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Fühlt sich so die Liebe an?

von

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„VERDAMMT! Was war das denn? Diese miese kleine RATTE. Ich sollte Rin den Hals verdrehen. Aber ich meine… ich will ja nichts von Mephisto… außer bei ihm wohnen… ODER? FUCK FUCK FUCK FUCK FUCK! !“ Immer wieder strubbelte sich Amaimon durch die Haare und schrie, während er im Kreis rannte. „Okay ich muss mich Beruhigen“ und in diesem Moment fing sein Magen an zu knurren. „Ich werd mich jetzt einfach mit Schlagsahne vollstopfen“ und schwubs war er in der Küche.

Verklebt und sabbernd liegt er da….. Amaimon und schläft schnarchend sowie seelenruhig, ohne zu bemerken das Mephisto ihn mit einem „ach….. ja so ist dieser kleine Kerl“-Lächeln anschaut. Langsam geht er auf ihn zu und kniet sich neben ihn, um mit einem „Pocky“ seine Wange zu piksen. Welches nur eine Kitzeln verursachte, dass Amaimon dazu zwang sich mit seiner Hand an dieser Stelle, wie ein Hamster zu reiben. Mephisto errötet und kann sich nicht verkneifen, sein Handy heraus zu holen und ein Foto zu knipsen. Er vergaß es den Blitz auszuschalten und durfte einem, sich aufrichtendem und verschlafenem, Amaimon in die Augen schauen. STILLE… Aber als das Amaimon ausrastete und rumschrie, stand er nur auf und setzte sich vor den Fernseher, den er in diesem Moment an machte.

„Die Nudeln sind fertig!“ schrie Mephisto aus der Küche.

Beide saßen sie da, stillschweigend und die Blicke auf das Essen gerichtet………..

Nun saßen beide nebeneinander vor dem Fernseher, dieser machte die einzigen Geräusche, welche durch die Wohnung schallten. Sonst redete Mephisto viel, aber er war still genauso wie Amaimon. Eine Spannung zwischen den beiden konnte man deutlich spüren.

Mit einem geübtem Griff, nahm Mephisto beide Arme Amaimons und zog ihn an sich. Bevor sich dieser versah, war er schon in Mephistos Armen und wurde von diesen umschlungen. Ihre beiden Gesichter waren neben einander, aber keiner sah den anderen.

„Was ist los? Du bist so abwesend, sowie abweisend zu mir.“ Mephistos Stimme war sanft und voller Besorgnis. „Ist etwas passiert? Ich verstehe dich momentan nicht. Es sollte eigentlich nichts geben, was dir Schwierigkeiten bereiten sollte.“ Amaimons Augen vergrößerten sich. „Was heißt das denn?! Ist der noch klar bei Sinnen?? Er hat sich von diesem veschissenen Rin küssen lassen?! Ist ja klar dass es ihn nicht interessiert, weil er ja so ein Player ist.. Aber ich weiß doch gar nicht was hier…hier….hier..“ Tränen liefen hinunter. Amaimon stoß sich von Mephisto ab und wandte sich mit dem Rücken und gesengtem Kopf zu ihm. „Ich bin müde und will jetzt schlafen.“ Er konnte sich gerade noch so ein Schluchzen unterdrücken. Und rannte in sein Zimmer und schmiss die Tür hinter sich zu. Er vernahm nur noch ein verwirrtes sowie trauriges „Gute Nacht“.

„Was mach ich nur? Es ist so unangenehm sich mit ihm zu unterhalten, geschweige denn ihn an zu schauen. Oh man, warum muss alles hier so eigenartig sein. ICH WILL DOCH GAR NICHTS VON IHM“ im Bett welzte sich Amaimon umher, bis er endlich anhielt, mit dem Rücken auf der Matratze und starrte nur ins Dunkle. „Was ist das? Immer wenn ich an die beiden denke, tut es weh. Ich hatte noch nie zuvor, außer Jemand hat ein Schwert oder Dolch genommen, so ein Stechen in der Brust. WIE KANN DIESER DUMME, SELBSTGEFÄLLIGE DÄMON ES NUR WAGEN, SO ETWAS ZU TUN!!!! Mit zusammengebissenen Zähnen, legte er seinen Arm über die Augen, um die Tränen weg zu wischen.

Dunkelheit umhüllte ihn und kein Lichtblick war in Sicht. Tränen strömten unter seinem Arm hervor. Warm und nass waren diese, während sie sich in seinem langärmligen Shirt, vollsogen.

Die Gefühle, uninteressant, kompliziert und unwichtig. Er wollte sie verdrängen, wegschließen und nie wieder rauslassen. Er wusste ja nicht einmal, dass er welche hat. Schwäche zeigen. Völlig schwachsinnig sich wegen so etwas aufzuregen.

Sein schluchzen hallte durch das ganze Zimmer.

Ausweglos…

Ein schmaler Spalt öffnete sich und ein Lichtblick erschien.

Ein Fuß betrat den Raum. Schritte hallten durch diesen. Amaimon ließ den Arm noch immer auf seinen Augen, aber versuchte sein Schluchzen zu unterdrücken. Eine Hand berührte seine linke Wange und fing an sie zu streicheln. Sofort sprang Amaimon aus dem Bett und versteckte sich hinter diesem. „Amaimon was ist los? Du bist so seltsam heute.“ Die Person ging zum Lichtschalter, um ihn an zu schalten. Es war Mephisto, welcher Amaimon traurig ansah. Sein Blick war schmerzerfüllt und voller Sorge. „Amaimon“ Amaimons Blick durchbohrte förmlich Mephisto. Er kam ins wanken, da er das nicht hatte kommen sehen.

„Amaimon“ Mephisto hatte sich aber schnell wieder gesammelt und entgegnete seinen Namen mit festerer Stimme. Anstelle Mephisto an zu sehen, setzte er sich mit dem Rücken zum Bett.

Blut floss runter. Zähne bissen sich tief in eine Hand. Schritte ertönten und wurden immer schneller.

Mephisto nahm seine aufgebissene Hand und drückte sie mitsamt dem Blut in Amaimons Mund. Zu Anfang wehrte sich Amaimon, aber Mephisto nahm seinen Kopf und drückt ihn weiterhin gegen seine Hand. „Sein Blut…. Es ist so süß, teuflisch und und ICH WILL MEHR.“

„Ist das die Bezahlung für das, was gleich folgen wird?“ mit einem Seufzen entfuhr Mephisto ein „Ja“. Amaimon sprang übers Bett, nahm mit seiner linken Hand Mephistos Kopf, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn. Es war ihm egal wie sich Mephisto fühlte, Hauptsache er bekommt später noch mehr Blut.

„Blut….Blut…Dieser süße Leckerbissen. Wie lange muss ich ihn denn noch küssen, bevor ich wieder etwas bekomme?“ „Du.. Mephisto krieg ich vielleicht noch einen kleinen Schluck?“ Amaimon sah ihn von unten mit großen Augen an. „Hach.. Nur noch Einen.“ Amaimon blitzten die Augen vor Freude. Er schnappte sich Mephistos Hand und nahm einen großen Schluck. Seine Pupillen weiteten sich und er leckte sich die Lippen. Seine rechte Hand glitt langsam zu Mephistos Hemd und knöpfte es Knopf für Knopf auf.



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