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Das Schicksal, zerstört mein Leben

oder doch nicht?
von

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Jetzt gibt es Rache, Uchiha!

Wieder sind zwei Wochen vergangen und die Frauen kommen immer besser mit den Akatsukis aus und unternehmen viel mit ihnen. Wobei Sakura, ihre Schwestern halb Wahnsinnig macht.

„Und wenn er mich nicht mag?“, fragt Sakura, jetzt bereits schon zum zehnten Mal und sieht zu Nicole, die sich die Schläfe reibt und ihre Schwester missmutig anschaut. Während Sayu versucht zu lernen, dafür haben sich die Schwestern in die Bibliothek zurückgezogen.

„Frag ihn doch, dann weißt du es“, kontert Nicole trocken und nimmt ihren Kulli in die Hand.

„Danke Nicole, für diese reizvolle Antwort“, meint Sakura daraufhin beleidigt.

„Ich hab dir bereits schon neun Mal zuvor gesagt, dass du dir keine Sorgen machen sollst und jetzt nervst du mich einfach nur noch“, meint Nicole genervt.

„Nicht streiten“, geht Sayu dazwischen, die von ihren Hausaufgaben aufschaut.

„Wir streiten nicht“, kontern Sakura und Nicole gleichzeitig.

„Wenigstens sind sie sich einmal einig“, meint Sayu zu sich selber und widmet sich wieder ihren Aufgaben.

„Wie auch immer, Sakura und das sage ich jetzt zum letzten Mal. Wenn du ihn nicht sagst, was du für ihn empfindest kann er auch darauf nicht reagieren. Vor allem lass dir mal etwas Zeit, wir kennen die Jungs seid vier Wochen“, setzt Nicole zum letzten Mal an.

„Mag schon sein, jedoch habe ich mich wirklich in ihn verliebt. Soll vorkommen“, kontert Sakura.

„Wie auch immer, aber gib ihm erst einmal Zeit. Wenn du jetzt zu ihm gehst und ihm gestehst, in ihn verliebt sein. Kann es schon passieren, dass du deinen Korb bekommst“, meint Nicole angepisst, weil sie nicht dazukommt ihre Aufgaben zu erledigen.

„Wäre nicht so toll“, murmelt Sakura vor sich, jedoch haben es Nicole und Sayu sehr wohl verstanden.

„So ist die Liebe. Auf der einen Seite, ein tolles Gefühl jedoch auf der anderen Seite, ein Schreckliches. Besonders dann wenn die Liebe nicht erwidert wird“, meint Nicole dazu.

„Du verstehst es gerade, super mir Mut zu machen“, zischt Sakura.

„Des war auch nicht mein Plan, ich habs dir gerade schon gesagt. Ich wollte dir nur etwas aufzeigen“, kontert Nicole und packt ihre Bücher, Block und Mäppchen zusammen und packt diese in ihre Tasche. Danach steht sie auf und strich sich kurz über ihre langen Haare.

„Wo gehst du hin?“, fragt Sayu nach.

„Ins Zimmer, ich kann mich einfach zurzeit nicht Konzentrieren. Was auch daran liegt, dass Sakura mir ein Ohrabkaut“, kontert Nicole, wobei Sakura ihr einen bösen Blick schenkt und Nicole mit ihren Schultern zuckt.

„Du bist gemein“, meint Sakura sauer.

„Das ist mir egal“, kontert Nicole und dreht sich ohne ein weiteres Wort zu sagen um und geht aus der Bibliothek.

Sakura schaut ihrer Schwester leicht traurig hinterher und spürt eine Hand auf ihre Schulter, wobei sie sich nach rechts wendet und in das Gesicht von Sayu sieht.

„Mach dir bitte nichts draus, du kennst sie doch. Ihr tut es bestimmt wieder leid, dass sie dich so angefahren hat“, meint Sayu leicht lächelnd.

„Mag sein, deswegen hat sie aber kein Grund mich so anzufahren“, kontert Sakura trotzig.

„Mag sein, aber du hast sie wirklich damit genervt. Wie gesagt lass ihm und auch dir etwas Zeit. Dann kannst du es ihm, ja sagen. Aber jetzt sofort zu ihm zuspringen, wäre scheiße und du würdest sofort die Freundschaft in den Sand setzen. Willst du das?“, hackt Sayu am Schluss nach.

„Natürlich nicht“, sagt Sakura daraufhin.

