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Rain

von

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Shock

Gerade aufgestanden machte Itachi sich auf den Weg in die Küche.

Er war vermutlich der einzige, der so früh aufstand, da überall das Licht aus war und auf den Straßen nichts zu hören war.

Er setzte Wasser auf den Herd auf und wartete darauf, dass es zu kochen anfing, ehe er es in eine schwarze Tasse gab. Dann suchte er nach einem Teebeutel, den er in das Wasser gab. Die Tasse stellte er auf den Tisch, ehe er sich aus dem Kühlschrank einen Apfel, ein Ei und drei Reisbällchen holte.

 

Nachdem das Ei gekocht war setzte er sich an den Tisch und fing in Ruhe an zu frühstücken.

 

Schon immer hatte er lieber allein gegessen.

Fugaku war morgens nicht in bester Stimmung und dazu kam, dass seine Mutter ihn dann immer zurechtwies, damit wenigstens für einige Minuten Harmonie herrschte.

Aber dann gab es wenige Minuten sowieso schon wieder irgendetwas, weshalb sein Vater sich aufregte und Mikoto ihn erneut in seine Schranken wies und das ging dann die ganze Zeit so weiter, wenn man die Gespräche zwischen Mikoto und ihren Söhnen zwischendurch wegließ.

 

Itachi hatte den Apfel fertig aufgegessen und legte die Kitsche zurück auf den Teller. Er wollte sich an das Ei machen, doch er hielt inne und legte den Löffel schließlich hin.

 

„Was gibt’s?“, ein ANBU, der hinter ihm stand setzte sich nun gegenüber dem Uchiha hin. „Tsunade-Sama ruft nach dir“, Itachi nickte, dann verschwand der ANBU.

 

Itachi ließ sich von dieser Mitteilung nicht aus der Ruhe bringen und aß auf. Dabei war er schnell, aber dennoch war er die Ruhe in Person. Er stand auf und spülte die Sachen schnell weg, ehe er in sein Zimmer ging, wo er sich seine Uniform anzog, ehe er sich dann auf den Weg zum Hokageturm machte.

 

Er sprang über die Dächer hinweg und schließlich durch das offene Zimmer, das in Tsunades Büro führte.

Die Hokage mochte es nicht sonderlich wenn die Ninjas durch ihr Fenster sprangen, doch sie verkniff es sich,  sich aufzuregen. Sie deutete Itachi mit einer Handbewegung sich vor sie zu stellen, da sie es nicht leiden konnte sich mit jemandem zu unterhalten und ihr Gesprächspartner ihr nicht ins Gesicht sah.

 

„Hast du schon mal etwas von der Schriftrolle des Nebels gehört?“, sofort wurde Itachi hellhörig. „Angeblich soll ein Jonin Kirigakures diese Schriftrolle entwickelt haben und damit ein ganzes Dorf verschwinden lassen“, Tsunade nickte. „Weißt du auch was danach mit der Schriftrolle geschehen sein soll?“, fragte sie weiter. „Sie soll sich mit in Nebel aufgelöst haben“, antwortete Itachi. „Hast du noch weitere Informationen zu diesem Fall?“, Itachi schüttelte den Kopf. „Im selben Moment, in dem das Dorf verschwunden ist, soll dort ein Tempel entstanden sein. Niemand wusste wer ihn gebaut hatte, doch als einige Ninjas losgeschickt wurden, um zu sehen was es mit dem Tempel auf sich hatte ist er mit ihnen verschwunden“, Itachi blickte der Hokage direkt in die Augen. „Davon steht nirgendwo etwas geschrieben“, stellte der Dunkelhaarige fest. „Korrekt. Es wurde nie bestätigt ob das Ganze was mit dem Verschwinden des Dorfes und der Schriftrolle zu tun hat und der Ninja, der sie entwickelt hat ist tot“, Tsunade lehnte sich in ihrem Stuhl zurück und schmiss eine Akte auf den Schreibtisch.

Itachi nahm die Akte an sich und blätterte sie durch.

„Ein ganzes Dorf ist mitsamt seinen Bewohnern verschwunden und an dessen Stellte steht nun ein Tempel dort“, setzte die Hokage an, „Ich will, dass du mit deinem Team der Sache auf den Grund gehst. Sollte sich die Schriftrolle dort befinden wirst du sie sicherstellen und mir übergeben.“ „Was haben Sie mit der Schriftrolle vor?“, Itachi entging auch wirklich nichts. „Ich werde sie vernichten“, Itachi nickte und wollte schon verschwinden, doch Tsunade hielt ihn zurück: „Ach Itachi, Sarana wird dein Team begleiten. Sie hat ein paar Kenntnisse in der Medizin und da wir nicht wissen was in dem Tempel auf euch zukommt, ist sie eine Absicherung.“

 

Itachi drehte sich um und schien einige Sekunden lang zu überlegen, da er nicht direkt sprach.

 

„Wie lange ist Sarana schon in der Ausbildung zur Medic-Nin?“, mit dieser Frage hätte Tsunade nicht gerechnet, weshalb sie ihre Augenbraue hob. „Sie hat die Ausbildung nur zwei Monate gemacht und abgebrochen, aber sie ist im Moment der einzige Medic-Nin, der zur Verfügung steht“, antwortete die Blondine. „Dürfte ich jemand anderen vorschlagen?“, Tsunade überlegte einige Minuten.

 

„Wen?“, brach sie schließlich das Schweigen. „Sakura Haruno“, nun wanderte auch die zweite Braue Tsunades in die Höhe. „Aber Sakura hat nicht die Ausbildung zum Ninja gemacht, sie würde niemals mit eurer Geschwindigkeit, geschweige denn eurer Ausdauer mithalten können“, warf sie ein. „Aber Sakura Haruno verfügt über enormes medizinisches Wissen und sie hat bewiesen, dass sie weitaus fähiger als einige andere Medic-Nins ist, als sie Yuki behandelt hat“, dass er mit andere Medic-Nins auch Tsunade meinte war ihr klar, doch sie ignorierte es. „Das mag schon sein, aber was bringt dir das, wenn sie bereits nach einer Viertelstunde hinter euch her geht und am Ende ihrer Kräfte ist?“, natürlich hatte Itachi das klar durchdacht. „Ich werde ihr Kyo zur Verfügung stellen, er ist schnell und kann sie im Notfall auch beschützen“, Tsunade biss sich auf ihren Daumennagel, doch bevor sie etwas sagen konnte wurde sie von einem Klopfen unterbrochen.

„Herein“, ein ANBU mit Katzenmaske trat herein. „Wie sieht’s aus Yamato?“, er nickte lediglich. „Alles ruhig“, Tsunade nickte zufrieden. „Dann schick mir doch bitte Sakura Haruno her. Sie soll unverzüglich herkommen“, ohne groß nachzufragen nickte er und verschwand.

 

Erst nach dreißig Minuten ertönte das erwartete Klopfen an der Tür.

In der ganzen Zeit hatte Stille geherrscht und Tsunade hatte in ein paar Akten rumgewühlt.

 

„Herein“, Sakura öffnete die Tür, doch als sie Itachi sah blieb sie abrupt im Türrahmen stehen und schluckte, ehe sie sich verneigte. „G-Guten Morgen“, stotterte sie und trat dann schließlich ganz ein und schloss die Tür hinter sich. „Guten Morgen Sakura“, der Haruno gefiel die ernste Miene der Hokage nicht und noch weniger gefiel es ihr, dass Itachi auch im Raum war.

