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Darkness eat my heart until the End?

Kannst du mich aus der Dunkelheit holen? KakaSasu
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommt das nächste Kapitel :)
Tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat :)
Ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen :)

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Kommt Kakashi an Sasuke heran?


 

Kapitel 1: Kommt Kakashi an Sasuke heran?
 

Sasuke kauerte sich zusammen und weinte immer noch. Er fühlte sich, wie des öfteren schon, einsam. Er weiß nicht wie lange er schon so dort saß, aber irgendwann vernahm er ein Geräusch. Der fremde Mann von vorhin kam auf ihn zugelaufen. Er hatte etwas in der Hand.

„Was willst du von mir?“, fragte Sasuke verängstigt und wich ein kleines Stück zurück.

„Keine Angst. Ich habe dir was mitgebracht.“, sagte der Grauhaarige und lächelte den Jüngeren an.

Sasukes Angst legte sich ein wenig und er stand auf. Jetzt nun leicht neugierig schaute er auf Kakashis Hand, die etwas schwarzes festhielt.

„Hier!“, sagte Kakashi lächelnd und hielt Sasuke etwas hin, was er gleich in Empfang nahm.

„Das ist ein T-Shirt, eine Jacke und eine Hose, ich hoffe es passt dir.“, fügte der Ältere hinzu.

Sasuke schaute es sich an und sah Kakashi aufdringlich an.

„Ah verstehe!“, sagte dieser und drehte sich um.

Sasuke probierte die Klamotten an und sie passten ihm sogar. Naja viel war an dem Schwarzhaarigen ja auch nicht dran. Kakashi dreht sich wieder um und lächelt.

„Na guck mal. Passt doch alles. Möchtest du mit mir ins Café gehen? Was warmes trinken und damit du vielleicht mal was in deinen Magen bekommst, auch wenn es nur ein Brötchen sein mag.“, lächelte er den Jüngeren an und zu seinem Verwundern nickte dieser sogar.

Langsam schien er wirklich aufzutauen. Gemeinsam gingen sie los.
 

Sie gingen in das einzige Café was zu so einer späten Stunde überhaupt noch auf hatte. Es war ein sehr kleines und wirkte schon eher wie ein Imbiss, nur ohne das ganze Fertigessen. Stattdessen gab es eine kleine Theke, wo man belegte Brötchen kaufen konnte. Das ganze Café hatte eine warme Ausstrahlung. Es war braun und orange gestrichen und die Wand, die zur Straße führte, war ein einziges großes Fenster, wo eine Glastür hinaus führte.
 

Sie setzten sich an einen kleinen Tisch mit nur zwei Stühlen, welcher in der einen Ecke am Fenster stand. Sie bestellten sich beide einen Kaffee. Sasuke wollte seinen Weiß mit Zucker haben. Kakashi bevorzugte ihn lieber Schwarz. Damit nicht erst das große Schweigen begann, fing Kakashi mit Small-Talk an.

„Es ist schon ziemlich kalt geworden oder? So einen kalten Oktober hatten wir schon lange nicht mehr.“, fing er also an.

Sasuke nickte nur.

„Was machst du eigentlich, wenn es anfängt zu schneien? Ich meine, wo willst du hin?“, fragte nun Kakashi den Jüngeren.

„Naja, ich weiß nicht. Vielleicht erfriere ich auch einfach. Ich glaube das wäre ein Tod, der angemessen für mich ist.“, sagt Sasuke bedrückt.

„Ach quatsch!“, gab Kakashi zurück.

„So zwei mal Kaffee! Einmal den Weißen mit Zucker für Sie und einmal den Schwarzen, so wie du ihn magst für dich Kakashi.“, lächelte die Kellnerin den Grauhaarigen an.

Ganz zur Verwunderung von Sasuke.

'Kakashi hieß er also.'

'Woher kannte er diese Frau?'

'War er mal mit ihr zusammen?'

'Oder war er oft hier?'

'Aber was soll er in solch einer Gegend hier?'

Sasukes Fragen Sprudelten nur so in seinem Kopf, dennoch traute er sich nicht eine einzige davon zu stellen und nippte deshalb nur an seinem Kaffee.

„Du sagtest, ich verharmlose es mal, dass du etwas schlimmes getan hast. Darf ich erfahren was es war?“, stocherte Kakashi nach.

Sasuke schüttelte nur den Kopf.

„Geht dich nichts an!“, gab er kurz und knapp von sich.

Kakashi schien sichtlich enttäuscht zu sein und nahm nun einen tiefen Schluck von seinem Kaffee.

Sasuke starrte nur in seine Tasse.

„Weißt du, ich habe auch einmal auf der Straße gelebt.“,gab der Ältere nun von sich.

Der Schwarzhaarige schaute sofort hoch und sah Kakashi unglaubwürdig an.

„Ist schon einige Zeit her, aber ich lebte 2 Jahre auf der Straße. Daher kenne ich auch diesen Laden. Seitdem komme ich ein paar mal hier vorbei, oder ich laufe allgemein durch die Straßen.“, erzählte der Grauhaarige.

