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Night's End

Der Wiedergänger
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier nun das Ende des ersten Buches ... Komplett anzeigen

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Abschied

In dieser Nacht fand Ayco lange keine Ruhe. Er wollte nicht schlafen. Viel mehr suchte er erneut Lucas Körper und begann von sich aus ein ausgiebiges, erschöpfendes Liebesspiel. Der Magier ging nur zu gerne darauf ein. Er konnte nichts anderes für Ayco tun. Das war die einzige Möglichkeit, ihn von seinen Ängsten zu befreien.

Am kommenden Morgen fühlten sie sich beide unausgeschlafen und matt. Aber es war der Tag der Abreise. Ayco schien nervöser denn je. Mehrfach sah er unter seinem Hemd in den Brustbeutel, in dem er das Steinherz verbarg. Goldy, die sich offenbar dazu entschieden hatte, der Gemütlichkeit des Labyrinthes abzuschwören, um dieses Mal mit Aycolén auf Abenteuer zu ziehen, lag genau wie Tambren bei Luca, unförmig zusammengerollt in dem Hemd ihres neuen Herren und schützte zusätzlich den Schatz, den Ayco als den für sich wichtigsten ansah.

Mit ausreichend Geld und Angst im Herzen verließen beide Männer die Goldschmiede. Ayco übergab das Haus wieder in die sichere Obhut der Ratten aus der Kristallstadt.

Luca allerdings beschloss, wegen Aycos Alptraum, mit Lorn zu sprechen.
 

Auf dem Weg zu den Lagerhäusern spähte Ayco nervös in jede, vom Morgennebel verhangene Gasse und nahm seine Hand gar nicht mehr aus dem Korbgriff seines Rapiers.

Luca sah, dass der junge Mann so überreizt war, dass sogar eine Katze oder ein Hund ihn an einen Hinterhalt denken lassen würden.

Dennoch steckte ihn nun langsam diese innere Unruhe an. Er spürte selbst, wie er in jedem Schatten einen Gegner vermutete.

Bis zu den Ausläufern des Hafenviertels, zu den ersten Spelunken, die immer noch Betrieb hatten, begleitete sie ausnahmslos Stille. Selbst die Meeres- und Küstenvögel schwiegen im Moment. Mattes Rot beleuchtete die grauschwarzen Nachtwolken, die in die samtige blaue Finsternis übergingen und sie langsam, mühsam, Stück um Stück zurückdrängten.

Die Straßenkatzen hielten sich scheinbar auch aus der Nähe der beiden Magier, weil sie spürten, welche nervöse Angst sie ausatmeten.

Langsam schlugen Ayco und Luca den Weg durch die sonst so belebten, breiten Hafenzubringer ein. Weiter vor ihnen ging eine Person, die erste, der sie begegneten, seit sie die Goldschmiede verlassen hatten.

Ayco zog das Rapier ein Stück weit aus der Scheide, ließ es aber erleichtert wieder zurückgleiten, als er den Mann unter einer Laterne als Orpheu erkannte, der mit seinem Gepäck ebenfalls zum Hafen auf dem Weg war.

Beruhigend legte Luca Ayco die Hand auf die Schulter.

„Mir passiert schon nichts, Liebster.“

Der Elf antwortete nicht. Trotz seines Lächelns sah der Magier die Angst in den Augen Aycos, die Angst vor etwas, dass er offenbar für unvermeidlich hielt.
 

Ayco ging schneller, wobei sich Luca, der etwas schwerer mit seinen Waffen bepackt war, als sein Geliebter, schon Schwierigkeiten hatte, mit dem flinken Elf Schritt zu halten. Aber offenbar hatte sich Ayco in den Kopf gesetzt auf Gedeih und Verderb Orpheu einzuholen, bevor sie das Pier erreichten.

Luca beeilte sich, mit dem jungen Mann auf einer Höhe zu bleiben. Aber die Müdigkeit und die Anspannung ließen ihn schon zeitweise zurückfallen.

Dennoch gelang es ihnen den Hauptmann einzuholen, der scheinbar ihre Schritte gehört hatte und nun auch auf sie wartete.

