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Das Schicksal, zerstört mein Leben

oder doch nicht?
von

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Sommerball

Seid her waren einige Monate ins Land gezogen. Die Akatsukis und die Frauen stehen vor ihrer Abschlussprüfung und Sayu, würde ein weiteres Jahr die Schulbank drücken. Bevor auch sie endlich in die Arbeitswelt dürfte.

Auch wollte Sayu alles von der Abschlussfahr wissen und so müssten ihre Schwestern ihr alles erklären, nur Hinatas Schreianfälle und ihre Herzattacken lassen sie aus dem Spiel. Das war Hinata noch heute Peinlich und Kakashi schwört sich, sollte er nocheinmal auf eine Abschlussreiße gehen und sie würden ins Kino gehen, nie wieder mit seinen Schülern irgendein Horrorfilm zu sehen. Das mit Hinata hat ihm gereicht.
 

Die Arbeiten für den Sommerball und die Zeugnissübergabe, laufen auf Hochtouren. Sayu sitzt nachdenklich in der Bibliothek des Internates und verzieht das Gesicht. Es wird weh tun, wenn keiner mehr da war, denn sie kannte. Sie würde ein Jahr lang alleine, ans Internat gehen ohne ihre Schwestern oder ihren Freund. Sie seufzt schwer und ihr Blick schweift über die Bibliothek, somit würde sie auch auf Suigetsu aufmerksam der sich zu ihr gesellt und genervt seufzt.

„Was ist denn mit dir los?“, fragt Sayu belustig nach.

„Ach diese Vorbereitungen für die Zeugnissübergabe und der Sommerball, rauben mir meine Freizeit. Ich seh Karin gerade mal in der Klasse, Mittagspause und am Ende des Tages“, seufzt Suigetsu und strich sich durch die Haare.

„Was soll ich sagen? Mir geht es derzeit nicht anders, ich sehe Madara auch nur sehr selten und nach dem Sommerball wird es noch seltener“, meint Sayu und überkreuzt ihre Arme.

„Sorry, daran habe ich nicht gedacht“, entschuldigt sich Suigetsu und stützt seinen Kopf auf seiner Hand ab.

„Macht nichts“, lächelt Sayu, nun wieder.

„Es ist nur ein Jahr, das werde ich irgendwie rumbekommen“, setzt sie dazu.

„Außer du gehst mit uns zusammen, wie du damals mit deinen Schwestern gekommen bin“, meint Suigetsu nun, wobei Sayu die Augenbraue nach oben zieht und dann den Kopf schüttelt.

„Nein, auch wenn der Vorschlag verlockend ist, nein. Ich mache in Ruhe meinen Abschluss am Konoha-Internat“, meint Sayu dann ernst. Wobei Suigetsu sie kurz irritiert ansieht, aber dann nickt.

„Das ist sehr vernünftig“, lächelt Suigetsu und steht auf. Wobei Sayu ihm verwirrt mit den Augen folgt.

„Komm, wir sollten uns wieder in die Arbeit stützen“, lächelt er und reicht ihr die Hand, die sie nun annimmt und sich hochziehen lässt. Sayu räumt ihre Sachen zusammen und geht mit Suigetsu zusammen ins Büro.
 

~*~*
 

Während sich Sayu in ihrem Büro abquälen, machen die Klassen der Akatsukis und der von Sakura einen schönen Tag im Schwimmbad. Suigetsu wollte zwar Sayu ebenso helfen, doch Sayu bestand darauf, dass er sich einen schönen Tag macht. Das in der Nähe des Internats liegt. Dieses Schwimmbad ist nicht besonders groß. Es besitzt gerade mal zwei Schwimmbecken, eins davon ist für die Schwimmer und das andere für die Nicht-Schwimmer.

Sakura, ihre Schwester und ihre Freundinnen haben sich in der Nähe von dem Tiefenbecken niedergelassen und beobachten die Klassen wie sie im Wasser herumtoben.

„Jetzt ist es auch schon vorbei, schade eigentlich“, seufzt Ino und dreht sich auf dem Bauch. Die anderen Frauen zucken die Schultern und beobachten ihre Jungs. Doch bald darauf kommen Ann, Fiona, Zoey, Letizia, Lydia und Karin grinsend zu den Frauen und lassen sich neben ihre Freundinnen nieder.