„Und wie bist du von der Straße runter gekommen?“, fragte Sasuke nun.

„Nunja, ein Bekannter hat mich einige Zeit bei ihm wohnen lassen und dann suchte ich mir Arbeit, verdiente Geld, ging zum Amt und bekam eine Wohnung.“, beantwortete Kakashi seine Frage.

„Pf, du Glückspilz.“, gab der Schwarzhaarige recht beleidigt von sich.

„Wieso Glückspilz?“, fragte der Grauhaarige und zog eine Augenbraue hoch.

„Nunja, mich wollte noch nie jemand bei sich wohnen lassen.“, gab der Jüngere gefrustet von sich.

„Wenn du in deiner Gasse andauernd rumhängst. Da findet dich auch keiner.“, sagte Kakashi nur trocken.

Sasuke sah wieder in seine Tasse und schien todtraurig über diese Aussage zu sein.

„So war das nicht gemeint. Sag mal, was hältst du davon, wenn du eine Nacht bei mir übernachtest?“, fragte der Ältere den gefrusteten Schwarzhaarigen.

„Nein, ich will nicht.“, protestiert dieser daraufhin.

„Willst du noch was essen?“, fragt Kakashi Sasuke.

„Nein, ich habe keinen Hunger!“

Kakashi schien enttäuscht zu sein und holt, sein Portmonee aus der Hosentasche. Er nimmt einen Zehner hinaus und legt ihn vor Sasuke auf den Tisch.

„Wenn du nicht essen möchtest, dann nimm wenigstens den hier.“, sagt der Grauhaarige in einem fordernden Unterton.

Sasuke nahm den Zehner, trank aus und verabschiedete sich. Er verließ das Café und ließ einen gefrusteten Kakashi zurück.
 

Kakashi seufzte, als der Schwarzhaarige das Café verließ. Die Kellnerin kam zu ihm an den Tisch.

„Wo ist denn dein kleiner Freund hin?“, fragte sie.

„Ihm wurde das ganze scheinbar zu viel.“,sagte Kakashi und trank einen Schluck von seinem Kaffee. Er war nachdenklich. Sehr nachdenklich. Wie könnte er Sasuke helfen? Er öffnete sich und im nächsten Augenblick machte er zu. Irgendetwas an dem Kleinen mochte er. Oder war es etwa nur Mitleid, da er selbst mal auf der Straße lebte?

„Naja ich gehe erst einmal. Vielen dank für den Kaffee.“, gab der Grauhaarige gefrustet von sich, bezahlte und verließ das Café.
 

Er lief einige Zeit noch draußen herum, ehe er zu seinem Auto ging und nach Hause fuhr. Dort angekommen, kramte er seinen Schlüssel aus der Tasche, um schließlich die Tür aufzuschließen. Er ging hoch in den dritten Stock und betrat seine Wohnung. Es war still. Sehr still. Er zog sich aus und ging sofort ins Schlafzimmer, wo er sich auch gleich schlafen legte.
 

Die Morgen-Sonne beleuchtete die Straßen und weckten schließlich auch Sasuke, der wieder in seiner Gasse schlief. Er öffnete die Augen und blinzelte ein paar mal, ehe er sich aufsetzte. Er warf einen Blick zu Narutos Hund und stellte fest, dass dieser sehr krank aussah. Leider hatte er kein Geld, um ihn behandeln zu lassen, geschweige denn Essen für ihn zu holen. Er tat ihm Leid, wusste aber nicht was er dagegen tun sollte. Sasuke hatte keine Lust auf irgendetwas, aber vielleicht würde er ja ein paar Leute in seiner Lieblings Bar antreffen. Also stand er auf und versuchte die gröbsten Kletten aus seinen Haare wegzubekommen, indem er mit seinen Fingern durch seine Haare fuhr. Nachdem er einigermaßen zufrieden war, streifte er noch einmal den Dreck von seinen Klamotten ab, die mittlerweile natürlich wieder dreckig waren und stiefelte dann los.
 

Das erste was er sah, als er seine Gasse verließ, war eine volle, belebte Straße. Er hasste es eigentlich am Tage durch die Gegend zu laufen, aber solch volle Straßen hatten auch den Vorteil, dass es leichter für ihn war, etwas zu stehlen, ohne das es jemand bemerkte. Etwas stehlen... Er tat es nicht gerne, aber oft war es überlebenswichtig für ihn, manchmal aber auch nur aus eigenen Vergnügen. Zum Beispiel, wenn er Alkohol klaute. Naja, meistens tat er es aber, um zu überleben.
 

Sasuke ging also durch die belebte Straße und wurde oft komisch angeguckt. Naja kein Wunder. Er war dreckig und verbreitete einen unangenehmen Geruch. So ist das nun einmal, wenn man auf der Straße lebte. Was erwarteten die Leute? Viele guckten wirklich nur komisch, anstatt irgendwie Hilfe oder Geld anzubieten. So ist die Menschheit heut zu Tage. Am schlimmsten waren die Jugendlichen im alter von Vierzehn bis Achtzehn. Sasuke war zwar selbst erst Achtzehn, aber das Leben auf der Straße hatte ihn reifen lassen. Neulich starrte ein blondes Mädchen nur auf ihr Handy und rempelte den Schwarzhaarigen an. Sie schrie ihn daraufhin an, was er von ihr möchte und das er jemand anderen bestehlen sollte. Zum Schluss sagte sie: „Scheiß Penner!“, und ging weiter. So etwas passierte ihm oft. Leider!
 

Irgendwann stand Sasuke dann am Eingang seiner Stamm-Bar. Er hoffte wirklich irgendwen dort zu treffen, den er kannte. Er stieß die Tür auf und ging hinein. Ihm kroch sofort der Geruch von Alkohol und Zigarettenrauch in die Nase. Aus irgendeinem Grund fand er das aber nicht abstoßend, sondern mochte es sogar irgendwo. An der Bar erkannte er auch sofort eine ihm sehr bekannte Person. Er setzte sich neben diese auf einen Barhocker.

„Hey Jordan.“, begrüßte der Schwarzhaarige den anderen.

„Na Sasuke. Willst wieder was kaufen?“, fragte Jordan ihn sofort.

Sasuke überlegte einen kurzen Augenblick und dachte an die Zehn Euro von Kakashi. Geld hätte er sogar. Jordan war ein Dealer, er hatte wirklich alles, aber der Schwarzhaarige hatte bis jetzt die Finger von allem gelassen, außer Marihuana. Sasuke beschloss, sich etwas zu kaufen. Er hatte schon lange kein Geld mehr dafür gehabt und eigentlich hatte er mal wieder Lust darauf.

„Kannst du mir Gras für einen Zehner geben?“, fragte Sasuke also schließlich.

„Klar.“, gab Jordan zurück und drückte ihm fünf Gramm in die Hand, ehe er sich von Sasuke die Zehn Euro nahm.

„Danke.“, gab der Schwarzhaarige von sich und steckte das Gras ein.

„Und gibt es was neues?“, fragte Jordan.

Sasuke musterte ihn ein wenig. Jordan hatte kurze braune Haare und war recht muskulös. Kaum einer traute sich, sich mit ihm anzulegen. Oft hatte er Sasuke sogar beschützt, wenn er Stress hatte.

„Nunja … Naruto ist gestorben.“, murmelte der Schwarzhaarige.

„Ach du scheiße! Hey, Bar Keeper! Ein Cola-Rum für meinen Freund hier.“, rief der Braunhaarige dem Mann hinter der Bar zu, der gerade Gläser wusch.

„Woran ist er denn gestorben? Seine Sucht?“, wendete er sich nun wieder an Sasuke.

Dieser nickte nur.

„Oh man. Solche Geschichten lassen mich echt überlegen, meinen 'Job' aufzugeben. Ich will ungern an dem Tod eines Menschen schuld sein.“, murmelte er und nahm einen Schluck von seinem Glas, das vor ihm stand.

„Naja er hat einfach zu viel genommen.“, murmelte Sasuke.

Der Mann hinter der Bar stellte nun ein Glas vor die Nase des Schwarzhaarigen.

„Und wie geht es dir damit?“, fragte Jordan nun.

„Wie soll es mir dabei gehen? Mir geht’s doch immer beschissen.“, sagte Sasuke und trank von seiner Mische.

„Das stimmt wiederum.“, gab der Braunhaarige zurück.

Sie unterhielten sich noch eine ganze Weile.
 

Nach einigen Stunden dann, verabschiedete Sasuke sich und ging wieder zurück zu seiner Gasse. Ein Schauer ging über seinen Rücken. Am Ende der Gasse lag Narutos Hund auf der Seite. Schlief er? Sasuke ging vorsichtig auf ihn zu und stupste ihn an. Keine Reaktion. Er legte seine Hand zwischen die Vorderpfoten um sein Herz spüren zu können. Kein Herzschlag. Sasuke überkamen die Tränen. Jetzt hatte er auch noch den Hund verloren. Wieso kam er nicht auf die Idee Futter für ihn zu klauen. Es war seine Schuld. Wieso schaffte er es immer wieder, das alles um ihn herum starb? Sasuke legte seinen Kopf auf den kalten Hund und weinte bitterlich. Jetzt war auch noch Narutos Hund tot.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So das wars auch schon :)
Ich hoffe es hat euch gefallen :)
Diese Mal versuche ich das nächste Kapitel schneller zu schreiben :)

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2014-08-22T05:08:30+00:00 22.08.2014 07:08
Ach ist das traurig, das treibt mir die Tränen in die Augen, aber der Hund ist wohl seinem Herrchen gefolgt. Sasuke hätte da selbst mit Futter nichts ausrichten können. Schweres Thema, super Kapitel. Mach weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von: abgemeldet
2014-08-21T12:26:57+00:00 21.08.2014 14:26
Hei :-)
Tolles Kapitel!
Neein :0 Narutos armer Hund :-((
Und armer Sas :-(
Freu mich aufs nächste Kapitel ^-^
LG
Antwort von: abgemeldet
21.08.2014 14:27
Und danke für die ens! :3


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