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That`s what changed it all !!!!!

sasu?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo liebe Leser.

Dann starten wir mal mit dem ersten Kapitel.
Ich hoffe euch wird sie gefallen.

LG
Eure Tema Komplett anzeigen

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Vergangenheit !

Kapitel 1

Vergangenheit
 


 

Dieses Haus, - diese Bezeichnung verdiente es nicht mal - das einsam, abgeschieden und weit genug von Konoha weg lag, war wohl die kleinste Behausung auf der ganzen Welt. Es gab nur zwei Zimmer. Das Wohnzimmer, das gleichzeitig auch als Schlafzimmer diente und ein Badezimmer.
 

Die Einrichtung des Wohnzimmers zu beschreiben war schnell erledigt. Kahle, weiße Wände, ein Bett, ein wirklich kleiner Schrank (von dem nur die Hälfte belegt war), ein fast leerer Tisch (es stand lediglich eine Flasche Wasser darauf) mit zwei Stühlen und ein Mülleimer. Das war’s.
 

Wenn sie Gefühle hätte, würde sie diese Unterkunft verabscheuen. Doch diese hatte sie nicht. Es war ihr, seitdem sie alt genug war zu begreifen, von ihrem Vater so beigebracht worden.
 

GEFÜHLE WAREN SCHLECHT; UNNÜTZ UND BEDEUTETEN SCHWÄCHE!!!!!!
 

Das war aber auch das einzigste was sie davon abhielt, es zu hassen. Und bis auf das sprechen lernen und einige grundlegende Tricks ebenfalls das einzigste, das sie je von ihm bekommen hatte. Körperlich sowie seelisch.
 

Eine Mutter hatte es nie gegeben. Er hatte aber auch nie von ihr gesprochen. Vielleicht war sie bei der Geburt gestorben, oder kurz danach einfach abgehauen. Es gab aber auch die Möglichkeit, dass er gar nicht ihr Vater war, sondern sie einfach nur ein Findelkind war, das er aufgenommen hatte. Aber es war müßig, darüber nachzudenken. Sie hatten eh keine normale Vater-Tochter Beziehung geführt. Eigentlich hatten sie sogar gar keine. Sie nannte ihn ja nicht einmal Vater, Papa oder sonst dergleichen. Für sie war er einfach nur der Mann, der sie “großgezogen“ hatte, ihr täglich Essen, Waschmittel und ab und zu neue Kleidung vorbeibringt und ihr wie schon erwähnt die Grundlagen des Ninja-Kampfes beigebracht hatte. Und dafür war die Kunoichi ihm ihre Loyalität und ihren Gehorsam schuldig, vielleicht sogar Dankbarkeit. Aus diesem Grund nannte sie ihn nur Meister und tat alles für ihn. Und das, obwohl er sie hier 15 Jahre allein versauern ließ, wenn man mal von seinen gelegentlichen, kurzen und immer weniger werdenden Besuchen absah. Genau das war auch der Grund warum man ihr keinen Vorwurf machen könnte, wenn sie dieses Haus hassen würde.
 

Als sie 3 Jahre alt gewesen war, verschwand er zum ersten Mal. Doch vorher hatte er ihr ausdrückliche Anweisungen gegeben, an die sie sich auch streng hielt. Sie sollte im Haus bleiben, nicht ans Fenster gehen und sich still verhalten. Er hatte ihr auch noch ein letztes Mal seinen Gefühls-Leitfaden eingeprägt. Anfangs, als sie noch nicht darauf hatte hören wollen hagelte es sofort heftige Ohrfeigen und Schläge, sobald er irgendeine Gefühlsregung oder ein quengeln von ihr mitbekam. Dadurch hatte es sich sehr bald automatisch eingestellt, da sie keine Prügel mehr beziehen wollte. Und irgendwann wurde ihr dann alles egal und empfand wirklich keine Gefühle mehr.
 

Ein Jahr später hatte er die Anweisung im Haus zu bleiben etwas gelockert. Er hatte ihr erlaubt vor dem Haus trainieren zu dürfen. Und das hatte sie auch getan. Seitdem war es das einzigste, das sie tagaus tagein machte. Aufgrund dessen war sie mittlerweile auch extrem stark geworden. Sie hätte es locker mit jedem aufgenommen. Soviel stand fest.

Trotz alledem war sie eine hübsche junge Frau geworden. Sie hatte graue Augen. Kein dreckiges und stumpfes grau. Man konnte es eher als leuchtend bezeichnen. Ihr helles langes Haar, das silbern schimmerte war nach hinten zu einem Pferdeschwanz gebunden. Vorne an den Seiten hing links und rechts jeweils eine Strähne herab, die im unteren drittel ebenfalls mit einem Haarband befestigt waren. Ihre Kleidung bestand aus einem Yukata, den sie in mehrfacher Ausführung besaß. Schwarz, ohne irgendwelche Schnörkel oder sonstigem Schnickschnack und mit einem weißen Obi fixiert. Der Yukata teilte sich - ab den Knien - jeweils zur linken und rechten Seite hin. Er offenbarte sogar ein dezent sichtbares Dekollete. Ihre Schuhe ähnelten Tsunades. Nur das Ihre von Schnüren befestigt waren, die sich um ihre Waden nach oben schlängelten, bis hin zur Wadenmitte.
 

Sie musste wohl nach ihrer Mutter kommen, die zweifelsohne ebenfalls eine sehr hübsche Frau sein musste. Nichts an ihr erinnerte auch nur entfernt an ihren Vater, wenn er es denn war. Obgleich er die Bezeichnung “Vater“ nun wahrlich nicht verdiente. Aber sie dachte eh selten an ihn. Vor allem in letzter Zeit nicht. Auch in diesem Moment verschwendete sie keinen einzigen Gedanken an ihn. Ihre Konzentration lag einzig und allein auf ihrem Training, das die Kunoichi schon seit den Morgenstunden absolvierte. Doch fünf Minuten später entschied sie sich dazu, das Training für heute zu beenden und duschen zu gehen. Als die junge Frau 15 Minuten später bereits angezogen aus der Dusche kam, hingen ihr ihre Haare offen bis zur Rückenmitte herunter. Sie störte es. Deshalb nahm sie auch so schnell wie möglich ihre Haarbänder vom Tisch und richtete sie sich wieder. So war es gleich viel besser. Dann trank sie einen Schluck Wasser, machte es sich ausnahmsweise auf dem Bett bequem und schloss die Augen. Und da hörte sie es. Jemand kam. Sie musste nicht erst groß überlegen wer das sein konnte. Es war eindeutig. Kaum das ihr das bewusst wurde, ging auch schon die Tür auf. Sie begrüßte ihn ohne hinzusehen oder sich zu erheben.
 

„Hallo Meister!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
So, das war der Anfang.
Ich hoffe, das es Lust auf mehr gemacht hat

LG
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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-03-26T00:07:45+00:00 26.03.2014 01:07
Spitzen Story.^^
Antwort von:  Temari_Sabakuno
26.03.2014 08:56
Cool das es dir gefällt!
Aber es kommt ja noch mehr!
Danke schön!
Und herzlichen Glückwunsch, du bist der Erste!


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