Zum Inhalt der Seite

Wiedersehen in der silbernen Stadt

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Träume und Wiedersehen - Der Anfang vom Ende..?

"....Die Dunkelheit naht..
 

...die Welt wird in Albträume getaucht......
 

Du.... ja du.. sieh mich an... " Touko befand sich in einem Raum, der völlig in schwarz und weiß getunkt war. In der Mitte stand ein großer wunderschöner Flügel der in einem schlichten Grau gehalten war, dennoch einen feinen schwarzweißen Schimmer hatte. An diesem Flügel und auf einem schwarzen Hocker saß eine Gestalt welche helle, goldgelb schimmernde Haare hatte, ein lilanes, von zarten Wolken geziertes Kleid welches an dessen zackigen Enden Monde trug. Sonst trug sie noch ein Paar zum Kleid passende lilane Klettverschlussschuhe. Doch was die junge Frau so sonderbar machte waren die mondsichelartigen Flügel an ihrem Rücken und, wie Touko beim genaueren Hinsehen feststellen konnte, der Halbmond auf ihrer Stirn. Ihre Augen waren geschlossen während sie eine sonderbare Melodie spielte die den schier endlosen Raum erfüllte. //Sie sieht irgendwie aus wie...// Doch bevor Touko diesen Gedanken beenden konnte erhob sich die junge Frau und ging einige Schritte auf Touko zu bis sie kaum einen Meter von ihr entfernt stehen blieb. Kurz nachdem sie sich erhoben hatte und ihre Finger nicht mehr mit den Tasten spielten, die Melodie fuhr merkwürdigerweise einfach fort, hatte sie ihre Augen geöffnet so dass man direkt in die dunkelblauen Augen, ebenfalls jeweils mit einer goldenen Mondsichel bestückt, schauen konnte. "Richtig mein Kind, ich bin Cresselia. Doch höre mir zu, Wächterin des weißen Drachen. Das Leben eueraller ist in Gefahr! Die Welt wird in einen riesigen Albtraum gehüllt, und das leider.. buchstäblich. Ihr müsst es aufhalten!"
 

"Aber wen? Und was meint ihr mit 'WIR müssen es aufhalten?"
 

"Du, und der Wächter des schwarzen Drachen. Die Kraft von Schwarz und Weiß dürfte stark genug sein um ihn aufzuhalten, diesen Wahnsinnigen... oder sollte ich sagen die? Nun gut, das ist nicht ganz so wichtig. Aber ihr müsst es verhindern!"
 

"Das sagt ihr so einfach... Doch wer soll dieser Wahnsinnige sein?"
 

"Du wirst es erfahren mein Kind.. Doch sei wachsam, es beginnt bereits......"
 

Touko hatte keine Möglichkeit mehr weiterzufragen denn kurz darauf brach der schwarweißgeflieste Boden unter ihr zusammen und das Einzige was sie sehen konnte waren die dunkelblauen Mondsichelaugen.
 

'Versprich es!'
 

'Ja!'
 

