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Das Haus des Puppenspielers

von

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Die Ankunft

Die Ankunft
 

Nun ich war gerade dabei meinen letzten Kopfer zu schliesen, als Alexa in mein bissheriges Zimmer kam. Sie hatte ein lächeln auf den Lippen, das ich nur zu gerne erwiederte. "Soria freust du dich schon auf dein neues Zuhause?", fragte nun Schuna, die auch noch dazu gekommen war. Die Antwort auf die Frage fiel mir nicht schwer. "Ja sogar sehr. Es war aber auch eine anstrengente Woche. Doch heute ist es entlich soweit. Ich danke euch beidenfür alles." Beide Mädchen lächelten mich freundlich an. Sie hatten mir die ganse letzte Woche bei den Vorbereitungen des Umzugs gehollfen. Da ich auch noch neue Möbel brauchte. Beim aussuchen von ihnen, lies ich mir einige zur Seite stellen. Zwar war ich noch nie im Haus gewessen, aber die Ideen für die Einrichtung waren schon da. Ich hatte sofort den Vertrag unterschrieben, als ich das Bild von dem alten Haus gesehen hatte. Es lag tatsächlich am Meer. Genau so ein Haus hatte ich mir schon immer gewüncht. Und nun erfühlte sich mein Traum.

"Sofia sollen wir dir helfen bei den restlichen Koffern?", holte mich Alexas Stimme zurück in die Wirklichkeit. "Ja bitte. Es sind zum Glück nur noch 7." "WAS? NUR NOCH?" Schuna schien die Menge meines Gepäcks aus der Bahn zu werfen. Sie schaute mich geschockt an. Bei dem Blick von ihr, waren schwer nicht gleich los zu lachen. Auch Alexa schien sich das lachen zu verkneifen. Denn ihr Gesicht fährbte sich Stück für Stück rot. Zum Glück fing sich Schuna wieder und wir konnten das letzte Gepäck auch nicht runter tragen. Zu meinem Pech, musste ich zweimal laufen. Als auch wirklich jeder Karton im Umzugswagen verstaut war, konnte ich erst mal durchatmen. Da Schuna die einzige von uns dreien einen Führerschein hatte, musste natürlich sie fahren. Doch ihr orientierungs Sinn war zu aller unser Pech nicht besonders gut. Und so hatten wir uns zwei mal verfahren.

Nach einer Stunde Fahrt, waren wir endlich an meinem neuen Zuhause angekommen. Es sah genauso wunderschön aus, genau wie auf dem Bild. Meine beide Freundinnen staunten nicht schlecht über dieses riesige Haus. Nicht nur das es alt war, es war einfach schön. Die Vorbesitzer schienen es immer gut geflegt zu haben. Voller Vorfreude suchte ich den Schlüssel aus meiner Tasche hervor. Mit zitriger Hand schloss ich die Tür zu meinem neuen Heim auf. Sofort stieg mir ein leicht modriger Geruch in die Nase und Schuna fing leicht an zu niesen. Sie war Staub einfach nicht gewöhnt. Doch in meinen Augen, machte das alles, das Haus erst richtig toll. Überall im Flur gab es Staub und Spinnenweben. Alexa schien total beeintrugt von dem Erscheinungsbild des Hauses.

Während meine Freundinnen anfingen, umherzulaufen und über alles ein Kommentar abzugeben, war ich noch viel zu begeistert von allem. Plötzlich musste ich heftig Grinsen. Es wurde nun Zeit selbst alles zu erkunden. Schnell hatte ich die Küche und den Wohnraum gefunden. Es gab hier sogar noch einige alte Möbel, wie zum Beispiel ein altes verstaut Sofa, das Mitten im Raum stand. Sogar einen alten Kamin gab es. Meine freude auf dieses Haus stieg von Sekunde zu Sekunde immer mehr an. Alles hier hatte seinen eigenen Charm und genau das liebte ich abgöttisch. Ich kam zu dem Entschluss, dass in dieses Haus nur Holzmöbel rein passten. Die Möbel die ich zur Seite stellen gelassen habe, würden hier niemals reinpassen. Das stand nun eindeutig fest.



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