Zum Inhalt der Seite

Dark Tears

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

die Qualen des Fluchmales

Konoha, 44. Trainingsgelände.

»Egal was du tust, misch dich nicht in den Kampf ein.« die Worte des Hokage klangen ernst und anweisend. Dennoch waren sie für mich nicht akzeptabel, ich musste doch etwas tun.

Sollte ich etwa Sasuke einfach so, Kabuto und Orochimaru überlassen? War es das, was der Hokage sagen wollte? Meine Miene verfinsterte sich »Ich werde tun, was ich für richtig halte.« meine Miene wandte sich zurück auf den Platz wo Sasuke, Kabuto gegenüber stand »Dann denk nicht nur an Sasuke und deine Beziehung zu ihm. Denk auch an dein Heimatdorf, Konoha. Du bringst damit alle in Gefahr.« der Hokage sprach sehr leise, dennoch klangen sie für mich wie ein übermächtiger Schall.

Meine Gedanken wollten Meister Hokage nicht recht geben, aber in irgendeiner weiße hatte der Meister doch recht. Dennoch, ich konnte Sasuke nicht einfach seinem Schicksal überlassen

»Hokage, ihr habt keine Ahnung, was für Qualen das Fluchmal mit sich bringen kann. Ihr habt keine Vorstellung, wie sich dieser unbändige Hass anfühlt.« mein Blick wandte sich wieder gesenkt zum Hokage hinüber, dieser sah erstaunt zu mir herüber »Nein, das kann ich nicht nachvollziehen. Aber ich kann euch helfen, diesen Hass zu kontrollieren.« der Blick des Hokage wird ernst und suchte meinen vergrabenen Blick. Ich gewährte ihn nicht, jeder versuchte nur einen zu Kontrollieren. Das nahm nie ein Ende, wo denn auch, wenn man nicht seinen eigenen über Zeugungen folgt.

Mein Blick erhob sich nun zu dem des Hokage »Ihr habt keine Ahnung, und ihr könnt keinem von uns helfen.« finster wandte sich meinen Blick zurück auf den Punkt wo Sasuke angewurzelt stand.

Meine Finger umklammerten das kalte Eisen des Geländers, ich konnte noch ein leises Getuschel hinter mir wahr nehmen, dann herrschte toten Stille. Alle Augen waren auf die beiden Gegner gerichtet, diese hatten sich noch keinen Zentimeter bewegt, keinen Muskel gerührt.

Doch plötzlich erschallte die Stimme von Kabuto durch den Saal »Wie wär’s Uchiha, wollen wir beginnen?!« Mit finsterer Miene blickte Sasuke in Kabutos hämisches Grinsen, einen kurzen Augenblick der Stille dauerte es. Dann zückte Sasuke aus seiner Tasche drei Wurfsterne und warf sie gen Kabuto, dieser lächelte nur Stumm als Sasuke nach dem Abwurf, taumelnd zu Boden ging.

Mit Leichtigkeit wehrte Kabuto die Wurfsterne mit einem Kunai ab und lies sie klirrend zu Boden gehen, sein Grinsen richtete sich erst auf Sasuke, dann einen kurzen Augenblick zu mir nach oben und wieder zurück zu Sasuke hinunter. Mit langsamen Schritten ging Kabuto nun auf Sasuke zu, dieser versuchte sich bereits keuchend wieder auf die Beine zu stemmen. Etwas wacklig stand er nun da, mit dem Blick gesenkt und zitternd, während Kabuto noch immer grinsend auf ihn zu lief.

Meine Nerven überschlugen sich, sollte ich zu früh angreifen, decke ich damit Kabutos Tarnung auf und Orochimaru wird ganz Konoha zerstören. Handle ich aber zu spät, könnte das verheerend für Sasuke sein. Meine Finger suchten sich einen Weg in das Metall der Stange, Zähne knirschend blickte ich auf das Geschehen unter mir. Während Kabuto die letzten Schritte auf Sasuke zu trat, richtete sich Sasuke immer noch keuchend auf, bereits jetzt Büste das Fluchmal Sasukes Kräfte ein.