„Was seid ihr denn so gut drauf?“, hackt Nicole nach und zieht die Augenbraue hoch.

„Och wir haben nur mitbekommen, wir die neuen Freundinnen von Ami, diese fallengelassen haben. Wieso wissen wir nicht, aber war schon amüsant“, lacht Karin und klatscht einmal in die Hände.

„Wann?“, fragt Ino sofort nach und dreht sich auf den Rücken zurück.

„Gerade eben“, meint Ann grinsend.

„Woher wisst ihr das?“, fragt Hinata nach.

„Wir standen in der Nähe“, lächelt Lydia.

„Tja, dass wird die arme Ami aber schocken“, grinst Karin und zeigt auf die Blondhaarige, die mit bösen Blicken um sich wirft und schlussendlich bei den Frauen ankommt. Als sie sieht, wie diese grinsen. Zeigt sie ihnen den Mittelfinger, darauf heben die Frauen gleichzeitig ihren Mittelfinger und präsentieren Ami ihre.

„Das war mies“, meint hinter ihnen eine männliche Stimme, wobei sich Sakura und die anderen umdrehen und in das grinste Gesicht von Sasuke sehen. Wobei Nicole irritiert zum Becken schaut und dann wieder zurück blickt.

„Wie zu Hölle kommst du hinter uns, du standest doch gerade noch bei deinem Bruder?“, hackt Nicole auch sofort nach.

„Ich kann mich unsichtbar machen, noch nicht gewusst?“, hackt Sasuke keck nach und lässt sich vor den Frauen auf dem Boden plumpsen.

„Sehr elegant“, kommentiert Nicole grinsend.

„Haruno, reizt mich nicht schon wieder“, meint Sasuke und legt eine Hand auf seine Stirn.

„Was ist denn jetzt, bei dir kaputt?“, hackt Ino nach.

„Ami, seid ihre ‚Freundinnen‘ sie hängen gelassen haben. Rennt sie mir hinterher“, zischt Sasuke und stöhnt genervt auf.

„Och, du armer“, bemitleiden ihn die Frauen spöttisch.

„Danke für euer Mitleid, dass pusht ein bisschen mein Ego“, meint Sasuke ironisch.

„Das bemerken wir“, grinst Karin und sieht, hinter Sasuke wie ihre Jungs auf sie zukommen und sich auch schon Sekundenspäter neben ihre Mädchen fallen lassen. Sasori legt auch einen Arm um Nicole und zieht sie auf seinen Schoss.

„Darf ich sie erschlagen?“, brummt Deidara, der Hinata an sich gezogen hat, schlecht gelaunt.

„Wenn?“, hackt Ino nach, die Kisame als Kissen missbraucht.

„Ami, sie nervt. Mit ihrer hohen Stimme“, meint Sasori dazu und drückt Nicole an sich. Wobei diese grinsen muss.

„Och, ihr armen Kerle“, stichelt Tenten.

„Jepp, schütte noch Salz in die Wunde“, meint Itachi dazu und muss leicht grinsen, als Gaara neben Sakura anfängt zu knurren, als Ami genau auf die Gruppe zukommt.

„Ich hätte niemals gedacht, dass ihr so wenig Niveau habt und euch mit ihnen einlasst“, meint Ami abfällig und zeigt auf die Frauen, die grinsen ihre Arme überkreuzen.

„Sagt die, wo gerade von ihren Freundinnen verlassen würde“, kontert Hinata. Ami verzieht ihre Augen zu schlitze und wendet sich an die Hyuga.

„Mich wundert es viel mehr, dass sie ein heißer Typ wie Deidara, nur auf dich stehen kann. Du bist flachbrüstig und besonders hübsch bist du auch nicht“, zischt Ami sauer.

„Tut mir leid, dass ich nicht so oberflächlich bin wie du“, meint Deidara genervt und zieht Hinata noch weiter an sich.

