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Der mit den Wölfen spricht

von

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Wolfmal

Mir wurde leicht übel, bei den Ablick und den Schmerzen meines Unterarmes. Es fühlt sich so an, als würde die Haut sich verengen und die Adern darunter sich ausdehnen. Mit den Zähnen auf den Lippen beißend, versuchte ich durch den Schmerz hindurch zu atmen, so wie es immer die Frauen machen, wenn sie ein Kind bekommen. Plötzlich merkte ich ein merkwürdiges kribbeln, was man sich in etwa so vorstellen kann, als wenn Ameisen unter der Haut umher krabbeln. Bei diesen Gedanken musste ich erschaudern. Den Blick immer noch auf die Bissspur gerichtet, bemerkte ich erst jetzt eine andere Farbe. Unter der Haut konnte man schwache schwarze Linien erkennen, die sich bewegten und meine Gedanken an die Ameisen bestätigten. Auf einer Seite war es eklig und abschreckend, aber auch irgendwie interessant zu sehen, was dort passiert. Irgendwann legte sich das kribbeln und auch die Linien verharrten nun zu einem Blid, nein zu einem Zeichen, was mir rein garnichts sagte. Verwirrt mussterte ich dieses und bewegte meinen Arm in alle Richtungen, um es aus allen Perspektiven zu betrachten. Ein Chinesiches Schriftzeichen, wie mir nach genaueren betrachten auffiel. Dann erkannte ich das Zeichen doch irgendwo her und überlegte wo her. Wie ein Geistesblitz schoß es mir durch meinen Kopf. Das Buch. Auf einer Seite, war dieses Zeichen abgebildet, da war ich mir ganz sicher, aber was bedeutet ist. Vielleicht weiß er der Wolf, was es damit auf sich hat.
 

Ein Blick zum Wolf gerichtet, merkte ich, dass dieser sich zusammen gerollt hat und anscheind schlief. Was soll das den jetzt. Erst beißt er mich ohne Vorwarnung und jetzt pennt der einfach.

„Hey Kiba, wach auf. An meinen Arm ist irgendso ein komisches Zeichen“

Die Ohren des Wolfes zuckten kurz, bis sich der Körper in meine Richtung bewegte. Gelbe Augen blieben vor mir stehen und betrachteten nun genau so neugierig meinen Unterarm, so wie ich es vorher tat. Für einen Moment, sah es so aus, als würde der Wolf einer seiner Augenbrauen nach oben bewegen.

„Es hat geklappt, damit hätte ich nun nicht gerechent“ antwortete der Wolf, mit einen leicht belustigten und überraschten Unterton. Was soll das heißen, er hätte nicht gedacht, dass es klappt. Was hat den geklappt?

„Was meinst du mit: es hat geklappt?“ fragte ich den Wolf, aber irgendwie, war ich mir nun nicht mehr so sicher ob ich es wirklich wissen will. Auf dem Gesicht konnte man ein leichtes Grinsen, oder nun ja, soetwas in der Richtung erkennen, bevor er wieder anfing zu reden.

„Naja, die meisten sterben, bei der übertragung meines Wolfmals, aber du anscheind nicht“ sagte er nun noch belustigter und man konnte eindeutig ein scharfes Grinsen erkennen. Schön das er mich so früh darüber in Kenntnis setzt. Was wäre den wenn es nicht funktioniert hätte. Dann wäre ich Tod. Eingeschanppt lehnte ich mich zurück an die Wand und ignorierte den Wolf. Denkt der etwa, ich bin ein Spielzeug oder sowas? Aber eine anderes Sache störte mich gerade mehr. Wenn ich die Worte richtig deuten konnte, dann hat er schon mehreren Menschen, durch die Übertragung durch das Mal, dass Leben genommen.
 