„Siehst du und das hat Nicole versucht, dir zu erklären“, kontert Sayu und schnappt sich ihre Tasche, schmeißt ihre Bücher, den Block und Mäppchen ins Innere und steht auf.

„Lässt du mich jetzt auch alleine?“, fragt Sakura nach.

„Ungern, aber ich hab Tenten versprochen ihr noch zu helfen. Und Sakura, denk über unsere Worte nach. Die vielleicht hart waren, jedoch die Wahrheit entsprechen“, meint Sayu am Schluss ernst und verschwindet aus der Bücherrei.

Sakura vergräbt ihr Gesicht in ihre Hände und bemerkt, wie ihr langsam Tränen in die Augen schießen.

>Haben Sayu und Nicole, wirklich recht? Überschnell ich das ganze? Verdammt< flucht Sakura im Gedanken.

>Statt hier jetzt für Teste, Arbeiten oder Prüfungen zu lernen sollte ich lieber meinen Traumprinzen suchen, der mich befreien kann< setzt Sakura im Gedanken fort und biss, sich schmerzhaft in die Unterlippe.

Bevor sie dann nach weiteren Minuten seufzt und ihre Sachen zusammenpackt.

Bevor sie aufsteht, holt sie ihr Handy aus der Hosentasche und schaut aufs Display.

>Schon 20.00 Uhr<.

Schließlich lässt Sakura, ihr Handy wieder in ihrer Hosentasche gleiten und steht auf.
 

~*~*
 

„Du kannst mir das so oft erklären wie du willst, Sasori ich blick es heute mit keinem Auge“, meint Nicole zu ihrem besten Freund, der sich alle Mühe gab ihr die Englischaufgaben zu erklären. Sasori schaut sie überrascht an, bis er sich dann zurücklehnt und seine beste Freundin mustert.

„Dann erzähl mal, was ist los?“, hackt er nach, während er sich kurz in der Cafeteria umsieht und sich dann Nicole wieder widmet.

„Ich hatte gestern einen kleinen Streit mit Sakura“, meint Nicole zögerlich und lehnt sich ebenso zurück.

„Wieso?“, fragt Sasori nach.

„Naja, sie hat sich verliebt und wollte am liebsten sofort zu ihm rennen und es ihm sagen, zumindest hatte ich die Vermutung. Ich hab ihr erklärt, dass sie das noch lassen soll, da sich ja gerade erst eine Freundschaft zwischen Sakura und ihm aufbaut und sie diese nicht unnötig aufs Spiel setzen soll“, erklärt Nicole ihm dann. Wobei sich Sasori wieder vorlehnt und seinen Kopf, auf seine Hand stützt.

„Dabei geht es nicht zufällig um Gaara oder?“, hackt Sasori nach, wobei Nicole überrascht zu Sasori sieht, der sich ein grinsen nicht verkneifen kann.

„Woher, zur Hölle weißt du das?“, hackt nun Nicole nach.

„Du solltest jetzt langsam mal wissen, dass ich einfach gut bin“, kontert Sasori lässig.

„Übertreib nicht immer so“, seufzt Nicole.

„Nein jetzt mal im Ernst. Ich hatte ein ähnliches Gespräch mit Gaara, wobei er mich fast wahnsinnig gemacht hat“, meint Sasori dann ernst.

„Und?“, hackt Nicole nach.

„Was glaubst du wohl?“, fragt Sasori zurück, wobei Nicole genervt stöhnt und sich über die Haare strich.

„Er liebt Sakura?“, fragt Nicole einfach drauflos.

„Richtig, meine Liebe. Er ist genauso in sie verknallt, wie sie in ihn. Jedoch hält ihn, es davon ab ihr es zu gestehen. Weil sie erst seid vier Wochen ca. befreundet sind und zweitens, weil er nicht weiß wie sie für ihn fühlt und er nicht die Freundschaft zerbrechen möchte“, erklärt Sasori ihr.

„Wieso redet er eigentlich mit dir darüber? Ich meine, nichts gegen dich, aber Temari und Kankuro sind seine Geschwister und du halt…“.

„…sein Cousin. Ich weiß“, lächelt Sasori.

„Sorry, ich wollte…“.

„Hey, ich nehm es dir nicht übel. Um auf deine Frage zu antworten, mit Temari und Kankuro kann er darüber nicht sprechen weil sie es sofort an die große Glocke hängen werden und ich meine Klappe halte“, schneidet Sasori ihr erneut das Wort ab.

