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Doors of my Mind

Der Freund meiner Schwester
von

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Der Geschmack des Wassers auf seiner Haut

Kapitel 14 Der Geschmack des Wassers auf seiner Haut
 

Der Regen fällt auf mein Gesicht und ich spüre, wie die Tropfen an mir hinabrinnen. Einige laufen mir ins Ohr und verursachen ein unangenehmes Kitzeln. Ich blinzele. Doch immer mehr Regentropfen fallen mir auf das Gesicht. Ich drehe meinen Kopf zur Seite, spüre einen hämmernden Schmerz und ein unterschwelliges Rauschen in meinen Ohren. Langsam setze ich mich auf und merke einen Schwall Wasser der Pfütze, welches mir direkt in die Hose läuft. Ich rutsche benommen auf die Tartanbahn um nicht länger im Schlamm zu sitzen und streiche mir die Feuchtigkeit von der Haut.

Wieder höre ich meinen Namen, drehe meinen Kopf und sehe verschwommen, wie Raphael auf mich zugelaufen kommt. Mir wird etwas schwindelig und ich lege meinen Kopf auf die Knie, die ich fest an mich heranziehe. Raphael wirkt aufgeregt als er bei mir eintrifft. Er lässt sich neben mich auf die Bahn nieder.

„Mark, alles okay? Bist du verletzt?“ Ich spüre seine Hände an meinem Kopf und schließe die Augen. Atme ausgiebig ein und langsam wieder aus. Antworten kann ich ihm nicht sofort.

„Mark?“ Ich sehe einfach nur auf. Raphaels Haare sind feucht und kleine Wassertropfen bahnen sich einen Weg über sein ernstes Gesicht. Seine schönen grünen Augen sind voller Sorge. Ich bin gebannt von ihrem Glanz und der Tatsache, dass er immer wieder etwas verschwimmt.

„Hey, hörst du mich?“, wiederholt er, „Hast du dich verletzt?“ Seine Hände tasten meinen Kopf ab, doch das was auch immer er sucht, findet er nicht. Ich hab keine blutenden Verletzungen, nur einen blutenden Stolz. Ich schließe meine Augen, während der sorgfältigen Behandlung und neige meinen Kopf zur Seite. Vorsichtig dreht er mein Gesicht zu sich und sieht mich eindringlich an.

„Nichts passiert“, sage ich leise, bevor er erneut fragen kann und blicke zum Container.

„Was hast du da oben gewollt?“, erkundigt sich Raphael irritiert und folgt meinem Blick.

„Tim, der Idiot, hat im Unterricht eine Kugel hochgestoßen. Ich wollte sie runterholen.“ Während ich das sage, halte ich mich an ihm fest und er hilft mir auf.

„Du bist ein Idiot, wenn du bei diesem Wetter wirklich versucht hast da hochzukommen.“, sagt Raphael und ich komme nicht umher beleidigt zu lächeln. Als wir stehen, blickt er mir tief in die Augen. Wahrscheinlich denkt er, dass ich eine Gehirnerschütterung habe. Vielleicht hat er Recht. Wie fühlt sich das an? Gerade spüre ich nichts weiter als Kälte. Sogar meine Hände und meine Unterlippe beginnen zu zittern.

„Tut dir etwas weh? Ist dir schwindelig oder hast du das Gefühl dich übergeb...“

„Es ist okay. Wirklich! Mein Schädel pocht etwas, aber ansonsten geht es mir gut. Keine Übelkeit, klare Sicht. Höre auf so zu gucken als würde ich gleich krepieren“, beteuere ich ihm und versuche es munter und witzig klingen zu lassen. Er nickt zögerlich. Mit mir zu diskutieren, wäre gerade vergebliche Mühe. Raphael führt mich über den Sportplatz zur Umkleidekabine. Der Regen scheint noch schlimmer und heftiger zu werden. Ich beginne heftiger zu zittern, als wir in die Umkleidekabine kommen. Obwohl das Prasseln des Regens nur dumpf durch das Dach dringt, habe ich das Gefühl kaum etwas zu hören. Das stetige Surren in meinem Ohr wird lauter und unangenehmer.
 

