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Und alles nur,weil ich dich liebe !

von

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Du musst gehen (auch wenn es weh tut) !

So, hier ist er nun !*Trommelwirbel* Der zweite Teil meiner Inu Yasha- Fanfic !!! Ich hoffe, ihr habt Spaß beim Lesen (und schreibt mir viele Kommis !)!!!
 


 

Und alles nur, weil ich dich liebe !(Teil 2)
 

Als Kagome in die Hütte eintrat, saßen Miroku, Sango und Shippo da und warteten auf sie. Kirara hatte es sich auf Kagomes Rucksack bequem gemacht. "Wo bleibst du denn so lange ?",fragte Sango. "Shippo hat uns gesagt, dass du zurück bist. Hast du den Weg nicht mehr gefunden ?" Kagome wurde nervös. "Nein...",stotterte sie. "Ich hab nur nachgedacht." Sie setzte sich zu den Anderen. °Hoffentlich fragen sie nicht nach.° betete sie innerlich. Ihr Gebet wurde erhört. Sie seufzte erleichtert. Dabei bemerkte sie nicht, dass Sango sie seltsam ansah. °Sie hat doch was...°dachte sie, beschloss aber zu schweigen. °Ich frag sie, wenn wir mal alleine sind.° Es entstand ein kurzes Schweigen. "Tja... also, habt ihr vielleicht Hunger ?",fragte Kagome schließlich, um das Schweigen zu brechen. Ein lautes Magenknurren war zu hören. Es kam von Miroku, worauf dieser rot wurde. Kagome grinste. "Das war wohl Antwort genug." Sie stand auf und ging zu ihrem Rucksack. "Tut mir leid Kiara, aber ich muss da jetzt mal ran." Mit diesen Worten hob Kagome sie hoch und setzte sie auf ihren ausgebreiteten Schlafsack, wo Kiara friedlich weiterschlief. Nach einigem Rumkramen fand sie noch ein paar Portionen Ramen. Während sie Wasser heiß machte, wanderten Kagomes Gedanken wieder ab. °Was Inu Yasha wohl gerade macht ?° Diese Frage wurde ihr sogleich beantwortet, als Kaede in die Hütte eintrat und meinte: "Wisst ihr, was mit Inu Yasha los ist ?Er hat sich eben so komisch benommen." Alle verneinten, nur Kagome antwortete nicht. Wieder wurde sie rot und wandte sich schnell den Ramen zu. Zu ihrem Glück bemerkte niemand, was mit ihr los war.

Schließlich war das Essen fertig und alle nahmen sich eine Portion. Eine blieb übrig. "Wo bleibt denn Inu Yasha ?Der ist doch sonst immer gleich da, wenn es was zu essen gibt.", wunderte sich Miroku. "Und besonders bei Ramen !", schmatzte Shippo. Kagome seufzte. Eigentlich hatte sie keine Lust, jetzt zu ihm zu gehen. Aber sie konnte ihn auch nicht hungern lassen. Also hatte sie keine Wahl. Schließlich stand sie auf. "Dann werde ich ihn mal holen gehen." Sie verließ die Hütte und ging zu Inu Yashas Baum. "Inu Yasha !Komm runter, es gibt Essen !", schrie sie den Baum hoch. Sie erhielt keine Antwort. "Es gibt Ramen !", fügte sie hinzu. Aber er antwortete ihr wieder nicht. "Komm schon !Ich weiß, dass du da bist !Ich sehe dich !", rief sie. Doch wieder keine Reaktion. °Dann eben nicht !°dachte sie sauer und ging wieder rein. Drinnen setzte sie sich und machte sich daran, ihre Portion zu essen. Die Anderen waren verwundert. Inu Yasha kam nicht zum Essen ?Und dabei gab es doch Ramen. Was war ihm denn jetzt schon wieder über die Leber gelaufen ?
 

