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Victim of Community

SasuNaru
von

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closer

Es war kalt. Eisig kalt.

Irgendwie hatten sich die Temperaturen drastisch geändert, so kam es mir jedenfalls vor. Ich ging einen Schritt schneller und zog mir den Reißverschluss meiner Jacke nun komplett zu. Ein Glück hatte ich sie angezogen.
 

'Ich komme vorbei.'

Hatte ich das gerade wirklich gesagt? Am Telefon? Ich musste wirklich Nerven haben. Mittlerweile war es kurz vor 3 und irgendwie wusste ich gerade nicht, ob das, was ich vorhatte richtig war. Ein Seufzen entwich meinen Lippen, bevor ich um die nächste Ecke bog und mir Sasukes Stimme wieder ins Gedächtnis rief. Er hatte wirklich nicht gut geklungen, soviel stand fest. Ich hatte keine Ahnung, was ihn dazu geritten hatte, so viel zu trinken.

Gut, es könnte auch sein, dass Hidan ihn dazu angestiftet hatte.
 

'Das wirst du noch früh genug herausfinden, Uzumaki', ermahnte ich mich und schüttelte den Kopf. Ich ließ meine Gedanken wieder zu weit abschweifen. Meine Hände versanken in meinen Jackentaschen, damit sie nicht ganz abfroren.

Als ich schließlich um die letzte Ecke bog, erkannte ich vom Weitem schon Sasukes Haus, welches in der Dunkelheit irgendwie noch mysteriöser wirkte, als es das ohnehin schon war. Meinen Rucksack geschultert machte ich mich auf den Weg zur Haustür, wo meine Ohren sofort eine enorme Bassmusik ausmachen konnten.
 

Scheiße, hörte er etwa Musik?

Ohne lange zu überlegen betätigte ich die Klingel, wusste innerlich jedoch, dass er diese wahrscheinlich sowieso nicht hören würde.

"Scheiße", murmelte ich in meinen nicht vorhandenen Bart, als auch nach geschlagenen 5 Minuten niemand die Tür aufmachte. Was jetzt? Sollte ich ihn vielleicht anrufen? Mein Blick fiel auf mein kaputtes Display. Einen Versuch war’s wert.

Ich ging auf meine Anrufe und tippte auf die Nummer, von welcher mich der Uchiha vorhin angerufen hatte. Wieso wurde er mir eigentlich nicht als Kontakt angezeigt? Immerhin hatte er sich doch selbst eingespeichert. Mit runzelnder Stirn hielt ich mir das Smartphone ans Ohr, bevor ich die Klingel erneut betätigte. Dieses Mal jedoch gute 5 Mal hintereinander. Ich war bestimmt nicht hergekommen, um Wurzeln zu schlagen.

Die Mühe sollte sich nun gefälligst auch auszahlen.

Als es ein paar Mal tutete und schließlich die Mailbox ran ging, wusste ich wirklich nicht mehr weiter. Ich stemmte die Hände in die Hüften.

Sollte das alles umsonst gewesen sein? Es konnte ja schlecht sein, dass ich bei dem einem Mal, wo ich dem Blödmann helfen wollte, abgewiesen wurde. Das wollte ich nicht auf mir sitzen lassen.
 

Als ich mich ein wenig umblickte, den Bass der Musik einen Moment ausblendend, sah ich das Gartentor, von welchem sich ein Weg ums Haus bahnte.

'Ach ja, der Garten', ging es mir durch den Kopf, während ich kurz überlegte, ob ich diesen Schritt überhaupt wagen wollte. Vielleicht wollte mich der Idiot gar nicht bei sich haben und hatte sein Handy ausgeschaltet.
 

Bestimmt hatte er das.

Aber sollte ich einfach wieder nach Hause gehen? Was, wenn ihm irgendwas Schlimmes passiert war? Was, wenn ich einen großen Fehler verhindern könnte? Was, wenn-

"-Scheiße, du denkst zu viel nach", ermahnte ich mich selbst und machte das Tor mit einem Handgriff auf, bevor ich es wieder hinter mir schloss.

Die Musik dröhnte immer noch in meinen Ohren und ich fragte mich, wieso sich noch keiner aus der Nachbarschaft beschwert hatte. Das konnte man ja nicht einfach ausblenden!

Ich schritt langsam den Weg entlang, meinen Rucksack eng an mich gedrückt. Ich sah wahrscheinlich aus wie ein Einbrecher, der nicht genau wusste, was er wollte. Bei der Vorstellung musste ich dann doch anfangen zu grinsen.
 

Als ich um die Ecke bog und sah, dass die Terrassentür einen Spalt geöffnet war, musste ich zunächst einmal schlucken. Ich hoffte innerlich, dass das hier nicht ein großer Fehler sein würde und beschloss einmal in meinem Leben mutig zu sein. Entschlossen ging ich auf die Tür zu, nahm einen tiefen Zug, bevor ich diese öffnen wollte. Doch dann ..
 