„Du bist total durchgeweicht.“ Seine Worte sind für mich nicht mehr als ein Flüstern. Jedenfalls nehme ich sie so wahr. Ich bin nass bis auf die Knochen und fühle mich leider doch ein wenig benebelt. Raphael führt mich bis in den Duschraum, in dem er sogleich eine Dusche mit warmem Wasser anstellt. Ich bin erst ein paar Mal hier drin gewesen. Meist allein. Untätig blicke ich mich um. Das Zittern meines Körpers scheint meinen Kopf zusätzlich zu lähmen. Das Rauschen mischt sich mit dem leisen Surren in meinen Ohren. Ich spüre Raphaels Hand an meinem Arm und blicke auf.

„Wir müssen dich wieder etwas aufwärmen“, erklärt er ruhig. Ich starre auf seine Lippen und spüre, wie er mein nasses Shirt nach oben zieht. Ich habe Gänsehaut am gesamten Körper Gänsehaut. Raphael deutet mir an, ebenfalls dafür sorgen, dass ich die nasse Sache loswerde und ich versuche meine Hose zu öffnen. Doch meine Finger sind so kalt, dass ich kaum etwas spüre. Raphael übernimmt es für mich, sachte schiebt er mich danach unter den warmen Wasserstrahl und ich sehe, wie meine Hose über den gekachelten Boden rutscht.

Das Wasser brennt auf meiner Haut und ich schließe die Augen. Das Zittern lässt nicht nach, trotz der angenehmen Wärme. Wieder spüre ich Raphaels Hand an meinem Arm. Seine Finger auf meiner Haut sind heißer als das Wasser, welches mich zu Gänze umgibt. Bibbernd lege ich meine andere Hand auf seinen Arm. Er zieht den Arm zurück und ich keuche enttäuscht auf. Ich schlinge mir meine Arme um den Bauch und reibe meine Seite entlang. Ich habe das Gefühl es funktioniert nicht.

Auf einmal finde ich mich in seinen Armen wieder. Er zieht mich sachte an sich heran. Er hat sein T-Shirt ausgezogen und drückt mich an seinen nackten, warmen Oberkörper. Ich kann seinen Herzschlag hören und bald auf meiner Haut spüren. Das dumpfe Pochen unter den Muskeln seiner Brust. Es wird schneller und hektischer. Vorsichtig, aber deutlich beginnt er seine Hände und Arme über meinen Körper reiben zu lassen. Eine seltsame Situation und ich weiß, dass er es nur macht damit meine Körpertemperatur schneller steigt. Ich befürchte, dass sie bald zu stark gestiegen sein wird. Mir ist egal, dass es nur diesem einen Zweck dient. Ich genieße es, lausche seinem Herzschlag, dessen ich noch nie näher war und spüre, das angenehme Prickeln seine Haut auf meiner.

Ich atme ein. Ich atme aus. Langsam und beständig. Mir wird warm und ich habe schon vor einer Weile aufgehört zu zittern. Die stetige Reibung seiner Arme hört auf und er hält mich einfach nur fest.

Feine Wassertropfen treffen auf unsere Körper. Ich beobachte, wie sie über seine Brust laufen. Wie sie auf den Rand seines Gürtels treffen und in dem Stoff seiner Unterhose eingezogen werden. Ich betrachte den schmalen Pfad von Haaren unter seinem Bauchnabel. Die angespannten Muskeln, die sich perfekt unter seiner Haut abbilden. Wohlgeformte Wellen, die danach schreien sie zu berühren. Ich widerstehe dem Bedürfnis meine Finger darüber streichen zu lassen und lausche stattdessen weiterhin dem Geräusch seines dumpfen Herzschlags. Er ist noch immer schnell. Es hört sich wunderschön an.

Ich spüre Erregung und beginne mich von ihm zu lösen. Ich lehne meine Stirn gegen seine Brust, fahre kurz mit dem Mund über seine Haut. Bevor ich den Kopf hebe, lecke ich mir die aufgenommen Wassertropfen von meinen Lippen. Der Geschmack des Wassers auf seiner Haut. Der Geschmack seines Körpers. Das Gefühl seiner Haut auf meinen Lippen. Ich sauge es tief in mich hinein. Bewahre es. Das Kribbeln, welches durch meinen Körper jagt ist atemberaubend.

Raphaels Hände betten sich auf meine Schultern und ich weiß, dass er mich ansieht. Meine Augen halte ich geschlossen, während ich einen Schritt zurück trete und sich dabei auch seine Hände wieder entfernen. Ich verschränke die Arme vor der Brust und mache mich etwas krumm. Ich bin froh meine Unterhose an zu haben, doch im nassen Zustand kann diese nicht sehr viel verdecken.

„Geht es dir besser?“, fragt er mich fast liebevoll. Ich nicke und drehe mich von ihm weg.