Kabuto richtete nun vor dem letzten Schritt seine Brille zurecht »Für ein Versuchskaninchen dieser Art, hab ich wohl zu viel erwartet.« Sasukes Blick wandte sich wütend nach oben und blickte durch die Gläser von Kabutos Brille. Einen kurzen Augenblick später ballte Kabuto eine Faust und holte zum Schlag aus, was hatte er vor? Etwa Sasuke, zu Tode prügeln? Die Faust bahnte sich einen Weg zu Sasuke, doch kam sie knallend in Sasukes Handfläche zum erliegen. Mit einem erstaunten Gesichtsausdruck blickte Kabuto zu Sasuke hinüber, dieser senkte keuchend seinen Blick. Mit quetschenden Geräuschen verharrte Kabutos geballte Faust in Sasukes zitternder Handfläche.

Einen Augenblick später, richtete sich Sasukes Blick, entschlossen wieder auf »Glaubst du wirklich, das du oder sonst jemand, mich kontrollieren könnte?« auf Sasukes Lippen war nun ein leichtes Lächeln zu sehen. Das zittern hatte aufgehört.

Mit einer kurzen Bewegung rammte Sasuke, Kabuto mit der Faust gen Boden. Mit einem dumpfen Knall kam Kabuto auf diesem auf und blickte überraschend lächelnd zu Sasuke hinauf. Dieser stand mit einer Ausdruckslosen Miene über ihm »Da habe ich dich wohl etwas unterschätzt, Uchiha.« mit einem weiteren Lächlen stand Kabuto wieder auf und richtete seine Brille wieder zurecht.

Mit einem kurzen Handstrich über seine Wange, blickte Kabuto erstaunt auf seinen Handrücken. Darauf glitzerten nun einige Blutstropfen die aus Kabutos Mundwinkel getropft waren »Um ehrlich zu sein, habe ich große Lust, dich zu töten.« Sasukes Blick wurde aufmerksam.

Also doch. Kabuto hatte von Orochimaru strikte Anweisungen bekommen, war doch klar das er seinen Uchiha Lehrling, nicht einfach so Kabuto überlassen würde. Aber, was bezweckt er damit?

»Doch das werde ich nicht tun.« eine kurze Zeit der Stille »Uchiha, ich werde dich nun die Quallen des Fluch Males lehren.« Jeder Muskel spannte sich in meinem Körper an, meine Finger krallten sich immer weiter in das Metall der Geländerstange. Ich hatte Angst, Angst das ich nun das falsche tat.

Das mein Körper nicht das tat, was ich ihm Befahl. Ich konnte bereits spüren wie sich mein Körper nach vorne Beugte, als wollte er hinunter springen um Sasuke zu helfen.

Doch ehe ich mich weiter rühren konnte, spürte ich eine warme Hand auf meiner Schulter. Erschrocken drehte ich mich zu dieser um und erkannte meinen Vater hinter mir wieder, mit einem ausdruckslosen Blick sah er zu mir hinab »Alles OK?« ich nickte stumm. Mein Blick warf sich nun auch nach oben zu meinem Vater »Es ist nur…« weiter kam ich nicht, im nächsten Moment warf sich mein Blick wieder gen Boden. Mein Vater suchte diesen wieder und beugte sich ein wenig zu mir hinab

»Keine Sorge, ihm wird schon nichts passieren. Ich verspreche dir, sobald Kabuto, Sasuke auch nur ein Haar zu viel krümmt, werde ich den Kampf beenden.« Ich nickte wieder stumm. Mein Körper drehte sich wieder zurück in Richtung Kampfgeschehen. Ausdruckslos sah ich zu Sasuke hinab, wird mein Vater sein Versprechen halten? Kann ich wirklich sicher gehen, das Sasuke nichts passiert?

Sollte ich mich einmischen? Wenn dies fehlschlägt, besteht die Gefahr das ganz Konoha dem Erdboden gleichgemacht wird. Meine Gedanken konnten sich nicht sammeln, so viele Fragen wurden aufgeworfen, ich vergas doch glatt, wieso. Wieso, sorgte ich mich? Wofür kämpfte ich eigentlich so verbissen? Nun viel es mir wieder ein, wo ich doch glatt dabei war, es zu vergessen.

Ich kämpfte, um alle die mir nahe standen, zu beschützen.