 

Außerdem schämte sie sich nun doch in dieser Aufmachung zur Hokage gegangen zu sein.

Vermutlich dachte Itachi nun, dass sie keinen Respekt vor der Hokage hatte, was definitiv nicht der Fall war.

 

Was machte er überhaupt hier?

Bekam sie nun Ärger wegen gestern?

War er deswegen zu Tsunade gegangen?

 

„Was möchten Sie von mir?“, fragte sie nun vorsichtig. „Du wirst mit Itachi und seinem Team auf Mission gehen“, brachte Tsunade die Sache direkt auf den Punkt. „W-Wie bitte? Aber ich bin doch kein Ninja! Ich kann doch nie im Leben mit Itachi-San und seinem Team mithalten!“, sprudelte es aus ihr nur so heraus. „Du bist die fähigste Ärztin Konohas und für diese Mission ist es wichtig, dass wir eine Absicherung haben, falls es schwerwiegende Verletzungen gibt“, erklärte Tsunade. „Ja, aber Sie haben doch viele fähige Medic-Nins“, warf Sakura ein. „Die sind alle auf Mission, also wirst du Itachi begleiten“, die Haruno blickte nun zu dem Größeren und dann wieder zur Hokage. „Und wie soll ich bitte mit Itachi-San und seinem Team mithalten können?“, hakte sie nach. „Du wirst auf Itachis vertrautem Geist reiten“, Sakura nickte. „Und wie stellen Sie sich das ganze vor?“, fragte sie weiter, „Ich meine, ich kann mich ja nicht einmal selbst verteidigen.“ „Itachis Team wird für deine Sicherheit garantieren müssen“, nun blickte Itachi der Hokage direkt in die Augen, doch bevor er zu Wort kommen konnte sprach sie schnell weiter, „außerdem kann Kyo dich im Notfall beschützen.“ „Okay“, die Unsicherheit in Sakuras Stimme war nicht zu überhören. „Worum geht es eigentlich in der Mission?“, hakte sie nach. „Itachi wird dir und den anderen alles erklären. Ihr könnt jetzt gehen“, Sakura nickte und blickte dann zu dem Uchiha.

 

„In einer Stunde am Haupttort.“

 

Itachi verpuffte und Sakura verneigte sich, ehe sie den Raum verließ.

Sie verließ das Gebäude und ging zügig nach Hause. Sie wollte noch duschen und musste gucken was sie mitnehmen musste.

 

Warum ausgerechnet sie?

 

Tsunade hätte doch irgendwen anderes losschicken können. Als ob alle Medic-Nins auf Mission waren, einen gab es doch immer.

Außerdem würde Tsunade doch niemals von selbst auf die Idee kommen, sie, eine einfache Oberärztin, die keine Ausbildung zum Ninja hatte, auf eine Mission zu schicken. Tsunade hatte ja schon viele Dinge gebracht, aber selbst sie würde so etwas nie tunt.

Es musste Itachi gewesen sein, der sie für diese Mission haben wollte. Immerhin war es ja auch er, der freiwillig zur Routine kam und das obwohl er ein Uchiha und sie eine x-beliebige Ärztin war.

 

Aber warum?

Was hatte er davon?

Wollte er sehen wie sie sich blamierte?

Wollte er sie nochmal in Schwierigkeiten bringen?

 

Sakura war verwirrt und sie verstand das Ganze einfach nicht. Sie fand keine Antworten auf ihre Fragen und noch weniger verstand sie was Itachi an ihr fand.

Er konnte doch ausgebildete Ninja mit auf die Mission nehmen, doch stattdessen entschied er sich für sie.

 

Er!

Itachi Uchiha!

Der angesehenste ANBU!

 

Die Haruno schüttelte den Kopf und öffnete die Haustür, wo Ino schon im Eingangsbereich mit verschränkten Armen auf sie wartete.

Ino blickte sie ernst und ein wenig genervt an.

 

„Das hat ja lange gedauert“, meinte die Blondine, „Was wollte Tsunade von dir?“ „Es war wohl eher Itachi-San, der was von mir wollte“, korrigierte Sakura sie. „Itachi? Itachi! Nachdem was der gestern geleistet hat!“, brauste Ino auf. „Beruhige dich Ino, ich muss noch schnell duschen“, die Haruno ging ins Bad, aber so leicht ließ Ino sich nicht abschütteln.

Ino verfolgte ihre beste Freundin bis ins Bad.

„Was wollte die Faltenpetze denn von dir?“, bohrte Ino nach. „Er hat mich für eine Mission angeheuert“, Sakura stieg unter die Dusche und stellte das Wasser an. „Er hat was? Und Tsunade hat einfach zugestimmt? Sag mal haben die alle irgendwas genommen? Du bist noch nicht mal ein ausgebildeter Ninja!“, regte sich die Yamanaka auf. „Das habe ich ihnen auch gesagt, aber Itachi-San hat alles daran gesetzt mich für diese Mission zu bekommen. Er lässt mich auf seinem vertrauten Geist reiten, damit ich mithalten kann“, erzählte die Haruno, welche sich gerade das Shampoo aus den Haaren spülte. „Das ist doch unfassbar! Erst reitet der dich in richtige Scheiße bei seinen Eltern und jetzt will der dich für eine Mission? Was bildet der sich eigentlich ein?“, entfuhr es Ino. „Ziemlich viel und das kann er sich auch leisten bei seinem Stand“, Sakura spülte sich die Spülung aus ihren Haaren und das Duschgel von ihrem Körper, ehe sie dann aus der Dusche stieg. „Mir egal wie weit der über mir steht! Wenn ich den das nächste Mal sehe bekommt der eine aufs Maul!“, Sakura schüttelte den Kopf. „Dazu musst du erst mal kommen. Itachi-San ist nicht umsonst ANBU“, die Haruno machte den Föhn an und Ino wartete geduldig bis die Haare ihrer besten Freundin trocken waren.

 

„Dazu wird es kommen! Da kann Itachi so schnell und so gut sein wie er will!“, entfuhr es Ino als Sakura auf dem Weg in ihr Zimmer war. „Dann viel Glück dabei. Wenn du im Krankenhaus landest ist es dein Pech“, die Haruno suchte sich was zum Anziehen raus. „Das kannst du nicht nehmen, was willst du machen wenn es regnet?“, Sakura legte das Top zurück und kramte einen hellgrünes, langärmliges, dünnes Kapuzenshirt raus. „Besser?“, zufrieden nickte Ino und Sakura zog sich an. „Weshalb sollst du eigentlich mit auf Mission?“, fragte Ino nach, als Sakura sich angezogen, einen Zopf gemacht hatte und einen Rucksack schnappte und sich auf den Weg in den Eingangsbereich machte. „Sie brauchen einen Mediziner als Absicherung“, antwortete die Angesprochene. „Warum fragen die keine Medic-Nin?“, Ino hob eine Braue. „Angeblich sind im Moment alle auf Mission“, erzählte Sakura im ungläubigen Ton und zog sich weiß-schwarze Turnschuhe an. „Alles klar und ich strebe den Posten als Hokage an“, Ino verschränkte die Arme vor der Brust. „Reg dich nicht so auf“, lächelte Sakura, „Ich muss noch zum Krankenhaus ein paar Arzneisachen holen und dann geht’s schon los.“ „Pass auf dich auf Süße“, Ino nahm ihre beste Freundin in den Arm, „Und lass dich nicht von dem Penner bevormunden.“ „Muss ich wohl, drück mir die Daumen, dass nichts schiefgeht“, Ino drückte ihre beste Freundin sanft etwas von sich weg. „Mach ich und wenn ihr wieder da seid trete ich Itachi persönlich in den Arsch“, Sakura schüttelte den Kopf und verließ dann das Haus.