„Das sagst du ohne hin nur, weil du sauer bist. Das man dich mal wieder verlassen hat. Na wie fühlt es sich an Ami? Ist scheiße oder? Wenn die angeblichen Freundinnen einen Verlassen und man wieder alleine ist. Du tust mir sowas von leid, versuche mal deine Probleme in den Griff zu bekommen und nicht immer den Big Boss hinterher zu jagen. Denn falls du es noch immer nicht begriffen hast, sie stehen nicht auf dich. Sie können es dir gerne schriftlich geben und jetzt zum Mitschreiben, Hinata ist wunderschön. Sie ist in Gegensatz zu dir Natürlich und nicht irgendeine bekloppte Barbie-Tussi“, meint Nicole dazu und grinst vielsagend, als sich Ami schnaufend abwendet und beleidigt von danne zieht.

„Irgendwelche einwende?“, hackt Nicole nach und sieht zu ihre Freundinnen, die jeweils einen Daumen nach oben halten, die Männer machen das sogleich nach und auch Karin, Ann und die anderen vier Strecken den Daumen nach oben und grinsen.

Wobei Nicole zufrieden nickt und sich gegen Sasori lehnt.

„Sagt mal, wie wird es nach dem Internat weitergehen?“, hackt Sasuke nun nach.

„Also mir ist es egal, was ihr macht. Doch ich bleibe mit Nicole zusammen“, meint Sasori sofort, wobei ihm die Akatsukis zustimmen und ihre jeweiligen Freundinnen an sich drücken. Auch Suigetsu stimmt zu und zieht Karin zu sich.

„Und ich würde sagen, wir bleiben auch alle in Kontakt“, mischt sich Ann mit ein und lächelt.

„Natürlich, was glaubst du denn?“, hackt Ino nach.

„Ino, ich glaube das willst du nicht wissen“, grinst Sakura und setzt sich auf Gaaras Schoss, der das nur so hinnimmt und seine Arme um sie legt.

Worauf die Yamanaka beleidig ihre Arme überkreuzt und eine Schnute zieht, wobei alle lachen müssen.

„Aber wisst ihr was?“, meldet sich nun Suigetsu zu Wort, wobei ihn alle ansehen.

„Mir tut Sayu leid, sie sitzt in unserem Büro und Arbeit. Während wir uns hier amüsieren“, setzt Suigetsu auch sogleich nach.

„Stimmt, dann sollten wir doch mal nach ihr sehen“, lächelt Madara nun und steht auf. Auch die anderen erheben sich und gehen in die Umkleiden nachdem sie sich bei Kakashi und Gai abgemeldet haben.
 

**
 

Wieder vergehen zwei Tage und die Zeugnissübergabe rückt immer näher. Suigetsu hat mit Sayu den Sommerball komplett durchgearbeitet und so können sich nun entspannen. Doch für die Zeugnissübergabe viel ihnen einfach nichts ein, wobei sie es so belassen und die Schultern zucken. Solange der Sommerball einen Tag später, super würde.

Gerade sitzen Sakura und ihre Freunde, noch im Unterricht und verfolgen langweilig Iruka-Sensei, der ihnen etwas noch mit auf dem Weg geben wollte. Zumindest Geschichtlich, als sie durch das Klopfen an der Tür abgelenkt würde. Gleichzeitig richten sich die Augen, der Schüler auf die Tür während Iruka denjenigen hereinbittet.

Die Tür würde aufgerissen und hinter der Rektorin schließt sie sich wieder, fröhlich und grinsend wendet sie sich an die Schüler. Die überrascht oder eine Augenbraue angezogen haben und neugierig zu ihr sehen.

„Guten Morgen, meine Lieben“, begrüßt Tsunade sie und grinst, als sie die müde Erwiderung hört.

„So ihr wisst, in zwei Tagen werdet ihr zusammen mit den anderen Klasse. Mit der ihr ja auch auf Abschlussreise gegangen seid, dieses Internat verlassen. Viele haben sich bestimmt gefragt, wieso. Immerhin hättet ihr ja noch ein Jahr vor euch gehabt, ich erkläre euch meine Gründe. Oder zumindest, wieso ich euch sagen wir mal vor die Tür setzen möchte.