Mein Blick wurde entschlossen und plötzlich erschallte die Stimme von Naruto durch den Saal

»Komm schon Sasuke! Was war denn das?! Streng dich endlich mal an, und das soll ein Uchiha sein?!« lächelnd blickte ich nun von Naruto zurück zu Sasuke der mit einem kurzen Lächeln zu Naruto hinauf sah »Halt endlich die Klappe, du Loser.« kam nun von Sasuke zurück.

Konzentriert blickte er nun zu Kabuto herüber der noch immer hämisch grinste, keine Sekunde später lief Sasuke auf Kabuto zu und schloss seine Fingerzeichen. Kurz schlitterte Sasuke über den Boden, dann blieb er stehen und lies ein Meer von Feuer über Kabuto herein regnen.

Mit einem Siegesgewissen Lächeln blickte er auf das weite Feuermeer das vor ihm lag, doch im nächsten Augenblick sprang Kabuto durch die Flammen, er packte Sasuke’s Kehle und drückte ihn so zu Boden. Mit einem dumpfen Knall kam Sasuke zu Boden und griff mit beiden Händen nach Kabutos eng liegender Hand. Mein Blick wurde nervös und meine Finger klammerten sich wieder an die Stange fest, mein Vater hatte zwar versprochen den Kampf ab zu brechen. Doch wusste er nicht, wann es wohl zu spät für Sasuke war. Ich jedoch schon. Und ich sah das Ende des Kampfes vor mir, ich konnte hören wie Sasuke vor Qualen anfing zu schreien, ich konnte das Fluchmal bereits sich ausbreiten sehen »Kasumi!« hörte ich noch meinen Vater rufen, doch es war bereits zu spät.

Mit einem kurzen Blitz verschwand ich von den oberen Plätzen und befand mich nun auf dem Feld, mit Tränen in den Augen rannte ich auf Kabuto zu. Dieser hatte mich nun bemerkt und machte grinsend weiter. Mit geballter Faust warf ich mich auf Kabuto, doch traf ich nicht Kabuto sondern eine kalte und feste Faust. Erstaunt blickte ich hinauf und erkannte einen Oto-Nin vor mir, dieser war mir jedoch sehr wohl bekannt, Orochimaru. Tränen flossen mir über die Wange und ich konnte meine Lippen leise Wispern hören »Tu das nicht.« mit einem Lächeln verharrte Orochimaru vor mir. Einen Moment lang konnte ich noch Sasuke schreien hören, doch verging dieser mit einem kurzen Puff. Sensei Asuma hatte sich Kabuto gepackt und ihn fort gezogen, während mein Vater und Sensei Kurenai nach Sasuke sahen. Beängstigt sahen sie auf Sasuke hinab, dessen Male sich auf seinem ganzen Körper ausgebreitet haben. Schützend, das die anderen Schüler die Male nicht sahen, beugten sie sich über Sasuke. Schnell sprang ich an Orochimaru vorbei und kniete mich neben Sasuke, sachte legte ich eine Hand auf seine Stirn, die andere legte ich auf das Zentrum des Males.

Ich konnte spüren wie mir Tränen, wie ein Wasserfall über die Wange liefen, während sich die Male von Sasukes Körper verkleinerten und in das Zentrum zurück kehrten.

Mit gesenktem Blick nahm ich meine Hände zurück und leget sie in meinen schoss, leise tropften meine Tränen auf meine Hände und die umliegende Kleidung. Ich hätte viel früher Handeln müssen, es ist meine Schuld das Sasuke leiden musste. Mit einem unguten Gefühl konnte ich Orochimaru hinter mir spüren »Du hast versagt.« flüsterte eine Stimme, doch war sie nirgends präsent, sie lag in meinem Kopf, ganz tief in meinen Gedanken vergraben. Dort erklang wieder die Stimme Orochimarus. Erschrocken blickte ich auf und sah Sasuke neben mir sitzen, seine Hand glitt langsam über meine Hände »Alles wieder gut.« flüsterte er mit einem Lächeln zu mir herüber.

Sasuke legte seine Hände kurz schützend über meine und stand anschließend auf, mit einem kurzen Blick nach oben, wischte ich kurz mit meinem Arm über meine Augen und richtete mich auf.