„Was ist denn mit euch los?!“ fragte er tadelnd, als Ayco atemlos vor ihm stehen blieb. „Ihr müsst nicht so rennen. Noch haben wir ein wenig Zeit. Vermutlich werden wir ohnehin die Ersten am Hafen sein.“

Ayco ging nicht darauf ein. „Schön dich zu sehen, Orpheu“, lächelte er.

Der schwarze Elf hob eine Braue. „Seit gestern bist du ein wenig verstört, oder Ayco?“, fragte er spöttisch. „Sonst kann ich doch gar nicht weit genug weg sein, weil ich dir dein Schäferstunden mit Lysander zunichtemache.“ Er blickte kurz zu Luca, schmunzelte dann aber. „Nichts gegen euch, Magier.“

Luca tat seine Worte mit einem schrägen Lächeln und einem leichten Schulterzucken ab.

„Nein, es ist alles in Ordnung, Orpheu“, beeilte sich Ayco zu sagen.

Der zweifelnden Miene nach, glaubte der Hauptmann Ayco kein Wort, beließ es aber dabei.

Langsam gingen sie weiter.

„Na dann“, lächelte er. „Auf in das Abenteuer mit Sarina und den Diplomaten.“

„Lieber ein Heer Monster und Untote, als diese verlogenen Diplomaten!“, entschied Luca.

Orpheu nickte zustimmend.

„Da habe ich es auch lieber mit einer Übermacht zu tun, als in die Heimat der Ränke und des Meuchelmordes zu fahren.“

Bei der Erwähnung des Worte Mord, schauerte Ayco merklich.

Orpheu überging es, Luca aber streichelte seinem Geliebten sanft über die Wange.

„Habt ihre nicht Freunde in Sarina, Lysander?“, fragte Orpheu nun.

„Ja, einige“, gab Luca zurück. „Eeliath Nyravielle, ein elfischer Diplomat am Hofe des Kaisers und seine Familie, allerdings auch Kyle Trehearn, der dir sicher bekannt ist, Orpheu.“

Der Hauptmann nickte widerwillig. „Der erste Ritter des Reiches“, sagte er mit einigem Abscheu. „Man sagt, er sei Jahrhunderte alt und habe schon dem vormaligen König gedient, der Familie McGregor.“

Mit einer Handbewegung machte er klar, was er von Kyle hielt.

„Wenn ich einem Herren mit Leib und Seele diene, kann ich mich nicht nahtlos dem Usurpator, der das Reich an sich reißt, meine Treue schwören. Trehearn ist vielleicht ein ausgezeichneter Ritter, aber er ist auch eine niederträchtige Ratte!“

‚Und mein Halbbruder’, dachte Luca.

Ayco war stehen geblieben, blass vor Wut.

„Überlege dir, was du sagst, Orpheu! Trehearn ist mein Vater!“, zischte der Elf. „Und egal was ich von ihm halte, er ist ein Mann von großer Ehre!“

Orpheu wiegte den Kopf. „Blut ist eben dicker als Wein“, lächelte er. „Ich sage ja nichts gegen sein Können. Seine Heereszüge sind eine Legende! Seit 600 Jahren bestimmt er das Geschick von Sarina mit seinem Kriegskönnen. Es gibt keinen besseren Ritter.“

„Das wollte ich auch meinen!“, rief Ayco erbost.

„Aber es ist unschön, dass er so ohne zu murren seit drei Jahrhunderten für den Kaiser arbeitet“, fuhr Orpheu unbeirrt weiter.

„Schweig einfach!“, verbot ihm Ayco das Wort.

„Wie ihr wünscht, Prinz Trehearn“, spottete Orpheu.

„Hauptmann, es reicht!“, fuhr Luca verärgert dazwischen. „Ayco liebt seinen Vater. Das kannst du ihm nicht verbieten.“

„Das will ich auch nicht“, verteidigte sich Orpheu. Sah dann aber in das verletztes Gesicht des jungen Elfs.

„Entschuldige, Ayco“, sagte er leise.

Tief atmete dieser durch und schloss wieder auf, dieses Mal dicht an Lucas Arm geklammert. Mit Orpheu wollte er scheinbar nicht mehr reden.
 

