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Snowflake

[Naruto/Sasuke | Naruto Wichteln #5]
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist so peinlich. Nach über einem Jahr geht es endlich weiter. Aber, es geht weiter. Weiter, weiter, weiter. Ich hatte nie vor die FF abzubrechen.

Weitere Informationen wie es nun weiter gehen wird im Nachwort. Komplett anzeigen

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Kapitel 2 ▷ Prüfung ║ Teil 2 ║ Unterwegs


 

Schnee war etwas mit dem die drei Shinobi noch nicht all zu viele Erfahrungen machen konnten und besonders Naruto und Sakura hatten mit der Kälte ihre Probleme und beschwerten sich über das Wetter. Zumindest bei Naruto konnte Sasuke sagen er wäre selber schuld, denn er trug zwar einen Reiseumhang, doch dazu lediglich Sandalen, die sicherlich für das sonst warme Klima in Hi no Kuni ausreichten, doch nun im hohen Schnee vollkommen unangebracht waren. Sakura hatte sich zwar dem Wetter entsprechend gekleidet – wie Sasuke auch – jedoch fror sie dennoch. Wahrscheinlich weil Mädchen empfindlicher waren, so genau wusste Sasuke das nicht.

 

Eine Pause konnten sie jedoch nicht so einfach einlegen. Wahrscheinlich war es noch nicht einmal ratsam in der Nacht zu rasten, wenn man daran dachte das sie auf dem Weg waren um ein Dorf zu retten, dass von Banditen angegriffen wurden. Es wäre Verantwortungslos eine Pause einzulegen.

 

Die drei jungen Shinobi rasten mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit durch die Baumwipfel, sodass nicht einmal die Rehe unter ihnen mitbekamen wie nahe sie ihnen eigentlich waren. Allein die Vögel die in den Baumwipfeln saßen wurden von ihnen aufgeschreckt.

 

»Der Schnee nervt«, murrte Naruto.

 

Mit jedem ihrer Schritte, die sie auf den Ästen der Meter hohen Bäume taten, fiel der weiße, nasse Schnee hinunter und verhinderte dass sie einen festen Stand finden konnten. Der Blonde war sogar fast ausgerutscht und das nicht nur einmal.

 

»Konzentriere dich auf dein Chakra in den Fußsohlen!«, wies Sakura ihn an, die die beiden Jungs immer noch in den Schatten stellte, wenn es um die Konzentration und Kontrolle des Chakras im Körper ging. Ihre Kameraden hatten eher das Talent für den Kampf.

 

»Was meinst du was ich mache?«, fragte Naruto schlecht genervt. Er war nicht gerade geduldig und da er Probleme mit dem ganzen Schnee hatte wurde die ganze Lage nicht gerade besser. »Ich hasse den Schnee! Der stört einfach nur!«

 

»Jetzt hör auf, Naruto! Wir haben besseres zu tun als uns über das Wetter aufzuregen!«

 

»Sei still! Wenn du dich beschwerst ist alles in Ordnung! Du darfst das, aber andere nicht!«

 

»Sag das noch mal!«

 

Sasuke war die ganze Zeit über schweigend vorgegangen, ohne sich einzumischen, doch so langsam wurde ihm das eindeutig zu bunt, also drehte er sich um und warf zwei Kunai nach seinen Freunden – nicht direkt auf sie, nur in die Äste, auf die sie als nächstes treten wollten – in einer Geschwindigkeit, die sie das Gleichgewicht verlieren ließ.

Während Sakura es schaffte sich mit Hilfe ihres Chakras auf dem nächsten Ast zu stellen, landete Naruto unten im Schnee. Es war nur noch das Loch zu sehen, so hoch lag dieser hier im Wald, wo sich niemand darum kümmerte.

 

»Was soll das Sasuke-kun?«, fragte Sakura, die vollkommen entsetzt zu dem Uchiha herüber sah.