 

Nachdem Sakura einige Arzneimittel – Verbandszeug, Salben, Jod und vieles mehr – Wasser und was zu essen besorgt hatte steuerte sie geradewegs auf das Haupttor zu. Sie sah schon von weitem Itachi, Sasuke und Shisui, die auf sie warteten. Sie atmete einmal tief durch und wollte zügiger gehen, doch dann blieb sie abrupt stehen und blickte in eine Gasse rechts von sich.

 

Da war sie wieder.

 

Sakura blickte direkt in ihr grinsendes Gesicht.

Die Katze hob ihre Hand und winkte sie zu sich, doch Sakura schüttelte den Kopf und wollte weiter gehen.

Aber plötzlich durchfuhr ein stechender Schmerz ihren Bauch und sie keuchte. Sie blickt zu der Katze, die sie erneut zu sich winkte. Einmal schweifte ihr Blick kurz zu Itachi und seinen Leuten, doch dann lief sie zu der Katze.

 

„Was ist?“, zischte sie, doch die Katze hielt nur ihren Finger vor ihre aufgemalten Lippen. „Ich habe keine Zeit dafür! Ich muss los!“, sprach die Haruno etwas leiser und bekam ein Kunai überreicht. „Was soll ich damit?“, sie blickte vom Kunai auf, doch die Katze war verschwunden.

Sakura betrachtete das Kunai ein wenig genauer.

„Ein Siegel?“, sie wusste nicht was sie damit anfangen sollte, doch sie verstaute die Waffe in ihrem Rucksack.

„Was machst du hier?“, ruckartig drehte sich die Haruno um und blickte erschrocken in Shisuis Augen. „Shisui-San! I-Ich…Verzeihung, dass ich euch warten lasse, ich dachte ich hätte etwas gesehen“, Sakura verneigte sich vor dem ANBU.

Shisui nickte und ging mit Sakura zu den anderen beiden.

„Na endlich“, kam es genervt von Sasuke und Sakura sah schuldig zu Boden. „Mensch Sasuke! Die zwei Minuten wirst du wohl verkraften können“, erstaunt blickte Sakura zu Shisui. „Hn“, Shisui sah nun runter zu Sakura. „Lass dich von dem nicht so runterziehen, der ist immer so“, fast wäre der Angesprochenen die Kinnlade nach unten gefallen.

 

Nahm Shisui sie gerade ernsthaft in Schutz?

 

„Reißt euch zusammen“, meldete Itachi sich nun ruhig zu Wort. „Was ist unser Ziel?“, sofort wurde Shisui ernst. „Südlich von hier ist ein Dorf mit seinen Bewohnern verschwunden und an dessen Stelle steht nun ein Tempel. Wir sollen in den Tempel und falls sich dort die Schriftrolle des Nebels befindet, sollen wir sie sicherstellen und Tsunade übergeben. Noch Fragen?“, zögerlich hob Sakura ihre Hand und Itachi blickte zu ihr. „Wo genau komme ich da ins Spiel? Ich verstehe nicht ganz, warum Sie für so etwas einen Mediziner benötigen“, sprach sie. „Etwas Ähnliches ist schon einmal vorgekommen und die, die in den Tempel gegangen sind, sind mit ihm verschwunden“, langsam nickte Sakura. „Und was ist mit dem Dorf und den Bewohnern? Wollen Sie denn nicht wissen was mit ihnen passiert ist?“, fragte sie weiter. „Das ist nicht unser Problem“, Sakura blickte zu Boden.

 

Genau das war es, was sie am Ninjadasein nicht ausstehen konnte: Diese Gefühllosigkeit.

 

Itachi und die anderen gingen ein Stück aus dem Dorf und im nächsten Moment machte Itachi Fingerzeichen und schon stand ein riesiger Schwarzfuchs vor ihnen.

Sakura erschrak bei der Größe und wich einen Schritt zurück.

 

„Keine Angst, der beißt schon nicht“, meinte Shisui und lächelte, was Sakura noch mehr erstaunte.

„Kyo, unauffälliger“, augenblicklich schrumpfte der Fuchs auf eine weniger angsteinflößendere Größe.

Er reichte Sakura nun ungefähr bis unter die Brust.

„Seit wann rufst du mich bevor wir in der Nähe von Gegnern sind Itachi?“, der Fuchs drehte sich zu seinem Herrn. „Sakura wird auf dir reiten“, sprach Itachi lediglich. „Was? Ich soll einen Menschen auf mir reiten lassen, als wäre ich ein Pferd? Wo ist diese Göre?“, augenblicklich versteckte sich die Haruno hinter Shisui. „Sie ist kein Ninja und kann nicht selber mit uns mithalten“, erklärte Itachi. „Warum nehmt ihr sie dann mit?“, fragte der Fuchs. „Sie ist die beste Ärztin Konohas“, antwortete Itachi. „Schon mal was von Medic-Nins gehört?“, Sasuke war sichtlich genervt von dieser Diskussion.

„Kyo, stell dich nicht so an, hier ist sie“, genervt griff der Uchiha nach Sakura und zog sie vor den Fuchs.  „Du hast mir gar nichts zu sagen“, knurrte das Tier.

„E-Es ist doch nur für eine Mission“, meldete Sakura sich kleinlaut zu Wort. „Ich bin aber nicht dein Pferd!“, Sakura zuckte zusammen. „I-Ich habe mir das ja nicht ausgesucht. Itachi-San sagte, dass das in Ordnung gehen würde…und ich habe nie um diesen Umstand gebeten“, nun drehte Kyo sich wieder zu seinem Herrn.

„Die Medic-Nins sind alle auf Mission“, sprach der Dunkelhaarige. „Und das soll ich glauben?“, Itachi und Kyo sahen sich nun in die Augen, doch dann trat der Fuchs vor Sakura.

„Steig auf, aber wehe du reißt mir mein Fell aus!“, zögerlich stieg die Angesprochene auf den Rücken des Tiers.

„Na endlich!“, Sasuke fing sich einen erdolchenden Blick von Kyo. „Wie sieht die Aufstellung aus Itachi?“, wechselte Sasuke nun das Thema. „Sobald wir in Reichweite des Tempels sind gehe ich voran, du wirst alles in der Mitte im Auge behalten, dann kommt Sakura und zu guter Letzt Shisui, der alles hinter uns absichert und für Sakura zuständig ist“, alle nickten und Sakura schluckte.

Sie blickte zu Shisui, der sie nun anlächelte.

„Keine Panik, dir wird schon nichts passieren“, versicherte er und die Jungs zogen sich ihre Masken ins Gesicht, ehe alle losgingen.