"Scheiße, was machst du hier?", hörte ich eine mir nur allzu bekannte Stimme rufen, bevor der Uchiha auch schon vor mir stand. Er trug eine kurze Jogginghose und ein T-Shirt, schaute mich mit seinen glasigen Augen an. In seiner rechten Hand hatte er eine gedrehte Zigarette, mit der anderen stützte er sich an der Terrassentür ab.

"Ich habe dir gesagt, ich komm’ vorbei!", kam auch gleich die gar nicht mal so unsichere Antwort von mir, bevor ich mich an ihm vorbei drängen wollte, er dies aber nicht zuließ.

Ich bemerkte den Geruch, der von ihm ausging. Alkohol. Eindeutig. Der Geruch war mir von der Party noch gut in Erinnerung geblieben.

"Stell’ dich nicht so an, Uchiha", grummelte ich vor mich hin, bevor ich einen Schritt in das Haus machte, dies aber sofort bereute. Es roch einfach nur ekelhaft, sodass ich mir die Hand auf den Mund presste. Es kam mir vor, als hätten sich vor nicht mal 3 Sekunden mindestens 10 Schnapsleichen hier aufgehalten, auch wenn dem vielleicht nicht so war.

"Mach’ doch was du willst", nuschelte Sasuke vor sich hin, der sich mittlerweile auf die Treppe an der Terrassentür niedergelassen hatte und sich nun die Zigarette anzündete.
 

Da ich nun wirklich nicht scharf darauf war, mich in das stickige Wohnzimmer zu setzen, beschloss ich mich neben ihn zu gesellen. Vielleicht könnte ich so mal ein wenig mit ihm reden.

Als ich mich auf die Treppe setzte und sich unsere Knie kurz berührten bemerkte ich, wie ich wieder nervöser wurde. Scheiße, wieso musste es ausgerechnet er sein?

Ich schluckte merklich, ließ meinen Blick zu dem Schwarzhaarigen rüber wandern, der sich einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Wieso musste er selbst dabei so gut aussehen?
 

"Uzumaki, starr’ nicht", riss er mich aus meinen Gedanken, womit mein Blick wieder nach vorne gerichtet war. Der Rasen müsste auch mal wieder gemäht werden.

"Sorry." Es war mir unangenehm. Sehr sogar.
 

"Alles gut", erwiderte der Uchiha, bevor er den Rauch ausstieß und sich durch das Haar fuhr.

"Hättest aber wirklich nicht kommen müssen", warf er noch hinterher und blickte mich mit seinen dunklen Augen an. Ich wurde merklich ruhiger, lehnte mich zurück und verschränkte die Arme hinterm Kopf.

"Ich wollte aber", zischte ich ihm fast schon entgegen und musste mir dabei immer wieder die Erinnerung ins Gedächtnis rufen, dass er ja so einiges getrunken hatte. Vielleicht war er gerade einfach nicht er selbst und meinte es nicht so.

Ich sah, wie sich ein leichtes Grinsen auf seinen Lippen ausbreitete.

"Sicher wolltest du das."

Da war er wieder. Dieser arrogante Idiot, den ich kannte.

"Wo ist Hidan?", fragte ich, drehte mich um, um einen Blick in das Wohnzimmer zu erhaschen. Auch da konnte ich den Grauhaarigen nicht ausmachen.

"Keine Ahnung." Schulterzuckend nahm Sasuke den letzten Zug und drückte die Zigarette kurz darauf im Aschenbecher neben sich aus.

"Ist bestimmt nach Hause gegangen", fügte er noch hinzu, bevor er die Knie an den Körper zog und seine Arme darum schlang. So hatte ich ihn noch nie erlebt. Seine Haltung hatte nichts Selbstbewusstes an sich. So kannte ich ihn einfach nicht und das machte mir irgendwie mächtig angst.
 

Ich wollte gerade etwas sagen, als sich der Uchiha erhob und ins Wohnzimmer ging. Scheiße, war ich wirklich umsonst gekommen?

"Was-", setzte ich an, doch Sasuke unterbrach mich gleich wieder. Verdammt, irgendwie kam mir gerade der Gedanke, dass es wohl besser gewesen wäre, wenn ich zu Hause geblieben wäre.

"-Willst du etwa in der Kälte sitzen bleiben?", sagte er, bevor er in einer Ecke des Zimmer rum wühlte und kurz darauf zwei volle Bierflaschen in der Hand hielt.

Eine davon schmiss er mir förmlich entgegen. Ich konnte sie gerade noch so auffangen.

"Eine Bedingung", schmiss ich in den Raum und machte einen Schritt ins Wohnzimmer, wo Sasuke die Musik gerade ein wenig herunterdrehte.

Auf meine Aussage hin drehte er sich kurz um, woraufhin ich nur auf die Terrassentür zeigte.