 

»Das sollte ich euch fragen«, Sasuke beobachtete wie der Blonde aus dem Schnee kletterte und dabei leise über die Kälte meckerte. »Wir sind auf Mission und nicht unterwegs zu einem Kindergeburtstag.«

 

»Das ist noch lang kein Grund uns anzugreifen«, beschwerte sich der Blonde am Boden. »Du hättest auch so mit uns reden können.«

 

»Du hättest ihm doch nicht mal zu gehört!«

 

»Du genauso wenig Sakura«, Sasuke seufzte und blickte hoch zum Himmel. Die Sonne ging langsam unter und in der Nacht sanken die Temperaturen noch weiter.

 

Sasuke sprang von seinem Ast hinunter auf den nächsten, dann weiter und arbeitete sich so Stück für Stück hinunter, bis er vor Narutos Füßen landete. Er hielt seinem Kamerad seinen Arm hin und half ihn auf die Beine. »Wir machen hier eine kurze Pause damit du dich aufwärmen kannst.«

 

»Das habe ich nur wegen dir nötig.«

 

»Anders hätte ich euch nicht ruhig bekommen.«

 

Sakura landete – leicht wie eine Feder – neben ihnen. »Sasuke hat aber recht. Wir sind hier auf Mission und haben keine Zeit uns zu streiten. Wir brauchen eine Stelle die trocken ist, damit wir ein Feuer entfachen können.«

 

»Ja«, gab Naruto murrend von sich und musste im selben Augenblick niesen.

 

»Von oben habe ich eine kleine Höhle gesehen, dort sollten wir doch ein trockenes Plätzchen finden«, berichtete Sakura. »Und wenn wir Äste aus den Bäumen nehmen, könnten wir auch etwas trockenes Holz finden.«

 

»Sehen wir uns erst einmal die Höhle an.«

 

»Hier entlang«, sagte Sakura und führte die beiden Jungs zu einem felsigen Hügel, der sich durch den Wald, zog wie ein Schutzwall. Die Felsen die sich hier Stapelten weckten die Erinnerungen an eine alte Burgmauer in den Köpfen der jungen Shinobi.

Zwischen den großen Felsbrocken gab es ritzen und Spalten und eine war tatsächlich groß genug, dass sie als Höhle angesehen werden konnte.

 

»Hier ist es trocken. Zwar kalt aber trocken«, berichtete Sakura die als erste die Höhle erreichte und erkundete. »Mit einem kleinen Feuer sollte das jedoch machbar sein.«

 

»Das wäre wirklich eine gute Idee ...«, stimmte Naruto der Idee zu und ließ sich auf den harten, kalten Steinboden sinken. »Wobei das alles nicht sein müsste, wäre Sasuke nicht so aus getickt wäre.«

 

»Was soll das?«, fuhr Sasuke den Blonden an.

 

»Ich werde mal nach trockenem Holz suchen«, sagte Sakura. »Ihr scheint reden zu müssen.«

 

Die junge Frau verließ die kleine Höhle und lies die beiden Jungen allein zurück. Doch statt zu reden, schwiegen sich die beiden einfach nur an. Sasuke verstand nicht was Narutos Problem war und dieser war … Stur? Wobei der Uchiha sich eigentlich gut vorstellen konnte was mit dem Blonden los war: Die Prüfung lag ihm wohl im Magen.

 

Doch wie sollte Sasuke sich um seinen langjährigen Freund kümmern? Er war noch nie sonderlich feinfühlig gewesen. Sakura war da eindeutig talentierter, doch die hatte das Feld geräumt. (Wahrscheinlich hatte sie keine Lust mehr darauf das Kindermädchen für die Beiden zu spielen.)

 

Sie schwiegen. Naruto saß auf dem Boden und Sasuke stand nahe des Eingangs. Ein kalter Wind wehte hinein und machte die Situation nicht gerade besser.

 

»Es tut mir Leid. Es war nicht mein Plan, dass du in den Schnee fällst.«

 

Naruto murrte nur als Antwort.

 

»Was soll das Naruto? Wenn du dich besser auf deine Chaktrakontrolle konzentriert hättest, wäre das nicht passiert und sonst stellst du dich auch nicht so an!.«

 

»Ja … Was- Du weiß das ich da nicht so geschickt bin! Sonst bist du doch auch so schlau, Mr-Neun-Mal-Klug!«, der Blonde seufzte genervt und sah dann zu Sasuke herüber.

 

Sie starrten sich lediglich an. Sasuke schluckte jegliche Erwiderung herunter, weil ein ausgewachsener Streit ihnen rein gar nichts bringen würde. Auch wenn er dem Blonden für seine Frechheiten gerne eine rein hauen würde. Was Naruto auch verdient hätte.

 

Zu der Überraschung des Uchihas war es der Blonde, der mit ruhiger Stimme die Stille durchbrach: »Wurmt dich das nicht auch?«

 

»Du meinst die Prüfung oder?«

 

Naruto nickte. »Erst erzählt mein Vater etwas von einem Lohn, dann will er uns erst einmal prüfen. Entweder wir sind dafür geeignet, oder nicht!«

 

»Du hast also Angst vor der Prüfung?«, Sasuke würde nicht verschweigen das er seinen Freund provozieren wollte wenn man ihn danach fragen würde. Doch das tat wohl keiner.

 

»Pah!«, Naruto spukte den Laut quasi aus. »Diese Prüfung ist mir so was von egal! Die werde ich schaffen!« Der Funken der in seinen Augen aufgelodert war, erlosch jedoch sogleich auch wieder. »Jedoch wurmt es mich, dass es überhaupt eine geben muss. Das ist doch keine Belohnung für unsere Fähigkeiten, wenn wir uns erst noch beweisen müssen.«

 

Sasuke schwieg lediglich. Er wusste von seinem Bruder wie anstrengend die Missionen eines ANBU waren und das sie sich in einem gewissen Punkt von den Normalen unterschieden. Es ging hier wohl möglich gar nicht mal um ihre Fähigkeiten, sondern um eine gesonderte Eignung. Eine Eignung die sein Bruder besaß und Sasuke besitzen wollte.

 

»Jungs, ich bin wieder da«, kündigte sich Sakura an. In ihren Armen hielt sie ein paar – hoffentlich trockene – Zweige fest. Sie ging weit genug in ihre Höhle hinein und ließ die Zweige auf einen kleinen Haufen fallen. »Wenn ich dich bitten darf, Sasuke-kun.«

 

Sasuke rollte kurz mit den Augen und kam der Bitte dann nach. Mit Hilfe seines Katon entzündete er ein kleines Lagerfeuer und forderte Naruto dazu auf zu ihnen zu kommen.

 

Sie setzten sich um die Wärmequelle und Sakura war die erste die eine Konversation startete, denn auch sie hatte ihre Bedenken und Gedanken wegen dieser „Prüfung“. »Ich verstehe einfach nicht was von uns bei dieser Prüfung verlangt wird. Warum kriegen wir keine langen Bögen, mit etlichen schweren Fragen die wir beantworten müssen?«

 

Naruto gab einen verächtlichen Laut von sich. »Bei den ANBU geht es nicht um unser Wissen, sondern ganz allein um Können, sonst hätte man uns keine Mission gegeben.«

 

»Aber das kann doch nicht alles sein, oder? Was meinst du Sasuke?«

 

»Genau! Dein Bruder ist doch bei den ANBU, oder?«, fragte Naruto, als hätte er es erst gerade erfahren.

 

»Und das schon seit langem, oder?«

 

Sasuke nickte, schwieg jedoch ansonsten.

 

Sakura seufzte darauf hin, denn sie konnte sich schon denken, dass Itachi ihm nichts erzählt hatte.

 

»Jetzt sag schon Sasuke! Was ist die Voraussetzung?«, drängte Naruto weiter.

