Zum Inhalt der Seite

So lass mich gehen

Wettbewerbsbeitrag
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 22.02.2014
abgeschlossen
Deutsch
615 Wörter, 1 Kapitel
Thema: Beyblade
Tja, das ist mein Beitrag für den Wettbewerb von Meakuel. Ich weiß nicht, ob es den Anforderungen gerecht wird, aber wir werden sehen.

Robert besucht Johnny, um ihm eine Mitteilung zu machen, die eigentlich gut sein sollte. Aber Johnny kann sich nicht darüber freuen.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 One and only chapter! E: 22.02.2014
U: 22.02.2014
Kommentare (4)
615 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
ePub Diese Fanfic im ePUB-Format für eBook-Reader
Kommentare zu dieser Fanfic (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2014-08-15T17:34:26+00:00 15.08.2014 19:34
Vielen Dank für deine Teilnahme bei meinem Wettbewerb! =) Ich finde den Einstieg echt super, ich fühle mich sofort von Johnnys Gefühlslage eingenommen. Dieses „Es tut mir Leid“ dürfte sich daher nicht nur für mich wie Hohn angehört haben. Du baust eine schöne gefühlsvolle Atmosphäre auf. Aber auch, dass im Leben der Majestics eigentlich alles vorherbestimmt ist, bringst du gut rüber. Mir gefällt einfach dein Schreibstil und ich finde es schön, dass du das Gedicht als versteckter Tagebucheintrag verpackt hast. Dazu dann das traurige Ende, das Johnny Roberts Entscheidung versteht, es akzeptiert. Schön! Eigentlich war das Gedicht auf den bevor stehenden Tod konzipiert, aber irgendwie ist ja auch hier etwas gestorben, nämlich ihre Beziehung. Ein sehr schöner Beitrag, ich habe mich sehr gefreut und Glückwunsch zum zweiten Platz, den du hiermit belegst. =)
Von:  KradNibeid
2014-08-13T21:14:00+00:00 13.08.2014 23:14
Q_Q

Warum?!
Warum tust du sowas?

Das ist so gemein, und so traurig, und... waaaah. D:>

So kurz diese Geschichte ist, so toll ist sie. Wirklich ergreifend. Man kann toll mit den beiden mitfühlen, und ich kann Roberts Zwickmühle verstehen. Aber er soll doch lieber Rückgrat haben als sowas zu tun. ;_;

Gnah, jetzt bin ich traurig, und du bist schuld. ;_;
Antwort von:  Marron
18.08.2014 17:25
Vielen Dank für deinen Kommentar.
Wuh, ich hatte nicht damit gerechnet. Vielleicht gerade deswegen freu ich mich so. ^^
Tja, was soll man dazu schon sagen? Nicht jeder hat den Mut, in einem Kampf mit ungewissem Ausgang alles zurück zu lassen. Hier zählt Robert dazu - wie wohl viele andere auch wählt er den Weg des geringsten Wiederstandes.

Ha, ha, ich bin Schuld? Dann schreib ich den nächsten One-Shot etwas positiver, damit du was zum Lachen hast. XD
Jedenfalls nochmals Danke und ich mache mich jetzt an die anderen Kommentare!
Von:  Ray-chan
2014-02-26T13:06:03+00:00 26.02.2014 14:06
Wow ._. Eine echt schöne Story. Auch, wenn sie sehr kurz ist, spiegelt sie doch sehr viel Gefühl wieder. Der arme Johnny muss nun also damit klar kommen, dass sein (Ex)Freund heiraten wird - und dann auch noch die Cousine. Das war mit Sicherheit ein Schlag ins Gesicht und ich kann seinen Unmut nur zu sehr verstehen. Robert will seine Familie wohl nicht enttäuschen, dass er sich augenscheinlich geschlagen gibt. Johnny kann einem wahrlich leid tun. Da wird er zurückgelassen und findet ein Schreiben Roberts vor - in seinem eigenen Tagebuch. Es ist schon krass, dass Robert dort überhaupt dran geht. Wobei man es damit begründen könnte, dass Johnny so auf jeden Fall seine Nachricht lesen wird. Wenn ich die Zeilen richtig deute verabschiedet sich Robert aus liebe zu Johnny, um ihm nicht noch mehr Qualen zu bereiten. An dem Tag, wo er heiraten muss, wird sich sein ganzes Leben verändern. Johnny soll ihn so in Erinnerung behalten, wie er ihn kennengelernt hat.

Wirklich herzergreifend, traurig. Schön geschrieben :)
Antwort von:  Marron
27.02.2014 16:19
Vielen Dank für den Kommentar.
Ja, in der Kürze liegt die Würze. XD Ne, im Ernst, das ging nicht länger, hätte sonst die Stimmung ruiniert, die ich angestrebt habe.