Im Hafen wurden die beiden prächtigen Küstensegler beladen. Eifrige Arbeiter schleppten Waffen und Gepäck an Bord und unter Deck, während die Besatzungen die Takelage und die Segel ein weiteres Mal überprüften, Vorräte laden ließen und bereits die ersten Männer an Bord holten.

Kione und Linnette standen etwas hilflos neben einem Seemann, der sie offenbar nicht an Bord lassen wollte, bis Orpheu ihm zurief, dass die Mädchen zu seinem Heer gehörten. Nea stand bereits an Deck und redete lautstark mit einem Maat, während Ria sich von einer der Kneipen etwas Fisch gekauft hatte und diesen gemütlich verzehrte. Dabei tat sie wirklich alles, um jedem Lagerarbeiter im Weg zu sein.

Die dunkle Gestalt Lorns, löste sich aus den Schatten, als Luca ihn entdeckte. Zum ersten Mal kam der Priester von sich aus zu ihm. Anhand des schnellen Schrittes blieb in Luca kein Zweifel, dass es sich um etwas wichtiges handeln musste.

Zugleich gewahrte der Magier in einer entfernten Ecke Lea, die scheu zu Ayco blickte.

Goldy machte den jungen Elf leise darauf aufmerksam, doch Ayco weigerte sich, zu seiner Schwester zu sehen.

Luca fand viel Schmerz in den Zügen Leas.

Stumm forderte er sie auf, dass sie zu ihm kam, damit sie sich wenigstens voneinander verabschieden konnten.

Einen winzigen Moment zögerte sie, vermutlich wegen Lorn, der gefährlich für sie werden konnte, eilte dann aber zu Luca.

‚Es tut mir leid!’, flüsterte sie wortlos.

‚Du hast dem Verrat selbst getraut, Kleines’, entgegnete Luca. ‚Irgendwann wird dir Ayco vergeben, Lea. Und vielleicht, wenn wir wieder hier sind, kannst du ihm richtig unter die Augen treten, als lebendige Elfe. Justin hatte es ja angeboten. Ich bin sicher, er hält sein Versprechen, mein Kleines.’

Leas Augen füllten sich mit Tränen, kleine, jadegrüne Edelsteine, die hernieder fielen und auf dem Boden zerbarsten.

Luca konnte nicht ermessen, wie schwer Lea der Abschied fiel, aber scheinbar tat es ihr mehr denn je weh. Sie wollte sich nicht von Ayco trennen. Scheinbar überwog doch ihre Liebe jedem Trotz und Zorn.

‚Ich will leben, und ich werde Priesterin!’, rief sie. Dann verwehte ihr Bild wie Nebel im Wind, der vom Meer her aufzog.

‚Sie tut mir Leid, Tam’, sagte der Magier still zu seinem Freund.

‚Nicht nur dir. Sie wird gerade eben von allen verlassen, die ihre Existenz bestimmt haben.’

Behutsam Hob der Magier seinen Vertrauten aus dem Hemd und drückte ihn liebevoll an sich. ‚Hoffentlich findet Lea irgendwann ihr Glück.’
 

Der Platz vor den Lagerhallen füllte sich mit den Gefährten.

Viele Familienmitglieder einzelner Söldner wollten sich verabschieden. Sogar der noch vom Schmerz gezeichnete Raven kam.

Auch Justin und S’ielle hatten den langen Weg aus dem Labyrinth hier her angetreten.

Der Hauptmann ließ sein Gepäck fallen und eilte auf seine Braut zu.

Luca beobachtete das Paar. Als Tambren sich auf seinen Stammplatz in Lucas Nacken nieder ließ, lächelte er.

„Das wird noch eine sehr eigenwillige Ehe, Luca.“

Der Magier nickte.

Orpheu war ganz offensichtlich zutiefst traurig, dass sie sich wieder trennen mussten, aber S’ielle schien immer noch nicht sicher zu sein, ob sie Orpheu wirklich mehr zugetan war, als Justin. Dennoch umfing sie ihn unheimlich leidenschaftlich und intensiv.