Ausdruckslos sah ich zu Kabuto, dieser sah wütend zu mir und Sasuke herüber. Ein weiterer Blick nach links sagte mir das Orochimaru verschwunden war. Langsam kam auch Hayate auf uns zu gelaufen und sah einige Male zwischen Sasuke und Kabuto hin und her »der erste Kampf, der Vorrunde, gewinnt…« doch bevor er den Namen aussprechen konnte, unterbrach Kabuto ihn

»Ich verzichte.« erstaunt warfen alle die Blicke zu Kabuto, dessen Blick war gesenkt.

Nach einer kurzen Pause, wiederholte Hayate noch einmal »der erste Kampf, der Vorrunde, gewinnt Sasuke Uchiha. Dieser wird für die Finale Runde der Prüfung nominiert.« plötzlich ertönten laute Jubel rufe von Naruto, während die anderen noch immer etwas geschockt auf ihren Plätzen standen.

Im nächsten Moment sah ich wie mein Vater und Sasuke den Saal verlassen wollten, schnell sprang ich meinem Vater zur Seite »Ich werde es tun, du kennst das Mal nicht.« meine Antwort war entschlossen, doch schüttelte mein Vater den Kopf »Nein, du wirst hier bleiben.« sagte er schnell und mit einer ausdruckslosen Miene »Sonst merken die anderen etwas, außerdem…« ich folgte schnell dem ausgestreckten Zeigefinger meines Vaters und blieb erschrocken stehen.

Schweigend ließ ich meinen Vater und Sasuke weiter gehen, dieser sah noch kurz zu mir zurück und sagte »Viel Glück.« mein Blick wandte sich noch einmal schnell zu den beiden zurück, dann wieder hinauf auf die Anzeigetafel. Meine Beine bewegten sich langsam wieder in die Mitte des Feldes, dabei lenkte sich mein Blick kein einziges Mal von der Tafel ab.

Mit einem eher gelangweilten Blick trat auch Hayate neben mich und blickte prüfend auf die Anzeige Tafel »Die nächsten Teilnehmer, dessen Name auf der Tafel stehen, mögen bitte zum Kampf vor treten.« Stumm blickte ich auf meinen Gegner, der nun vor trat und mich stumm musterte.

Hayate trat zwischen uns »Möge der zweite Kampf der Vorrunde, beginnen!« erschallte nun seine Stimme wieder durch den Saal. Schnell sprang Hayate wieder aus dem Feld und hielt sich in Bereitschaft. Mein Blick lief noch einmal über meinen Gegner, dann setzte ich zum Angriff an

»Pass auf, Kiba.«



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Tanahy-hime
2014-10-22T23:22:31+00:00 23.10.2014 01:22
Guten Abend😘,
Eigentlich wollte ich ja nur gucken ob bei animexx ein Kapitel on gestellt wurde und mich dann schlafen legen, aber da ich am Freitag eine Informatikarbeit schreibe und ich morgen (heute) lernen werde, hab ich mich doch überredet es noch heute zu lesen.

Hm zum Teil konnte ich mir denn Kampf gut Bild bildlich vorstellen. Denn Anfang nur zum Teil, ich hab verstanden das Sasuke nach dem er die Shuriken (ich hab ka ob ich das jetzt richtig geschrieben habe, hab zulange nicht mehr sowelche Begriffe benutzt) geworfen hat, taumelt und sich dann auf dem Boden krümmt oder so. Das kommt wegen denn Fluch Mal wenn ich es richtig verstanden, oder? Hm Kasumi weint hier, sie Wirt ganz schön emotional, davor war sie glaub ich nicht so (ach ja kann sein das ich hier Sachen verwechselt das passiert mir manchmal, weil ich einfach zu viele Geschichten (FFs) gleichzeitig lese, sorry wenn mir das hier passiert) und wenn ich mich nicht irre ist der Gegner von Kasumi Kiba, aber so verwirrt wie ich bin kann es auch sein das ich hier wieder Sachen durch einander werfe :')

Auf jedenfalls freu ich mich schon auf das nächste Kapitel😘❤️❤️❤️
Gute Nacht ich leg mich jetzt auch schlafen immerhin muss ich morgen zur Schule^^'
Lg 😘 🌺Mischi🌺 🌸=^.^=🌸
Antwort von:  DragonMomy
23.10.2014 16:46
Ja, es liegt am Fluch Mal genauso wie bei Kasumi XD Öhm...naja das Fluchmal kann sich ja auch mal zum guten wenden.... ne hab gedacht des wäre mal was anderes ;)


Zurück