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Violent Idiosyncrasies


Erstellt:
Letzte Änderung: 10.09.2014
abgeschlossen
Englisch
4253 Wörter, 1 Kapitel
Hauptcharaktere: Deidara, Sakura Haruno
Für Mukouno's Fanfiction-Wettbewerb "Gott würfelt nicht - Ich schon":

When medical student Sakura is told to replace her colleague Sai for an interview with an artist, she knows that she's doomed. Being a practical person, she has little use for art. But when she shows up at his workshop, Deidara surprises her in more ways than one, leaving a lasting impression on the pink-haired woman's psyche.

AU!One-shot, Dei/Saku, some foul language incl.

Cover-Illustration ist von mir, Kotoamatsukami/Marimo.
Diese Fanfic nimmt an 1 Wettbewerb teil.

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Of detonating clay and explosive tempers E: 20.03.2014
U: 10.09.2014
Kommentare (2)
4253 Wörter
abgeschlossen
KindleKindle
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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Von:  Mukouno
2014-09-30T23:02:14+00:00 01.10.2014 01:02
Sprachlicher Stil:

Okay, da das hier alles in Englisch ist, hoffe ich dennoch, dass ich es korrekt und objektiv bewerten kann. :‘D
An deiner Rechtschreibung habe ich nichts auszusetzen, es fehlt mal hier ein „a“, in der Mitte fehlt bei einem Satz ein Punkt, am Anfang gibt es zweimal „she“ hintereinander, aber sonst… ist mir nichts weiter aufgefallen und durch die paar Sachen wird das Verständnis in keinster Weise beeinträchtigt.
Deine Wortwahl ist sehr ausgewogen und vielfältig, Wortwiederholungen sind mir da keine störenden oder offensichtlichen aufgefallen.
Generell finde ich deinen Schreibstil sehr schön, das Lesen geht leicht von der Hand und alles ist schön flüssig und auch verständlich geschrieben, sodass man es auch mit leicht eingerosteten Englischkenntnissen wie meinen gut verfolgen kann. Ich hatte zumindest keinerlei Verständnisprobleme und musste nur googlen, was „arsonist“ heißt. Außerdem finde ich deine Beschreibungen und Darstellungen von Situationen sehr anschaulich und die Dialoge wirken richtig lebendig, Hut ab.
Nur eine Sache stört mich: Dass du meinst, mir den Sichtwechsel deutlich machen zu wollen. Bei Ich-Erzählern finde ich es zwar auch unnötig, aber noch irgendwo verständlich. Jedoch benutzt du den Personalen Erzähler und der geneigte Leser merkt, denke ich, ganz gut selber, sobald aus der Sicht eines anderen Charakters erzählt wird. Es mag eine Macke von mir sein, aber ich fühle mich immer etwas vor den Kopf gestoßen, wenn der Autor meint, mir Sichtwechsel einläuten zu müssen, weil ich es sonst wohl nicht mitkriegen würde.
Insgesamt 9 von 10 Punkten.

Charaktere:

Ich sage es frei von der Leber weg: Ich LIEBE deine Darstellung von Deidara! Er ist frech, keck, von seiner Kunst besessen, witzig, auf seine Weise charmant, hat das typische Künstler-Flair, arrogant, herablassend, nimmt kein Blatt vor den Mund, schon irgendwie mies, dennoch mit einem netten Kern ganz tief drinnen… Machen wir es kurz: Ich finde ihn perfekt! So gut würde ich ihn nie hinbekommen, ich bin gerade richtig neidisch. Und diesen Satz hier, meine persönliche Lieblingsstelle der ganzen Fanfic:
"I'm not going to limit myself – and thus my art – to executing timed explosions. I'm an opportunist, chaotic by nature. I don't do well with restrictions, hm."
Lass dir den patentieren.
Sakura will ich hier aber nicht weniger loben, ich finde sie wirklich sehr authentisch. Das Medizinstudium passt natürlich wie die Faust aufs Auge, sie verbindet eine tiefe Freundschaft mit Ino, sie ist professionell, solange man nicht ihre Knöpfe drückt und einen typischen Ausraster gab es obendrauf. Ihre Stimmungsschwankungen finde ich auch gut eingebracht und einen Pluspunkt gibt es für die leicht zu übersehende Erwähnung, dass sie Fehler und Misserfolge nicht abkann. Das harmoniert zum einen natürlich mit ihrem Job - ein Arzt *darf* einfach keine Fehler machen – und außerdem hat sie sich im Manga immer selbst für ihre Nutzlosigkeit gehasst.
Ich stimme mit dir überein, dass sie sehr hart arbeitet, jedoch glaube ich, dass du an dieser Stelle etwas übertrieben hast. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass sie so hart lernt, dass sie sogar das Essen vergisst… Gerade als Ärztin muss sie es besser wissen und sie hält, glaube ich, auch mal irgendwo Naruto einen Vortrag darüber, wie wichtig drei Mahlzeiten am Tag sind.
Insgesamt 9 von 10 Punkten.