„Bist du jetzt bockig?“ hörte man den Wolf irgedwann die Stille brechend fragen. Erst jetzt bemerkte ich, dass die Stimme nicht mehr in meinen Kopf zu hören war, sondern ganz normal, so als wäre Kiba ein Mensch der mit mir spricht. Lag das vielleicht alles an diesen komischen Mal, was nun meinen Unterarm ziert? Mit meinen Gedanken immer noch an dieses Mal, bemerkte ich den Wolf erst wieder, als er sich neben mir niederlegte und seinen Kopf auf meinen Schoß zum ruhen brachte. Irgendwie ist das alles ganz schön merkwürdig. Obwohl mir bewusst ist, dass meine Eltern vermutlich nicht mehr leben, lässt der Gedanke daran mich recht kalt, was mich verwirrt. Klar, unser letztes Gespräch war nicht gerade, eines was man sich als Abschied für immer wünscht, aber irgendwie stört es mich auch nicht besonders, das die Dinge jetzt so gekommen sind, wie sie momentan sind. Die Neugier und Angst leiten mich momentan durch mein Leben, dass die Vergangenheit hier nur fehl am Platz ist, also warum noch in ihnen schwelgen, wenn sie eh nicht geändert werden können.

Wie zuvor streichelte meine Hand, den Wolf sacht über den Kopf und auch jetzt konnte man ein zufriedenes Schnurren vernehmen. Ein schmunzeln, legte sich auf meine Lippen, bei den Gedanken, dass sich der Wolf ein wenig wie eine Katze verhält. Trotdem schwirrte in meinen Kopf noch ein paar Fragen herum, die ich gerne noch geklärt hätte, bevor das Tier wirklich einschläft.

„Kiba?“ fragte ich nun vorsichtig um heraus zu finden, ob dieser noch wach ist, was er mir mit einen leisen seufzen bestätigte.

„Was bewirkt das Mal eigentlich noch, außer das ich nun mit dir auf normaler Weise sprechen kann?“

Den Kopf zur Seite drehend, enstand zwischen uns ein Blickkontakt, der im ersten Moment einen Angst machen konnte, was an diesen durchdringenden und leuchtend gelben Augen lag, mit den der Wolf mich musterte.

„Schön, dass dir wenigstens schon eine Veränderung aufgefallen ist“ sagte dieser nun, stand auf und setzte sich vor meine Füße, was vermutlich als Mensch einen Schneidersitz ähneln würde, jedoch lag der Blick weiterhin auf mich gerichtet.

„Mit diesem Mal, wird es dir möglich sein, dich in einen Wolf zu verwandeln..“ sagte der Wolf bis er durch meinen Freudenschrei unterbrochen wurde.

„Wie cool ist das den“ freute ich mich darüber, bevor mir wieder bewusst wurde, weswegen das gemacht werden musste. Egal, für den Moment freue ich mich einfach zu sehr über die Worte des Tieres, um an die schweren Folgen zu denken, die dieses Mal mit sich bringt.

„Und und wie geht das“ brachte ich stotternd heraus, da sich meine Worte, eines nach den anderen überschlugen, was an meiner Freude lag. Nun nähert sich der Wolf mir wieder sah sich meinen Unterarm nochmals genau an.

