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Flügelschlag des Phönix

von

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Panik

Als ich einfach mitgezogen wurde, fragte ich mich, weshalb Sting nicht wegen dem verlorenen Kampf aufgekratzt war. Anscheinend überspielte er es mit einer Freundlichkeit, die von einem Sabertooth-Magier nicht erwartet hätte. Wir setzten uns auf einem Bank, als er mich loslies und ich murrte wieder etwas unverständliches.

Leicht angenervt, angetrunken und sehr müde, war mein Gemüt. Gähnend hielt ich mir die Hand vor dem Mund und starrte anschließend angestrengt in eine der leeren Seitengassen, nur um den Blonden nicht anschauen zu müssen. Diesem schien mein Verhalten nicht wirklich zu stören oder besser; Es interessierte ihn nicht mal.

Irgendetwas war an diesem jungen Mann eigenartig.

"Warum sitze ich eigentlich neben einer Zicke?", versuchte ich deutlich von mir zugeben, jedoch ohne Erfolg, da der Alkohlol noch nichtverflogen war..

"Ich habe keinen blassen Schimmer.", antwortete er mir und ich war über seine Ehrlichkeit, etwas verwirrt.

"Bitte?!", warf ich ein und sah ihn mit einem leicht entsetztem Blick an. "Du meinst, du hast aus Ungewissheit agiert?"

Natürlich gab er mir keine Antwort, sondern grinste nur frech drein. Meine linke Augenbraue machte demnach eine Bewegung nach oben und blieb dort auch einige Sekunden, bis ich seufzend auf den Boden schaute.

Nach kurzem Überlegen fiel mir etwas auf. Wo war das rote nervende Fellknäuel, das immer bei ihm war und neumalkluge Predigten hielt? Nicht dass ich es vermissen würde, aber wenn der kleine Exceed, dessen Namen ich nicht wusste, war ein Teil von dem Blonden.

"Wo ist dein Nervenbündel?", fragte ich einfach und achtet nicht darauf, ob ich ihn verletzte.

Er sah mich leicht gereizt an, entgegnete aber nichts.

Ich stand auf, schwangte jedoch, da der Alkohol noch nicht vollkommen verflogen war.

"Brauchst es mir nicht zu sagen... dein Gesicht sagt schon alles.", sagte ich leise und ging einfach.

Ich lies ihn einfach alleine und bereute meine Tat nicht einmal.
 

* * * * *
 

Nach einem Tag in der die Pause von den Spielen stattfand, war ich gespannt was nun passieren würde. Unsere Gilde war auf dem ersten Platz, gefolgt von Sabertooth, die nur einen Punkt weniger hatten. Jedoch war nich aller tage Abend und Maklarov hatte was anderes mit der bisherigen Aufstellung der Teammitglieder vor.

Gelangweilt an diesem Abend zog ich an meinem Strohalm im Saftpäckchen und erschrack mich als Natsu an meiner Schulter klopfte. Hustend versuchte ich wieder Luft zu bekommen, aber es war kaum möglich. Mit einem kräftigen Schlag von Elfman, der zu meinem Bedauern hinter mir sahs, wurde ich beinahe nach vorne geschleudert.

"Sich zu verschlucken ist unmännlich!", raunte er and sah mich prüfend an, während ich ihn mit kleinen Tränen an den Augenwinkeln ansah.

"Autsch...", kam es leise aus meiner Kehle gekrochen und setzte mich wieder richtig hin. Dabei versuchte ich die verursachten Schmerzen zu ignorieren. Allerdings war das nicht gerade einfach.

Mit einem leicht wehleidigem Blick suchte ich Makarov, der nun auf einem Tresen in der Bar saß und sich räusperte, doch weiter bekam ich nichts mit, da meine Langeweile mich müdegemacht hatte.

Irgendwann musste ich also eingeschlafen sein, denn auf einmal ertönte ein "Ramia" durch den Raum, da mich hellwach machte.

Wie ein Erdmännchen stand ich plötzlich kerzengerade im Raum und schaute mit weitaufgerissenen Augen zu Makarov.

"Was'n?"

Meine Frage klag wohl für manche zu hoch wie ich feststellt und einige mussten sich neben mir die Ohren zuhalten.

Aber ich stellte auch fest das nicht viele im Raum waren.
 

Makarov sah mich mit einem strengen und ernsten Gesicht an.

"Du gehst mit Natsu und des anderen mit um Lucy zu befreien. Wendy und du sind im Moment wichtig für die gesundheit der Gruppe, falls etwas schief läuft", sagte er und trank anschließend aus seinem Krug voll Wein.