"Die Tür bleibt auf", deutete ich an, denn dieser Raum wäre sonst wirklich dem Tode geweiht.
 

Einen Atemzug später hatte ich die Bierflasche auch schon am Hals und nahm einen großen Schluck. Wenn er so wenigstens mit mir reden würde, dann müsste ich wohl ein, oder auch zwei Flaschen in Kauf nehmen.
 

Ob das so eine gute Idee war.
 

~*~*~
 

Hatte ich gesagt zwei Flaschen? Zählt nochmal 7 hinzu. Das ich nicht gerade viel Alkohol vertrug wussten wir ja bereits, aber irgendwie fühlte sich das Ganze gerade mehr als richtig an.

Mittlerweile hatten wir kurz vor 4. Mein Blick fiel auf den Uchiha, der neben mir saß und vor wenigen Minuten seine Playstation angemacht hatte. Jetzt tippte er wie ein Bekloppter auf den Tasten des Controllers herum. Anscheinend beeinträchtigte der Alkohol seine Spielskills sehr.
 

"Schaffst du eh nicht", gab ich, zugegeben etwas müde, meinen Senf dazu und nahm einen weiteren Schluck von meinem Bier. Ich schmeckte so gut wie gar nichts mehr, es war mehr ein Reflex ab und zu an der Flasche zu nippen. Langsam ließ ich mich noch tiefer in das gemütliche Sofa sinken, den Schwarzhaarigen aus dem Augenwinkel beobachtend.

Sasuke selbst schnaubte nur genervt, bevor er das Spiel mit einer letzten Attacke für sich entschied.

Ungläubig schaute ich erst den Bildschirm und dann wieder ihn an. Die ersten Kämpfe hatte er ausnahmslos verloren.

"Was schaff’ ich nicht, Uzumaki?", fragte er mich mit einem süffigen Unterton und schmiss im nächsten Moment den Controller auf den Boden. Anscheinend wurde er wirklich anders, wenn er eine bestimmte Menge getrunken hatte.

"War bestimmt nur Glück", rief ich dazwischen und hätte fast mein Bier verschüttet, als sich Sasuke mit einem Ruck auf die Couch schmiss. Das er sich dabei halb auf mich gesetzt hatte, machte die Sache nicht gerade besser. Ich merkte, wie mein Gesicht die Farbe einer Tomate annahm. Verdammt!

"Pass doch auf!", rief ich entgeistert und stellte die Flasche vorsichtshalber zur Seite. Man musste ja nichts riskieren. "Ist doch eh alles egal", murmelte Sasuke vor sich hin, während er aufstand und in die Küche ging.

"Ich hoffe du kannst noch", kam die Stimme auch gleich wieder zurück ins Wohnzimmer. Sasuke grinste mich an, in einer Hand hielt er eine längliche Flasche. War wohl Schnaps oder ähnliches. Ich packte mir nur an den Kopf.

Hatte er sie noch alle? Ich war doch schon längst nicht mehr anwesend.
 

"Sasuke ich glaube nicht, dass-"

"Jetzt sei’ doch kein Spießer, Usuratonkachi", unterbrach er mich, stellte die Flasche auf dem kleinen Tisch vor dem Sofa ab, bevor er noch mal in der Küche verschwand. Zurück kam er mit zwei kleinen Gläsern, die er euphorisch mit der leicht roten Flüssigkeit auffüllte.
 

"Ich glaube nicht, dass das eine gute Idee ist", gab ich ihm zu verstehen und blickte kurz darauf in verständnislose, dunkle Augen. Er war doch schon längst nicht mehr er selbst.

Ohne weitere Worte wurde mir das Glas in die Hand gedrückt. Sasuke selbst würdigte mich keines Blickes und trank sein Glas kurz darauf auf Ex.

Als ich sah, wie er angewidert das Gesicht verzog, musste ich dann doch anfangen zu lachen.

"Ich hab’s dir gesagt."

"Alkohol soll nicht schmecken, Uzumaki", erwiderte er nur, bevor er sich neben mich in das Sofa sinken ließ und wir beide an die Decke starrten.
 

Vielleicht wäre es jetzt mal an der Zeit für ein Gespräch? Seufzend stellte ich das Glas mit der roten Flüssigkeit neben meine Bierflasche und fummelte nervös an meinem T-Shirt rum. Meine Jacke hatte ich bereits beim Eintreten auf das Sofa geschmissen.
 

"Sasuke, ich-", fing ich an, doch irgendwie fielen mir gerade nicht die richtigen Worte ein. Ich bemerkte, wie der Schwarzhaarige immer noch an die Decke starrte, so als hätte er meine Worte nie gehört. Seine Hände ruhten auf seiner Brust und seine Augen waren glasig. Er sah abwesend aus.