 

Sakura hielt sich vorsichtig am Fell von Kyo fest und biss sich auf die Unterlippe. Sie hatte wahnsinnige Angst vor dieser Mission und wollte sie so schnell wie möglich hinter sich bringen.

Am liebsten wäre sie zu Hause geblieben und hätte sich in ihrem Zimmer eingeschlossen, nur um nicht auf diese Mission zu müssen. Dazu war es aber nun zu spät und es gab auch kein Zurück mehr.

Und zu der Ganzen Situation kam auch noch dieses seltsame Kunai, das sie von der Katze bekommen hatte. Eigentlich hatte Sakura eine starke Abneigung gegenüber Waffen und nun trug sie eine mit sich herum.

 

„Mach dir bloß nicht in die Hosen“, ertönte Kyos Stimme. „Mache ich schon nicht“, versicherte Sakura. „Will ich für dich hoffen“, Sakura begutachtete nun ihre Umgebung, sie hatte Konoha noch nie verlassen.

 

„Sakura!“

 

Die Angesprochene drehte sich um.

Naruto kam wie ein Irrer auf sie zu gesprintet, bis er schließlich neben ihr herlief.

 

„Naruto, was machst du hier?“, fragte sie und alle blieben stehen. „Das sollte ich eher dich fragen! Ich hab dir doch gesagt, dass du dich von diesen Pennern fernhalten sollst!“, entfuhr es ihm. „Naruto! Benimm dich!“, tadelte Sakura den Blondschopf. „Komm zurück, das hier ist nichts für dich“, meinte der Uzumaki. „Ich kann mich aber auch schlecht Itachi-San und vor allem Tsunade-Sama widersetzen“, warf Sakura ein. „Doch! Und jetzt komm!“, er wollte nach Sakuras Oberarm greifen, doch Shisui umschloss sein Handgelenk.

„Sakura hat eine Mission auszuführen“, nun zog Naruto seine Augenbrauen zusammen. „Sie ist doch überhaupt nicht für so etwas gemacht!“, brüllte der Chaot. „Kehr um“, Naruto knirschte mit den Zähnen. „Ich werde nicht ohne Sakura gehen!“, der Uzumaki zückte ein Kunai.

„Naruto…bitte geh“, Naruto blickte zu Sakura. „Ist dir klar was für Gefahren du dich eigentlich aussetzt?“, Sakura setzte ein Lächeln auf. „Ich bin doch in guten Händen, mir wird schon nichts passieren“, versicherte sie.

 

„Sasuke ist hier! Da muss ja alles in die Hose gehen!“

„Naruto, das hier sind die besten ANBUs Konohas.“

„Na und? Ich lasse dich mit denen nicht auf Mission!“

 

„Naruto“, der Angesprochene blickte zu Itachi, „Verschwinde.“ „Na warte!“, Naruto lief auf Itachi zu und holte aus, doch dieser fing geschickt seine Faust ab. „Sakura wird unversehrt zurückkommen und jetzt geh“, der Blondschopf knirschte mit den Zähnen. „Euch Dreckspack glaube ich nicht ein Wort!“, ein Schattendoppelgänger tauchte auf und Naruto formte ein Rasengan.

Sakura stieg von Kyo runter und wollte auf Naruto zulaufen, doch Shisui hielt sie zurück.

„Itachi wird schon mit ihm fertig“, Sakura blickte zu ihm rauf. „Sie sollen aber nicht kämpfen!“, entfuhr es der Haruno. „Beruhige dich, es wird schon nichts passieren“, Tränen stiegen Sakura in die Augen.

 

„Naruto! Bitte! Hör auf damit!“

 

Naruto blickte zu Sakura und sein Rasengan verschwand. Er trat auf Sakura zu, die damit kämpfte, dass ihr die Tränen nicht über die Wangen liefen.

 

„Jetzt geh, ich komme schon zurecht“, sie lächelte. „Aber…“ „Jetzt geh. Dafür gehe ich auch mit dir Ramen essen, wenn ich wieder da bin okay?“, widerwillig nickte Naruto und verschwand.

„Lasst uns weiter“, Itachi ging los und Sakura stieg wieder auf Kyos Rücken.