„Denke schon.“

„Okay, ich gehe uns ein paar trockene Sachen organisieren.“

„Gut.“ Als er aus der Dusche verschwunden ist, drehe ich mich wieder um und schließe die Augen. Ich bleibe unter dem warmen Wasserstrahl stehen und fahre mir über die geschundenen Stellen meines Körpers. Bereits jetzt ist eine rote Prellung an meinem Brustkorb zu sehen, die in den nächsten Tagen sicher ein paar Schmerzen verursachen wird. Dennoch bin ich erstaunlich schmerzfrei. Ich streiche mir über den Bauch und konzentriere mich darauf meine Erregung los zu werden, bevor Raphael zurückkommt.
 

Das Pochen in meinem Kopf nimmt zu, dafür hört das Surren endlich auf und ich kann wieder mehr hören. Sofort nehme ich die Tür wahr, die sich schließt. Raphael steht wenig später mit einem Handtuch im Raum. Seine eigenes hat er sich um die Schultern gelegt, doch sein Oberkörper ist noch immer nackt. Wieder verschränke ich die Arme vor der Brust. Es muss aussehen, als würde ich mich schämen und das tue ich auch. Ungewöhnlich für mich.

Ich gehe ihm entgegen, nehme das Handtuch aus seiner Hand und versuche zu lächeln. Es gelingt mir nur mäßig.

„Danke“, sage ich, während ich mich in das Handtuch wickele und mit ihm zum Umkleidebereich zurückkehre.

„Ich habe nur ein paar Trainingssachen gefunden. Alte Trikots und Hosen.“ Bitte lass es keine diese kurzen Shorts sein. Er hebt sie hoch und legt mir ein paar der Sachen zur Seite. Ich nicke und mir ist egal was es ist. Hauptsache es ist trocken. Auch er ist komplett nass und hat keine normaler Klamotten mehr übrig, da sie draußen und beim Duschen für mich drauf gegangen sind. Wieso ist er eigentlich draußen gewesen? Ich schiele zu ihm rüber und sehe, wie er sich die feuchte Hose von den Beinen zieht. Seine schlanken Beine glitzern feucht.

„Wieso warst du beim Sportplatz?“, frage ich leise und ziehe mir eines der Trikots über. Es ist zu groß und fällt mir von der rechten Schulter.

„Ich hab deinen Rucksack neben der Tür gesehen und mich gewundert, warum du nicht wieder kommst. Ich dachte, dass du bei dem Regen draußen nicht so viel zu tun haben kannst.“ Noch immer stehe ich mit dem Rücken zu ihm. Der Rucksack. Nun steht er neben mir auf der Bank.

„Ja, ich habe auch nicht damit gerechnet, dass es so lange dauert und…“

„Und endet?“, unterbricht er mich scharf, „Du hättest dich ernsthaft verletzen können.“

„Es ist doch nichts passiert“, wiegele ich ab, doch es hilft nicht.

„Du warst bewusstlos. Du hättest dir den Kopf blutig schlagen können oder alles Mögliche andere. Was wenn du längere Zeit bewusstlos gewesen wärst?“

„War ich aber nicht.“ Ich wende mich genervt zu ihm um. Er ist noch immer halb nackt und nass. Ein Wassertropfen perlt von einer Haarsträhne ab und läuft über seinen Nasenrücken. Ich beobachte, wie er über seine Haut gleitet und dann von seiner Nasenspitze tropft. Sein Blick ist ernst. Das Grün funkelt wild, wütend. Lebendig. So unfassbar schön. Ich schlucke leicht.

„Es hätte Schlimmeres passieren können. Was, wenn du eine Gehirnerschütterung hast?“, fährt er fort. Er streicht sich die nassen Haare zurück und hindert so weitere Tropfen daran seine Haut zu kosten.

„Mir geht es gut“, sage ich. Raphael seufzt laut und klingt unzufrieden.

„Denkst du irgendwann mal über deine dummen Aktionen nach?“

„Hey, du tust als würde ich ständig Scheiße bauen“, pariere ich leicht genervt.

„Du verstehst nicht, dass sich andere Sorgen um dich machen, oder?“ Als er das sagt, ist meine Wut kurz verflogen und ich schaue beschämt zur Seite. Ich mache mir nie darüber Gedanken, ob sich jemand um mich sorgen könnte. Doch meine Eltern tun es sicher und auch Shari würde es. Ich fahre mir den Fingern über den rauen Stoff des Handtuchs und wende mich ab.