Der Grund ist für euch vielleicht unlogisch, vielleicht sogar beleidigend. Doch das ist mir eigentlich so ziemlich egal. Also wie alle mitbekommen haben war am Anfang der Streit zwischen den Gruppen von Sasuke Uchiha und Sakura Haruno. Deswegen sage ich, wenn die beiden Gruppen verschwinden kommt mal wieder Ruhe hier ein. Zum zweiten viele Mädchen ob jetzt aus den hören Klassen oder niedrigen Klassen rennen den vier Uchihas nach und das senkt den Notenspiegel der Mädchen. Also schmeiß ich euch aus diesem Grund aus.

Zum anderen seid ihr nun alle so gut, von den Noten her. Das ich mich dazu entschlossen habe euch gehen zu lassen, bevor sich vielleicht euren Notenspiegel senkt“, grinst Tsunade leicht, als sie die empörten Gesichter von den Big Boys und den Akatsuki-Mädchen sieht.

Vor allem hört man jetzt in der Klasse, vereinzelnde Kommentare:

„So ein dummer Grund habe ich noch nie gehört“.

„Frechheit“.

„Ein Jahr früher nicht mehr zu Schule gehen, was will man mehr?“.

„Sie sollte sich mal besser Gründe einfallen lassen“.

So oder so ähnlichen war die gegen Reaktion, für ihre Gründe. Verständlich. Tsunade rümpft die Nase, kann sich aber ihr grinsen nicht verkneifen.

„Seid einfach froh, ihr dürft ein Jahr vorher das Internat verlassen. Doch glaubt nicht das es leichter wird, ihr kommt jetzt in die Arbeitswelt und müsst sogar am Wochenende arbeiten. Wenn es euer Chef verlangt. Ihr könnt nicht mehr sagen, wenn ihr Krank seid, ich komm nicht. Sondern müsst ihn, müsst vielleicht noch früher aufstehen. Habt nicht so oft Pause. Müsst bis spät in die Nacht, manchmal arbeiten, usw…

Doch ihr verdient euer eigenes Geld, auf das ihr Stolz sein könnt. Könnt euch eine Karriere aufbauen und lernt neue Leute kennen.

Seht es auch positiv.

Gut das wars eigentlich auch schon, ich verschwinde dann mal wieder und überlass euch Iruka und euren Gedanken. Bis in zwei Tagen, pünktlich um 14.00 Uhr auf dem Fußballfeld draußen. Wer zu spät kommt, bekommt dennoch eine Standpauke vor der ganzen Schule“, droht Tsunade am Schluss scherzmäßig und verschwindet dann aus dem Klassenraum.

Zurück lässt sie die Klasse, die ihr nur verwirrt hinterher schauen und manche ihr auch liebsten an die Gurgel springen würden. Da hilft es auch nicht, dass Iruka nun seinen Monolog weiterführt und sie wieder langweilt.
 

**
 

Heute war der Tag der Tage, sie bekommen ihr Zeugnisse übereicht und verabschieden sich zumindest im Gedanken vom Internat. Morgen würde dann der Sommerball beginnen und sie dürften dann in ihre Ferien.

Aber heute war erst heute und nicht morgen.

Die Zeugnissübergabe würde erst um 14.00 Uhr beginnen und solange haben die Schüler noch Freizeit. Die sie draußen, im Zimmer oder sonst wo miteinander verbringen.
 

Gegen 13.00 Uhr treffen sich die Akatsukis, die Big Boys und Karin, wie auch ihre Freundinnen die auch fest zu den Big Boys gehören in Sakuras Zimmer und redeten etwas. Zumindest die Jungs, während die Frauen, zumindest einige von ihnen aufgeregt hin und her rennt.

„Ino, du weißt schon das es die Zeugnissübergabe ist und nicht ein Ball?“, hören die Männer Hinata aus dem Bad sagen.

„Na und, ich muss doch schön sein“, meint diese abwehrend. Wobei Kisame schief grinst.

„Du bist immer schön, Ino“, ruft Kisame durch die Tür. Wobei Ino entzückt quickt und die Tür aufgeschmissen würde. Schneller als die anderen gucken können, befand sich Ino in den Armen von Kisame. Sayu, wie auch all die anderen müssen grinsen. Typisch Ino! Doch dann seufzt Sayu und schaut nachdenklich zu ihren Freunden und seufzt dann wieder. Wobei ihre beiden Schwestern die Augenbraue nach oben ziehen und sich ihr zuwenden.

