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Fight Exoiin

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Und hier zu einem weiteren Kapitel^0^ Einige Gedanken werden ab jetzt kursiv dargestellt... Komplett anzeigen

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Langeweile, Gammelei und… Hey, da ist ja doch noch etwas Action! Äh, warte… Was soll das bitte für Action sein?!

Kapitel 22
 

Langeweile, Gammelei und… Hey, da ist ja doch noch etwas Action! Äh, warte… Was soll das bitte für Action sein?!
 

Somarus Sicht
 

„Was ist das?“, erkundigte sich Jis neugierig und beugte sich leicht übers Heft. Nachdenklich balancierte ich den Bleistift zwischen Zeige und Mittelfinger: „Meine Mathehausaufgaben.“ Neugierig besah er sich meine bisherigen Ergebnisse und deutete schließlich auf eines der Alphazeichen im Winkel: „Du bist Christ?“ Verwirrt sah ich auf: „Äh… nein.“ „Aber das ist doch dieses komische Zeichen der Christen. Dieser Fisch da!“, war er sich sicher, doch auch ich blieb eisern: „Nein, das ist bloß ein verdammtes Winkelzeichen und nebenbei der erste Buchstabe im griechischen Alphabet!“ Seufzend schüttelte ich den Kopf, während er mit einer ellenlangen Rede begann. Meistens war ich von seinen Geschichten unglaublich fasziniert, aber im Augenblick nervten sie einfach nur. Klar, er war weit weg von hier in einem fernen Land geboren (ich glaube “Israel“ heißt es, zumindest stimmten seine Beschreibungen seiner Heimat mit denen des Erdkundelehrers über ein) und mehrere Jahre mit Zigeunern um her gereist, ehe er sich hier in unserem Dorf niederließ, aber ich konnte in die Zukunft reisen! Ehrlich, das fand ich irgendwie weit aus beeindruckender!
 

„Ich hole uns etwas zu trinken!“, teilte ich Jis eifrig mit und trat eilig ins Haus, bevor er sich wiedermal in seiner Endlos-Erlebnis-Schleife aufhängen konnte. Im Haus angekommen steuerte ich eilig an den Sitzkissen wo Haru und Dad es sich gemütlich gemacht hatten, vorbei, in Richtung Essbereich mit dem Wasserkrug. Während ich vorsichtig begann Wasser in Becher aus Moms Zeit zu füllen, hörte ich beiläufig ihrem Gespräch zu. Sonderlich logisch erschien mir der Anfang des Gesprächs, welches Dad einleitete, nicht: „Die männlichen Vertreter einer Gattung sind von Natur aus Räuber, Haru.“ „Äh… Wenn sie scharf auf die Kekse sind, greifen sie ruhig zu… Ich stehe ihnen nicht im Weg.“, erwiderte Haru und schob ihm ein wenig verwirrt eine Packung Kekse hin, was mir ein erneutes Kopfschütteln beim Herausgehen entlockte. Männer hatten echt seltsame Probleme… Wurde mal wieder Zeit, dass hier etwas passierte!
 

Wer hätte gedacht, dass sich mein Wunsch derart schnell erfüllen würde? Wie gerufen rannte mich plötzlich Miroku fast über den Haufen und stürmte, gefolgt von seinem ältesten Sohn Yuro ins Haus. Leicht überrumpelt blickte ich ihnen nach, ebenso wie Jis, der inzwischen aufgestanden war und sich das Gras von der Hose klopfte. „Was wohl passiert ist?“, fragte ich ratlos in die Runde, obwohl es eigentlich klar war, dass Jis genauso schlau war wie ich. Wie erwartet zuckte dieser mit den Schultern: „Keine Ahnung, scheint etwas Wichtiges zu sein, so eilig wie die es hatten. Aber sicher nichts Schlimmes!“

„Wenn du meinst…“
 

Harus Sicht
 

Ein wenig verwirrt blickte ich zwischen den Keksen und InuYasha hin und her. Was meinte er denn jetzt?

„Du weißt genau, was ich meine! Und zwar sicher nicht die Kekse!“, stellte dieser auch sogleich klar. Konnte er jetzt auch noch Gedanken lesen oder was? Lachend nahm sich Kagome, die gerade im Raum aufgekreuzt war, einen der Kekse: „Nein, kann er nicht.“

Diese Familie war gruselig!!! Kein Wunder, dass da so eine wie Somaru raus gekommen ist. Nicht negativ gemeint!

Ich versuchte nicht allzu entsetzt auszusehen, streckte eine Hand nach einem der Kekse aus und jaulte vor Schmerz auf.

