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Eustass Captain Kid´s kleine Schwester

Killer x Oc
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben,

Ich bin noch relativ neu hier, aber ich starte einfach mal eine Story :)

Viele von euch denken bei diesem Kapitel wahrscheinlich "Das fängt ja mittendrin an" XD
Das ist absicht und wird im späteren Verlauf aufgeklärt


Lg Sachmet Komplett anzeigen

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Wieder vereint

„Hey Kid, was schaust du komisch, stimmt was nicht?“, fragte Akane ihren großen Bruder, welcher starr aus dem Fenster ihrer gemeinsamen Kajüte schaute. Kid drehte sich zu ihr um und starrte sie einfach nur an. Sie konnte den Ausdruck in seinen Augen nicht einordnen, und bekam auch nicht länger Gelegenheit dazu. Kid trat einen Schritt auf Akane zu und zog sie zu sich in seine Arme.

„Weißt du eigentlich wie froh ich bin, das du wieder da bist. Hier bei mir.“, nuschelte er in ihren roten Haarschopf. Kid hielt sie fest, als hätte er Angst sie wieder zu verlieren. Das wollte er nicht. Er wollte sie am liebsten immer festhalten, damit sie nicht wieder verschwand. So wie damals.
 

Kid und Akane hatten sich vor fünf Jahren heftig gestritten. Sie war schon immer eine kleine Chaotin gewesen und hatte sich damals ein Spaß daraus gemacht, ihre Mitmenschen zu terrorisieren. Immer wieder hatte sie ihnen Streiche gespielt, Obst oder andere Dinge von den Marktständen geklaut. Kid hatte das damals wenig interessiert, er wusste ja wie seine Schwester tickte. Wenn es Ärger gab, hatte sich Akane immer hinter ihrem großen Bruder versteckt, denn die Leute in ihrer Heimatstadt, hatten zu großen Respekt vor dem rothaarigen, als das sie irgendwas unternehmen würden. Als Akane jedoch 'ausversehen' einen Marineoffizier beklauen wollte, überspannte sie den Bogen. Dem Offizier war es egal ob sie noch ein Kind war, und ließ sie trotzdem einsperren. Kid hatte alle Hände voll zu tun, seine Schwester da wieder raus zu holen. Danach hatte er sie als Idiotin und Katastrophe beschimpft, das sie sich fortscheren sollte.

Und das hatte Akane damals wörtlich genommen, und war tieftraurig in der nächsten Nacht verschwunden.
 

„Kid, ich verlasse dich nicht.“, sagte Akane gedämpft an seiner Brust, als konnte sie seine Gedanken lesen. Der rothaarige lockerte die Umarmung etwas und Akane sah zu ihrem großen Bruder auf. Sie sah ihm fest in die Augen und lächelte ihn an.

„Das verspreche ich dir großer Bruder. Ich bleibe ab jetzt für immer bei dir.“ Bei dem letzten Teil ihres Satzes, schmiegte Akane sich wieder an ihn. Sie war so froh ihn endlich wieder bei sich zu haben. Die Geborgenheit zu spüren, wenn sie in seinen starken Armen lag. Alles ist wie damals.

Kid lockerte seine Umarmung erneut, aber diesmal um sie ein Stück von sich weg zuschieben. Mit einem breiten Grinsen sah er sie an.

„Davon gehe ich doch mal aus. Wenn du noch so nervtötend bist wie damals, würde es eh kein anderer lange mit dir aushalten!“, sagte er zu ihr und musste lachen. Akane zog einen Schmollmund, musste aber im nächsten Moment selber laut loslachen.
 

