
 

Hinatas Augen weiteten sich. Madara packte sie unter dem Kinn und hob ihren Kopf, zwang sie dazu ihm direkt in die rot glühenden Augen zu sehen.

„Von seiner eigenen, geliebten Tochter.“
 

Seine Stimme klang beinahe wie das Schnurren einer grausamen Katze, die mit einer Maus ihr Spiel treibt, ehe sie sie tötet.
 

Hinata traten Tränen in die Augen, als sie die Dimensionen dessen begriff, was der König gerade gesagt hatte. Blutige Tränen traten in ihre Augen.
 

Madaras Grinsen wurde noch breiter.

„Das ist richtig, kleines Mädchen. Dein Vater ist nicht mehr. Es gibt nur noch mich. Und du wirst sterben, denn das wird deinen Vater vollkommen brechen und dieses Land wird mir gehören.“
 

Madara lachte böse, als er sie losließ und aufstand.

„Das hier ist das Ende, kleine Hyuuga. Dein Onkel ist tot. Dein Vetter ist tot. Und auch deine Schwester wird bald tot sein. Deine Hinrichtung ist morgen.“

Er ging zur Tür und drehte sich noch einmal um.
 

„Aber sei beruhigt zu wissen, dass dein Tod und die Übernahme dieses erbärmlichen Reiches nur der erste Schritt in einem viel größeren Plan sind.“

Die Tür fiel ins Schloss, das Licht verschwand und Hinata blieb in der Ecke liegen, blutige Tränen weinend.
 

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Hanabi Hyuuga erwachte mit der Gewissheit, dass irgendetwas definitiv nicht stimmte. Sie schlug ihre Decke zurück und stand auf. Sie legte ihre Bettdecke ordentlich zurück und reckte sich. Ein Ächzen entfuhr ihr, als ihre Wirbel einer nach dem anderen an ihre Plätze sprangen.
 

Gähnend sah sie aus dem Fenster. Es war noch dunkel draußen, der Tag würde erst in ein paar Stunden anbrechen. Eigentlich wollte sie noch nicht aufstehen, aber da sie nun einmal wach war lohnte es sich auch nicht noch einmal einzuschlafen.

Gähnend betrachtete sie sich selbst im Spiegel.
 

Aus dem Augenwinkel bemerkte sie eine Bewegung im Spiegel hinter sich. Sie drehte sich um.

Da war nichts.

Sie drehte sich wieder zum Spiegel.

Sie bemerkte ein rotes Funkeln.

Sie schrie.
 

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Der Schrei ließ Madara aufhorchen. „Ich nehme an, das ist Sasukes Werk?“, ragte er. Obito neben ihm nickte. „Er sollte es eigentlich diskret machen. Dieser kleine arrogante Narr.“
 

Madara nickte. „Wie wahr, wie wahr. Ich werde ihn später bestrafen. Schaffst du es trotzdem die Schuld auf die Eremiten zu schieben?“

Obito brummte zustimmend.

„Was ist mit Itachi?“, fragte er dann. „Du weißt, dass er deine Pläne nicht unterstützt. Er wird möglicherweise sogar versuchen die Eremiten zu warnen.“
 

Madara lächelte.

„Ich weiß. Ich lege es sogar darauf an, dass er es tut. In seinem falschen Edelmut ist mein Sohn so vorhersehbar und einfach zu manipulieren.“

Madara schlug seinen Mantel zurück und entblößte ein schweres Breitschwert, das an seinem Gürtel hing.

„Komm Obito. Wir haben eine Mörderin hinzurichten.“

Dumpf unter seiner Maske lachend folgte ihm Obito.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  narutofa
2014-04-11T19:46:11+00:00 11.04.2014 21:46
Das war ein super Kapitel. Ich hatte spaß es zu lesen.
Die arme Hinata kann ein leid tun. Ich hoffe nur das Naruto sie retten kann. Sie hat dem tod nicht verdient. ich bin gespannt was noch so kommt. mach weiter so
Von:  fahnm
2014-04-10T23:52:23+00:00 11.04.2014 01:52
Hammer Kapi^^
Schreib bitte schnell weiter.


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