„Ja, und?“, flüstere ich stur und möchte mir nicht eingestehen, dass er Recht haben kann. Ich bin davon überzeugt, dass sich Raphael nur für mich verantwortlich fühlt, weil ich der Bruder seiner Freundin bin. Mehr nicht und das verletzt mich. Ich höre, wie Raphael gegen den Spint schlägt und drehe mich erschrocken zu ihm um. Seine Hand ist zu einer Faust geballt und er lehnt mit dem Kopf gegen die Aufschlagstelle.

„Die Sturheit liegt bei euch in der Familie.“ Er neigt seinen Kopf zu mir und es bildet sich ein seltsamer Ausdruck auf seinem Gesicht. Der Vergleich mit meiner Schwester behagt mir nicht. Ich antworte nicht, drehe mich wieder zu meiner Bank und ziehe mir die Hose heran. Ich trage noch immer meine nasse Unterwäsche und weiß nicht, wie ich sie ausziehen soll, ohne dass sich das Handtuch von meinen Hüften löst. Ich hätte nicht gedacht, dass mir so eine Situation einmal peinlich sein wird. Ich brauche mich nicht zu schämen, aber vor Raphael tue ich es.
 

Noch während ich darüber nachdenken, was die beste Methode sein könnte einen fliegenden Handtuch-Hosen-Wechsel vorzunehmen, höre ich Schritte, aber ich wähne sie nicht in meiner Nähe. Erst als mich Raphaels Gewicht gegen den Schrank drückt, bemerke ich, dass er nicht von mir weggegangen ist. Es ist ruppig und ein aufgeregtes Kribbeln durchfährt meinen Leib. Für einen kurzen Moment setzt mein Herz aus, um gleich darauf noch heftiger gegen meinen Brustkorb zu prallen. Er stützt sich mit beiden Armen an meinen Seiten entlang am Schrank ab. Ich sehe auf seine schönen, kräftigen Hände. Sein Gesicht neigt sich zu meiner Halsbeuge. Ich spüre seinen warmen Atmen, der sachte über meine Haut streicht. Sofort ist die Gänsehaut zurück, die sich hart durch den dünnen Stoff des Sporttrikots drückt. Ein minimaler Abstand ist zwischen uns und doch habe ich das Gefühl jeden Muskel spüren zu können. So dicht spüre ich seinen Körper hinter mir. Seine Lende an meiner Hüfte. Hart und unnachgiebig. Ich versuche meinen Atem unter Kontrolle zu halten und warte ab. Hauchzart streichen seine Lippen über meinen rechten Trapezmuskel und ich halte die Luft an.

„Es gibt Menschen, die sich Sorgen um dich machen. Mehr als du denkst.“ Nicht mehr, als ein Flüstern, welches meinen Hals entlang fährt. Warm und kribbelnd. Ich blicke auf seine Hände, die mit flacher Hand an den Schranktüren liegen. Sie ballen sich leicht zusammen und für einen kurzen Moment spüre ich ein Zucken, welches durch seinen Körper geht. Ich bin erregt und zu gleich erschrocken, da ich nicht verstehe, was diese Situation zu bedeuten hat. Auch Raphael hält inne und rückt so schnell von mir ab, wie er gekommen ist.

„Tut mir leid“, sagt er leise und schnell hat er sich die Sportklamotten angezogen. Während er die nasse Klamotten zusammensammelt, ziehe auch ich mich an und blicke ihm schweigend dabei zu, wie er seinen Schrank schließt. Er weicht meinem Blick aus und steht für einen kurzen Moment unschlüssig im Raum. Wahrscheinlich begreift er selbst nicht, was gerade passiert ist. So wie ich.

„Ich warte draußen.“ Es klingt fast gestottert. Damit verschwindet er aus dem Umkleideraum.
 

Die Fahrt verbringen wir schweigend. Verstohlen blicke ich ihn von der Seite an. Er sieht nicht einmal zu mir. Seine Hände wandern nervös über die Schaltknüppel, streichen zappelig über das Leder des Lenkrads. Derweil reiben meine kalten Finger unaufhörlich aneinander. Bei meinem Elternhaus angekommen ist Raphael schnell ausgestiegen. Bei der geöffneten Haustür bleibt er jedoch stehen. Er sieht dabei zu, wie ich meinen Rucksack vom Rücksitz nehme und auf ihn zukomme. Er will mir die Tür aufhalten, doch ich schiebe mich schnell durch den schmalen Spalt an ihm vorbei. Für diesen kurzen Moment komme ich ihm noch einmal nah, rieche den muffigen Duft der alten Sportklamotten und Raphaels Duschbad. Unsere Blicke treffen sich für eine Sekunde, doch ich sehe in seinen Augen nur ein völliges Durcheinander.