„Bist du sicher, dass du es wissen willst?“ sagte der Wolf in einen fragenden Ton, der einen Angst machen konnte. Schlagartig verschwand meine Freude, nach dem der Wolf seine Augen wieder auf meine ruhen ließ und wurde wieder ernst. Obwohl mir gerade nicht wirklich wohl in meiner Haut ist, möchte ich wissen wie das geht und nickte deswegen vorsichtig, um die Frage zu bejahen. Den Blick wieder abwendend, näherte sich das Maul des Tieress meinen Arm erneut, dass mir für einen Moment die Luft weg blieb. Er will mich doch nicht schon wieder beißen, war der letzte klare Gedanke den ich fassen konnte. Mit seiner Zunge, leckte er vorsichtig über das Mal, was darauf hin anfing zu kribbeln und meinen ganzen Körper damit flutetete. Für einen Augenblick, konnte ich alles in der Höhle genau erkennen und auch das rauschen des Wasserfalls, war nun noch deutlich zu hören, sowie Tiere die sich durch den Wald bewegten. Ebenfalls saugte ich durch meine Nase, mir ganz neue Gerüche auf, die mir noch nie vorher in die Nasen kamen und dem entsprechend nicht einordnen konnte. Das Gefühl ebte jedoch wieder ab, als sich die Zunge wieder in den Mund zurück zog, was mich leicht aufregte, da ich diese neuen Eindrücke faszinierend finde und eigentlich noch mehr warnehmen wollte, als ich es in der kurzen Zeit machen konnte. Bevor ich mich jedoch aufregen konnte, durchflutete mein Körper erneut diese Gefühl, was mir diesmal aber stärker vor kommt als gerade ebend. Auf meinen Arm spürte ich nicht die Zunge des Wolfes, sondern dessen Zähne, die mich zwar nicht beißen, aber dafür über die Haut glitten. Wieder konnte ich alles um mich herum besser warnehmen, nur mit den Unterschied, dass sich mein Körper leicht veränderte. Durch die guten Augen, erkannte ich einen starken Haarwuchs auf meinen Armen, so wie Krallen, die sich aus meinen Fingernägeln bildeten. Normalerweise würde man bestimmt, bei so einen Anblick in Ohnmacht fallen, aber mich faszinierte einfach der Anblick, der Äußerlichen Veränderungen.
 

Kurz darauf löste sich der Wolf von meinen Arm und alles entwicktelte sich wieder zurück. Die Krallen wurden wieder Nägel und unter dem Fell, kam wieder meine Haut zum Vorschein. Meinte Kiba nicht, dass ich zum Wolf werde? Bis jetzt jedoch, war ich noch kein richtiger Wolf.

„Wie werde ich jetzt ein richtiger Wolf?“ fragte ich das schöne Tier vor mir und wartete auf eine Antwort, von seiner Seite aus.

„Du kannst nur ein Wolf werden wenn ich dich beiße, oder es Vollmond ist“ sagte er leise und richtete seinen Blick auf den Ausgang der Höhle, dem ich folgte. Ist draußen etwa Vollmond, fragte ich mich selbst und erhebte mich auf meine Beine. Wenn es so ist, dann will ich unbedingt wissen wie es ist ein Wolf zu sein. Die Eindrücke von ebend waren ja schon faszinierend, also kann es ja nicht besser werden, oder etwa doch? Wenn dem so ist, muss ich das unbedingt herausfinden, und mein Körper bewegte sich bei diesen Gedanken, zum Ausgang der Höhle hin. Das Tempo erhöhend, erreichte ich auch schon fast das Wasser, bis eine Stimme mich zurück in die Realität holte.

„Nicht Naruto“ konnten meinen Ohren hinter mir erkennen, aber dafür war es schon zu spät um zu bremsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Suki96
2014-07-22T19:03:37+00:00 22.07.2014 21:03
Oh man was pasiert nun Stürst er noch mal den wasswefall hinunter oder siht er nun den Vollmond leuchten.
Antwort von:  Wernes23
22.07.2014 21:09
Wenn ich dich darauf aufmerksam machen darf, befindet sich die Höhle hinter dem Wasserfall, am Fuße dessens, also kann er nicht nochmal hinunter fallen^^ Aber das mit den Mond, kann man sich selbst beantworten(Kpt 1....) ;)
Von:  Onlyknow3
2014-07-22T12:55:00+00:00 22.07.2014 14:55
Was passiert jetzt mit Naruto wenn er die Höhle verlässt? Bin schon ganz gespannt darauf. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  Wernes23
08.08.2014 12:53
Guck mal bei den Charakteren (Mal)


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