"Du hättest wirklich nicht kommen brauchen", flüsterte der Uchiha fast schon, während sein Ausdruck sich auch bei dieser Aussage nicht veränderte. Ich bemerkte, wie mir irgendwie wieder unwohl wurde. Aus Angst und Unbehagen nahm ich das Bier vom Tisch und trank es auf Ex aus. Ich fuhr mir mit dem Ärmel über den Mund, bevor ich mich auch zurücklehnte. So lag ich circa 5 Zentimeter neben dem Uchiha.

Mein Herz fuhr gerade Achterbahn.
 

Verdammt.
 

"Ich hab dir gesagt, dass ich es so wollte." Meine Stimme klang irgendwie Ernst. Innerlich war ich wirklich froh, dass man meine Unsicherheit nicht heraushörte.

Auf Sasukes Lippen schlich sich ein Grinsen.

"Irgendwie bin ich sogar froh, dass du hier bist", sagte er kurz darauf, womit mein Herz förmlich zu explodieren schien. Er war froh darüber? Hieß das etwa-
 

"So hab’ ich wenigstens was zu Lachen", kam noch hinterher, woraufhin ich nur genervt schnaubte. Was zum Lachen? Natürlich. Zu mehr war ich ja auch nicht zu gebrauchen.

"Hat Itachi was zu dir gesagt?", fragte er weiter und drehte seinen Kopf kurz darauf in meine Richtung. So musste ich ihm wohl oder übel in die Augen blicken. Scheiße, irgendwie sah er selbst jetzt gut aus. Seine Haare umschmeichelten sein Gesicht, während er seine Hände noch immer auf seinem Oberkörper ruhen ließ.

Irgendwie sah er gerade verdammt gut aus. So eine Scheiße aber auch.
 

"Ja, hat er."

Idiot. Ich war wirklich zu verträumt!
 

"Hab’ ich mir schon gedacht." Seine Stimme war nichts weiter als ein Flüstern, ein Hauch, der gegen meine Wange strich.

Als seine Antwort in meinem Kopf widerhallte, wurde mir jedoch klar, dass man meine Aussage leicht missverstehen konnte. Wieso war ich nochmal so blöd?

Ich fühlte, wie mein Kopf allmählich wärmer wurde. Ach, egal. Zur Not konnte ich es immer noch auf den Alkohol schieben.
 

"Ich bin aber nicht hier, weil Itachi mir-"

"Weiß ich doch", unterbrach mich Sasuke und verschränkte seine Arme hinterm Kopf.

Natürlich wusste er das, wie auch sonst.

In den nächsten Minuten war es still. Der leichte Luftzug, der durch die Terrassentür hineinwehte ließ mich ein wenig frösteln.

Innerlich versuchte ich gerade mein Herz zu beruhigen. Mir kam es so vor, als würde es jeden Moment platzen. Vielleicht wäre ich dann tot und müsste mich nicht mehr mit dem Thema Sasuke beschäftigen.

Ich versuchte wieder klar zu denken. Vielleicht sollte ich diese Zeit nutzen und noch mehr fragen. Mein Blick fiel wieder auf den Schwarzhaarigen neben mir, der das nur mit einem leicht genervten "Was?" kommentierte. Oh Mann. Für einen Rückzieher war es sicherlich eh zu spät. Nur, wo sollte ich anfangen?
 

Ich nahm einen tiefen Atemzug, bevor ich anfing zu sprechen.

"Warum willst du nicht, dass deine Eltern Itachi besuchen?" Meine Stimme klang rau, irgendwie gebrochen. Gebannt starrte ich in die dunklen Augen des Uchiha, hoffte inständig, dass er mich nicht in dieser Stille hier sitzen lassen würde.

Das wäre der reinste Reinfall.

"Wieso willst du das wissen?", kam auch gleich die Gegenfrage, bevor sich mein Gegenüber hinsetzte und sich sein Glas mit dem ekelhaften Gesöff auffüllte.

Oh nein.

"Weil wir Freunde sind?", fragte ich mehr, als das ich es wirklich sagte und setzte mich ebenfalls hin. Sasuke schaute kurz zu mir herüber, bevor er mir mein Glas, welches ich vor ein paar Minuten auf den Tisch gestellt hatte, rüberreichte.

"Spiel mit, dann verrat ich’s dir."

Uzumaki, wo bist du da nur reingeraten?

Ohne einen Kommentar, denn ich hatte nicht wirklich etwas zu sagen, nahm ich das Getränk entgegen und nippte kurz daran. Was danach folgte, war der wahrscheinlich größte Hustenanfall meines Lebens. Mensch, ich war wirklich ein richtiger Spießer. Das Zeug brannte in meiner Kehle wie Feuer.

"Was zum Teufel ist da drin?", röchelte ich vor mich hin, bevor meine Nase einen tiefen Zug nahm. Das roch nun wirklich nicht appetitlich.

"Schnaps." Sasuke nahm einen Schluck und schloss seine Finger um das Glas.

"Wenn ich dir was erzählen soll", er deutete auf mein Glas. "Trink."