„Du hörst dich an wie eine alte Oma“, meint Sakura. Sayu griff auch sogleich zu einem Kissen und wirf es halbherzig auf sie, doch der Schuss ging nach hinten los und statt Sakura, würde Nicole getroffen die mit einem finsteren Blick zu Sayu sieht. Wobei Sayu schwer schluckt und sofort die Hände hebt.

„Ich wollte eigentlich Sakura treffen, doch diese blöde Kuh ist ausgewichen“, verteidigt sich Sayu hektisch. Diese blöde Kuh, wie Sayu gerade so schön gesagt hat sieht unschuldig durch die Gegend und pfeift ein Liedchen. Wobei Nicole und die anderen grinsen müssen und ihr den Vogel zeigen.

„Wie auch immer, wieso hast du gerade so geseufzt. Wie eine alte Oma?“, fragt Madara nun nach.

„Naja, ich werde einfach wehmütig wenn ich daran denke das ich nach den Sommerferien. Ganz alleine hier bin“, meint Sayu leicht lächelnd.

„Ich habs dir schon einmal gesagt, du kannst auch mit uns den Abschluss machen. Das geht“, meint Suigetsu gelangweilt.

„Mag schon sein, dennoch will ich einen gescheiten Abschluss haben. Und wenn die Chefs sehen ich hätte noch zwei Jahre vor mir gehabt und ich ihnen dann erklären muss, dass ich nicht mehr bleiben wollte weil ich dann so alleine gewesen wäre. Würden die mir eiskalt den Vogel zeigen“, meint Sayu abwehrend.

„Das sollte man mal wirklich bringen“, grinst Suigetsu und bekommt von Sayu ein Kissen ins Gesicht.

„Du bist so blöd“, meint Sayu schnippisch.

„Das war es schon immer“, kontern alle gleichzeitig, außer Sayu, die sich vor Lachen kaum noch halten kann und Suigetsu, der sich beleidigt weggedreht hat.

„Wie auch immer, zieh es durch und vielleicht schmeißt die Tsunade auch schon ein Jahr vorher raus. Wie bei uns“, lächelt Nicole und berührt sie an der Schulter.

„Ich werde versuchen es zu überleben“, grinst Sayu.

„Hoffen wir doch, aber du bist doch schon bei der Zeugnissübergabe dabei oder?“, hackt Ino nach.

„Jaein, ich bekomm mein Zeugnisse in meiner Klasse. Aber auch begleiten kann ich schon“, lächelt Sayu.

„Gut“, nickt Ino und muss lächeln.
 

**
 

Gegen 14.00 Uhr finden sich dann die beiden Abschlussklassen + Sayu, auf dem Fußballfeld ein und setzen sich auf die Stühle, wobei Sayu auf dem Schoss von Madara sitzt und sich neugierig umsieht.

Doch ihre Gedanken werden von Tsunade, die sich gerade auf die kleine Bühne stellt gestört.

„Herzlich Willkommen, bei der Zeugnissübergabe. Es wird so laufen, ich ruf den Schüler oder die Schülerin auf, dieser oder diese kommt nach vorne bekommt ihr Zeugnisse. Bekommt noch einen Wusch mit auf dem Weg und darf dann wieder auf ihren Platz zurück gehen. Ob ihr jetzt rennend, laufend, schleichend oder hüpfend auf die Bühne kommt. Ist mir egal, Hauptsache ihr kommt“, meint Tsunade und muss am Schluss kurz auflachen, wie auch die Schüler.

„Gut, dann beginnen wir mal“, meint Tsunade und bekommt das erste Zeugnis von Kurenai überreicht.

„Wir fangen am besten mit der elften Klasse an“, setzt sie noch dazu.

„Sakura Haruno“, meint Tsunade, sofort erhebt sich Sakura und geht lächelnd nach vorne. Sie steigt die wenigen Stufen nach oben und stellt sich vor Tsunade, dir ihr lächelnd das Zeugnis überreicht und ihre Hand schüttelt.

„Alles Gute für dich und viel Erfolgt, egal was du machen willst“, meint Tsunade und lächelt die Grünäugige nocheinmal an. Diese bedankt sich höflich und verlässt in eiligen Schritten wieder die Bühne um sich neben ihren Freund zu setzen.

„Nicole Haruno“, ruft Tsunade nun auf. Nicole erhebt sich und geht eilig auf die Bühne zu, schnell überwindet sie die wenigen Stufen und bekommt bereits, von einer lächelnden Tsunade ihr Zeugnis in die Hand gedrückt.

„Auch dir viel Erfolgt und habe Spaß in deinem, noch jungen Leben“, meint Tsunade, auch Nicole bedankt sich höflich und geht wieder von der Bühne runter.

„Hinata Hyuga“. Hinata zuckt kurz zusammen, doch dann steht sie auf und geht auf die Bühne zu, wo sie auch kurz darauf vor Tsunade steht, die ihr ebenso die Hand gibt.

„Alles Gute, in deinen Leben und sei nicht immer so schüchtern. Denn wenn du willst, bist du eine taffe junge Frau und ich bin mir sicher, dass du es noch weit bringen wirst“, lächelt Tsunade. Hinata neigt den Kopf, aus dank und geht wieder an ihren Platz.

„Ino Yamanaka“.

„Jaja meine liebe Ino, ich muss sagen ich bin stolz auf dich, wie auch auf die anderen alle. Ich hätte nicht gedacht, dass du so gute Noten schreiben würdest. Obwohl du ja nur mit reden beschäftig warst“, lächelt Tsunade, wobei die Schüler kurz auflachen und Ino, rot im Gesicht die Zunge verlegen herausstreckt.

„Auch für dich alles Gute“, lächelt Tsunade, Ino nickt dankbar und setzt sich wieder auf ihren Platz.

„Temari Sabakuno“, würde auch schon die nächste Aufgerufen, auch sie geht nach vorne und bekommt ihr Zeugnis in die Hand gedrückt.

„Alles Gute für dich“, lächelt Tsunade, auch Temari bedankt sich und geht an ihren Platz zurück.

„Tenten Ama“. Auch Tenten geht sofort nach vorne, sobald sie ihren Namen hört, wobei sie nicht so schnell wir möglich auf die Bühne geht, sondern eher gelassen. Als sie nun oben bei Tsunade ankommt, bekommt sie auch sogleich ihr Zeugnis in die Hand gedrückt und ihre Hand würde von Tsunade erfasst und kräftig geschüttelt.

„Bleibt wie du bist, und alles Gute auch für dich“, wünscht Tsunade hier. Tenten nickt, lächelt und geht von der Bühne wieder runter.

„Melody Takashi“, ruft Tsunade auch sogleich die nächste auf. Melody erhebt sich und schreitet noch vorne, wobei ihr auch das Zeugnis übergeben würde, sobald sie oben ankommt und ihre Hand würde geschüttelt.

„Auch für dich alles Beste und viel Glück“, lächelt Tsunade, auch Melody bedankt sich höflich und geht wieder von der Bühne. Wobei Ayame Sawada ihr auch entgegen kommt, da sie gerade aufgerufen würde.

Auch sie stellt sich vor Tsunade und bekommt ihr Zeugnis in die Hand gedrückt.

Auch sie bekommt Glückwünsche mit auf dem Weg und könnte sich wieder zu ihrem Platz bewegen.

Und so ging das noch bei allen Schüler durch, bis auch der letzte sein Zeugnis in den Händen hält.

Damit würden sie verabschiedet und nun könnten die Sommerferien kommen, doch zuvor würde noch der Sommerball losgehen, doch der würde erst morgen beginnen.
 

**
 

Bereits am nächsten Morgen, gegen 9.00 Uhr waren die meisten Schüler und Schülerinnen schon auf den Beinen um zu Packen oder in dem Fall von den Klassen von Sakura und den Akatsukis, die Stände aufzubauen.

Dazu würden sie von Suigetsu und Sayu verdonnert, wobei sie sich murrend dazu bereiterklärt haben und nun schon seid um 8.00 Uhr damit beschäftig sind, diese verkackten Stände aufzubauen. Wie es Hidan so schon genannt hat.

Sie haben noch mehr als 10 Stände vor sich und müssten bis um 12.00 Uhr fertig sein. Denn um 13.00 Uhr würde der Sommerball beginnen, mit einer kurzen Begrüßungsrede von den beiden Schülersprechern und Tsunade.