Japp, die Heirat wird schlimm für beide Jungs werden. Generell wird hier wohl eine sehr Klischeehafte Sicht der Adelsfamilien deutlich (die Idee von adeligen Ehefrauen, die Heirat in der Verwandtschaft, etc.), aber es ist bei manchen noch wirklich so. Robert ist hier wieder der große Grübler: Er hat auf der einen Seite die Chance, mit Johnny glücklich zu werden, dafür aber alles andere aufgeben zu müssen. Und auf der anderen Seite kann er seiner Familie recht geben und verliert dafür Johnny. In meiner Vorstellung hat Robert sich gedacht, dass es keine Garantie für ihre Beziehung geben kann und Johnny seine Eltern wohl genauso liebt, wie Robert seine eigene Familie. Also würden beide unter einer solchen Trennung sehr leiden, deshalb hofft er darauf, dass Johnny ein Mädchen findet, welches er lieben kann. Er selbst hat auch so genug damit zu tun, sich mit seiner Cousine zu arrangieren - deren Gefühle er ja auch nicht kennt.

Die Story schrieb sich quasi von selbst, weil das Gedicht (welches ja nicht von mir kommt) einfach so schön war. Ich hab es für mich erst einmal selbst interpretiert und dann meine Idee umgesetzt. Dass es jetzt gefällt, freut mich natürlich umso mehr. :)

Nochmals Danke für den Kommentar und bis zur nächsten Geschichte (hoffentlich).
Von:  Phase
2014-02-23T11:32:36+00:00 23.02.2014 12:32
D:>

...am liebsten würde ich das jetzt einfach so als Kommentar stehen lassen. >__< Was tust du denn den armen Beiden nur an? Das Ende kam wirklich unerwartet, ich hatte so auf einen positiven Ausgang gehofft...
Die beiden tun mir wirklich leid, sind sie doch in den Erwartungen ihrer Familien gefangen und fügen sich dem (also vor allem Robert...) - sich dagegen aufzulehnen erfordert viel Kraft und Durchhaltevermögen. Dass man dann doch lieber den angenehmen und weniger stressigen Weg wählt, kann ich verstehen. Auch wenn es natürlich fragwürdig ist, ob es die richtige Entscheidung ist, sich selbst und seine Gefühle zu verleugnen.
Wie du das Gedicht eingebaut hast gefällt mir persönlich wirklich gut. Es sorgt nochmal für eine gewisse Spannung, signalisiert das Ende einer innigen Beziehung (inwieweit zwischen den beiden tatsächlich etwas mehr lief als Freundschaft wurde jetzt für mich ziemlich offen gelassen - nur das Gedicht geht nochmal näher auf Roberts Gefühle ein) - und das Ende passt auch super dazu. (Aber es ist nicht das Ende, das ich lesen wollte!!!!! D: *mimimi*)
Eine wirklich schöne Geschichte, wie ich finde. :)
Ich hoffe du schreibst noch lange mit dem Pairing!
Antwort von:  Marron
25.02.2014 15:33
Danke für den (doch etwas ausführlicheren) Kommentar. XD
Ja, ich bin gemein zu den Zweien. Grundsätzlich habe ich nichts dagegen, sie zusammenkommen zu lassen, aber hier war das nicht möglich. (Ich habe selbst ein bisschen vesucht, doch noch die Wende herbeizuführen, aber es klappte nicht, also habe ich es so gelassen.)

Ich dachte darüber nach, wie ihre Familien wohl zu ihren "Hobbys" stehen und mir kam der Verdacht, dass sie es dulden, weil sie hohe Erwartungen haben. Dann sah ich eine Fassung von Shakespeares "Widerspänstige[r] Zähmung" und das unheil nahm seinen Lauf. XD
Johnny ist bereit, für seine Liebe zu kämpfen. Er hatte sich schon einen kompletten plan ausgedacht, wie sie zu ihrem Glück kommen könnten. Aber Robert ist nicht so stark, er fügt sich dem Willen seiner Familie. Für ihn spielt auch noch rein, dass er seine Eltern so sehr liebt, dass er mit ihrer Enttäuschung nicht fertig werden würde. Deshalb geht er diesen Weg.

Du hast Recht, die Geschichte an sich lässt viel offen. Biete bei Gelegenheit vielleicht sogar die Möglichkeit, daraus etwas längeres zu machen. (Wenn ich denn mal Zeit habe...v.v)

Ob Robert mit seiner Entscheidung glücklich wird, ist fraglich. Grundsätzlich denke ich, dass man Gefühle mindestens einmal offen ausgedrückt haben muss, bevor man sie verarbeiten kann. Unterdrücken hilft da nicht viel.

Jedenfalls freue ich mich, dass dir auch diese Geschichte gefällt und du dich ebenso über die weiteren freust.
Nochmals Danke und bis demnächst.