„Okay, verstehe“, murmelt Nicole vor sich hin.

„Einmischen werde ich mich da, aber nicht. Das wird mir zu anstrengend, die zwei sind alt genug. Sie sollen das selber klären“, setzt Nicole fort.

„Ich hatte auch nicht vor, dich dazu zu bringen“, grinst Sasori.

„Hättest du auch nicht geschafft“, kontert Nicole und streckt ihm die Zunge raus, wobei Sasori seufzend zu ihr schaut und sie ansieht.

„Was?“, hackt Nicole dann nach.

„Du hasst es wohl, wenn man dich anstarrt oder?“, fragt Sasori nach.

„Ja“, kontert Nicole knapp.

„Na dann, machen wir weiter“, meint Sasori am Schluss wieder etwas ernst. Wobei Nicole genervt stöhnt und sich wieder vorbeugt um Sasoris Erklärung zu lauschen, unfreiwillig wohlbemerkt.
 

~*~*
 

Es war Freitagnachmittag und Sayu, war auf dem Weg in den dritten Stock um endlich ihre Wohlverdiente Ruhe zu bekommen. Doch dafür muss sie erst einmal drei Stockwerke runter laufen und seufzt tief.

Sie hatte zwar keine AG, jedoch wollte unbedingt Herr Gai mit ihr sprechen und sie überreden zur Schülersprecherin zu kandidieren. Nach fast zwei Stunden Diskussion hat sich Gai, damit zufrieden geben müssen das Sayu es nicht will und hat es gut sein lassen. Stattdessen hat er sie noch gefragt, wie sich hier fühlt und ob sie mit allem klar kommt.

Worauf Sayu geantwortet hat, dass es ihr sehr gut hier gefällt und das bis jetzt noch nichts vorgefallen sei.

Danach entließ Gai sie und Sayu könnte endlich, zu ihrem Zimmer laufen.

>Ich hoffe Nicole und Sakura, haben sich endlich vertragen. Diese Eiseskälte hält man ja nicht aus. Sollange haben sie sich noch nie angeschwiegen< macht sich Sayu ihre Gedanken und strich sich über die pinken Haare.

>Ich sollte mich auch mal wieder bei Mutter melden, sonst meint sie noch mir und meinen beiden Schwestern wäre irgendwas passiert< setzt Sayu ihre Gedanken fort und bemerkt nicht, wie ihr jemand nachschlich.

>Und was ich von dieser Schülersprecherwahl halten soll, weiß ich auch nicht und wieso kam Herr Gai, ausgerechnet auf mich? Er hätte auch Sakura oder Nicole fragen können. Wobei Nicole hätte sich nach Strich und Faden gewehrt. Sakura hätte vielleicht zugesagt, zumindest hat sie sich das damals immer gewünscht. Doch was sie dieses mal gesagt hätte weiß ich nicht< denkt Sayu weiter und zieht kurz ihre Stirn in Kraus, bevor sie kurz aufschaut um herauszufinden in welchen Stockwerk sie sich befindet.

>Im vierten Stockwerk, jetzt nur noch diese verdammte Treppe runter und ich habe es endlich hinter mir< lächelt Sayu und beginnt damit, die lange Treppe nach unten zulaufen. Doch unten, sicher ankommen sollte sie nicht. Denn sie spürt nur eine Hand in ihrem Rücken die sie nach vornestößt, sie den halt verliert und die restlichen Treppen nach unten stützt.

Hart schlägt sie auf dem Boden, mit ihrem Kopf auf und verliert langsam das Bewusstsein. Das einzige was sie noch mitbekommt ist, wie jemand sagt:

„Das war meine Rache“. Dann würde ihre Welt schwarz und sie bemerkte nichts mehr.
 

~*~*
 

Eine Stunde später, schauen Nicole und Sakura sich entgeistert an und wenden sich erneut an Ino, die beide traurig anguckt.

„Sag das nocheinmal“, fordert Nicole auf und ballt ihre Hände zu Fäusten.

„Sayu würde vor knapp 40 Minuten, im dritten Stockwerk an der Treppe gefunden. Sie scheint auf der Treppe ausgerutscht oder geschupst würden zu sein. Auf jedenfall ist sie mit dem Kopf, hart auf dem Boden aufgekommen und hat eine große Platzwunde am Hinterkopf“, erklärt Ino ihnen erneut. Wieder schauen sich Nicole und Sakura an und können nicht glauben, was sie gerade erneut gehört haben.