Maya kommt zur Treppe und bleibt auf der Hälfte stehen. Sie blickt zu mir und dann zu Raphael, der noch immer im Türrahmen steht. Ihr fragender Blick gilt vor allem ihm. Ich denke an den gestrigen Abend und frage mich wiederholt, wie viel sie beide gesehen haben könnten.

„Ihr seid spät“, sagt sie und nimmt die letzten Stufen. Ihr Blick wandert über unsere Körper und sie wundert sich über die komischen Klamotten. Bevor Raphael antworten kann, tue ich es.

„Ich bin beim Aufräumen baden gegangen und Raphael war so freundlich mir zu helfen.“ Sie deutet auf die Trikots.

„Der neuste Trend. Die 90iger. Fesch oder?“ Ich schnappe mir meinen Rucksack und schleiche an Maya vorbei, die Treppe nach oben. Ich trete in mein Zimmer und seufze laut, als sich die Tür hinter mir schließt. Den Rucksack lasse ich einfach neben dem Bett fallen. Mich werfe ich ermattet auf das Schlafmöbel.

Mir tut alles weh. Meine Brust schmerzt und mein Kopf scheint zu explodieren. Doch ich denke unaufhörlich an dieses Situation. Sein warmer Körper unter der Dusche. Der warme erregte Körper, der mich gegen das kalte Metall der Schränke drückt. Mir wird wieder heiß und gleich darauf kalt.

Was ist da passiert? Ich ziehe meinen Rucksack heran und angele mein Handy aus der vorderen Tasche. Ich hab eine Nachricht von Shari.

- :P -

Sie ist noch immer sauer, aber sie verzeiht mir. Ich lächele. Wenigstens das.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Onlyknow3
2014-09-02T20:30:23+00:00 02.09.2014 22:30
Ja was war das, ein erwachen durch das was er gesehen hat am Abend vorher, das Mark einen Mann Küsst.
Raphael ist sich selbst noch nicht sicher was das war. Weiter so.

LG
Onlyknow3
Von:  ellenorberlin
2014-07-27T20:49:39+00:00 27.07.2014 22:49
Deine ff ist verdammt gut geschrieben!! ich bin waaahnsinnig gespannt auf das nächste Kapitel und hoffe sehr, dass es nicht lange auf sich warten lassen wird T__T
Antwort von:  Karo_del_Green
28.07.2014 21:34
Huhu, vielen lieben Dank für dein Kommie :D
Und danke sehr für dein Lob ^///^
Keine Sorge, das nächste Kapi kommt....^^

Lieben Gruß,
del
Von:  Kari06
2014-07-26T09:34:33+00:00 26.07.2014 11:34
Tolles Kapitel!!!

Die Szene als Raphael Mark am Spint festsetzt ist unglaublich gut beschrieben. Ich konnte die Spannung quasi am eigenen Leib spüren.

Bitte macht ganz schnell weiter!!!
Antwort von:  Karo_del_Green
28.07.2014 21:33
Oh, vielen lieben Dank *__*
Freut mich sehr, dass du das so gut nachfühlen könntest! Das begeistert mein Schreiberherz!
Danke danke!

Lieben Gruß,
del
Antwort von:  Kari06
28.07.2014 22:18
Mich hätte ja auch brennend interessiert was während der Szene in Raphaels Kopf vorging ;)
Antwort von:  Karo_del_Green
28.07.2014 22:31
hehe, ja, wahrhaftig eine interessante fehlende Seite ;) Aber du hast, ja bestimmt viel Fantasie!! :D
Antwort von:  Kari06
28.07.2014 23:37
Ja ich hab Fantasie aber die ist meist nicht sonderlich jugendfrei *rotwerd*
Antwort von:  Karo_del_Green
28.07.2014 23:43
Na dann, Willkommen im Club! :D Deshalb schreibe ich so viel jugendfreies Zeug ^^
Von:  Morphia
2014-07-26T06:41:24+00:00 26.07.2014 08:41
Super spannend. *///*
Schnell weiter machen Bitte. *o*
Antwort von:  Karo_del_Green
26.07.2014 08:59
uuuh, danke schön!! ^////^

ich freue mich sehr, dass es dir gut gefällt!
Danke danke!

lieben Gruß,
del


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