„Na warte“, sagte sie unter Lachen. „Das bekommst du wieder!“ Mit diesen Worten nahm sie sich ein Kopfkissen und prügelte damit auf den Rotschopf ein. Es stellte sich als recht schwierig heraus, sein breit grinsendes Gesicht zu treffen, da er gute anderthalb Kopf größer war wie Akane. Kid musste bei ihren zweifelhaften Versuchen, ihn zu treffen, nur noch mehr lachen. Er griff seine Schwester, in einer schnellen Bewegung, bei den Armen und schmiss Akane auf das Bett. Noch bevor diese sich bewusst war, was er gerade gemacht hatte, wurde sie mit einer gemeinen Kitzelattacke angegriffen. Laut lachend und sich unter ihm windend, versuchte sie nach Luft zu ringen.

„Hör auf….Kid, hör auf…Ich ergebe mich“, brachte sie, schon fast heißer vor Lachen, heraus. Kid hatte Erbarmen und ließ von ihr ab. Schwer atmend setzte er sich auf den Rand des Bettes und stützte seine Ellenbogen auf den Knien. Grinsend sah er neben sich zu Akane, die immer noch nach Luft rang und sich, an seiner Schulter festhaltend, aufsetzte. Kids Grinsen wurde noch breiter als er ihren roten Kopf sah.

„Du hast immer noch keine Chance gegen mich.“, ärgerte er sie und lachte leise. Akane boxte ihn darauf zum Spaß in die Rippen.

„Hey, du bist gemein. Gegen so einen Angriff kann man ja nur verlieren.“, sagte sie mit einem Schmollmund, musste sich allerdings ein Lachen verkneifen. Eustass wuschelte ihr durch die Feuerroten Haare und stand auf.

„Na komm, sonst bekommst du heute nichts mehr zu essen.“

„Okay, ich zieh mir nur schnell was anderes an. Die Sachen sind ja jetzt total zerknittert.“ Kid stöhnte leise. Sie hatte sich wirklich in keiner Weise geändert. Nach weiteren zehn Minuten war Akane fertig umgezogen und folgte ihrem Bruder in die Küche, wo die restliche Mannschaft schon wartete.
 

„Da seid ihr ja endlich.“, sagte Killer, als Kid und Akane die Küche betraten. „Wir dachten schon ihr habt keinen Hunger.“

„Habt ihr etwa auf uns gewartet?“, fragte Akane mit gespieltem Erstaunen. „Das ist aber nett von euch.“, grinste sie nun und setzte sich zwischen Killer und ihrem Bruder.

„Ihr beide scheint ja eine Menge Spaß gehabt zu haben. Man konnte euch durch das ganze Schiff hören.“, sagte nun auch Sparky, der seinen Irokesen anscheinend mit Leuchtfarbe gefärbt hatte, so grellgün wie der aussah. Akane lächelte neckisch.

„Ach Sparky, nicht eifersüchtig sein. Das nächste Mal spiel ich mit dir.“, säuselte sie ihm zu, worauf Kid sich gleich an seinem Essen verschluckte. Bedrohlich sah er zwischen Sparky und Akane hin und her.

„Nichts da, niemand vergreift sich an meiner Schwester!“, warf er mit einem drohenden Unterton in den Raum, der normalerweise keine Widerrede dulden ließ. Normalerweise, aber nicht bei Akane. Die brach wieder in schallendes Gelächter aus und tätschelte ihrem Bruder die Hand. Sie konnte auch gemein sein.
 

„Ach Kiddi, du wirst mir doch den Spaß gönnen.“, brachte sie mehr oder weniger unter lachen heraus. Sie fand es immer köstlich, wenn sie ihren Bruder auf diese Art ärgern konnte. Nun musste auch der Rest der Crew lachen, nur Kid schaute etwas böse zu Akane.

„Das meinte ich ernst!“

„Kid, das weiß ich doch, und glaube mir, ich werde dich immer fragen wenn ich einen Freund mitbringen möchte.“, lächelte Akane ihn an, und nun musste auch ein Eustass Kid wieder grinsen.

„Na das will ich doch schwer hoffen. Ansonsten beauftrage ich Killer auf dich aufzupassen.“ Nun war es der blonde Vize, der fast sein Getränk wieder ausspuckte. Akane musste ihm den Rücken klopfen, damit er nicht an seinem Husten erstickte. Grund genug, das wieder alle, nur diesmal Killer nicht, in heiteres Gelächter ausbrachen.
 

