Huhu Jaelaki. =)
Da deine Kapiteln sehr kurz sind - was aber keine Kritik ist -, bemühe ich mich, dass meine Kommentare trotzdem eine entsprechende Länge erreichen.
Na dann, auf geht's...
Der Titel klingt sehr verlockend und da wollte ich auf jeden Fall hineinsehen.
Ich hab zuerst gesehen, dass du englische Songtitel übersetzt oder deutsche Songtitel gewählt hast, aber nun ja... manche Songtiteln sollte man vielleicht doch nicht übersetzen. Bei den meisten, die du dir da ausgesucht hast, funktioniert das ja eigentlich ganz gut, aber Chasing Cars in Autos jagend, das klingt... hm, ich weiß nicht. Das klingt auf Deutsch einfach zu schräg. ^^ Ich persönlich mag auch englische Titeln gerne, aber das nur als Einwurf.
Was ich auch gut finde ist, dass du die aussagekräftigste Stelle des Songs zitierst (Linkin Park <3)
Ich mag es wie du mit wenigen Worten alles sagen kannst, wofür andere vielleicht tausend benötigen würden. Das macht es für mich sehr würzig und du bringst die Dinge ohne Umschweife auf den Punkt. Auch die Gefühle lesen sich sehr authentisch. Dein Schreibstil gefällt mir sehr, sehr gut und man fühlt ab den ersten Wort mit.
Ich bin neugierig und frag mich natürlich, wie sich die beiden 1. kennengelernt haben und 2. wie es dazu kam, dass die beiden zueinander fanden. Unser Protagonist sperrt seine Gefühle weg, sagt er, also konnte sein jetziger Freund gar nicht wissen, dass er schwul war.
Was mich etwas irritiert ist "dass Liebe Liebe war" und auch der Absatz davor, dass es ihm egal wäre, dass unser Prota ein Junge ist. Ist es das? Es ist ja anscheinend nicht so, dass er snonst hetero- oder bisexuell wäre und sich explizit in DIESEN einen Mann verliebt, er scheint nunmal schwul zu sein, da ist es seinem Freund doch auch nicht egal, dass er ein Junge ist. Wäre er, Gedankenspiel, ein Mädchen, hätte er sich auch in ihn verliebt? Wohl nicht. Also ist das Geschlecht für doch auch beide ausschlagengebend. (OT: Es heißt zwar "man verliebt sich in den Menschen und nicht in das Geschlecht", aber so richtig glaube ich nicht daran, dass man sich in ein Geschlecht verliebt, das gegen seine eigene sexuelle Ausrichtung ist.)
Aber das sind so Kleinigkeiten, das kannst du als i-Tüppfelchenreiterei abtun. ^^
Der letzte Satz und auch die Andeutungen zwischen den Zeilen zuvor schon, könnten den Leser vermuten lassen, dass sich da etwas Übles anbahnt. Macht mich neugierig. ;)
LG Chari aus m Kommizirkel, ya know ^^
Hallöche, _Risa_!
Erst einmal: Wow. Schöner Kommentar. ; D
Die Kapitel sind so kurz anfangs, weil das durch das Projekt – im Zuge dessen diese Geschichte entstanden ist – das so vorgab.
Die englischen Songtitel habe ich übersetzt, weil 1. ich keine englischen Titel für deutsche Geschichten mag und 2. manche Leser womöglich kein Englisch können.
Dankeschön. ; )
Wie sie sich kennen gelernt haben, ist für diese Geschichte irrelevant. Hier geht es vor allem um die Probleme, die mit der Beziehung kommen.
Er verheimlichte seine sexuelle Orientierung, ja, aber als er den anderen kennen lernte, da änderte sich allmählich diese Haltung – dadurch wusste dann auch der andere, dass Johannes schwul war - oder zumindest auch Interesse an Jungs hat.
Die letzten beiden Sätze erklären sich dann im Laufe der Geschichte. Darauf wird später nochmals (ich meine sogar, mehrmals) eingegangen. ; )
Aber falls es dir auch dann nicht klar sein sollte, kannst du mir natürlich sehr gerne entsprechend schreiben.
Ist es das nicht? ; )
Warum nicht? Ob er bi- oder homosexuell ist, ist in dieser Geschichte nicht weiter relevant, aber so viel dazu: Hier geht es konkret um diese eine Beziehung, also diesen einen jungen Mann. Vielleicht verliebt er sich im Laufe seines Lebens doch in ein Mädchen oder war es schon.
Das Geschlecht sollte aber in dem Sinne keine Rolle spielen, da sowohl die hetero- als auch die homosexuelle Liebe als gleichwertig angesehen werden sollte. Darum ging es mir: nicht, ob es für die beiden wichtig war, sondern ob es für die Gesellschaft, ihre Familie, Freunde wichtig war.
Ja, das könnte – und sollte. Aber das bezweckt ja auch schon die Beschreibungsseite. ; )
Grüße,
Jaelaki
>>Das Geschlecht sollte aber in dem Sinne keine Rolle spielen, da sowohl die hetero- als auch die homosexuelle Liebe als gleichwertig angesehen werden sollte. Darum ging es mir: nicht, ob es für die beiden wichtig war, sondern ob es für die Gesellschaft, ihre Familie, Freunde wichtig war.<<
Ja und ein :D Es geht darum, ob man das Geschlecht und das Aussehen des anderen als sexuellen Reiz wahrnimmt und ob die nötigen Hormone ausgeschüttet werden, die für's Verliebtsein notwendig sind. Gefühle kommen ja nicht von magischer Hand, auch nicht Gefühle wie Verliebtheit oder Liebe. ;)
Sonst bleibt es imo ja bei Freundschaft
Gerne, ich find deind Story echt berührend. :)
Hallöchen,
ich glaube, du missverstehst mich. Ich sage nicht, dass das generell nicht so ist, sondern ich spreche für das Kapitel hier ganz konkret. Und in diesem Kapitel geht es für die beiden nicht ums Geschlecht, sondern die andere Person, das Gefühl, den anderen zu küssen, ihm nahe zu sein etc.
Und ich behaupte trotzdem mal, dass es mehr um die Person als um das Geschlecht geht. Du verliebst dich ja auch nicht automatisch, nur weil der andere ein anderes Geschlecht hat als du, wenn du heterosexuell bist. Da gehört mehr dazu. Und dieses Mehr wird hier thematisiert. ; )
Gruß,
Jaelaki