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Hanna und Klara

von

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Mich II

Hanna und Klara: Mich Teil 2 von Nudel

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Vorwort: Okay, das hier ist eine direkte Fortsetzung zu 'Mich'. Ich hab auch schon 'ne Idee zum nächsten Teil, hab' aber nix dagegen, wenn ihr mir eigene Vorschläge schickt. Und es tut mir leid, dass es so lange gedauert hat...

Disclaimer: Yeah, all mine!

Warnung: Öhm, ja. Keine Ahnung?

Widmung: An alle, die gerne lachen!
 

Viel Spass!
 

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Mich saß schwatzend an unserem Küchentisch, musste er sich doch seinen schweren Arbeitstag von der Seele reden, als ich das leise Knacken unseres Schlosses hörte. Er bemerkte es nicht.

Doch ich wusste, was es bedeutete.

Und während mein bester Freund sich darüber ausließ, wie schwer es heutzutage doch sei, einen Assistenten zu finden, der nicht miserabel ist, hörte ich die Schritte, betont langsam, um keine unnötigen Geräusche zu erzeugen.

Ein Raubtier auf der Pirsch.

Mich begann von der neuesten Mode zu sprechen, Leggins, und dass das doch wohl die schlimmste Modesünde aller Zeiten gewesen sei, er verstand überhaupt nicht, wie man sich das zurückwünschen könnte, da tauchten grüne Katzenaugen hinter ihm auf, die mordlustig aufblitzten.

"DU!" fauchte es.

Er wirbelte herum und wäre beinahe mitsamt weißem Klappstuhl umgekippt. Seine Gesichtszüge, gerade eben noch auf Arroganz und Überheblichkeit eingestellt, entgleisten und zeigten pure Angst, Todesangst.

Klara weidete sich daran.

Doch Mich wäre nicht Mich, wenn er sich nicht schell wieder unter Kontrolle hätte. Und so wurde aus Angst Abscheu.

"Ja, ich!"

Stille.

Sie stierten sich nur feinselig an.

Fast drei Minuten lang (hab' auf die Uhr geschaut...).

Dann wandte sich Klaras kalter Blick auf mich.

"Wieso hast du den da hier reingelassen?!"

Mich wollte schon etwas sagen, wahrscheinlich sich beschweren, doch ein Todesblick Klaras ließ ihn verstummen, noch ehe er anfangen konnte.

Okay. Wahrheit oder Lüge?

"Er hat sich selbst hereingebeten!"

Lüge. Ich wollte es definitiv nicht riskieren, auf der Caoch schlafen zu müssen...

"Nie im Leben!" Mich kreischte geradezu. "Ich würde nie im Leben dieses geschmacklose etwas von einer Wohnung freiwillig betreten!"

"Was nennst du hier geschmacklos?!"

Klara hatte mich in dem Augenblick vergessen, in dem Mich ihr Werk beleidigte. Und der hatte seinen Mut wieder.

"Na was wohl! Diese Wohnung! Sie ist so wie du! Schäbig und geschmacklos!!"

Ich fing mich an zu fragen, ob ich nicht unter dem Tisch Deckung suchen sollte.

"Tse. Von wegen. Du hast einfach keine Ahnung, was gut aussieht!"

Ich rutschte ein Stück vom Küchentisch weg.

"Oh, aber du schon, oder was?!"

"Natürlich!"

"Ah, das erklärt, warum du zu dem schimmelgrünem Sofa einen feuerwehrroten Teppich ausgelegt hast!"

Wie lang es wohl dauern würde, bis die ersten Küchenutensilien durch die Gegend flogen?

"Unsere Caoch ist stadiongrasgrün! Und der Teppich gartenzwergkappenrot!"

Klara reckte triumphierend den Kopf nach oben, während Mich sie fassungslos anstarrte.

Und ich versuchte ein Lachen zu unterdrücken, das trotzdem glucksend aus mir ausbrach.

Das war's. 1:0 für Klara.

Mein Freund warf mir noch einen vorwurfvollen Blick zu, ich bemühte mich um einen entschuldigenden, dann hauchte er ein "Das muss ich mir nicht gefallen lassen!" und ging.

Hoch erhobenen Hauptes.

Ich wusste, ich würde ihn noch heute anrufen, ich legte mir schon eine passende Entschuldiguug zurecht.

Und Klara?

Nun, sie machte sich einen Tee, wie jeden Tag, wenn sie von der Arbeit zurückkam....
 

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Und? Was haltet ihr davon?

Ich weiß, nich' so gut, wie die davor, aber ich gebe mein bestes.
 

Eure Nudel! (bagnudel@web.de)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AlexMcKenzie
2006-04-24T07:40:29+00:00 24.04.2006 09:40
Hihi, die beiden sind Lustig, schreib mehr davon es ist wirklich sehr erheiternt und ich bin gespannt was du noch aus ihrem Leben zu berichten weisst :-)


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