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Titel: 5 cm

Autor: kojikoji

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Kapitel: 8 von 33

Disclaimer: Es besteht keinerlei Bezug zu realen Personen, sollte es Ähnlichkeiten geben waren diese nicht beabsichtigt.

Warnung: Slash- mxm ; Wer es nicht mag- einfach nicht lesen.

Anmerkung: Auf meiner Profilseite findet ihr einen Link zu meinem Blog, wo ich über meine Schreibfortschritte, meiner Storys berichte. Ebenso findet ihr auch Infos zu meinen ganzen Geschichten
 

Tom hatte es geschafft innerhalb von vier Stunden wieder hinter der Rüstung im Gang der Fetten Dame zu sein. Er wusste nur nicht wie er da wieder rein kommen sollte. Seufzend ließ er sich hinter der Rüstung nieder. Nur etwas ausruhen. Doch aus ausruhen wurde einschlafen. Er war bis jetzt schließlich die Nacht über wach gewesen und war doch etwas KO.

Tom kam durch lautes Geschwätz und durch Schritte wieder zu sich, sah sich müde um und verkroch sich eilig tiefer hinter der Rüstung. Er wollte schließlich nicht durch Kinderhände gereicht werden. Wer wusste schon ob er das überleben würde. Kinder waren ja so unberechenbar.

Vorsichtig schielte Tom über den Sockel der Rüstung und beobachtete die einzelnen Schüler die aus dem Portrait heraus kamen. Harry musste ja auch dabei sein, doch dieser kam einfach nicht. Leicht runzelte Tom die Stirn doch einige Minuten später als Tom schon keinen Schüler mehr erwartet hatte ging das Portrait doch noch mal auf. „Hey Potter“, zischte Tom als dieser an ihm vorbei laufen wollte. Dieser hielt inne und sah sich verwundert um, zum Schluss auch zu Tom runter.

„Tom. Was machst du den hier draußen? Ich dachte schon du wärst verloren gegangen“, murmelte Harry, hockte sich runter und hielt Tom die Hand hin, auf welche Tom stieg, sich an Harrys Daumen fest hielt und so in Harrys Tasche verfrachtet wurde. „Als ob ein Lord wie ich verloren gehen würde. Trottel“, murrte Tom und schaute zu Harry hoch, sah das leichte lächeln. „Ich dachte wirklich das du einfach gegangen, oder von irgendwem mitgenommen wurdest nach dem ich gestern einfach einschlief. Entschuldige bitte kleiner“, seufzte Harry und schlug den Weg runter zur großen Halle ein.

„Ich bin erstens mal nicht klein, Potter“, knurrte Tom und funkelte Harry dementsprechend an. „Und zweitens... Konntest du wenigstens schlafen? Oder gab es wieder Albträume?“, fügte Tom etwas ruhiger hinzu. Harry sah kurz zu der kleinen Voldemortpuppe runter schien zu zögern mit der Antwort. „Was hast du zu verlieren? Ich bin doch nur eine Puppe und kann nichts ausplaudern“, kam es sarkastisch von Tom auch wenn es ihm widerstrebte sich selber als Puppe zu betiteln.

„Ich dachte du bist keine Puppe?“, lächelte Harry schwach und betrat die große Halle, setzte sich an den Tisch und nahm sich etwas von den Speisen. „Was magst du haben?“, fragte Harry leise zu Tom runter, wollte ja keine Aufmerksamkeit erregen. „Gibt es Erdbeercornflakes?“, fragte Tom nach oben was Harry schmunzeln ließ und sich kurz umsah. Er fand besagte Speise nah bei den anderen Schüler so das er sich kurz erheben musste und die Hand danach ausstreckte.

Bevor er die jedoch erreichen konnte wurde ihm die Schüssel einfach vor der Nase weg geschnappt. „Bleib auf deiner Seite Potter und komm uns nicht zu nahe“, bellte einer der Schüler so das Harry wieder auf seinen Platz zurück wich. „Tut mir Leid Tom. Die Cornflakes sind heute nicht drin“, murmelte Harry und hielt dem kleinen Lord als Entschädigung eine Erdbeere hin. „Wieso gibst du bei diesen Idioten klein bei?“, fragte Tom murrend, nahm die Frucht aber und begann genau wie Harry zu essen.

„Nicht jetzt Tom“, murmelte Harry in sein Brötchen rein ohne aufzufallen. Tom beließ es auch erst mal dabei. Als sie die große Halle später wieder verließen und sich auf den Weg raus zu Pflege Magischer Geschöpfe machten, fragte Tom erneut nach. „Es bringt mir einfach weniger Ärger, von dem ich Momentan eh genug habe. Verstehst du?“, fragte Harry leise und hatte sich an einem Baum nah der Wildhüter Hütte gesetzt und ließ Tom aus seiner Tasche raus klettern. Dieser sah sich kurz um, doch noch waren sie alleine.

