Streuner
Sie kommen ohne gerufen zu werden
Sie jagen mit blutiger Gier
Meistens nie allein eher in Herden
Lebende haben sie im Visier
Lauern in Hecken
Die Gefahr ist nah
Lehren das Schrecken
Das Ende ist da
Weder tot noch lebendig
Hunger auf Fleisch und Blut
Denn Kugeln sind notwendig
Verliert nicht euren Mut
Sie sind stets überall
Die Welt liebt in Scherben
Es beginnt der Verfall
Ihr dürft bloß nicht sterben
Der Tod als gehende Meute
Mit derben Gestank
Suchen Lebende als Beute
Instinkt kein Verstand
Laufende tote Körper
Das Töten hört nie auf
Werden brutale Mörder
Man nimmt alles in Kauf
Was ist hinter den Mauern
Jammerndes Klagen
Die Gefahr ist am Lauern
Brutales Jagen
Sind in der Überzahl
Es werden immer mehr
Das Leben wird zur Qual
Das macht das Fliehen schwer
Blut klebt an allen Wänden
Gieren mit ihren Händen
Ausgerüstet mit neuen Waffen
Nur die Starken werden überleben
Kann man die neue Hürde schaffen
Wonach sollte man noch weiterstreben?