Die lockere Stimmung tat allen gut, und jeder merkte wie sich die Laune des Käptn von Tag zu Tag besserte, seid seine kleine Schwester wieder da war. Deshalb hoffte auch jeder das sie blieb, denn keiner wollte Kid erleben, wenn Akane auf einmal nicht mehr da sein würde.

Sie saßen noch lange in der Küche und entschlossen sich dann an Deck noch ein bisschen zu feiern, zum Anlass das Akane wieder da war.

Was mit einem bisschen anfängt, endete schnell in einer wilden Sauferei, aber das war allen egal. Selbst Akane, die eigentlich nicht viel trank und ihre Grenzen kannte, becherte ordentlich. Das gefiel den Jungs natürlich und so stießen sie wegen allen möglichen Dingen die Krüge an. Zum späten Abend spürte Akane den übermäßigen Alkoholgenuss und wurde plötzlich sehr müde. Sie wollte aufstehen, aber dank des Sake sollte sich dieser Versuch als schwierig erweisen. Mehr schlecht als recht und ziemlich wackelig auf den Beinen, stolperte sie zu Kid rüber.
 

„Kid, ich bin müde. Ich geh ins Bett.“ Kid sah sie unter seinen Alkoholverschleierten Augen an und musste bei dem Anblick lachen.

„Mach das Kleine, wenn du das noch schaffst. Du siehst aus als würdest du gleich im Stehen einschlafen.“, lachte der rothaarige und bekam prompt eine Kopfnuss von seiner Schwester.

„Du bist fies, mal sehen wie es dir morgen geht.“, nuschelte Akane und stützte sich am Mast um nicht umzufallen. Kid lachte immer noch.

„Ist ja gut.“, gab Kid nun doch nach. „Killer, bring sie ins Bett.“, befahl er seinem Vize, welcher auch sofort herbeieilte. Sie gingen nur wenige Schritte, da musste Killer feststellen dass es so ewig dauern würde bis sie im Zimmer ankamen. Also warf er sich Akane kurzerhand über die Schulter und setzte den Weg fort. Von hinten hörte er noch die Stimme seines Käptn.

„Killer, zieh sie ja nicht aus. Wenn sie das nicht selber schafft, hat sie halt Pech gehabt. Finger weg!“ Killer konnte nur kichern. Mal sehen wie sie dann morgen reagieren würde.

Er kam mit Akane auf der Schulter im Zimmer an und legte sie behutsam auf das Bett. Wie er es sich schon dachte war diese schon längst eingeschlafen. Die Worte von Kid drangen wieder in seinen Kopf, aber Killer schüttelte bloß mit dem Kopf. Er konnte ihr ja wenigsten die Schuhe und die Jacke ausziehen.

Soweit so gut, die Schuhe waren kein Problem. Womit Killer aber nicht gerechnet hatte, war Akanes Drang zum Kuscheln. So passierte es, das sie, als er ihr die Jacke ausziehen wollte, nach seinem Hemd griff und ihn so zu sich runter zog.

Als wäre das nicht genug, schlag sie auch noch die Beine um ihm, und erstickte so jeden Versuch sich von ihr zu lösen im Keim.

Nun lag er da, mit Akane an sich gekuschelt, und musste warten bis sich eine Möglichkeit ergibt loszukommen, denn wenn Kid ihn so sieht, wäre er bestimmt alles andere als erfreut.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Annie04
2014-04-24T08:33:28+00:00 24.04.2014 10:33
Schöner Anfang
Und mal sehen wie Kid reagiert.........
Ich freu mich schon aufs nächste kapitel
Antwort von:  Sachmet24
27.04.2014 19:08
Hey, freut mich das es dir gefällt :)
Das nächste Kapi ist schon in der Warteschlange

Lg


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