Justin löste sich von ihrer Seite und trat zu Ayco und Luca.

„Warum habt ihr beiden euch nicht noch einmal bei mir blicken lassen?!“, fragte er verärgert.

Seine Wut wurde in einer engen Umarmung Lucas erstickt. Der rothaarige Elf umklammerte seinen ehemaligen Geliebten und barg seinen Kopf an Lucas Schulter.

„Ich bin dir nicht böse“, versprach er zärtlich. „Dazu liebe ich dich zu sehr, Luca.“

Er tastete mit einer Hand nach Ayco, der dicht hinter Luca stand. Der Magier löste sich von dem Priester und sah, wie dieser Ayco nun eng umschlang. „Dich liebe ich auch, mein Kind“, sagte Justin sanft und drückte ihn fest. „Ich will euch bald gesund wieder bei mir sehen!“

„Oh Justin!“, keuchte Ayco. Die aufgestaute Angst brach sich erneut Bahn. Er konnte sich nicht mehr beherrschen. Völlig aufgelöst erzählte er dem Vampir von seinem Traum.

Luca hörte mit deutlichem Schauern zu. Er hatte plötzlich das Gefühl, dass Ayco Recht hatte. Dass er sterben würde, bald schon.

‚Ayco macht dich nervös, das ist nicht gut’, warnte Tam. ‚Aber es stimmt. Ich spüre die Vorboten dessen.’

Die Worte des Drachlings und die nüchterne Logik darin erschreckten Luca nur noch mehr. Er spürte, wie seien Knie zitterten und sein Herz raste. Kalter Schweiß brach ihm aus und er glaubte fast körperlich zu spüren, wie Gregories Hand in seine Brust griff und sich um sein Herz krampfte.

In seine Ängste mischte sich die eisige Todeskälte Lorns. Dieses Mal musste sich Luca nicht umdrehen um zu wissen, dass der hünenhafte, düstere Menschenmann direkt hinter ihm stand. Dennoch beruhigte ihn seine Anwesenheit wieder unheimlich, so sehr, dass er glaubte frei zu sein und zu fliegen.

„Gebt mir das Steinherz“, bat er leise. „Ich werde es bald für euch brauchen, Lysander.“

Der Magier wendete sich sanft lächelnd zu ihm um.

„Ayco trägt es bei sich.“

Lorn nickte.

„Gregorius wird euch töten, Luca“, sagte er, wobei er den vertrauten Vornamen des Magiers verwendete. „Wenn die Sonne aufgeht werdet ihr durch ihn sterben. Aber ihr seid zu wichtig um tot zu sein. Er ist der Verrat. Man hat euch geschaffen, um ihm zu widerstehen; mit mir zusammen.“

Ayco und Justin verstummten angesichts der Worte des Priesters.

Unbeirrt sprach Lorn weiter.

„Die, die für euch wichtig sind, sind bereits versammelt, Luca. Das Leben, das Feuer und der Tod. Vertraut uns, und ihr werdet es schaffen, selbst wenn ihr sterbt.“

Luca nickte stumm, in sich völlig gefasst. Lorn gab ihm Kraft und Hoffnung.

Ayco hingegen bebte vor Angst und Entsetzen.

„Was redet ihr da, Lorn?“, verlangte er zu wissen.

Der Priester sah zu dem Elf. „Flammenkind“, sagte er leise. „Zügele deine Hitze. Du wirst deine Kraft bald brauchen.“

Justin deutete ein Nicken an. „Mehr als Aki ist er der Tod“, flüsterte er. „Und er hat recht, Ayco. Wir drei können Luca helfen.“

„Sollen wir darauf warten, dass sich Gregorius das Herz holt?“, fragte Ayco. Seine Stimme bebte vor Zorn. „Ich lasse nicht zu, dass er Luca etwas tut!“

Der Totenpriester sah ihn still an. Offenbar überlegte er sich die Situation.

„Gibt es etwas anderes, was euch schaden könnte?“ fragte Lorn, an Luca gewandt.

Aycos Blick ging unwillkürlich zum Himmel. Die ersten Sonnenstrahlen krochen über den Himmel.