"Du weißt, dass ich nicht viel vertrage", gab ich ihm zu verstehen, bevor ich mir das Glas erneut an die Lippen setzte. Irgendeine Ausrede musste ich ja parat haben.

"Das ist dein Problem."

Und da war es wieder, dieses widerliche Uchiha Grinsen.

Ich zwang mich wirklich dazu diesen Hexentrank runter zu bekommen. Als ich das Glas gelehrt hatte, fühlte es sich in meiner Magengegend warm an. Viel zu warm. Ich hatte förmlich das Bedürfnis mein T-Shirt auszuziehen.

Okay, das sollte ich dann vielleicht nicht machen.

"Dann erzähl mal." Ich ließ mich zurück in das Sofa sinken, nur um zu beobachten, wie der Uchiha mein Glas gleich wieder auffüllte. Ich würde morgen tot sein. Wahrscheinlich würde ich mal wieder schwänzen.

"Willst du die kurze oder die lange Version?"

"Die lange", gab ich ihm zu verstehen und sah, wie er mal wieder null überrascht von meiner Entscheidung war. Sasuke schien mich wie ein offenes Buch lesen zu können. Inständig hoffte ich jedoch, dass er einige Facetten nie zu Gesicht bekommen würde.
 

"Mein Vater und meine Mutter hatten noch nie eine gute Beziehung. Zumindest habe ich das nie gespürt", fing er an und sah mich dabei durch und durch an. Ich schluckte.

"Irgendwann bemerkte Itachi, dass unsere Mutter immer wieder blaue Flecken hatte. Meistens an Armen und Beinen." Er legte eine kleine Pause ein, bevor er seinen Blick von mir abwandte.
 

"An ihr Gesicht hat er sich am Anfang nicht ran getraut." Es war mehr ein Flüstern, doch ich verstand es ganz genau. Meine Nackenhaare stellten sich auf. Ich bekam Angst. Angst vor dem, was er mir vielleicht noch erzählen würde.

"Warte, dein Vater hat-?", rief ich aufgebracht und bemerkte, wie meine Hände immer schwitziger wurden. Sasuke sagte nichts, sondern redete munter weiter.

"In der Anfangszeit hat es niemand von uns beiden mitbekommen. So schnell wie die Flecken da waren, waren sie auch wieder verschwunden. Irgendwann wurde er mutiger, hat sie vor uns fertiggemacht. Itachi versuchte sie zu überreden zur Polizei zu gehen, doch sie wollte einfach nicht."
 

Sasuke erzählte das, als würde er über das Wetter reden. Keine Spur von Angst war in seiner Stimme zu hören. Ich bemerkte erst in diesem Moment, wie stark er wirklich war.
 

"Und dann seid ihr ausgezogen?", fragte ich in die Stille hinein und blickte ihm entgegen. Er schüttelte nur den Kopf. "Nein, so schnell ging das nicht."

Ich seufzte, bevor der Uchiha weitersprach.

"Itachi und ich wollten unsere Mutter nicht alleine lassen. Ausziehen konnten wir nicht, da wir beide noch minderjährig waren. Itachi hat oft versucht unsere Mutter zu beschützen, als es offensichtlicher wurde. Es gab eine Zeit, da hat er sich unserem Vater gestellt und die Schläge selbst eingesteckt."
 

Ich war entsetzt. Ich hätte wirklich mit allem gerechnet, aber mit so etwas?

"Aber, wieso habt ihr die Polizei nicht-"

"-Wir waren jung und dumm, Usuratonkachi", rief Sasuke, während er einen Schluck von seinem Glas nahm. "Wir waren jung und hatten verdammt Angst", fügte er noch hinzu, bevor er seine Hände in seinem Schoß faltete und sich zurücklehnte. Irgendwie wollte ich nicht, dass er sich aufgrund dieses Themas aufregte. Ich wollte, dass er es so schnell es ging, vergaß und sich aufs hier und jetzt konzentrierte. Wenn das doch nur mal so einfach wäre.
 

"Und weiter?"

Ich war wirklich mutig.
 

"Dann habe ich Kiba kennengelernt."

"Bitte was?", rief ich und sprang vom Sofa auf. "Wie und vor allem wo? Sasuke, was-"

"-Bleib mal locker."

Wie Sasuke so ruhig bleiben konnte, war mir wirklich ein Rätsel. Wahrscheinlich war er genau das Gegenteil von mir, wenn ich betrunken war. Das Adrenalin versprühte sich nur so in meinen Körperzellen.

Mit einem dumpfen Geräusch ließ ich meinen, mittlerweile viel zu schweren Körper, auf das Sofa sinken.
 

"Und dann bin ich auf die schiefe Bahn geraten. Hab geklaut und dachte immer, dass der Blödmann das Maß aller Dinge wäre. Ich war so ein Idiot", seine Stimme wurde zum Ende hin dünner, so als würde ihm gerade so Einiges klar werden.