„Aber soweit, ich Tsunade….HEY SAKURA, NICOLE BLEIBT STEHEN“, ruft Ino am Schluss, hinter ihnen her. Da Sakura und Nicole, ihre Zimmertür aufgerissen haben und nachdem sie ihren Gang hinter sich gelassen haben, die Treppen in den dritten Stock hochrennen. Nur am Rande bemerken sie, wie Ino, Hinata und Melody ihnen folgen.

Froh darüber endlich das Ende erreicht zu haben und noch froher darüber zu sein, nicht noch ein Stockwerk hochzulaufen, weil man dafür den kompletten Gang ablaufen muss um an die nächste Treppe zu kommen, biegen sie scharf links ab und rennen den Gang entlang.

Als die Haruno-Schwestern, außer Puste vor dem Zimmer von Sayu, Temari, Ayame und Tenten zu stehen kommen, reißen sie auch sogleich die Tür auf und betreten das Innere.

Melody, Hinata und Ino betreten 1 Minuten nach ihnen, das Zimmer und schauen zu Sayu, die auf ihrem Bett liegt und ihre Freundinnen anlächelt. Während Tsunade sich mit dem Arzt unterhält.

„Ihr seid hier, wie schön“, lächelt Sayu schwach und greift sich an den Kopf, da er schmerzt. Sofort kommen Sakura und Nicole auf sie zu und setzen sich zu ihr ans Bett.

„Was machst du nur für Sachen“, flüstert Sakura leise.

„Daran bin ich, wirklich unschuldig“, kontert Sayu und verzieht sofort das Gesicht, vor Schmerzen.

„Wie meinst du das?“, hackt Nicole nach.

„Weil es unmöglich war, das Sayu ausgerutscht ist. Wir haben jede Treppenstufe kontrolliert, alle waren trocken und nicht rutschig. Und Sayu hatte rutschfeste Schuhe an. Zudem wäre sie auch nicht so komisch aufgekommen“, wendet sich nun Tsunade ihnen zu, wobei die Schwestern zu ihr schauen.

„Was vermuten Sie?“, fragt Nicole nach.

„Ich vermute sehr stark, dass ein Schüler etwa gegen sie gerempelt ist und sie so zum Fall brachte oder das sie geschupst würde. Der Arzt ist der gleichen Meinung, wie ich“, antwortet Tsunade ihnen.

„Wie schwer würde sie verletzt?“, fragt Sakura nach.

„Sie hat Glück gehabt. Sie hat eine Platzwunde am Hinterkopf, eine angebrochene Rippe und eine mittlere Gehirnerschütterung, da sie hart auf dem Kopf aufgekommen ist. Jedoch habe ich sie noch komplett durchgecheckt und sonst fehlt ihr nichts. Und glaubt mir, für euch hört sich das schlimm an, aber so ist das nicht. Sie hat wirklich Glück gehabt“, versichert der Arzt ihnen.

„Sakura, Nicole?“, versucht Tsunade nun die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken, wobei beide aufschauen.

„Könnte ich vielleicht eure Telefonnummer bekommen, damit ich euren Eltern Bescheid geben kann. Denn sie müssen es wissen“, setzt Tsunade dazu.

„Wenn Sie erlauben, mach ich das kurz“, lächelt Nicole freundlich.

„Das ist auch in Ordnung, sag ihnen aber dann bitte dass sie sich gerne auch an mich wenden können. Ich steh für alle weiteren Fragen offen“, bittet Tsunade sie, wobei Nicole nickt.

„Mach ich“, antwortet Nicole und erhebt sich.

„Ich danke Ihnen, Nicole“, bedankt sich Tsunade freundlich und geht noch mal auf Sayu zu.

„Werden Sie erst einmal richtig Gesund und erholen Sie sich. Sie werden erst einmal zwei Wochen krankgeschrieben“, lächelt Tsunade ihr zu, wobei sich Sayu höflich bedankt, dabei aber gleich wieder das Gesicht verzieht.

„Gut, sollte etwas sein. Zögern Sie nicht und wenden Sie sich direkt an mich, was Sayu betrifft“, meint Tsunade noch zu den Freundinnen und verließ dann das Zimmer, nachdem ihr bestätigt würde das Sakura und ihre Freundinnen sofort zu ihr kommen, sollte etwas nicht mit Sayu stimmen.

