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Boken ano san Hantā 「冒険あの三ハンター」

Abenteuer der drei Jäger
von

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ich liebe dich!

Erneut neigte sich ein Tag dem Ende zu ... Die drei Jäger sind schon seit anbruch der Dämmerung wieder im Dorf, doch es herrscht eine bedrückte Stimmungslage unter ihnen! Noch vor kurzer Zeit wurde ein wiederliches und blutrünstiges Monster im Wald, nahe des Dorfes gesichtet. Der Nargacuga! Vor einigen Jahren wütete genau dieser ebenfalls im Wald, zur Erntesaison und entriss vielen Dorfbewohnern das Leben! Yui war damals die jüngste Jägerin und steckte noch in der Ausbildung, dennoch musste sie an diesem Tag die Dorfbewohner zusammen mit Kumo, ihrer damaligen Teampartnerin, Hayate, der damalige zweit stärkste Jäger des Dorfes und Noriyuki einem talentierten jungen Burschen dieses Monster verjagen! Der Kampf war bitter, jeder Jäger trugen schwere Wunden davon, sogar eine Feyline verlor ihr Leben! Und genau dieses Erlebniss erdrückt die Stimmung der Jäger. Langsam hat auch der Rest der Dorfbewohner gewittert, weshalb die Stimmung so am Boden zerstört ist. Doch im gegensatz zu den Jägern können die Dorfbewohner die Tatsache, dass sich genau dieser Nargacuga wieder in der Nähe auffält noch recht ruhig verhalten ... Yui hingegen nicht! Stunde um Stunde wirkt ihre haltung immer angespannter, all der zorn, dieser abgrundtiefe hass und die Trauer über ihre verstorbene Feyline lassen der jungen Jägerin keine Ruhe! Selbst beim Abendlichen Grillen des Dorfes hebt sich die Stimmung der jungen Jägerin kein bisschen. Schon seit die Jäger im Dorf ankamen, herrschte bei Yui vollkommene verschiegenheit. Noriyuki's Lippen verlassen ein tiefes, inniges seufzen. Mehrmals wiederholt er dieses, doch von Yui kommt keinerlei reaktion ... Weiterhin versucht Noriyuki die kleine wieder in die Realität zurück zu holen, da er weiß, dass sie normalerweiße von seinem geseufze genervt reagiert. Doch anstatt, dass Yui auch sich auch nur einmal aufregt, kriegt er von Hayate eine genkallt "AUA! Was soll der scheiss?!" murrt er den älteren mit einem genervten Blick an. Hayate antwortet wie üblich sehr plump "So kriegst du sie nicht wieder zu Sinnen! Weisst du, was helfen würde?" - "Was denn?" antwortete Noriyuki leise. Man konnte dem jungen Mann ansehen, dass er sich ernsthafte Sorgen um Yui machte. "Stubse sie doch etwas an und versuch so, dass sie mit dir redet!" meinte daraufhin der erwachsene Jäger. "Gar keine schlechte Idee!" kurz machte sich bei Noriyuki freude breit und er dreht sich zu Yui um ... Doch ..."Sie ist verschwunden?!" bemerkt er mit einem schrecken! Wo kann sie nur hin sein, dachte sich Noriyuki. "Mhm ... Mach dir besser keine Sorgen, wenn Yui nicht gefunden werden will, bringt es nichts sie zu suchen." meinte Hayate mit leichter verwunderung und fügte noch hinzu "sie wird schon keinen unsinn anstellen!", doch seine Worte gingen dem jüngeren einfach bei einem Ohr hinein und beim anderen wieder hinaus. Ohne auf die Worte von Hayate zu achten, macht sich Noriyuki auf den Weg, Yui zu suchen. Immerhin hatte er ja einen leisen verdacht, wo sie sich aufhalten könnte! "Ach Yui ...", leise seufzte er ihren Namen. Ihm war nicht wohl dabei, er hätte sie mehr unterstützen sollen! Zielgenau schlug er einen Weg ein, der zum Grab der verstorbenen Feyline führte. Noriyuki wusste, dass sich Yui oft an diesen Platz zurück zog, meistens auch, wenn sie sich alleine fühlte. Und seine Vorahnung sollte nicht falsch liegen! "Yui!" etwas erleichterung baute sich in ihm auf. Besorgt eilte er zu der jungen Dame, setzte sich neben sie, musterte sie einen Augenblick lang. Yui begrüßte ihn nicht, irgendwie auch verständlich ... Obwohl es mittlerweile schon stockfinster wurde, beobachtete er aufmerksam, als sich eine Träne von ihrer Wange lößte ... Vorsichtig hob er seine Hand und strich ihr die Stirnfranseln aus dem Gesicht. "Lass mich!", sie schlug seine Hand weg und wandte sich ihm ab. Doch Noriyuki liess sich das nicht gefallen, nicht diesmal! "Vergiss es!" Ohne zu zögern umarmte er sie. Er wusste, dass sie das jetzt absolut nicht wollte, doch diesesmal wollte er sie nicht alleine lassen! "Nur weil ich dich damals im Stich gelassen hatte, heißt das noch lange nicht, dass ich das wieder mache!" voller zuversicht drückt er etwas fester die Umarmung zu. "Du musst auch nichts sagen, du musst mich nicht einmal ansehen, doch ich lasse dich nicht alleine!", seine Worte rühren die junge Jägerin nur noch mehr zu tränen, das hätte sie nicht erwartet! "ich will nur nicht, dass dir etwas passiert, also bau keinen scheiss!" murrte Noriyuki und flüsterte ihr dann knapp etwas in's Ohr "Ich liebe dich!!" bei seinen Worten zuckte sie verwundert zusammen "was ...?", Yui hätte mit allem gerechnet, aber mit diesem Geständniss niemals! Langsam erhob sie ihr Gesicht um in Noriyuki's Augen sehen zu können. "Aber warum ...?" die trauer sitzt ihr noch tief im Nacken. Sie kann nicht glauben was er da gesagt hat, in solchen Angelegenheiten ist ihr Selbstvertrauen im Keller unten. Noriyuki sah ihr tief in die Augen und brachte für sie ein zartes Lächeln auf seine Lippen. "Hast du es nicht gemerkt? Mich interessierten nie die Frauen aus dem Dorf, die mich angemacht haben, immerhin hatte ich doch nur für eine Frau Augen!", leise entwich ihm ein lachen und er wischte ihr vorsichtig die Tränen von den Wangen. "Noriyuki ...!" Yui überkamen wieder die Tränen, das war ihr einfach zu viel! Sie war nicht die beste Jägerin und machte trotz ihrer hohen Rangierung viele Fehler. Zudem war sie meist eine Einzelgängerin und viele im Dorf können sie nicht sonderlich leiden und sehen in ihr meist nichts weiter als ein Jäger ... "Du bist eine wunderbare Frau, du brauchst dich nicht zu verstecken!" sprach er mit sanfter Stimme und festigte die Umarmung. "Ich sehe nicht deine Fehler, ich sehe dich, so wie du bist!" seine Sanften Worte rührten sie tief im Herzen. Zu ihr sagte noch keiner solche liebevollen Worte ...



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