„Ist Naruto dein Freund?“, Sakura blickte zu Shisui, der nun neben ihr herging. „Nein, warum interessiert Sie das?“, stellte sie als Gegenfrage. „Einfach so“, Sakura war sich nicht sicher, aber sie glaubte ein Lächeln aus seiner Stimme zu hören. „Verzeihen Sie, dass mag jetzt ziemlich dreist klingen, aber ich glaube Ihnen nicht“, beschämt sah sie weg. „Dafür musst du dich nicht entschuldigen, ich war lediglich neugierig“, erklärte er. „Neugierig?“, sie hob eine Braue. „Ich würde einfach nur gerne wissen was für ein Mädchen bei Itachi und Sasuke zu Abend gegessen hatte“, ihr Blick senkte sich, als sie an das Geschehene vom vorherigen Abend zurückdachte, „Es scheint ja nicht sonderlich gutgelaufen zu sein.“ „A-Ach was! Es war gut, Mikoto-San ist sehr freundlich“, die Haruno zwang sich zu einem Lächeln. „Dir ist klar, dass ich weiß, dass du mich gerade anlügst oder?“, Sakura sah nach rechts oben in den Himmel. „Einen Versuch war es ja wert. Ich bitte vielmals...“ „Bitte entschuldige dich nicht für alles und unterhalte dich mit mir, als wäre ich nicht jemand Höhergestelltes“, erstaunt hob Sakura ihre Brauen. „Ja aber, Sie sind…“ „Stell dir vor ich wäre ein Freund, Naruto zum Beispiel“, augenblicklich seufzte die Rosahaarige, „Magst du ihn nicht?“ „Doch, doch!“, versicherte sie. „Aber?“, Sakuras Blick ruhte auf Kyos weichem Fell. „Verstehen Sie mich jetzt nicht falsch, Naruto kann wirklich freundlich sein, aber er ist ziemlich aufmüpfig. Und dazu kommt, dass er laut, anhänglich und extrem unhöflich sein kann“, antwortete sie. „Eine ziemlich anstrengende Person“, stellte Shisui fest. „Leider habe ich so wie es aussieht ein Händchen für solche Leute“, seufzte Sakura nun. „Wie meinst du das?“, Sakura sah nun wieder zu dem Uchiha. „Naja…im Krankenhaus kommen die meisten nicht mit so widerspenstigen Patienten wie Lee oder sein Sensei zum Beispiel klar, deswegen bekomme ich sie meistens ab. Ich mache meinen Job zwar gerne, aber Patienten wie sie können einen echt zur Weißglut bringen. Und meine Mitbewohnerin ist auch nicht ganz einfach“, erzählte die Haruno. „Mitbewohnerin?“, Shisui war sichtlich interessiert an Sakura – im freundschaftlichen Sinne. „Ino Yamanaka“, sofort nickte der ANBU. „Eine sehr…spezielle…Frau“, kommentierte er. „Sie können ruhig sagen, dass sie aufdringlich, temperamentvoll und eingebildet ist“, meinte Sakura. „Aber…“, nun wurde Shisui hellhörig und bemerkte, dass sich ein leichtes Lächeln auf Sakuras Lippen bildete, während sie wieder Kyos Fell musterte, „…sie ist eine gute Freundin. Sie mag zwar nicht wie andere Freundinnen die klügsten Ratschläge haben, aber wenn es drauf ankommt ist sie für mich da. Sie hört mir zu und versucht mich mit allen Mitteln aufzumuntern.“ „Im entscheidenden Moment ist sie also da“, stellte Shisui fest. „Aber wenn es Ihnen nichts ausmachen würde, würde ich Ihnen auch gerne ein paar Fragen stellen“, Shisui sah zu Sakura. „Frag ruhig“, wieder vermutete sie ein Lächeln auf seinen Lippen. „Als Uchiha wird sicherlich eine Menge von Ihnen verlangt, aber warum strebt euer Clan so danach perfekt und einfach einzigartig zu sein?“, Sakuras Mund hatte sich zu einer schmalen Linie gebildet. „Wir haben nun mal ein starkes Erbe und dessen wollen wir auch gerecht werden“, Sakura sah weg. „Warum ziehst du denn jetzt so ein Gesicht?“, hastig schüttelte sie den Kopf. „Wir waren bei Ihnen, also kommen Sie nicht vom Thema ab“, lächelte sie. „Also gut, was hast du noch für Fragen?“, Sakura schien nachzudenken. „Warum grenzt ihr euch so aus? Ihr tut so, als seid ihr alle was Besseres als wir. Wer kein Ninja ist, ist schwach oder was weiß ich nicht. Ich kann diese Einstellung einfach nicht nachvollziehen. Alle halten euch für arrogant und manche von euch bestätigen das auch noch mit ihrer Art. Warum?“, nun war es Shisui der zu überlegen schien. „Du stellst wirklich gute Fragen“, meinte er. „Ich denke manchmal einfach zu viel nach“, entgegnete die Rosahaarige. „Aber warum grenzt ihr euch denn jetzt so aus?“, kam sie wieder auf das eigentliche Thema zurück. „Wir wollen uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren, Bindungen zu anderen sind dabei nur im Weg“, wieder wurde Sakuras Blick trauriger. „Du scheinst das nicht sonderlich zu mögen“, stellte Shisui fest. „Ich finde es grausam“, Sakura klang ziemlich verbittert und dennoch traurig, als wäre sie wütend darüber. „Du musst es ja nicht selber sein“, meinte Shisui. „Aber ich stelle tagtäglich fest, wie gefühlskalt ihr seid! Ihr unterdrückt einfach eure Gefühle und somit auch eure Menschlichkeit! Seid…Seid ihr überhaupt noch Menschen? Ihr seid doch alle nur Maschinen, die Aufträge entgegen nehmen und sie ausführen. Euch ist egal was mit anderen ist, solange ihr eure Missionen erfolgreich ausführt! Das Leben als Ninja ist unmenschlich! Ihr tötet Menschen, die ihr nicht kennt! Ihr beschuldigt andere Mörder zu sein, dabei seid ihr doch nicht besser!“, sprudelte es nur so aus der Haruno. „Du weinst ja“, erschrocken legte Sakura ihre Finger auf ihre Wange und fasste in einige der Tränen. „Verzeihung“, murmelte sie nun. „Schon gut“, wieder konnte sie ein Lächeln in seiner Stimme hören.

„Habt ihr es jetzt mal?“, ertönte Sasukes genervte Stimme. „Mensch Sasuke! Sei doch nicht immer so ein Miesepeter“, kam es von Shisui. „Ihr nervt“, meinte er. „Den Tag will ich mal erleben, wo du mal nicht genervt bist“, sagte Shisui. „Ihr könnt ja einfach eure Klappe halten“, schnaubte der Jüngere.

 

„Nur weil du Sakura nicht magst muss ich ihr nicht die kalte Schulter zeigen.“

„Was hat das denn damit zu tun, dass ich Sakura nicht mag?“

„Du magst sie nur nicht, weil sie dich rumkommandiert hat und das kratzt an deinem Ego.“

„Das stimmt doch gar nicht.“

„Oh doch! Du wärst nicht genervt, wenn sie dich nicht rumkommandiert hätte.“

„Und du würdest sie nicht ansprechen, wenn sie mich nicht rumkommandiert hätte.“

„Ich muss doch wissen wer Itachis kleinen Bruder zur Weißglut bringt.“

„Sie bringt mich nicht zur Weißglut.“

„Vermutlich würdest du ihr am liebsten dein Chidori in die Brust jagen.“

„Und wenn es so wäre?“

 

Sakura schluckte und blickte geschockt auf ihre Hände, die sich verkrampft hatten.

 

Hasste Sasuke sie etwa so sehr?

Nur weil sie ihn rumkommandiert hatte?

 

Sie hatte nun mal im Krankenhaus das sagen und sie wollte sich vor einem Uchiha keine Blöße geben lassen. Sie wollte lediglich ihren Job machen.

Außerdem dachte sie sich nichts dabei, da es ja um Yuki ging.

Sasuke war schließlich mit Yuki verwandt, also konnte Sakura ja davon ausgehen, dass Sasuke in der Hinsicht mal ein Auge zudrücken würde.

Aber dem war wohl nicht so. Und jetzt hatte sie den ganzen Hass des jungen Uchihas auf sich gezogen.

Eigentlich hatte Sakura immer versucht sich zurückzuhalten und nicht gerade jemandes Wut zu entfachen. Und schon gar nicht von einem Uchiha, aber da hatte sie nicht mit Sasuke gerechnet.

Sasuke war anscheinend sehr empfindlich in dieser Hinsicht. Und wollte ihr sein Chidori in die Brust jagen. Diese Vorstellung war alles andere als beruhigend.

Sobald sie alle wieder zurück in Konoha waren, würde sie einen großen Bogen um den Clan machen.

Sakura hatte keine Lust mehr sich diesen demütigenden Leuten auszusetzen, die sich für etwas Besseres hielten. Sie hatte genug von ihren abfälligen Bemerkungen und ihrer arroganten Präsenz.

Selbst wenn Itachi wieder zur Routine kommen würde, sie würde eine andere Ärztin bitten.

Sie würde sich nicht mehr mit den Uchihas abgeben. Sie würde sie so gut es ging meiden und hoffen, dass sie sie in Ruhe lassen würden.

Aber sie war sich sicher, dass sie sie sofort in Ruhe lassen würden, sobald sie merkten, dass Sakura ihnen aus dem Weg gehen würde. Sie hatten es ja schließlich nicht nötig Bindungen zu Außenstehenden zu hegen.

 

Sie sollten einfach aus ihrem Leben verschwinden!

 

„Was ziehst du denn für ein Gesicht?“, riss Shisuis Stimme sie aus ihren Gedanken. „Ich ziehe gar kein Gesicht“, sie verschränkte die Arme vor der Brust. „Sasuke wird dir schon nicht sein Chidori in die Brust rammen. Itachi und ich werden das schon verhindern“, Sakura blickte nun auf den Rücken des Jüngeren. „Interessiert mich nicht“, sie zog ihren Zopf strammer. „Du bist sauer“, stellte Shisui fest. „Sauer ist der falsche Ausdruck“, entgegnete die Haruno. „Und was ist dann der richtige Ausdruck?“, Sakura überlegte. „Wohl eher genervt“, antwortete sie. „Von Sasuke wäre ich auch genervt“, meinte Shisui. „Ich bin nicht von ihm selber genervt“, warf Sakura ein. „Sondern?“, die Haruno seufzte.