Ich nckte unweigerlich. Auch wenn ich Lucy nicht gern mochte, so war sie ein Mitglied unserer Gilde und das war etwas wichtiges was Fairy Tail so unglaublich stark machte. Doch sollte man eines im Hinterkopf lassen: Eine Kette ist nur so stark wie das schwachste Glied. Sogesehen sollte man daraus etwas machten. Und das hatte wir geschafft und uns mehr un mehr bei Turnier angestrengt. Allerdings war es noch zu früh für den Lohn.
 

Ich gähnte und ging in Richtung der Tür. Natsu würde mich sicher aus dem Schlaf reißen und brauchte mir also keine Sorgen machen. Ohne jedes Wort ging ich aus der Bar und ging zu meinem Hotel. Dort in meinem Zimmer versuchte ich mich auszuruhen, wobei mir das schwer fiel.
 

* * * * *
 

Von weitem hörte man die Jubelschreie in der Arena. Der letze kampf würde beginnen und ich durfte nicht zuschauen, da ich mit Natsu, Mirajane, Wendy und des drei Exceeds Happy, Charle und Pantherlily unterwegs war, um das Prinzesschen Lucy zu retten. Kurz blieb ich stehen und schaute zurück.

"Wie gedenken wir einzudringen? Die Wachen zum Kaffeekränzchen einladen?", erfragte ich, bevor Wendy überhaupt etwas sagen konnte, die gerade den Mund zum Reden aufgemacht hatte. "Entschuldige..."

Plötzlich fanden wir uns in recht merkwürdigen Kostümen wieder, die mich persöhnlich mehr verstörten, als mir lieb war. Auch die anderen schienen weniger begeistert zu sein. Ein grummeliger Natsu in einem Bärenoutfit, wie ihn Masscottchen trugen. Mirajane war eine Art Horrorfigur darstellte, die wohl den Drang hatte sich in ein sexy Faschingsfummel zu zwängen. Wendy allerdings hatte ein recht süßes Kostüm an, auch wenn dieses sehr dem Horrorkürbis mit Sprachstörung glich. Und was trug ich? Ein Piratenkostüm für Frauen und trug dabei noch einen Bart. Mürrisch starrte ich zu verfluchten blauen Katze und wollte ihr mit meinem Gummisäbel eins überbraten, hätte ich nicht den beinahe tötenden blick eines gewissen Drachentöters abbekommen.

Zudem hatte ich mal wieder erhebliches Glück nicht aufgeflogen zu sein. Aber vielleicht war es auch schon längst. Ich wusste es nicht und wollte es auch gar nicht wissen. Jedenfalls fand ich die Maskerade jetzt schlimmer, als das.

"Und wir fallen ganz sicher nicht auf...", gab Charle sarkastisch zu verstehen, worauf hin Happy stolz zu sein schien, da er Sarkasmus einfach nicht verstehen konnte.

Beschämt über die Aktion versuchte ich ungesehen hinter einem Busch mich wieder umzuziehen und lies diese verstörenden Kleidungsstücke einfach liegen. Ich ging wieder zur Gruppe die sich einen anderen Plan überlegte und genau Mira hatte eine Idee, mit der alle einfverstanden waren.
 

Wenig später hatte sich die Weißhaarige in einen der Wachmänner verwandelt und Wendy, Natsu, sowie mich gefesselt. Ich wurde hinterhergeschleift, wärend die anderen beiden den Luxus des Zerrens miterleben durften. Ich sollte so tun als sei ich verzweifelt und sollte mich so glaubwürdig wie möglich verhalten. Dies klappte und meine Fingernägel, die durch mein Knabbern sowieso schon angegriffen waren, verabschiedenen sich immer weiter, bis die Haut darunter zu bluten anfing. Es schmerzte, aber inzwischen merkte ich es nicht, da ich wirklich mit jeder Minute die verging mehr und mehr Panik bekam.

Aber dann wurde es richtig ernst und ich bekam beinahe einen Herzinfarkt. Dabei war das schlimmste noch gar nicht überstanden. Es sollte noch soweit kommen und ich merkte immer mehr, dass ich zu Abenteuer gar nicht bestimmt war. Blutige Spuren zogen hinter mir her und kleine Erleichterung machte sich in meinem Inneren breit, als wir anhielten. Kurz vergaß ich in was für einer Situation befanden.

Einer der Wachmänner erhob das Wort und ich bekam das Zittern.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2014-06-19T22:19:05+00:00 20.06.2014 00:19
Super Kapi^^


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