Einen Herzschlag vor Ayco spannte sich Tambren an.

‚Es geht los!’

Plötzlich schrie der junge Elf entsetzt auf und presste beide Hände gegen seine Schläfen.

„Er ist in Night’s End!“, presste er zwischen zusammengepressten Zähnen hervor.

„Was kann euch Schaden!“, drängte Lorn, ohne auf Ayco zu achten.

Luca fuhr zusammen. Er erinnerte sich wieder an das, was er in I’Eneels Haus gesehen hatte. Das Bild der Geburt, seiner Geburt und seines Todes in dem Dorf.

„Ich weiß es!“, wisperte er.

Zu deutlich stand das Bild seines Traumes wieder vor seinen Augen. Der Findling!

Endlich begriff Luca diesen seltsamen Alptraum.

‚Luca, du bist nicht geboren worden!’ wisperte Tambrens entsetzte Stimme in seinem Kopf. Der Schrecken des Drachlings erfasste nun auch den Magier, denn er verstand wirklich. So paradox es war, so klar ihm auch das Bild seiner Mutter vor Augen stand, deren Tod und der Untergang der Veraldis, er war nie geboren worden, sondern aus diesem Stein heraus erschaffen.

Durch die Schreie hatten sich alle Leute am Hafen in einer engen Traube um sie gesammelt und beobachteten das Schauspiel.

Dumpf hörte Luca Orpheus rufe, nahm Bilder wahr, die an Bedeutung verloren.

Ein einziger Gedanke aber beherrschte ihn noch. Er wollte zurückkehren und Ayco zur Seite stehen. Ayco war seine Bestimmung und der Schlüssel für das wirkliche Geheimnis um diese Welt.

‚Du wirst leben! Du musst! Luca, ohne Dich sterbe ich auch!’ flehte Tam verzweifelt.

Aycos Haut war aschfahl, seine Augen weit und körperlicher Schmerz verzerrte sein schönes Gesicht zu einer Grimasse des Grauens. Wieder weinte er. Aus seinen Augen rannen jadegrüne Tränen, die – wie bei Lea – zu Perlen wurden und zerbrachen, sobald sie auf das Pflaster schlugen.

Der Elf war auf die Knie herabgesunken, erstarrt.

„Er vernichtet den Findling!“, hauchte er.

„Ich bin das Steinkind“, wisperte der Magier einen Herzschlag später.

Zugleich zerriss ein greller Schmerz sein Bewusstsein.

Er spürte nichts mehr, nur noch die atemlose, erstickende Kälte des Steins, aus dem er gemacht worden war, und mit dem sein Leben in winzige Bruchstücke zersprengt wurde.


Nachwort zu diesem Kapitel:
"Night's End I", dieser Roman geht nun in die Überarbeitung, wenn ich das Lektorat zu "Raunacht" hinter mir habe und die Überarbeitung zur blauen Phiole abgeschlossen ist. Der Anfang zu "Night's End II" existiert auch schon, aber derzeit habe ich keine Zeit dazu.
Für jeden, der meine Fantasy-Welt mag wie sie ist - "Die blaue Phiole" spielt auch auf Äos, ist etwas ausgeklügelter, wesentlich umfangreicher und beginnt 250 Jahre später. Einige alte Bekannte von diesem Buch tauchen dort auch wieder auf, beispielsweise Mesalla, Ayco, ... Das Buch erscheint Anfang kommenden Jahres beim Incubus-Verlag.
Der Nachfolgeband, der mir zur blauen Phiole im Kopf umherschwebt, zieht Mesalla stark in den Vordergrund.
Commandant Chabod wird mit seinem neuen Fall an die Grenzen seiner Belastbarkeit gebracht - nicht mit heroischen Kämpfen, nein ganz und gar nicht. Er ist schließlich Soldat und hat sehr weit gesetzte Grenzen.
Dabei wird es um Anderes gehen ...

Anfang 2015 erscheint im Incubus-Verlag der Roman "Die Blaue Phiole" der in Äos (der Welt von Night's End) spielt.

Mehr zu meinen Projekten findet ihr auf Facebook und meinem Blog Komplett anzeigen

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