„Von euch allen“, meldete sich Kyo zu Wort, „Und das kann ich gut nachvollziehen.“

„Also denkst du das was alle denken“, Sakura musterte nun jeden einzelnen von ihnen.

 

Ihr Blick blieb an Itachis Rücken haften, welcher nach hinten schielte, was wohl keiner bemerkte.

Jedoch antwortete die Rosahaarige nicht, stattdessen wandte sie ihren Blick ab und musterte das schwarze Fell Kyos. Sie biss sich auf die Unterlippe und ignorierte die anderen. Sie wollte niemanden beleidigen, also hielt sie doch lieber ihren Mund.

Shisui fragte zum Glück für sie auch nicht mehr nach. Auch er konzentrierte sich nun auf den Weg.

Anscheinend hatte er verstanden, was Sakura von ihm und dem Rest der Sippe hielt.

Ein wenig tat es ihr leid, da sie nicht besser als die anderen aus Konoha war, aber sie konnte nun mal nichts dafür, dass die Uchihas mit ihrem  Verhalten einfach alles Bestätigten.

 

Ihre Überheblichkeit.

Ihre Kälte.

Ihre Einbildung.

 

Kurz und knapp: Ihre Arroganz.

 

Wenn sie wollten, dass man sie anderes sah, sollten sie doch einfach mal ein anderes Verhalten an den Tag legen und sich nicht über alles und jeden stellen.

 

Vor allem Fugaku!

 

Er stellte sich ja sogar über die Hokage.

Tsunade ließ sich zwar nicht auf der Nase herumtanzen, aber er war doch der größte Beweis dafür, dass die Uchihas allesamt super arrogant waren.

Noch nie hatte Sakura einen so respektlosen Mann gesehen. Immer wenn sie an ihn dachte grauste es ihr. Sie konnte ihn nicht ausstehen. Sie verstand auch nicht, wie eine so freundliche Person wie Mikoto mit solch einem Menschen verheiratet sein konnte.

 

Und ihre Söhne waren nicht gerade besser!

 

Sasuke hatte ein super empfindliches Ego, wie sie eben festgestellt hatte.

Und Itachi ließ keine Chance aus klarzumachen wer hier der angesehenste ANBU Konohas war.

 

Sie waren alle gleich!

Sie waren nicht besser!

 

„Wir schlagen hier ein Lager auf“, ertönte Itachis Stimme, „Sasuke du gehst Feuerholz suchen, ich werde die Umgebung absichern, Shisui du passt auf Sakura auf“, alle widmeten sich ihrer Arbeit und Sakura stieg von Kyo runter, der sich dann auf den Boden fallen ließ.

„Ich bin mal kurz weg“, Sakura wollte los, doch Shisui griff nach ihrem Handgelenk, „Ich bin nur für kleine Mädchen.“ „Geh nicht zu weit weg“, Shisui ließ sie los und Sakura lief ein wenig weiter weg.

 

Ihr Geschäft beendet wollte sie wieder zurück, doch dann hörte sie etwas im Gebüsch rascheln. Seufzend trat sie auf dieses zu und wie erwartet stand die grinsende Gestalt vor ihr. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und verlagerte ihr Gewicht auf dem rechten Bein.

 

„Was willst du? Ich habe schon genug Stress um die Ohren“, wie immer hielt sich die Katze den Finger vor den aufgemalten Mund. „Jaja. Was willst du?“, Sakura hatte ihre Stimme gedämpft.

Plötzlich lief die Katze los, weshalb Sakura ein tiefes Seufzen entwich.

„Warte!“, sie hielt ihr Stimme leise, lief dann aber los. „Shisui-San und die anderen werden merken, wenn ich zu lange brauche“, ermahnte sie die Katze, doch diese schien das nicht sonderlich zu interessieren. „Kann das nicht warten?“, die Katze schüttelte den Kopf.

 

Nach einigen Minuten hielt sie schließlich an.

 

„Ein Wasserfall?“, Sakura hob eine Augenbraue. „Was soll mir das sagen? Das hier Wasser ist?“, die Katze schüttelte den Kopf. „Was willst du mir dann zeigen?“, plötzlich schubste die Gestalt Sakura ins Wasser. „Was soll das?“, die Katze hockte sich vor sie und drückte sie schließlich unter.

 

Sakura versuchte den Arm der Gestalt wegzudrücken, doch sie war zu stark. Sie strampelte immer heftiger, doch die Katze drückte sie immer weiter unter. Und plötzlich wurde Sakura warm. Um sie herum wurde es unerträglich heiß.

 

Aber wie konnte das sein?

 

Das Wasser war doch eben noch kalt gewesen, dessen war sie sich ganz sicher.

Schließlich hatte sie im ersten Moment nur diese beißende Kälte gespürt, doch nun war sie verschwunden.

Stattdessen nahm die Temperatur des Wassers zu, was eigentlich unmöglich war. Wasser konnte unmöglich von jetzt auf gleich erhitzt werden, schon gar nicht in der freien Natur.

 

Langsam aber sicher ging Sakura die Luft aus. Sie versuchte sich immer noch irgendwie zu befreien – leider vergebens.

Letzten Endes hörte sie auf zu strampeln und die Katze nahm ihre Hand von Sakuras Kopf. Irritiert öffnete die Rosahaarige ihre Augen, alles um sie herum war in ein knalliges rotes Licht gefärbt, doch was sie dann sah schockte sie zutiefst.

 

Vor ihr schwamm eine Leiche!

 

Sie war völlig aufgedunsen. Ihre Haut war gerötet und ihre Augen waren ein wenig rausgequetscht. Die Adern in ihren Augen waren geplatzt und das einzig farbige war die Iris. Sie hatte die Farbe von einem hellen graugrün.

 

Ein Kotzreiz machte sich in Sakuras Kehle bemerkbar und hastig tauchte sie auf. Sie schwamm ans Ufer und im nächsten Moment übergab sie sich. Sie zitterte am ganzen Leib und stützte sich auf ihren Armen ab. Ihr war immer noch heiß, aber der Schock war so groß gewesen, dass sie dennoch zitterte. Sie atmete schwer und starrte vor sich auf den Boden.

 

Das Bild der Leiche wollte ihre Gedanken nicht verlassen.

 

Sie drehte sich um, doch die Katze war weg. Alles schien normal zu sein, nirgendwo war ein rotes Licht zu sein.

Auch das Wasser hatte seine normale Farbe. Es war ein klares Blau und kein knalliges rot, wie sie es eben gesehen hatte.

Sakura atmete einmal tief ein und aus, ehe sie sich dann wieder an das Wasser stellte, doch auch von der Leiche war nichts zu sehen.

 

Hatte sie sich das Ganze nur eingebildet?

 

Nein!

Dafür war das alles zu echt gewesen. Es hatte sich so real angefühlt und ihr war immer noch heiß.

 

Sie war sich ganz sicher, dass sie diese Leiche gesehen hatte, aber wo war sie jetzt?
 

Leichen lösten sich doch nicht einfach so in Luft auf!
 

Und wo war überhaupt diese vermaledeite Katze?