„Nein das verstehe ich nicht. Ich dachte eigentlich das du eher der mutige Typ bist, mit großer Klappe und zu jeder Schandtat bereit?“, fragte Tom doch Harry schüttelte den Kopf. „Nein. Da hast du genau wie der Rest der Zaubererwelt ein falsches Bild von mir. Ham dir das Fred und George eingetrichtert?“, fragte Harry sacht und nahm aus seiner Schultasche ein Buch heraus.

„Wenn du es denken willst, aber was wäre denn dann ein korrektes Bild von dir?“, fragte Tom und kletterte an Harry hoch in dessen Schoss um sich vor das Buch zu stellen. Einem Lord gebührte schließlich volle Aufmerksamkeit. „Wenn du mich so fragst... ich würde mich wohl eher als etwas schüchtern und zurückhaltend beschreiben. Ich liebe den Frieden und will eigentlich gar nicht kämpfen. Ich unternehme gerne kleine Abenteuer, aber weniger welche die mir den Tod bringen. Weißt du? Ich verstehe nicht wieso Dumbledore, das Ministerium und Voldemort diesen Krieg führen müssen. Kann man das nicht auch ohne Gemetzel klären?“, erzählte Harry etwas abwesend vor sich hin und schaute nach Hogwarts hoch.

Tom dagegen war sprachlos. So hatte er sich Harry wirklich nie vorgestellt. Das hier war kein Gegner der mit ihm bis aufs Blut und bis zum Tod, kämpfen würde. Das hier war ein unsicherer junger Mann der die Ruhe liebte. „Ich bin abgeschweift. Sorry“, lächelte Harry entschuldigend sah aber aus dem Augenwinkel jemanden näher kommen und schob Tom von seinem Schoss runter. Dieser wollte schon protestieren sah aber dann auch die Jungs die näher kamen und genau auf Harry zu hielten.

„Du musst dich wehren Potter“, knurrte Tom noch bevor er sich hinter dem Baum versteckte. Genau rechtzeitig denn die Jungs waren schon heran. „Da bist du ja Potter. Einfach so verschwinden. Also wirklich“, spöttelte einer der Jungs und trat gegen Harrys Oberschenkel. Harry zuckte zurück und sah einfach auf sein Buch runter. Tom der das beobachtete, schüttelte nur den Kopf deswegen. „Hey wir reden mit dir Potter. Oder bist du jetzt endlich auch verstummt? Na da wollen wir dir doch gerne mal helfen“, höhnte ein weiterer Junge und zog den Zauberstab, sprach einen Fluch über Harry auf.

Dieser schaffte es erst danach seinen Zauberstab zu ziehen, wollte einen Spruch sprechen doch es kam kein Ton aus seinem Mund. Harry erstarrte, sein Gesicht wurde ganz blass. Tom der das beobachtete, wunderte sich warum Harry den Stab zwar zog aber nicht zauberte, vernahm nur das lachen der Jungs. „Sprachlos Potter?“, lachte einer der Jungs und stieß Harry mit den Händen vor die Brust. Harry stürzte darauf zu Boden, verlor seinen Stab der knapp vor Tom im Gras zum liegen kam.

Die Jungs schienen ihren Spaß zu haben nach Harry zu treten. Das Opfer wich auf allen vieren und auf dem Hintern, rückwärts zurück. Tom jedoch spürte eine altbekannte Wut in sich aufsteigen. Wieso unternahm dieses Potterbalg nichts dagegen? Wieso nur ließ der das mit sich machen? Okay er Voldemort wollte Harry auch gerne Tod sehen, aber trotzdem war er jetzt wütend.

Sein Blick wanderte zu Harrys Zauberstab. Dieser erschien Tom für einen Moment riesig doch dann huschte er, verdeckt vom Gras zu dem Stab rüber, berührte dessen Griff mit seinen Händen und murmelte eine Ganzkörperklammer.

Einer der Jungs erstarrte tatsächlich sofort und fiel einfach vorn über auf die Wiese. Die anderen Jungs hielten mit ihrem Mobbing inne und starrten erstaunt auf ihren Kumpel. „Wie hast du das gemacht Potter. Du hast doch gar keinen Zauberstab“, bluffte einer ganz überrascht und sah zu wie Harry sich aufrappelte. Harry war selber auch verwirrt wie das passieren konnte, schielte zu seinem Zauberstab rüber und sah einen weißen Fleck, biss sich leicht auf die Unterlippe.

„Das bereust du Potter“, und damit landete eine Faust auf Harrys Nase. Diese knirschte auch laut und Harry ging mit einem Schmerzenslaut auf die Knie.

In Tom brodelte die Wut über und zwei weitere Ganzkörperklammern wurden gesprochen, trafen sogar. Alle drei Mobber lagen steif auf der Wiese.
 

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autsch wie dat wohl weiter geht?

lg kojikoji



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