Ich unterließ es ihn zu unterbrechen. "Itachi hat mich irgendwann da rausgeholt. Das war auch der Zeitpunkt, als ich Hidan und Gaara kennengelernt habe. Die haben mir echt den Arsch gerettet." Ein leichtes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus. Mit Sicherheit war dies das Schönste, was ich an diesem Abend gesehen hatte.

"Meine Mutter wollte sich nie von meinem Vater trennen. Itachi hat das irgendwann nicht mehr ausgehalten. Als er volljährig war sind wir weggezogen", brachte er den Satz zu Ende und nahm einen weiteren Schluck aus seinem Glas. Ich schluckte.

Mir wurde gerade so Einiges klar.

"Und, meinst du dein Vater ... na ja, ob er deine Mutter-"

"-Ob er sie immer noch schlägt? Wahrscheinlich, ja", unterbrach er mich und stellte sein Glas wieder auf den Tisch, bevor es wieder ruhig im Raum wurde.

Scheiße, was sollte ich dazu sagen? Sollte ich überhaupt etwas dazu sagen? Ich meine, ich war ja auch die Person gewesen, die dieses Thema angesprochen hatte. Andererseits hätte ich ja nicht wissen können, was alles dahinter steckte.

Was sollte ich nur-
 

"Ich brauche dein Mitleid nicht, Usuratonkachi." Sasukes Stimme war gespickt von einem festen Unterton. Ich merkte, wie ich ein wenig nervöser wurde, bevor ich den Blick senkte.

"Das ist nicht mehr meine Familie. Meine Familie besteht nur aus meinem Bruder. Das reicht mir."

Er sagte dies mit einer solchen Selbstverständlichkeit, dass ich ihn nun doch anblicken musste. Ich musste mir einfach darüber im Klaren sein, dass er es wirklich so meinte. Das Letzte, was ich wollte, war alte Wunden aufgerissen zu haben. Das hatte ich oft genug erlebt. Umso schlimmer musste es für ihn sein, Itachi so leiden zu sehen.
 

Sein Blick war wirklich leer. Man sah immer noch, das er ein wenig benebelt drein blickte. Das T-Shirt was er trug, war ihm irgendwie viel zu groß und wann hatte er bitte seine Socken ausgezogen? Ich bemerkte, wie meine Wangen erneut viel zu warm wurden, als ich schließlich an seinen Lippen hängen blieb.
 

"Jetzt bin ich dran", wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, fuhr mir kurz durch die Haare, bevor ich Sasuke wieder anschaute.

"Du, ähm?"

"Hast wohl vergessen, dass das immer noch ein Spiel ist. Sonst erzählst du ja nicht viel von dir." Sasuke grinste leicht, bevor er mir mein Glas aus der Hand riss und es mit einer gekonnten Bewegung auffüllte. Na super. Jetzt saß ich quasi auf dem elektrischen Stuhl.

"Mein Leben ist wirklich nicht interessant", murmelte ich leise vor mich hin. Vor mir sah ich, wie Sasuke anscheinend nachdachte. Das Glas hatte er an seinen Lippen.

"Meins doch auch nicht, da sind wir schon zwei", bekam ich nur die Antwort. Kurz darauf exte Sasuke sein Glas und stellte es auf den Tisch zurück neben die Flasche. Ich tat es ihm gleich und bemühte mich wirklich nicht zu kotzen. Verdammt war das Zeug ekelig!
 

"Also", fing er an und ich bereitete mich schon auf das Schlimmste vor.

"Warum bist du eigentlich so ein Loser?"

Hatte er das gerade wirklich gesagt? Mir fiel beinahe alles aus dem Gesicht. Was fiel ihm eigentlich ein? Er sagte dies mit so einem amüsierten Unterton, dass ich ihm am liebsten ins Gesicht geboxt hätte.

"Bitte was?", entgegnete ich ihm, bevor ich eine fast schon beleidigte Miene zog.

"Ist doch eine berechtigte Frage."

"Inwiefern Uchiha?", motzte ich den Schwarzhaarigen an, die Arme vor der Brust verschränkend.

"Ich war nur neugierig. Vielleicht gibt’s da ja einen Grund."

Ich überlegte. Gut, Sasuke hatte mir auch von seiner Familie erzählt. Vielleicht war ich ihm das wirklich schuldig.

"Ich hab’ einfach nie Anschluss gefunden. War den anderen wohl immer zu aufgedreht und zu laut." Reichte ihm das?

"Verständlich." Fast schon gleichgültig kamen ihm die Worte über die Lippen, bevor er sich zurücklehnte.

"Und deine Familie?", fragte er weiter und blickte mir mit einem fast schon neugierigem Ausdruck entgegen. Ich glaubte zwar kaum, dass er sich wirklich für meine familiären Umstände interessierte, aber gab ihm trotzdem eine Antwort. Scheiße, mein Hals brannte immer noch von diesem ekelhaften Zeug.

"Meine Eltern wissen nichts davon."

"Aha."

Sasuke wandte den Blick ab, bevor er sich die Flasche Schnaps nahm und unsere Gläser erneut auffüllte. Ich verzog schon leicht die Miene, als ich nur den Geruch in der Nase verspürte. Wie konnte er sich das nur so runter kippen?

"Du bist dran", sagte der Schwarzhaarige noch, bevor er mir mein Glas reichte und gleichzeitig seins leerte. Ich bemerkte, wie sich ausversehen unsere Finger berührten und ich wieder super nervös wurde. Scheiße, gerade wo wir uns so gut unterhalten hatten, machte mir mein Herz wieder einen Strich durch die Rechnung.

Ich schluckte kurz, bevor ich aus dem Augenwinkel beobachtete, wie Sasuke aufstand und in der Küche verschwand.

'Starr’ nicht, Uzumaki', holte ich mir seine Worte zurück ins Gedächtnis und nahm einen großen Schluck aus meinem Glas, um mich auf andere Gedanken zu bringen.

Als Sasuke aus er Küche zurückkam und eine Tüte Chips in der einen Hand hatte, wurde mir noch unwohler.

"Schon was überlegt?", fragte er mich, während er die Tüte aufriss und sich einen Chip in den Mund steckte. Selbst das ließ mich mittlerweile nicht mehr kalt. Irgendwie faszinierte er mich durch und durch.

"Äh ich-", fing ich an und umfasste dabei mein Glas mit meinen Fingern. Verdammt, was sollte ich ihn fragen?

"Irgendwas, egal", meinte Sasuke nur, der sich nun die Chips Packung mit skeptischem Blick anschaute und sich anscheinend gerade die Inhaltsangaben durchlas.

Irgendwas, hm?

Mein Kopf wusste genau, was ich ihn fragen wollte. Der Schwarzhaarige gegenüber von mir schien immer noch vertieft in seine Recherche, sodass ich meinen Blick unbemerkt wandern ließ. Sollte ich ihn wirklich fragen? Ich konnte es alles auf den Alkohol schieben. Alles.

In diesem Moment war ich meinem Tod wahrscheinlich so nah, wie lange nicht mehr.
 

"Warum hast du mich damals geküsst?", kam auch schon die Frage aus mir heraus, bevor ich es sofort wieder bereute. Warum war ich nochmal so dumm?

"Ist das dein Er-"

"-Ja, ist es!", unterbrach ich ihn prompt und blickte ihn nun wieder an. Die Chipstüte hatte er immer noch in der Hand, aber nun bemerkte ich, wie sich ein Grinsen auf seine Lippen schlich. Verdammt, was bedeutete das? Er machte mich einfach nur wahnsinnig.

Meine Hände stellten mein Glas wie automatisch wieder auf den Tisch, bevor sie sich zu Fäusten ballten. Irgendwie wurde ich gerade sehr viel mutiger. Und wütend war ich noch dazu. Ich glaubte Sasuke wusste gar nicht, wie mich dieser Kuss beschäftigte. Wie er mich als Person beschäftigte.
 

"Muss ich dir wirklich eine Antwort darauf geben?", fragte er mich mit einem gleichgültigen Unterton, womit mir endgültig der Kragen platzte. Verdammt, wie konnte man in so einer Situation nur so scheiße sein?

"Ja", zischte ich ihm entgegen, bevor ich aufstand und mich vor in stellte. Er sollte ruhig merken, dass mir das Ganze wichtig war. Sein Grinsen wurde nur noch breiter, bevor er die Arme vor der Brust verschränkte und mir schließlich entgegenblickte. Er sah mich mit diesen dunklen Augen an, die ich seid dem letzten halben Jahr nur noch angesehen hatte. Sie waren quasi der Mittelpunkt meines Lebens gewesen.

Ich schluckte, bevor ich bemerkte, wie sich seine Haltung löste und er im nächsten Moment nach meiner Hand griff. Als sich unsere Finger erneut berührten durchfuhr mich ein Schock, eine Gänsehaut überkam mich und meine Wangen glühten wahrscheinlich noch mehr als vorhin.
 

"Sasuke, was-"

Ich wollte etwas sagen, aber irgendwie fühlte es sich gerade nicht richtig an. Ich musste mir die Situation wohl nochmal ins Gedächtnis rufen, damit ich sie wirklich glaubte.

Der Uchiha schaute mich nur an, bevor er nur ein leises "Sei still", murmelte und ich mit einem Ruck zu ihm runtergezogen wurde. Ich lag quasi halb auf ihm, konnte mich gerade noch so auf dem Sofa abstützen. Ich bemerkte seine Hand, die meine eigene immer noch festhielt.

Sein Gesicht war so nah. So verdammt nah!

Wieder überlegte ich etwas zu sagen, doch war mir gerade deutlich im Klaren darüber, dass jedes Wort eins zu viel sein würde.