 

»Glaub mir, wenn ich es wüsste, würde ich es dir sicherlich nicht sagen, sondern dich allein darauf kommen lassen.«

 

»Tzee und so was nennt sich Team!«

 

»Sasuke weiß es nicht, also sei ruhig Naruto!«

 

»Okay ...«

 

Schweigen trat wieder ein, lediglich das Feuer knisterte. Hin und wieder tauschten die drei Blicke aus. Sie waren alle verwirrt und teil beunruhigt wegen der „Prüfung“. Jedoch sollte die Mission nicht darunter leiden.

 

Naruto stand ruckartig auf und sah seine Teamkameraden mit erstem Blick an. »Wir sollten weiter gehen«, sagte er und wand sich dem Ausgang zu.

 

»Naruto?«, fragte Sakura und schenkte Sasuke einen solchen Blick.

 

Die Beiden standen auf, während Naruto mit Schnee zurück kam um das Feuer zu löschen. »Draußen wird es schon langsam dunkel. Wir sollten uns beeilen und aufpassen. Wer weiß was da draußen lauert.«

 

Erneut tauschten Sasuke und Sakura Blicke aus. Es kam vor das Naruto so ernst war, jedoch war dieser Gemütsumschwung so plötzlich gekommen, wie noch nie.

 

»Jetzt kommt schon ihr beiden«, forderte der Blonde seine Kameraden auf und sie folgten ihm hinaus in die anbrechende, kühle Nacht hinein.

 

 

 

 

 

Die Reise zu ihrem Ziel verlief einfach. Allein der Schnee behinderte sie. Es schien fast schon so, als wolle der Winter die Erde fest in seinen eisigen Klauen halten und nie wieder los lassen. Doch das schien die Bewohner des zerstörten Dorfes keinen wirklich zu scheren. Die Menschen hatten genug andere Probleme.

 

Der Wiederaufbau der Gebäude.

 

Die Behandlung ihrer Verletzten.

 

Und die knappen Lebensmittel.

 

Kinder schreiten, weinten und alte Leute jammerten wegen der Situation. Eine ältere Dame beschwerte sich darüber wie die Großmächte so etwas zulassen konnten. Allgemein herrschte hier entsetzen und ein letzter Rest Angst aufgrund der Grausamkeit die die Verbrecher an den Tag gelegt hatten.

 

»Das müssen wirklich organisierte Räuber gewesen sein«, murmelte Sakura ehrfürchtig, als die drei Shinobi durch die Straßen des ehemals schnuckligen Dorfes schlenderten. »Das sind höchst wahrscheinlich ausgebildete Shinobi. Nukenin wahrscheinlich.«

 

»Ob hier Sprengstoff im Spiel war«, fragte Naruto.

 

»Möglich ist es«, antwortete Sakura und beobachtete fast schon ehrfürchtig wie eine kleine Flamme sich an den letzten Resten eines Hauses zu nähren.

 

»Auf jeden Fall haben wir es mit Nukenin zu tun«, fügte Sasuke hinzu. »Wir müssen uns nun um die Leute hier kümmern. Sakura du schaust nach den Verletzten und verarztest sie. Zeig den Unverletzten wie sie dir helfen können, damit sie das auch alleine hin kriegen.«

 

Sakura bejahte die Anweisung und machte sich sofort auf den Weg.

 

»Und was machen wir Sasuke«, fragte Naruto ganz hibbelig. »Gehen wir auf die Jagd nach den Nukenin?«

 

»Noch nicht.« In Sasukes Stimme lag eine gewisse Strenge. »Wir warten auf Sakura und so lange werden wir die Bewohner befragen.«

 

»Was?! Bis dahin sind die Verbrecher über alle Berge!«

 

»Planst du etwa einfach blind, ohne jegliche Anhaltspunkte los zu ziehen?«

 

»Ja … Ich meine Nein … Das wäre sinnlos.«

 

»Na also«, sagte Sasuke und seufzte. »Wir werden nicht lange bleiben, damit die Diebe nicht ganz verschwinden können.«

 

Sasuke und Naruto gingen den Weg weiter und auf den Marktplatz zu um mit ihren Befragungen zu beginnen. Sie schwiegen, nur Naruto murmelte etwas vor sich hin und dann blieb er ganz plötzlich stehen.