 

Sakura schüttelte den Kopf.

Sie sollte von hier verschwinden.

Schnell ging sie wieder in den Wald. Sie ging an den ganzen Bäumen vorbei, einfach geradeaus. Hauptsache sie kam von diesem unheimlichen Ort weg. Sie fing an zu laufen und suchte den Weg zurück zum Lager zurück.

Plötzlich legte sich eine Hand auf ihre Schulter und sie drehte sich ruckartig um.

Shisui stand vor ihr und ehrleichtert atmete sie auf.

Noch nie war sie so dankbar einen Uchiha zu sehen.

 

„Wo warst du?“, fragend hob Sakura ihre Braue. „Hab ich doch gesagt“, antwortete sie. „Du warst vier Stunden weg“, nun weiteten sich ihre Augen. „Was? Aber…“, Sakura brach den Satz ab und erst jetzt bemerkte sie, dass es bereits dunkel war. „Und warum bist du so nass?“, Sakura sah an sich herunter. „Ich…Ich bin in so einen See mit Wasserfall gefallen“, antwortete sie und dachte sofort an diese Leiche.

 

Wieder machte sich diese unerträgliche Hitze um sie herum breit, doch Shisui schien davon nichts mitzubekommen.

Plötzlich schnürte ihr etwas die Kehle ab und es kam ihr wieder so vor, als wäre sie in dem heißen Wasser. Um sie herum wurde alles von dem roten Licht durchflutet und als sie hinter Shisui sah stand dort wieder diese aufgedunsene Leiche, neben ihr die Katze.

Sakura ging in die Hocke und schlug sich auf den Kopf. Immer wieder, bis sie sich schließlich in ihren Haaren festkrallte.

 

„HÖR AUF DAMIT! VERSCHWINDE! ICH WILL DAS NICHT SEHEN!“

 

Shisui sah sich um, doch er konnte nichts sehen. Er hockte sich vor Sakura, die ihre Augen zusammengekniffen hatte und kreidebleich wurde. Er legte ihr vorsichtig die Hände auf die Schultern.

Nun erschienen auch Sasuke und Itachi, die auf die Haruno herabblickten.

Sakura reagierte nicht, sie schüttelte nur den Kopf und hielt ihre Augen geschlossen. Sie hatte zu große Angst wieder diese Leiche zu sehen.

 

„Was ist passiert?“, fragte Itachi. „Ich weiß es nicht. Ich hatte Sakura gefunden und sie erzählte mir, dass sie in einen See mit Wasserfall gefallen sei und plötzlich drehte sie durch. Sie schlug sich auf den Kopf und seitdem hockt sie hier so und reagiert nicht“, auch Itachi hockte sich nun vor die Rosahaarige. „Wo ist dieser See?“, Sakura antwortete nicht. „Sie hat irgendetwas hinter mir gesehen“, bemerkte Shisui. „Bringt sie zum Lager, ich werde die Umgebung absuchen“, gerade als Itachi aufstehen wollte, griff Sakura nach seinem Kragen und zog ihn zu sich runter, so dass sein Gesicht nur noch wenige Millimeter von dem ihren entfernt war.

 

„...cocta…“

 

„Was hat sie gesagt?“, meldete sich nun Sasuke zu Wort. „Ich weiß es nicht“, plötzlich grinste Sakura übers ganze Gesicht und fing an zu lachen.

 

Itachi fing an, an ihr zu rütteln, doch sie hörte nich auf zu lachen, stattdessen wiederholte sie sich immer wieder und wurde immer lauter.

 

„COCTA!“

 

Plötzlich fiel sie bewusstlos zur Seite. Sie atmete schwer und Schweiß bildete sich auf ihrer Stirn. Sie zitterte am ganzen Leib.

 

„Sollten wir sie nicht zurück nach Konoha bringen?“, nachdenklich ruhte Itachis Blick auf ihr. „Lass uns erst abwarten was passiert, wenn sie wach wird“, er stand auf und Shisui griff vorsichtig unter ihren Körper, ehe er sie dann hochhob. „Wolltest du dich nicht umsehen?“, hakte Sasuke nach. „Ich glaube, dass was Sakura gesehen hat können wir nicht erkennen“, nur selten hörte man die Worte Ich und Glaube hintereinander aus Itachis Mund.

 

„Ich werde nach dem See suchen.“

 

Mit diesen Worten verschwand Itachi und ließ Sasuke zusammen mit Shisui zurück.

Stille herrschte zwischen den beiden. Jeder von ihnen war in seinen eigenen Gedanken versunken. Sie fanden keine logische Erklärung für das was da gerade passiert war.

In einem Genjutsu war Sakura nicht gefangen, dass hätten sie sofort erkannt. Sakuras Chakrafluss war die ganze Zeit über normal gewesen.

Vielleicht waren es auch Halluzinationen, aber dann wäre Itachi mit Sicherheit nicht losgegangen, um der Sache auf den Grund zu gehen.

 

Es musste etwas anderes sein, aber was?

 

Langsam öffnete Sakura ihre Augen.

 

Sie fühlte sich schrecklich.

Als wäre ihr der Bauch aufgeschlitzt und Beton hineingegossen worden. Ihre Glieder fühlten sich schwer an. Ihr Kopf pochte vor Schmerz und ihre Kehle kratzte.

 

„Wie fühlst du dich?“, Shisui sah vom Lagerfeuer aus zu ihr und sie setzte sich langsam aufrecht hin. „Ich fühle mich, als wäre eine Achterbahn in meinen Kopf platziert worden“, sie legte ihre Hand auf ihre Stirn, ehe sich ihr Blick auf die Decke richtete, die sie einhüllte. „Du hast dir keinen Schlafsack oder Ähnliches eingepackt, deswegen habe ich dir meine Sachen gegeben“, erschrocken blickte Sakura zu dem Uchiha. „Sie waren an meinen Sachen?“, entfuhr es ihr.

Sie wollte aufstehen, doch sie hatte keine Kraft dazu und wurde mit Schmerzen belohnt.

„Beruhige dich“, Shisui hatte sich vor sie gehockt und seine Hände auf ihre Schultern gelegt, „Es sind doch nur Arzneimittel und Essen in deinem Rucksack.“ „Nur Arzneimittel und Essen? Aber…“, Sakura brach den Satz ab und sah sich nach ihrer Tasche um, „Können Sie mir bitte meine Tasche geben?“

Shisui reichte ihr den Rucksack und durchsuchte ihn, das Kunai war noch an Ort und Stelle.