Touko wachte völlig schweißgebadet auf, ihr Herz klopfte. Es war früh am Morgen und Touko bemerkte dass es bereits halb sechs war, also stand sie auf und duschte sich, immer noch in Gedanken über den Traum, da sie nicht mehr schlafen konnte. Als sie sich dann, in frischen Klamotten und ebenso frisch geduscht, auf die Terasse setzte um die Sonne zu begrüßen spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter. "Ist alles in Ordnung? Du bist aber früh auf, konntest du nicht schlafen? Soll ich dir etwas bringen?" Als Touko sich umdrehte schaute sie einer besorgten Schwester Joy ins Gesicht. "Alles Gut, ich bin nur recht früh aufgewacht, mehr nicht." "Aber du hast sicherlich noch nicht gefrühstückt, oder? Na komm, ich bring dir was ordentliches." Wiederspruch zwecklos... Kaum hatte sie das letzte Wort gesprochen, schon war sie auch wieder weg um eine knappe Viertelstunde mit einem Tablett zurückzukommen, welches mit einem bischen Käse, einigen Quark-,Nutella- und Marmeladenschälchen, frischen Brötchen und einer dampfenden Tasse Kakao bestückt war. "Bittesehr, aber komm doch mit rein, du erkältest dich sonst noch!" Völlig von der Fürsorglichkeit einer aktiven Schwester Joy überrumpelt wurde Touko mitgeschleppt und auf den Sessel der vor einem eleganten älteren Holztisch stand geparkt, das Tablett vor ihr auf dem Tisch stehend. "So ist's gut. Dann lass es dir schmecken ja?" "D-danke..." "Gern geschehen. Und sag bescheid wenn du noch etwas benötigst ^^!" "Ok, dankeschön..!" Kaum gesagt so war die liebe Schwester auch gleich wieder weg... So aß Touko ihr Frühstück in aller Ruhe, natürlich hatte sich Schwester Joy auch gleich Toukos Pokémon gekrallt um sie zu versorgen was Touko nicht sonderlich gepasst hatte, aber wie gesagt: Wiederspruch z-w-e-c-k-l-o-s! Und als die Braunhaarige sah dass es ihren Pokémon gut gingen und sie nicht vor Todknuddelei gerettet werden mussten war sie auch gleich wieder beruhigt.. Damit machten sich Touko und ihre Pokémon zur früheren Mittagszeit auf den Weg nach Nevaio City. Der Weg war lang doch nach gut 4 bis 5 Flugstunden und einem eingeschlafenen Bein hatten sie es geschafft. Nevaio City war tatsächlich im Winter in seiner vollen Pracht zusehen. Während die silberne Stadt ihrem Namen alle Ehre machte ging Touko auch schon zu dem Haus indem das Mädchen mit ihrem Felilou auf ihren Pokédex wartete. Fast auf dem Eis des Weges ausgerutscht klopfte Touko ebenso erschöpft wie ihr Aeropteryx an die Tür. Kurz darauf öffnete eine nette rothaarige Frau die Tür. "Hallo! Du musst das Mädchen sein das Professor Esche hergeschickt hat." "Ja das ist richtig, mein Name ist Touko, freut mich!" "Ach herrje dir ist sicher kalt.. Na komm mit rein da reden wir weiter." Nachdem Touko, das Mädchen, mit Namen übrigens Makoto, und die nette rothaarige Frau die sich als Makotos Mutter herausgestellt hat etwas geplaudert hatten, Touko der 12-jährigen Makoto den Pokédex überreicht hatte und Touko mit Makotos Mutter noch einen Kaffee getrunken hatte bevor sie sich verabschiedeten ging Touko mit ihrem Kleoparda ein wenig spazieren um Nevaio City zu erkunden. Irgendwann dachte sich Touko jedoch dass sie vielleicht mal die Drachenstiege hochgehen könnte was sie dann auch tat. Mit ihrem Kleoparda ging sie, Stockwerk für Stockwerk den Turm hinauf während bei jedem Stockwerk erneut die Erinnerungen hochkamen. Oben angekommen ging sie auf das riesige Loch zu, welches in der Wand klaffte und somit den Ausblick auf die Wolkendecke freigab. Und langsam, schmerzhaft kamen alle Erinnerungen zurück, Erinnerungen an IHN. Erinnerungen an den Traum, und als Touko eine Träne an ihrer Wange spürte ließ sie all dem freien Lauf. "WIE HAT SIE SICH DAS DENN VORGESTELLT WENN DER SCHWARZE PRINZ EINFACH ABHAUT *hatschi* VERDAMMT!!!" "Es... tut mir Leid.... Touko ehrlich.. i-" Kurz nachdem sie seine Hand auf ihrer Schulter gespürt, seine Stimme gehört hatte, die Sorge die in ihr stand, war der Damm komplett gelöst und sie fiel ihm einfach nur noch in die Arme, und da war es ihr wirklich k-o-m-p-l-e-t-t E-G-A-L ob sie den Harmonia fast erdrückte oder nicht, doch das war alles was sie die gesamte Zeit über gewollt hatte! Natural inzwischen völlig überfordert hatte beide Arme rechts und links angewinkelt und erwiederte ihre Umarmung nur langsam aber stetig. "Es tut mir so Leid! Ich kann verstehen wenn du sauer auf mich bist, ich habe es verdient..." "Nein! Du hast doch nie etwas falsch gemacht! Benutzt wurdest du, ja aber da kannst du doch nichts für! Ich hasse dich nicht, kein bischen! Was glaubst du denn dass ich dir hier so um den Hals falle, das würd' ich doch nicht tun wenn ich dich hassen würde.." Einen Moment herrschte Stille. Und während Natural doch immernoch mit geweiteten Augen da stand, er hatte vieles erwartet doch hatte er eher damit gerechnet dass sie ihn jetzt auf ewig hassen würde und ihm eine Backpfeife geben würde anstatt ihn zu umarmen, begriff er langsam und kurz nach eintreten der Stille umarmten sie sich einfach nur noch. Und während Kleoparda einfach nur gerührt daneben stand wollte Touko ihn einfach nur noch nie wieder loslassen, nie mehr gehen lassen. Nie wieder.
 

Doch hier beginnt die Geschichte erst. Die eigentliche Geschichte. Eine Reise durch Raum und Zeit.
 

The Dimensional Travel - Wenn der Albtraum wahr wird Halt meine Hand fest, lass nicht los!



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück