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Primary Predestination 2

Die Wege des Schicksals
von

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Kapitel 29 - Konfrontation I.

Hallo!

Da ich jetzt weggehen muss (bin dann am Sonntag zurück), veröffentliche ich die Fortsetzung schon jetzt. Natürlich in der Hoffnung, dass ihr fleißig Kommentare schreibt. ^^

Für die bisherigen Kommentare bedanke ich mich bei Spidey, Nokia und Nojiko. Spezieller Dank geht dann an Aqualight, die eine Empfehlung für diese Geschichte geschrieben hat. Vielen Dank!! ^.^

* Da der letzte Kapitel viel zu kurz war, kommt jetzt etwas Längeres. ;o)

Viel Spaß beim Lesen!
 

Euere Jacquelin und Sandra
 

Kapitel 29 - Konfrontation I.
 

"Oh, Bunny, es tut mir so leid, dass es so weit gekommen ist. Wenn die Menschen von deinen Heldentaten nur wüssten, dann vielleicht..." dachte Galaxia vertieft nach, wärend sie über die Dächer lief und auf andere übersprang. Die Nacht war diesmal ungewöhnlich still und ruhig, aber sie achtete nicht darauf. Jetzt musste sie eine wichtige Mission erledigen, die möglicherweise das Ende des Krieges näher kommen läßt. Sie hatte so viel Hoffnung in Bunny gelegt, denn so ein Mädchen traf sie noch nie. So viel Verständnis, Liebe und Vertrauen wie kein anderer in dieser Galaxie. Bunny war etwas besonderes - das wusste sie jetzt ganz genau.

Sie sprang auf. Plötzlich bemerkte sie eine dunkele Gestalt, die neben ihr auftauchte. Ihre Aura war böse. Das erkannte sie sofort. Viel zu spät konnte sie jedoch reagieren. Ein Angriff flog auf sie zu und sie konnte sich nicht wehren. Dann ging alles viel zu schnell. Eine starke Energiewelle erfasste sie und warf sie zum Dach zurück. Sie flog durch die Luft und prallte auf dem Boden hart auf. "Aua," stöhnte sie und versuchte wieder aufzustehen. Ihr Körper tat überall weh. Die dunkele Gestalt erschien etwa 10 Meter vor ihr. Während sie versuchte aufrecht zu kommen, beobachtete sie ihren Gegenr ganz genau. Er kam auf sie zu. Ein langer Gewand flatterte in dem nächtlichen Wind. Sie kannte ihn von irgendwoher, aber sie konnte sich nicht erinnern...

Doch dann erstrahlte der Mond auf dem nächtlichen Himmel und erhellte die Gegend. Galaxia wich erschrocken zurück, als sie ihren Feind erkannte. Mit sicheren Schritten kam Gianfar auf sie zu. Seine Gesichtszüge verrieten Entschloßenheit, aber seine Augen glänzten vor Freude. "Nana, ist das nicht die allmächtige Kriegerin Sailor Galaxia," sagte er spöttisch und näherte sich ihr immer mehr. "Was willst du, Gianfar?" sagte Galaxia gelangweilt, aber ihre Vorsicht ließ nicht nach. Sie wusste ganz genau, was er wollte, aber er wird es nie kriegen, dafür wird sie schon sorgen. Gianfar antwortete ihr nicht. Dann hielt er plötzlich 2 Meter von ihr inne und beobachtete sie. "Willst du jetzt etwa die Menschen bespannen, oder was?" "Sei nicht frech!" verlor Gianfar für einen kleinen Augenblick die Beherrschung, "wenn ich es möchte, dann würdest du bereits tot sein!" "Wie aufmerksam von dir," antwortete sie gelassen und sah sich vorsichtig um, damit er nichts bemerken konnte. "Aber ich brauche dich und du weiß ganz genau wozu. Nicht wahr, Galaxia?" Die Angesprochene sah ihn spöttisch an: "Erwartest du etwa von mir, dass ich den Aufenthaltsort von Bunny Tsukino verrate? Sei nicht lächerlich! Ich lasse nie zu, dass ihr ihre Kräfte mißbraucht!" "Jetzt vielleicht nicht, aber wenn ich mit dir fertig bin, dann wirst du um Gnade bitten. Da bin ich mir sicher!" grinste er vergnügt. "Also ein Kampf!" sagte Galaxia fest, "wie du willst... Lightsword of Galaxy!" Ein starkes gleißendes Licht bildete sich vor ihr. Ihre Aura erstrahlte um ihren Körper und ließ ein goldenes Schwert erscheinen. Galaxia ergriff ihn und begann somit den Kampf.

Gianfar wartete nicht lange und ließ aus seiner eigenen negativen Energie auch ein langes Schwert bilden, das fast zweimal so lang war, wie das von Galaxia. Dann grinste er nur und griff ohne weitere Vorwahrnung an. Galaxia konnte sich jedoch gegen seine schnelle Attacken nur verteidigen. So ging es einige Minuten, bis Galaxia feststellte, dass sie gegen ihn keine Chance hatte. Er ließ sie nicht zu einer wirkungsvollen Angriff übergehen und verteidigen konnte sie sich nicht für immer. "Ich muss andere Taktik wählen," dachte sie, während sie Gianfars scharfen Klinge ausweichte, "so kann ich ihn nicht einmal verletzten!" Sie sprang gleich danach auf. Gianfar beobachtete sie mit einer gelassenen Miene. Als sie in der Luft über ihn war, versuchte sie ihm das dunkele Schwert mit ein paar unerwarteten Bewegungen aus der Hand auszuschlagen. Dies schlug jedoch fehl, da er einscheinend ihre Taktik schon durchschaute. "Galaxia, du bist so naiv! Denkst du etwa, dass ich auf so billige Tricks rein falle?" lachte er und nahm eine Angriffsposition an. Mit geschickten Schwungen seines Schwertes konnte er ihre Aufmerksamtkeit auf die Klinge lenken, so dass sie seine Nebenabsichten nicht bemerkte. Und als es dann soweit war, begann er zu grinsen. Plötzlich hobte er seine linke Hand und über der Handfläche erschien eine schwarze Kugel aus negativer Energie, die unangenehm knisterte. "Dein Ende ist da, Galaxia!" schrie er vergnügt und warf seine "Bombe" auf sie. Zum Glück konnte Galaxia diesmal rechtzeitig reagieren und ausweichen. Eine starke Explosion hinter ihr erschütterte die Grundmauer des Gebäudes und bestätigte ihre Befürchtungen, dass sie gegen Gianfar fast machtlos ist. Sie sah sich erschrocken um und versuchte die Beschädigungen festzustellen. Da die Gebäude in dieser Gegend verlassen und schon alt waren, war ein Zusammensturz ganz schön möglich. Und als sich der Rauch wieder legte, erkannte sie wirklich ein paar große Risse, die den Untergang des Hauses prophezeiten. "Ich muss schnell was tun und von hier verschwinden!" dachte sie und hob ihr Schwert wieder. Zu spät bemerkte sie aber, dass Gianfar verschwand. Sie konnte ihn nirgendwo entdecken.

>Nicht schon wieder! Das ist genau wie auf Kinmoku.< Eifrig suchte sie ihren Gegner, der sich wohl in der Luft auflöste. Nichts - überall war es still und ruhig. Vielleicht zu still und ruhig, wie sie fand. "Galaxia, du bist wie ein kleines dummes Tier, das sich in einer Falle gefangen hat. So hilflos und ängstlich," erhallte Gianfars Stimme durch die nächstliche Luft - Spott lag darin. "Ich bin wenigstens nicht so feige wie du, Gianfar, und verstecke mich nicht!" schrie sie als Antwort auf seine Beleidigung. Gianfar reagierte aber nicht. >Diese Worte mussten ihn doch beleidigen. Also wo ist er nur?!< Vorsichtig beobachtete sie ihre Gegend. Plötzlich hörte sie seinen zornigen Aufschrei hinter den Rücken. Blitzschnell drehte sie sich um. Gianfar stürzte sich auf sie. Und ihr blieb nichts anderes übrig, als sich mit ihrem Schwert zu schützen. Sie versuchte die Klinge seines Schwertes auf ihrer zu stoppen und wegzuschleudern. Das Erste gelang ihr, aber für das Zweite hatte sie wenig Kraft. Denn es war reiner Muskelkampf. Bald spürte sie seine Überlegenheit. Die messerscharfe Kligne näherte sich ihrem Hals. Sie spürte schon deren kühlen Stahl auf ihrer warmen Haut, die nach einer kleinen Berührung gleich bluten begann. "Bald hast du es hinter dir, Galaxia," lachte Gianfar zufrieden und sah ihr direkt in die Augen. In seinen konnte sie nur Hass und Sehnsucht nach Rache finden. Diese Erkenntnis erschreckte sie. Er erinnerte sie an sie, als sie von Chaos vor Jahren beherrscht wurde.

"So kann es doch nicht enden! Nicht so!!" schrie sie verzweifelt in Gedanken. Ein kleiner Feuer in ihrem Inneren loderte auf. Ihre Aura erstrahlte für einen kleinen Augenblick. Ihre Kraft verdoppelte sich. Ohne größere Probleme warf sie dann Gianfar von sich weg. Dieser flog durch die Luft und landete einige Metern von ihr. Aus dieser Ferne beobachtete er jede ihre Bewegung. Galaxia freute sich über diese plötzliche Stärke, die ihr so viel verleite. Sie hatte das Gefühl übermenschlich zu sein. Diese Macht konnte sie nur in Notfällen wecken, aber auch diese hatte ihre Nebeneffekten. Für sie als Trägerin schien sie mehr zerstörisch zu sein, da sie sich schnell erschöpfte und die Konzentration verlor. >Ich muss es schnell machen, sonst bin ich geliefert.< Für den letzten Schwung nahm sie ihre ganze Energie auf. Ihr Licht ging auf das goldene Schwert über, das unter dieser Kraft noch stärker erstrahlte. >Jetzt oder nie!!< "Galaxywave of light!" schrie sie mit all ihrer Kraft, das ihr noch übrig bleib. Eine starke Lichtwelle entstand. Diese verkörperte alles Positives, was Galaxia in ihrer Verzweiflung hervorbringen konnte: Hoffnung, Liebe und Vertrauen. All das bildete eine starke und undurchdringliche Energiewelle, die genau auf Gianfar steuerte. Dieser sah Galaxias Attacke ruhig gegenüber und versuchte nicht einmal einen Schutzschild zu bauen, wie er es bei Bunnys Energiewelle tat. Er schloß nur seine Augen und konzentrierte sich. Seine blutrote Aura loderte um ihn auf und hüllte ihn somit komplett ein. Eine Art von Energiekapsel bildete sich um seinen Körper und wuchs mit jeder Sekunde. Und als die Energieattacke nah genug war, öffente er plötzlich seine Augen, die mit gleichen Farbe und Entschloßenheit loderten wie seine Aura.

Mit einer unbekannten und längst vergessenen Sprache rief er die alten Mächte des Universums herbei, die ihm auch die Unsichtbarkeit ermöglichten. Sein Medaillon erstrahlte unter der neuen Kraft, die durch ihn floss. Gainfar konnte zufrieden mit sich sein. Auch wenn der innere Kristall zerbrochen war konnte er wenigstens die Macht der drei Monde nutzen. Und das reichte ihm jetzt völlig. Denn wie er schon beobachten konnte, verließen Galaxia ihre Kräfte. >Erstmals aber ihre Attacke!< Im Bruchteil einer Sekunde hob er seine Hände vor sich und ließ eine feuerrote Kugel erscheinen. "Das wird dich aufhalten, Galaxia!" dachte er zufrieden und sandte sie der Energiewelle gegenüber. Gleich danach erschuff er seinen Schutzschild, um sich auf den Aufprall der Mächte zu vorbereiten.

Beide Attacken flogen direkt auf sich zu. Im nächsten Moment, als sie nah genug waren, erhallte in der ganzen Gegend eine fast betäubende Explosion. Alle Fensterscheiben brachen. Weitere Risse erschienen und ließen das Gebäude gefährlich zittern. Beide Kämpfer nahmen diese Warnungen jedoch nicht wahr. Gianfar beruhigte seine inneren Kräfte. Galaxia dagegen wurde gegen eine Wand gestoßen. Ihre weiße Haut konnte viele Wunden aufweisen. Jedoch waren diese Verletzungen nicht so schlimm, wie sie auf den ersten Blick annahm. Ihr erster Gedanke gehörte Gianfar. Schnell suchte sie ihr Schwert, das bei der Explosion weggeschleudert wurde. Sie fand es etwa 3 Meter von sich. Vorsichtig stand sie auf und humpelte zu ihm. Je näher sie war, desto ruhiger fühlte sie sich. Denn das Schwert war jetzt ihre einzige Möglichkeit sich zu verteidigen. Ohne es war sie Gianfar ausgeliefert. Und das durfte nicht passieren.

Sie streckte ihre rechte Hand nach dem goldenen Schwert, das jetzt im Staub lag. Sie war so nah so, dass sie sein kühles Stahl bereits spüren konnte. "Vergiss es, Galaxia!" ertönte plötzlich eine ihr zu bekannte Stimme hinter ihr. Eine glänzende Klinge berührte leicht die Haut an ihrem Hals. Das ganze erinnerte zu sehr an das Ereignis vor einigen Tagen - nur war es jetzt umgekehrt. Galaxia richtete sich langsam auf. Immer achtend auf die gefährliche Klinge an ihrer Halsader. Sie drehte sich vorsichtig um und sah ihren Bewältiger verachtend an. Dieser grinste zufrieden, denn so konnte er sich an ihr rechen. "Galaxia, jetzt bin ich mit dir fertig. Jetzt kannst du um Gnade bitten. Aber erstmals sag mir wo diese Bunny Tsukino steckt - ansonsten wird diese Nacht deine letzte sein," sagte er schon mit einer festen Stimme. Anstatt um ihr jemerliches Leben zu bitten, wie er es schon so oft erlebte, stand Galaxia immer noch stolz vor ihm. Ohne jegliche Angst oder Schwäche zu zeigen. "Eine stolze und edle Kriegerin," flog es ihm durch Kopf.

Stille legte sich über nächtliche Tokio. Stille, die Tod und Zerstörung mit sich bringt. Und Gianfar erhörte sie: "Dein Schweigen wird dein Ende bedeuten!" Auch diesmal schwieg sie. "Wie du willst..." sagte er halblaut und hob das dunkele Schwert. Ein letzter Schwung, der das Leben einer mächtigen und stolzen Kriegerin beenden wird. Sie tat ihm fast leid. Aber nur fast, denn die dunklen Kräfte in ihm waren zu stark und ließen keine schwachen Gefühle zu.

Dann war es soweit... Gianfars Schwert flog durch die Luft. Galaxia schloß ihre Augen. Sie wollte nicht als Feigling diese Welt verlassen. Sie wollte nur noch zuhören. Das letzte Mal...



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Satoshi-kun
2003-09-15T10:39:29+00:00 15.09.2003 12:39
Hi. Hab leider bisher nur bis hierher lesen können - aber ich beeile mich mit dem Rest. Die Story gefällt mir echt gut *zwinker*
Von:  uteki-chan
2003-09-06T21:06:55+00:00 06.09.2003 23:06
klasse! wie immer! schnell weiter!

kiss aqua
Von:  mitsuki11
2003-09-03T13:12:26+00:00 03.09.2003 15:12
Wie spannend!! Galaxia darf nicht sterben!
Von: abgemeldet
2003-09-01T17:32:23+00:00 01.09.2003 19:32
hey super geil! mach weiter so!!! diese story ist einfach spitze!
aber! Hast du schon mal auf deine Rechtschreibung geachtet?
Du hast ziemlich viele fehler gemacht!!
Von:  HexenLady
2003-08-31T16:25:07+00:00 31.08.2003 18:25
schreib schnell weiter bitte ich freu mich schon auf den nächsten teil *lol*
Von:  nokia3210
2003-08-31T09:40:11+00:00 31.08.2003 11:40
Hey Super Kapitel! Genau wie die anderen! ^.^
Schreib schnell weiter! Bin schon gespannt was als nächstes passiert!
See ya! nokia
Von: abgemeldet
2003-08-31T08:52:33+00:00 31.08.2003 10:52
weiter!!
wunderschön wie immer!
weiter!
kisu
Von:  June
2003-08-30T21:52:34+00:00 30.08.2003 23:52
**super** 2 Seiten!!! Wenn ich noch mehr rumjammer schreibst du dann noch längere Kapitel? ^-^Wie immer spitze! Freu mich auf die baldige Fortsetzung!


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