Hilflos musste ich zu sehen, wie der Keks in meiner Hand zu einem Haufen Krümel zerbrach, als ein nackter, dreckiger Fuß plötzlich mit voller Wucht auf meine Hand trat, sich von dieser Abstieß und sich neben mir auf den Boden stellte. „InuYasha! Ich brauche mal deine Hilfe bei so einem Job, ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte!“, rief der Fuß hastig aus. Also nicht der Fuß sprach, sondern dachte ich dass er es tat, nein, dass sein Besitzer, äh, der… ach ich ist doch auch egal! Ihr wisst schon, wie ich das meine. „Was ist los?“, war nun InuYashas Stimme zu hören. Verdammt, ich hätte mich nicht auf den Boden legen sollen, so sah ich den Besucher ja gar nicht… Naja, auch egal, interessiert mich doch ohnehin nicht, was der dämliche Keksplattstampfer hier will! Traurig betrachtete ich die sterblichen Überreste der kleinen Backware an und wünschte ihnen, dass sie in Frieden ruhen mögen. Gerade, als ich bei dem Versprechen ankam, dass ich sie niemals vergessen würde, wurden sie plötzlich erneut brutal plattgewalzt! Ja, ein weiterer Mensch wagte es seine dreckigen, muffigen Stinkefüße auf meiner Hand und den Keksen zu parken!!! Das reichte! Und wie das reichte! Was genug war, war genug!
 

Somarus Sicht
 

„AUA!“

Der Schmerzensschrei gellte lauthals über die kleine Stadt hinweg und brachte einige Bauern und Frauen dazu neugierig die Köpfe zu recken. Ich hingegen stürmte ins Haus, riss die Tür auf und blieb angewurzelt im Eingang stehen, um ungläubig das sich mir bietende Bild zu betrachten. Während Mom, Dad und Miroku in einer Art Kreis im Raum herum standen, gaben Haru und Yuro ein gänzlich anderes Bild ab: Yuro stand, offensichtlich unabsichtlich, mit vor Schreck geweiteten Augen auf Harus Hand und betrachtete geschockt, wie sich dieser starrhalsig in besagten Fuß festgebissen hatte.

Sag mal… Was erlaubte der sich eigentlich?! Er konnte doch nicht einfach in jeden X-beliebigen Fuß beißen! So etwas gehört sich nicht!

„Was zum Teufel machst du da?!“, brüllte ich zornig, riss Haru in die Luft und schüttelte ihn wild durch. Yuro blieb dabei nichts anderes übrig, als auf einem Bein nebenher zu hüpfen, da Haru sich weiterhin strikt weigerte, den Griff, bzw Biss, zu lockern oder gar zu lösen. „Aus! Pfui! Böser Haru, lass Yuros Fuß los!“, wetterte ich ungeduldig weiter, doch der dachte gar nicht daran.

Meine Geduld sank auf ihren Gefrierpunkt.

„Spuck den Fuß aus!!! Das ist weder ein Knochen, noch ein Keks oder sonstiges, du blinde Nuss!“

„Niemalf! Ef haf meife Fefse ferframpelt!“

„Schwester… Was machst du da?“

„Ich schüttel das Obst vom Baum!“

„Aber Haru ist doch keine Frucht…“

„Doch und jetzt… AUS!! Pfuih! Wirst du wohl hören?!“

„If bin fein Hund!“

„Doch bist du und jetzt spuck den Fuß aus!“

„Niemalf!!!“

„Du willst es ja nicht anders…“

„Aua, nein hör auf, das- AUA! Neeeein!“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Bye, ich hoffe es hat euch gefallen^^ Was Miroku und seinen Sohn wohl hergeführt hat? Mal sehen^^ Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  francislissy
2015-05-09T23:16:06+00:00 10.05.2015 01:16
Hi also ich fand das Kapi an sich ganz gut, aber....manchmal denke ich mir Bloody beib bei der Sache :D
Du driftest immer sehr gerne Kilmometer weit ab. Das ist zwar äußerst unterhaltsam aber manchmal stört auch.
Und wenn man so wie ich unbedingt lesen und wissen will wie es weiter geht dann feigelts mich halt.
Aber ansonsten hab ich nichts auszusetzten:)
Immer weiter so meine Bloody
Antwort von: abgemeldet
11.05.2015 17:35
Hey^^
Ok, danke. Ja, das bekomme ich öfters gesagt<.< Ich versuche demnächst mehr bei der Sache zu bleiben^^
Dann ist ja gut:3


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