Ino seufzt auf, als sie gerade die Tür in einen Stand zusammen mit Nicole einbaut und war froh, dass sie und die anderen auf die Idee gekommen sind. Noch gestern ihr Zeug zusammen zu packen, sonst würden sie jetzt unter Zeitdruck stehen.

Doch da sie es schon gemacht haben, stehen sie auch nicht unter Zeitdruck.
 

Ino beginnt zu fluchen, als die beiden fünf Minuten später noch immer an der Tür herumhantieren und diese sich einfach nicht einhängen lassen will.

„Was ist das den für eine scheiß Tür?“, hackt Ino sauer nach und tritt mit dem Fuß dagegen. Wobei Nicole diese fast auf den Kopf bekommen hätte, da die Tür ihr entgegen gekommen ist.

„Weiß ich nicht, aber mich gleich zu erschlagen ist keine Option“, kontert Nicole und versucht es erneut. Bis zwei Hände an ihr vorbei greifen und die Tür einhängen, irritiert dreht sie sich um und befindet sich nun in den Armen von Sasori, der sie anlächelt und auf den Mund küsst. Ino ergeht es nicht anders, nur das sie sich in den Armen von Kisame befindet.

„Wir dachten uns mal, wir könnten euch vielleicht behilflich sein“, grinst Sasori.

„Gut gedacht“, grinst Nicole und küsst ihren Freund erneut, der dies sofort erwidert.

„Schluss mit rumknutschen, wir haben noch was zu tun“, ruft Deidara von hinten, wobei sich beide Paare genervt zu ihm umdrehen und ihm ihren Mittelfinger präsentieren.

„Danke, für eure Freundlichkeit“, meint Deidara ironisch und kontert mit seinem Mittelfinger.

„Bitte, bitte“, grinst Nicole und kommt mit den anderen drei auf sie zu.
 

Gerade waren sie beim letzen Stand, die Uhr zeigt nun schon 11.45 Uhr an und sie waren gerade mal beim Plan studieren. Glücklicherweise waren sie mehrere, wo die Stände aufbauen müssten. Sonst würden sie jetzt unter Zeitdruck kommen.

Sakura versucht gerade den Plan zu studieren, als sie genervt aufgibt.

„Guten Morgen liebe Sorgen, leckt mich am Arsch bis übermorgen“, meint Sakura genervt und versucht sich die Schläfen zu massieren.

„Wow, schöner Spruch“, grinst Nicole gespielt fasziniert und nimmt ihr den Plan ab, doch auch sie versteht kein Wort und übergibt den Plan wortlos an Sasori, der nur bereit grinst und sich nun den Plan anschaut. Doch auch er ist damit überfordert und zieht die Augenbraue nach oben.

„Was ist das den für ein Scheiß?“, fragt er laut nach, wobei sich die Jungs jetzt um Sasori stellen und in den Plan schauen.

„Eigentlich Simpel“, meint Naruto dazu und bekommt auch sofort den Plan in die Hand gedrückt.

„Dann hau rein“, meint Sasori grinsend und stellt sich hinter seine Freundin, um die Arme um sie zu legen.

Belustig schauen alle den Big Boys zu, wie diese den Stand aufbauen. Sie haben es wohl begriffen.

„Scheiße“, flucht Hidan und wie auf Kommando fangen alle an zu lachen, war aber auch zu lustig.
 

**
 

Gegen 13.00 Uhr finden sich nun alle Schüler auf dem Platz wo auch der Sommerball stattfinden wird ein. Die Frauen tragen etwa ein Sommerkleid oder nur Top mit Jeans. Wie auch die Männer. Nur das diese natürlich kein Sommerkleid tragen.

Suigetsu und Sayu haben sich nicht viel einfallen lassen, aber zumindest so viel das es einem nicht langweilig wird. Und auch eine Tanzfläche haben sie aufbauen lassen, doch diese wird erst Gegend Abend interessant.

Gerade befinden sich die Akatsukis mit den Big Boys an einen Schießstand und versuchen ihr können heraus zu kitzeln.

„Gib es doch auf Sasuke, du wirst niemals gegen einen von ihnen gewinnen“, meint Ino nun bereits schon zum zehnten Mal nachdem Sasuke auch noch gegen Sasori verloren hatte und der grinsend einen Arm um die Taille seiner Freundin legt, die Sasuke breit angrinst.