Umsetzung der Beziehung:

Ich kann an dieser Stelle wirklich kaum meckern, du hast die Interaktionen der beiden einfach toll hinbekommen. Es wirkt von vorn bis hinten einfach alles rund. Bei dem Aufeinandertreffen der beiden gab es schon erste Spannungen und da war ich mir sicher: Das wird interessant. Deidara zieht sie auf, nimmt sie nicht ernst, will einfach seinen Spaß mit ihr. Sakura hingegen ist genervt, will die Sache einfach nur über die Bühne bringen. Doch während des Interviews passiert etwas, beide gewinnen einen bleibenden Eindruck ihres jeweiligen Gegenübers, jeder auf seine Weise.
Die Beziehung beschränkt sich nicht nur auf die Arbeit, wie ich zu Anfang befürchtet hatte.
Es gibt viel Dialog, sie interagieren viel… Einfach richtig toll. Besonders das Ende mochte ich, ich denke nämlich nicht, dass Deidara das für jeden Hanswurst gemacht hätte.
Insgesamt 9 von 10 Punkten.

Handlung:

Es handelt sich hier definitiv um eine sehr gelungene Darstellung, die Welt ist sehr authentisch dargestellt, der Anfang wird gut genutzt, um Erklärungen für die Grundstruktur der Geschichte und den Geschehnissen zu erschaffen.
Die Geschichte folgt einem roten Faden und ist in sich größtenteils schlüssig.
Mir sind jedoch folgende Dinge aufgefallen:
Zum einen finde ich es merkwürdig, dass Tsunade Sakura einfach so in ein Interview schickt, ohne ordentliches Briefing. Besonders, da es wichtig zu sein schien.
Dann wundert sich Sakura an einer Stelle über Deidaras ‚schrägen‘ Namen, was jedoch insofern komisch wirkt, weil ihr eigener und auch Inos nun auch nicht sonderlich häufig in Großbritannien sein dürften.
Zu dieser Sache gesellt sich Sakuras Ausruf: Shannaro! Ich habe kein Problem damit, japanische Phrasen zu verwenden, solange sie entweder im originalen Naruto-Universum oder in Japan spielen. Jedoch finde ich es für England ziemlich merkwürdig und es hätte eine Erklärung benötigt. Zum Beispiel, dass Sakura eigentlich aus Japan stammt oder so.
Insgesamt 8 von 10 Punkten.

Gesamteindruck:

Ich muss sagen, dass ist die Art von Fanfic, bei der fast alles perfekt ist. Super Schreibstil, Rechtschreibung, charaktertreue Protagonisten, innovative Idee, anschauliche Handlung, lebendige Dialoge… Und die paar Dinge, die ich angekreidet habe… Seien wir ehrlich, müsste ich das hier nicht ausführlich bewerten und mir detailliert ansehen, ich hätte mich gar nicht weiter dran gestört und wäre auch nicht drauf eingegangen, bzw. hätte es als Kritik aufgelistet.
Ich habe wirklich jede Sekunde des Lesens genossen und war richtig traurig, als ich am Ende war. Ich würde so gern wissen, wie es weitergeht!
Du hast mich schlichtweg von der ersten Sekunde gefesselt.
Insgesamt 10 von 10 Punkten.

Macht also zusammen 45 von 50 Punkten und somit den 1. Platz. Herzlichen Glückwunsch!

An dieser Stelle auch nochmal ein herzliches Dankeschön fürs Mitmachen, es hat mich wahnsinnig gefreut. :)

Lg, Mukouno

Von:  Al
2014-04-05T15:41:20+00:00 05.04.2014 17:41
Das nenn ich mal ein ungewöhnliches Paar.
Sakura und Deidara.
Ich bin kein großer Sakura-Fan, hab das hier gelesen, weil es auf Englisch ist.
Scheint viele abzuschrecken.

Ich finde die Idee nicht schlecht.
Deidara, der verrückte Künstler findet Spaß daran, die kleine Haruno zu ärgern.
Mir hat es sehr gefallen, wie du Deidara rübergebracht hast.
Er ist mal nicht nervig und tuntig, sondern einfach toll und anders eben.
Danke dafür ;)