 

»Was ist Naruto«, fragte Sasuke und runzelte die Stirn. Sein blonder Freund jedoch sagte nichts, sondern formte Fingerzeichen und dann-

 

»Kagebunshin«, murmelte Sasuke.

 

Vor ihm standen nun eins, zwei, drei … 21 Narutos.

 

»Ich verstehe, das könnte eine gute Idee sein.«

 

»Genau. Während du deine Fragen stellst, werden meine Kagebunshi die Gegend nach Spuren absuchen.«

 

»Schick sie in Richtung der nächsten Dörfer.«

 

»Das werde ich auf jeden Fall tun.«

 

Sasuke nickte und sah dann zu einer Gruppe von Kindern, die sich um ein zusammengefallenes Haus kümmerten und die Trümmer weg transportierten. Sie sahen alle ziemlich erschöpft aus. Waren dreckig, hatten blaue Flecke, Prellungen und ihre Kleidung war sichtlich zerstört und zerfetzt. Sie mussten schon lange am Ende ihrer Kräfte sein, aber dennoch machten sie weiter.

 

»Wie viele Doppelgänger kannst du noch erschaffen?«

 

»Warum? Wofür?«, fragte Naruto, der gar nicht auf die Kinder geachtet hatte und somit auch nicht wusste worum sich Sasuke Gedanken machte.

 

»Damit der Aufbau schneller geht«, der Uchiha nickte in Richtung der Kinder. Einem Jungen war ein Stein aus den Händen gerutscht und er konnte nicht anders als fragend zu schauen, als verstünde er nicht was gerade passiert war. Er musste wirklich müde sein.

 

»Hm«, Naruto beobachtete nun auch die Kinder. »Das verbraucht zu viel Chakra ...«

 

Die beiden Konohanin schwiegen und nach ein paar Augenblicken ein Geräusch erklang, das einer explodierenden Rauchbombe ähnelte. Wenn Sasuke nicht gewusst hätte, dass es Narutos Chakra war, hätte er nun mit einem Angriff reagiert.

 

»Fünf Stück«, murmelte Naruto. »Ich muss mein Chakra einteilen.«

 

»Ich bin überrascht dass du in der Lage bist so logisch zu handeln und vorauszuplanen. Wieso kannst du das nicht im Kampf`?«

 

»Tehehehe«, Naruto kratze sich grinsend am Hinterkopf. »Da hab ich keine Zeit. Außerdem hat sich meine Methode bisher immer bewährt.«

 

»Wer weiß wie lange«, sagte Sasuke. »Ich werde einen Falken nach Konoha schicken, damit sie Hilfe her schicken.«

 

»Gut. Ich sage dir Bescheid, wenn sich einer meiner Kagebunshin meldet.«

 

»Hoffentlich dauert das nicht zu lang«, murmelte Sasuke. »Mach dich am besten nützlich.«

 

»Was?! Ich soll hier schuften?«

 

»Besser als hier herum hocken und nichts zu tun, oder?«

 

Naruto murrte, sagte jedoch nichts. Sasuke hatte recht, es war besser als nur herum zusitzen und zuzusehen wie die Leute mit letzter Kraft versuchten ihr Dorf wieder aufzubauen und das obwohl sie wahrscheinlich lieber weinen wollten. »Sakura-chan wird mit Sicherheit nur herum meckern.«

 

»Streng dich einfach an und bemühe dich. Du bist gar nicht so dumm wie du dich sonst verhältst.«

 

Der blonde Shinobi schwieg und sah kurz zur Seite ehe er sich wieder komplett zu Sasuke zu wand. »Ich hoffe das sieht Sakura-chan genauso.«

 

»Streng dich einfach an und nichts kann schief gehen«, Sasuke klopfte mit seiner linken Hand auf Narutos rechte Schulter. Für einen kurzen Augenblick strichen die Fingerspitzen über Narutos Schulter, ehe Sasuke an ihm vorbei ging.