„Ja, Ino ich habs auch schon beim erste Mal verstanden. Aber schon mal was von Stolz und Ehre gehört? Und Nicole hör auf zu grinsen“, meint Sasuke genervt und strich sich durch die Haare.

„Sonst was?“, fragt Nicole keck und löst sich von Sasori, um ihre Hände in die Hüpfte zu stemmen.

„Da lass ich mir noch etwas einfallen“, grinst Sasuke und widmet sich wieder Ino, die gerade das Wort erhebt.

„Ihr Männer und euer Stolz, mein Gott. Für war bekriegt ihr euch, wenn ihr wisst ihr werdet sowieso nicht gewinnen. Das finde ich viel Schlimmer, aber nein ihr müsst es immer wieder darauf ankommen lassen“, meckert Ino und verzieht ihr das Gesicht.

„Ino, gib es auf. Wir sind keine Männer“, seufzt Sakura und kuschelt sich an Gaara.

„Da sind wir auch froh“, kommt es prompt von den Männern.

„Na und, ich versteh das einfach nicht“, kontert Ino und überkreuzt ihre Arme.

„Selbst wenn man dir die Antwort ins Gesicht schreien würden, würdest du es nicht verstehen“, meint Nicole daraufhin und macht einige Schritte rückwärts, wobei Ino sich nun ihr zuwendet und giftig zu ihr sieht.

„Lauf“, meint Ino, Nicole grinst bereit nimmt aber dann doch die Beine in die Hand und rennt davon. Während ihr Ino laut rufend folgt. Kisame und Sasori schauen sie kurz grinsend an und folgen den beiden quer über den Platz.
 

**
 

Mittlerweile ist es Abend geworden, Ino hat Nicole, nur dank Kisame und Sasori, nicht in die Finger bekommen und läuft seither beleidigt neben ihrem Freund her. Der nur schief gegrinst hat, aber es gelassen hat sie anzusprechen.

Die Tanzfläche würde eröffnet und schon viele Tanzpaare waren schon auf der Fläche und schwingen das Tanzbein.

Gaara bietet Sakura seine Hand an und grinst sie an.

„Darf ich die wunderschöne Dame, zum Tanz ausführen?“, fragt er höflich nach und verneigt sich kurz vor ihr. Wobei Sakura rot im Gesicht würde und ihre Hand in seine legt um dann mit ihm zu verschwinden.

„Sollen wir auch?“, fragt Sasori seine Freundin, die sich nur grinsend zu ihm wendet.

„Wenn du die gleiche Show abziehst, wie Gaara“, kontert diese und schaut ihn herausfordern an.

Sasori erwidert den Blick, gibt jedoch nach einigen Minuten auf und wollte gerade nach ihrer Hand fragen, als Nicole diese hektisch hebt und verwirrt auflacht.

„Bitte nicht, ja. Wir gehen auch so Tanzen“, redet sie sich schnell heraus und lacht verlegen. Wobei jetzt die anderen auflachen müssen und den Kopfschütteln, während Sasori bereit grinst.

„Wieso du hast du gesagt, wenn ich dich genauso frage wir Gaara, Sakura dann würdest du mit mir Tanzen“, grinst Sasori breit und drückt seine Freundin an sich, wobei diese rot würde.

>Süß< denkt sich Sasori nur und muss wieder grinsen.

„Das war ein Witz und würde ich sagen, du sollst vom Hochhaus springen würdest du das auch tun?“, hackt Nicole am Schluss nach und schaut ihn keck an.

„Natürlich nicht“, meint Sasori nur.

„Merkst du was“, grinst Nicole und streckt ihm Kindlich die Zunge raus.

„Zunge rein oder ich beiß sie dir ab“, kontert Sasori und zieht seine Freundin hinter sich her auf die Tanzfläche, wobei Nicole kurz mit ihrem Gleichgewicht zu kämpfen hatte. Was Sasori, aber nur grinsend in Kenntnis nimmt.

Nun folgen ihnen auch die anderen auf der Tanzfläche und es wird noch kräftig gefeiert.

Nun können die Sommerferien und die Arbeitswelt kommen.



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