„Dann kümmere ich mich mal um Mutter und Vater“, lächelt Nicole, strich Sayu nocheinmal leicht über den Kopf und verließ ebenso das Zimmer, um wieder in ihr Zimmer zu gelangen.

„Habt ihr euch vertragen?“, hackt Sayu gepresst nach.

„Sayu, wir sind Schwestern. Da kommt es mal vor, dass wir uns Streiten. Du kennst Nicole und mich doch. Wir vergessen schnell“, lächelt Sakura sanft.

„Das heißt, ihr habt euch wieder lieb?“, hackt Sayu zur Sicherheit nach.

„Wir haben damit nie aufgehört“, kontert Sakura lächelnd. Wobei Sayu nickt und sich erneut an den Kopf greift.
 

~*~*
 

Nicole hat derweil ihre Schwierigkeiten, ihre Mutter zu beruhigen. Sie hatte ihre Mutter aufgeklärt, was Sayu wiederfahren ist und diese wollte sofort ihre sieben Sachen packen und zu ihnen kommen. Doch Nicole versucht ihr es zurzeit, bis jetzt erfolglos auszureden. Doch dann, mitten im Gespräch hört sie ein kurzes Rumse und wie dann ihr Vater am Handy war.

Auch ihm erklärte sie die jetzige Situation. Wobei ihr Vater sich natürlich auch Sorgen machte, jedoch nicht gleich so Austicken wie seine Frau und versucht ruhig zu bleiben.

Er fragt nocheinmal bei seiner ältesten nach, was für Verletzung sie davon getragen hat. Wobei diese es leicht genervt wiederholt und auch wie es dazu gekommen ist. Zumindest was ihr erzählt würden ist.

Ihr Vater meint daraufhin, dass sie wirklich sehr großes Glück gehabt hatte. Es hätte wirklich anders ausgehen können. Daraufhin hört man wiederrum Fiona im Hintergrund rumschreien, wobei Kaito das Telefonart mit Nicole beenden müsste um seine Frau zu beruhigen.

Jedoch meinte Nicole nicht, dass sie sich gerne jederzeit an die Rektorin wenden können. Da sie auch die Telefonnummer des Internates haben. Kaito stimme seiner Tochter zu und legte auf. Nicole nimmt das Handy von ihrem Ohr und lässt es wieder in der Hosentasche gleiten. Bevor sie seufzt und sich über die Haare strich.
 

Dann machte sie sich dran, das Zimmer wieder zu verlassen und die Treppen nach oben in den dritten Stock zu gehen. Doch etwa in der Mitte der Treppe, würden sie gerufen. Wobei sie sich verwirrt umdreht und in die Gesichter ihrer Freunde sehen.

Sasori spürte sofort, dass Nicole was betrügt und sprach sie drauf an. Nach kurzem Schweigen offenbart sie, was Sayu wiederfahren ist. Wobei die Akatsukis, alle, tief erschüttert waren und sie fast denken könnten. Wer das war.

Nachdem sich Madara überzeugt hat, dass es Sayu einigermaßen gut geht, begleitet er mit den anderen, Nicole zu Sayus Zimmer. Und traten alle ein.

Sayu lächelt ihre Freunde schwach zu und müsste bestimmt zehnmal versichern das es ihr gut geht. Wobei sie jedes Mal ihr Gesicht vor Schmerzen verzieht.

Danach erkundigt sich Sakura, bei Nicole wie es mit ihren Eltern gelaufen ist. Wobei sie diese nur das Gesicht verzieht und ihren Freunden erzählt, dass ihre Mutter drauf und dran war zum Internat zu kommen. Jedoch von ihrem Vater abgehalten würden könnte.

Wobei alle, besonders Sayu, ehrleichtert aufatmen.
 

~*~*
 

Bereits eine Woche später, wusste Ino wer der jenige war. Der Sayu runter gestoßen hat und meldet es an Nicole, Sakura und die anderen weiter.

„Und wieso gehst du, damit nicht zu Tsunade?“, hackt Tenten nach.

„Weil sie gegen die Big Boys nichts unternehmen kann“, kontert Ino und setzt sich neben Temari.

„Wisst ihr was ich scheiße finde?“, hackt Sakura nach.

„Nein, aber du wirst uns das mit Sicherheit gleich sagen“, lächelt Temari.