 

Das war einer der wenigen Momenten in denen Sasuke ihn berührte, wenn auch nur kurz, ohne das Naruto verstand was er damit ausdrückte. Er ging weiter um sich einen ruhigen Platz zu suchen, damit er in Ruhe seinen – ehrlich gesagt – schnellen Bericht zu schreiben, den er dann mit Hilfe eines Falken zurück nach Konoha schickte.

 

Sasuke beschwor den schlauen Vogel via Kuchiose und befestigte die Schriftrolle an seinem Bein. Das Tier hatte ihm schon oft treue Dienste erwiesen und war – wenn er ehrlich war – das Gegenstück zu den Raben seines Bruders.

 

Der Uchiha wollte sich gerade auf den Rückweg machen um den Dorfbewohner zu helfen, doch Naruto und Sakura hielten ihn davon ab. Hoffentlich war es eine Spur der Doppelgänger, damit sie die Täter fassen konnten.

 

»Sasuke! Wir wissen wohin«, verkündete Naruto und deutete noch im laufen in die gemeinte Richtung. »Meine Kagebunshin haben eine Spur.«

 

Sakura und er kamen vor ihm zum stehen. »Ich habe ein wenig in Erfahrung gebracht. Die Dorfbewohner wissen es zwar auch nicht genau, aber es sollen um die 10 Männer gewesen sein. Allesamt Shinobi und bewaffnet.«

 

»Hm«, gab Sasuke von sich. »Das es Shinobi sein mussten, haben wir ja schon vermutet. Am Beten machen wir uns gleich auf den Weg.«

 

»Genau«, pflichtete Sakura ihm zu.

 

»Naruto, du zeigst uns den Weg. Geh voran.«

 

»Ja wohl Sasuke!«, sagte Naruto mit fester und entschlossener Stimme. Er zögerte nicht ihre weitere Reise – die Verfolgung – einzuleiten und voran zu schreiten. Seine beiden Kameraden folgten ihm, im ebenso schnellen Schritt und ohne etwas zu sagen, oder nach näheren Details zu fragen. Sie vertrauten sich, aufgrund der langen Zusammenarbeit und ihrer Freundschaft.
 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Es tut mir wahrlich Leid, dass ich euch habe so lange warten lassen. Es war nicht meine Absicht, aber irgendwann ist die Zeit einfach davon galoppiert. Damit hier nicht mehr Jahre lang gewartet werden muss und weil ich momentan doch sehr viel Stress habe, habe ich mir einen neuen Plan einfallen lassen. Statt zu sagen "Es kommt, wenn es kommt" und dann nur eine FanFiction nach Plan weiter zu schreiben, werde ich die Kapitel abwechseln. Das heißt es gibt eine feste Reihenfolge nach der ich veröffentlichen und arbeiten werde:

Snowflake -> Unbekannte Fremde -> Zwischen Augenblicken -> Snowflake ...

und immer so weiter. Das heißt hier nach wird erst mal ein Kapitel für UF, dann für ZA und erst dann wieder hierfür kommen. Es tut mir wirklich Leid, aber ich denke das ist das Beste für alle.

Aber nun zu meinem Kapitel. Ich bin mir nicht ganz sicher wie es gelungen ist und naja ... Es tut mir Leid wenn die Qualität ein wenig ... lächerlich ist. Aber im nächsten Kapitel gibt es dann ein wenig Aktion und dann sollte die Prüfung auch schon vorbei sein. Ich bin gespannt wie sie ausfallen wird. :)

Bis zum nächsten Kapitel!
Rizumu



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