„Fehlt etwas?“, Sakura schüttelte den Kopf. „Nein, es ist alles da“, sie stellte ihren Rucksack zurück. „Du solltest etwas essen“, wechselte Shisui nun das Thema. „Ich habe keinen Hunger“, Shisui holte aus ihrem Rucksack ihr Essen und hielt es ihr hin. „Es bringt uns nichts, wenn du wieder zusammenbrichst“, seufzend griff Sakura nach ihrem Apfel und biss hinein, doch der Appetit kam nicht. „Ich hab immer noch keinen Hunger“, sprach sie. „Nur der Apfel, bitte“, Sakura aß weiter und würgte den Apfel Stück für Stück runter und trank schließlich einen Schluck. „Und war das jetzt so schwer?“, erschöpft ruhte Sakuras Blick auf der Decke. „Es ging“, antwortete sie. „Du hast immer noch nicht gesagt, ob du das denkst, was alle denken“, der Themenwechsel irritierte die Haruno einen Moment, doch dann fing sie sich wieder. „Scheint wohl so, dass ich das denke, was alle denken“, murmelte sie. „So schlimm sind wir doch nicht oder denkst du, dass ich wie Itachi oder Sasuke bin?“, Shisui nahm seine Maske ab, damit Sakura ihm in die Augen sehen konnte. „Nein“, ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen, „Du bist anders als sie. Freundlicher und du lächelst wenigstens.“ „Na siehst du“, er lächelte ihr zu und strich ihr ein paar verirrte Strähnen aus dem Gesicht. „Wo sind eigentlich Sasuke-San und Itachi-San?“, Sakura sah sich um. „Itachi sucht den See in den du gefallen bist und Sasuke hält wache, er müsste aber gleich kommen, damit ich ihn ablöse“, antwortete er. „Na toll“, ein tiefes Seufzen wich ihr über die Lippen. „Sasuke wird dir schon nichts tun, solange du ihn nicht nervst“, meinte Shisui zuversichtlich. „Sasuke kann man doch schon mit seiner bloßen Anwesenheit nerven“, augenblicklich musste Shisui leicht lachen. „Da hast du wohl recht“, stimmte er ihr zu.

„Danke“, ertönte nun Sasukes kalte Stimme hinter ihnen und Sakura wünschte sich ein Loch herbei, in dem sie verschwinden konnte. „Hab dich nicht so Sasuke“, sprach Shisui. „Ist Itachi noch nicht zurück?“, Shisui schüttelte den Kopf und Sakura blickte in den Wald.

 

Was wenn ihm dasselbe passierte?

Was wenn die Katze ihn ertränkte?

Was wenn er nicht davon kam?

 

„Mach dir keine Sorgen, Itachi kann auf sich aufpassen“, Shisui stand auf. „Wir sehen uns später“, er lächelte und ging dann weg.

 

Ein erdrückendes Schweigen kam auf, doch dann tauchte Itachi auf.

 

„Und hast du was gefunden?“, Itachi setzte sich neben Sakura und sie sah ihn ein wenig unsicher an.

„Was hast du gesehen?“, sie schluckte. „N…“ „Lüg nicht“, hatte er etwas gefunden? „Eine Leiche. Sie war völlig aufgedunsen“, Sakura zog ihre Beine an ihren Körper. „Was heißt cocta?“, nun sah sie Itachi irritiert an. „Cocta? Von dem Wort habe ich noch nie etwas gehört“, antwortete sie. „Du hast das Wort aber vorhin gesagt“, Sakuras Kopf fing an zu pochen und sie legte ihre Hand darauf. „Tut mir leid…ich erinnere mich nicht“, sprach sie. „Dann ruh dich noch was aus“, Itachi stand auf und setzte sich ein wenig abseits an einen Baum.

 

Sakura legte sich hin und schloss ihre Augen, doch sofort hatte sie wieder das Bild dieser Leiche vor Augen. Ihr war nicht nach schlafen zumute, aber sie hatte auch keine Lust sich mit Itachi anzulegen.

 

Nach einiger Zeit, als das Feuer erloschen war hatte Sasuke sich schlafengelegt.

Sakura setzte sich aufrecht hin und sah zu Itachi.

Auch er hatte seine Augen geschlossen, also konnte sie davon ausgehen das er schlief.

Sakura schlug die Decke weg und stand langsam auf. Ihre Glieder fühlten sich immer noch wie Blei an, weshalb sie anfing auf und ab zu gehen, damit sie wieder Gefühl für ihren Körper bekam. Sie lief von ihrem Schlafplatz weg, bis zu einem Punkt, der ein wenig weiter weg von Itachi war.

 

Als sie bei ihrer fünften Runde kehrt machen wollte stand Itachi vor ihr. Erschrocken blickte sie ihn an, doch dann wandte sie seinen Blick von ihm ab und begutachtete die ursprüngliche Feuerstelle.

 

„Du solltest schlafen.“

„Ich möchte nicht schlafen.“

„Schlaf.“

„Ich bitte vielmals um Verzeihung, aber ich werde nicht schlafen.“

 

Ohne zu zögern nahm Itachi Sakura auf den Arm und trug sie zu ihrem Schlafplatz. Er legte sie hin und deckte sie zu, dann setzte er sich im Schneidersitz vor sie.

Sakura hatte verstanden, dass er nicht nachgeben würde, weshalb sie ihm den Rücken zudrehte und ihre Augen schloss. Sie versuchte das Bild der Leiche aus ihrem Kopf zu verbannen und versuchte einzuschlafen.

 

Nach einiger Zeit fand sie sich in ihrem Traum wieder.

 

Wie immer konnte sie nichts erkennen.

Der Regen prasselte auf sie nieder.

Die Hitze umgab sie von allen Seiten.

Das Licht blendete sie.

Die Finsternis hüllte sie ein.

Schreie waren zu hören.

Etwas krachte ein.

Die Katze lief weg.

 

Sakura versuchte sich zu konzentrieren. Sie atmete tief ein und plötzlich fing sie an zu husten.

Der beißende Geruch brannte sich in ihre Lunge und kratzte höllisch.

Sie kannte den Geruch, doch sie konnte ihn nicht einordnen, weshalb sie erneut einatmete.

 

Immer wieder atmete sie ein, bis sie schließlich schweißgebadet und schweratmend wach wurde. Hastig sah sie sich um und plötzlich drückte sie etwas nach vorne, eine Art Schub.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  _-CheRrY-_
2014-08-01T23:32:31+00:00 02.08.2014 01:32
Hey:)
Die geschichte ist ja mal der hammer
ich kanns kaum erwarten wenn du weiter schreibst
freu mich schon auf das nächste kapi :))

lg _-CheRrY-_
Von:  Emily
2014-07-26T13:47:21+00:00 26.07.2014 15:47
Wow da bin ich ja echt gespannt wie es mit Sakura weiter geht!
Lg
Von:  Aurelia934
2014-07-24T15:59:02+00:00 24.07.2014 17:59
Hi;D
Einfach nur hammer !!
Warte gespannt und voller Aufregung auf dein nächstes kapi^^
lg Aurelia
Von:  Levisto
2014-07-24T07:13:24+00:00 24.07.2014 09:13
Suuuper Kappi Auch wenn dein Satzaufbau oft falsch und unverständlich ist, Spannung ist dabei ;-) du solltest deine Texte nur nochmal Probelesen. Ab und zu sind Wörter doppelt oder der Satz wurde umgeschrieben und plötzlich ergibt sich der Sinn nicht so schnell.
Lg
Levisto
Von:  DarkBloodyKiss
2014-07-23T21:49:11+00:00 23.07.2014 23:49
Nabend ^^
WOW WOW WOW !!!!!
Super mega tolles Spannendes Kappi !!!!
bin sehr gespannt wie es weiter geht !!!!!
freue mich tierisch aufs nächste Kappi !!!!!

glg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^
Von:  Karo-chan92
2014-07-23T20:43:29+00:00 23.07.2014 22:43
Hi,
schönes und vorallem interessantes Kapitel :)
Ich freue mich schon auf das nächste

lg karo


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