„Naja, wieso bietet niemand den Big Boys Gegenwehr? Das sind Arschlöcher, die sich im Notfall zu ihren Muttis quälen und sie volllabern, dass man sie mobbt. So das diese dann in der Schule anrufen“, hackt Sakura nach.

„Ganz einfach, niemand traut sich ihnen quer zu stellen. Die älteren, bis auf die Akatsukis und die Jüngern haben Angst vor ihnen und die Lehrer, wollen sich nicht mit ihnen herumärgern“, erklärt Tenten ihnen.

„Lass das nicht unsere Mutter hören, die kommt sonst noch auf die Idee und nimmt uns hier raus“, mischt sich Sayu mit ein.

„Da hat Sayu, auch noch recht“, seufzt Nicole.

„Wirklich, wäre eure Mutter dazu wirklich fähig?“, hackt Hinata nach.

„Und ob. Wenn sie mitbekommt, dass jemand von uns gemobbt, bedroht, die Treppen runter gestoßen wird oder gar verschlagen wird. Nimmt sie sofort uns drei, von der Schule und macht den Direktor zu Sau.

Wobei meine Mutter, Tsunade hierfür keine Schuld geben kann. Das geht auf das Konto der Big Boys, besonders auf das Konto von Kiba. Diesem Mistkerl“, regt sich Sakura am Ende auf.

„Daran sieht man, dass sie euch liebt“, lächelt Melody warm.

„Schon“, murmelt Sakura lächelnd.

„Okay, zurück zum Thema. Also ich bin dafür, dass wir den Big Boys mal eine Abreibung geben. Die auch nachdem, sie das Internat verlassen haben, nicht vergessen werden“, mischt sich Nicole ein und strich Sayu, kurz über ihre pinken Haare.

„Wenn sie uns erwischen und es mitbekommen, dass wir dahinter stecken. Machen sie uns fertig“, meint Temari vorsichtig.

„Wir müssen einfach schnell sein und uns nicht erwischen lassen“, kontert Nicole.

„Und aufpassen“, setzt Sakura noch dazu, wobei Nicole zustimmend nickt.

„Aber, wenn sie uns…“.

„Sie werden uns nicht erwischen. Wir benützten unser Kopf und nehmen nicht den erst besten Einfall. Sondern bereiten uns darauf vor. Außerdem warte ich schon lange, dass diese Mistkerle ihre eigene Medizin schmecken“, schneidet Sakura, Hinata das Wort ab.

„Und an was hast du gedacht?“, möchte Ayame wissen. Wobei Sakura alle zu Sayu winken, damit diese ebenso alles mitbekommt. Als Sakura fertig ist, sehen sich die Frauen untereinander ernst an.

„Also ich bin auch dafür“, meint Tenten dazu, wobei die anderen ihr zunicken.

„Schade, dass ich davon nicht haben werde“, lächelt Sayu.

„Wir nehmen alles auf“, verspricht Sakura ihrer kleinen Schwester und drückt ihr ein Kuss, auf die Wange auf.

„Meinst du wirklich, die Akatsukis würden uns helfen und im Notfall schützen?“, hackt Temari zur Sicherheit, an Sakura gewandt, nach.

„Da bin ich mir sicher“, lächelt Sakura.

„Das könnt ihr auch, wir helfen euch“, meint plötzlich jemand an der Tür, der sich als Madara entpuppt und die Mädchen frech angrinst.

„Wo kommst du bitte her?“, fragt Temari etwas zu laut, da Sayu wieder ihr Gesicht verzieht.

„Durch die Tür“, meint Madara belustig und schloss, leise die Tür.

„Ihr wart so mit Reden und Planen beschäftig, dass ihr nicht mitbekommen habt wie ich mehrmals geklopft habe“, lächelt Madara entschuldigt.

„Und ihr würdet uns helfen und in Notfall schützen?“, hackt Nicole noch einmal nach.

„Wir sind Freunde und natürlich helfen wir euch. Wir warten schon lange auf jemand, der den Mut hat gegen die Big Boys etwas zu machen. Jedoch ist uns nichts Gescheites eingefallen“, lächelt Madara.

„Dann bedanken wir uns“, meint Hinata höfflich.

„Wir sind, wie gesagt, Freunde“, kontert Madara lächelnd.

„Also dann machen wir es so?“, hackt Ino nach.

„Jepp, machen wir die Big Boys zu nervlichen Wracks“, meinen die anderen im Chor und schlagen zusammen mit Madara ein.



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