Die Zeit, die wir hier lagen, kam mir wie eine Ewigkeit vor. Ich spürte Sasukes Atem auf meiner Wange, seine Hand auf meiner. Mein Herz raste wie verrückt und wenn hier im Raum ein Spiegel wäre, würde ich wahrscheinlich nicht mal reingucken. Scheiße, was das unangenehm.

"Wie war nochmal deine Frage?", sprach er so leise, dass ich es gerade so verstand und verstärkte seinen Griff um meine Hand. Scheiße, irgendwie wurde mir gerade heiß. Sehr heiß.

"Ich hab gefragt, wieso du mich geküsst hast", sagte ich, mit einem für meine Verhältnisse, festem Unterton, der mich gerade selbst überraschte. Erneut schlich sich dieses typische Grinsen auf Sasukes Lippen, während er seine andere Hand langsam meinen Arm hochwandern ließ und schließlich in meinem Nacken stoppte. Seine kalte Hand versprühte eine Gänsehaut auf meiner Haut, was er auch zu bemerken schien.

Ungewohnt grob zog er mich schließlich zu sich runter, bevor ich kurz vor seinen Lippen stoppte. Seine Augen funkelten förmlich. Ich nahm seinen Geruch wahr, den ich schon von dem Abend vorm Club kannte. Er roch einfach zu gut.
 

"Weil ich es so wollte, Usuratonkachi", waren seine letzten Worte, bevor er seine Lippen auf meine presste und ich somit völlig den Verstand verlor. Ich bemerkte, wie seine Hand sich in meine Haare grub und mich noch näher an ihn zog.

Ich ließ es geschehen. Das hier hätte ich mir nur in meinen kühnsten Träumen erhofft.

Sasukes Lippen bewegten sich auf meinen, er ließ mir kaum Luft zum Atmen, aber das brauchte ich gerade auch gar nicht. Alles was ich brauchte war der Uchiha, mehr nicht.

Wenn jetzt die Welt untergehen würde, wäre es mir wahrscheinlich egal. Wieder seufzte ich in den Kuss hinein, erinnerte mich an den Abend im Club und wusste genau, wieso mir das gefehlt hatte. Sasuke war wirklich ein guter Küsser.

Selbst als er fordernder wurde, machte ich mit, ließ mich gehen. Seine Hand in meinen Haaren ließ mir keinen Ausweg, ich war an ihn gebunden. Musste ihn also küssen.

Mein Kopf schaltete ab. Ich wollte diesen Kuss nicht enden lassen, wollte nicht, dass es wieder so endete, wie an dem Abend vorm Club.
 

Als er sich schließlich nach einiger Zeit doch von mir löste und mich anblickte, war ich völlig fertig mit der Welt. Seine Lippen waren leicht geschwollen, seine Haare fielen ihm ins Gesicht und seine Hand ruhte immer noch in meinen Haaren. Sein Blick war nicht mehr abwesend, eher schien er mich zum ersten Mal so wahrzunehmen wie ich ihn in den letzten Wochen.

Verdammt, dieser Typ brachte mich noch um den Verstand.
 

"Antwort genug?", war seine Frage, die ihm eher brüchig über die Lippen kam. Ich bemerkte, wie sich seine Laune besserte und er seine Hand immer noch nicht aus meinen Haaren gelöst hatte.
 

'Sei mutig Uzumaki', dröhnte es in meinem Kopf. Der Alkohol machte mir ganz schön zu schaffen.

Mit einer kurzen Bewegung schnellte ich erneut zu ihm herunter, stoppte kurz vor seinen Lippen, bevor ich die Worte flüsterte, die die einzige Antwort auf seine Frage waren.

Die einzig Richtige.

"Ich glaube nicht."
 

Ich wartete keine Antwort ab. Ohne Worte presste ich meine Lippen erneut auf seine. Zu meiner Überraschung ließ er es geschehen, wehrte sich nicht. Es fühlte sich wirklich gut an.

Ich wusste nicht, wie lange wir auf dem Sofa lagen und uns küssten. Ich wusste auch nicht, was der morgige Tag bringen würde. Was zählte, war nur der Moment.
 

Und der sollte noch eine ganze Weile andauern.

 


Nachwort zu diesem Kapitel:
Schreibt mir gerne, was ihr davon haltet :)

Hat echt Spaß gemacht, das Kapitel zu schreiben :D

Man liest sich!

Eure

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-07-15T23:35:50+00:00 16.07.2019 01:35
Ich Manno ich dachte echt zum Ende hin das da noch mehr geschieht den Alkohol geb es ja genug aber das naru mal mutig wurde gefällt mir sehr freue mich AFS nächste mal
Von:  naruhinaxXx
2019-07-15T16:25:38+00:00 15.07.2019 18:25
Cooles kapitel
Bin ja gespannt an wieviel sich sasuke noch erinnern wird am nächsten Tag



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