#######Bei Inu Yasha#######

Inu Yasha hatte sich auf seinen Lieblingsast zurückgezogen. °Hat die Alte was gemerkt ?War das denn so offensichtlich ?Verdammt !° Leise grummelte er vor sich hin. Sein Magen begann zu knurren. °Ich kann jetzt nichts essen. Dann müsste ich ja mit ihr... reden. Das kann ich nicht !° dachte er. Dazu war die Erinnerung an das ,Bade -Ereignis' noch zu frisch. Außerdem hatte er Angst, sich zu verraten. °Das wäre mein Tod !°war er überzeugt. °Ich könnte es nicht ertragen, wenn sie mich auslacht und zurückweist.°

Im nächsten Moment vernahm er Schritte. Jemand kam in seine Richtung. Er spitzte die Ohren. Jemand stand unter seinem Baum. *Schnüffel* °Kagome !° Inu Yashas Herz begann schneller zu schlagen. °Was will sie ?Am Besten nicht reagieren !° nahm er sich vor. "Inu Yasha !Komm runter, es gibt Essen !", hörte er sie schreien. °Nicht reagieren !°ermahnte er sich. Also schwieg er. "Es gibt Ramen !", hörte er sie erneut rufen. °Ramen...° dachte Inu Yasha sehnsüchtig. Aber er reagierte dennoch nicht. °Es tut mir Leid Kagome... Aber ich kann einfach nicht.° Etwas später hörte er sie weggehen. Kaum war sie weg, drehte sich Inu Yasha um und blickte in die Richtung, wo Kaedes Hütte war. "Warum immer ich...", murmelte er betrübt. "Warum kann nicht einmal etwas so laufen wie ich es möchte ?" Einige Zeit saß er einfach nur so da und starrte in die Gegend. Seine Gedanken waren ganz woanders. Sie waren bei Kagome. Inu Yasha ertappte sich bei dem Gedanken an den ,Bade- Vorfall'. °Wie schön sie ist.° Sein gesamter Körper erschauerte wohlig bei dem Gedanken an ihren schönen Körper. Ihr wohlgeformter Busen. Ihre festen Schenkel. Ihr schöner Po. Ihre strahlenden Augen. Ihre vollen Lippen. Wie sie sich bewegt hatte. Inu Yasha schluckte trocken. Eine Szene entstand in seinem Kopf... Er fing an zu schwitzen. Doch dann schüttelte er energisch den Kopf. °Sie hasst dich, Inu Yasha !Vergiss das bloß nicht !° ermahnte er sich. Schließlich legte er sich wieder hin und versuchte zu schlafen. Aber es wollte ihm nicht gelingen. Immer wieder dachte er an Kagome. °Jetzt bringt sie mich schon um meinen Schlaf.° dachte er verbittert. °Ich muss was dagegen tun !° Mit diesen Gedanken döste er schließlich doch ein.
 

#######In Kaedes Hütte#######

Die Anderen hatten inzwischen ihre Mahlzeit beendet. Nachdem Kagome aufgeräumt hatte, meinte sie: "Es ist schon spät. Lasst und schlafen." Sie hatte keine Lust auf ein Gespräch. Sie wollte einfach nur ihre Ruhe haben. Zu ihrem Glück waren auch die Anderen müde und daher wurde ihr Vorschlag freudig angenommen. Wenige Minuten später hatten sich alle hingelegt und kurze Zeit später war nur noch gleichmäßiges Atmen und das leise Schnarchen Mirokus zu hören. Nur Kagome fand lange Zeit keinen Schlaf. Immer wieder dachte sie an Inu Yasha. °Warum hasst er mich nur ?Was habe ich ihm getan ?Ist es, weil ich Kikyo so ähnlich sehe ?° Sie seufzte traurig. °Warum musste ich mich auch ausgerechnet in ihn verlieben ?Warum nicht in Hojo-kun ?° Sie beantwortete sich die Frage im nächsten Moment selbst. °Weil Inu Yasha eben was Besonderes ist. Nicht weil er ein Halbdämon ist (das macht mir auch gar nichts aus), sondern von seiner ganzen Art her. Ich kann das nicht erklären.° Wie Inu Yasha wohl als Freund wäre... Seine sanfte Seite kannte sie gar nicht richtig. Und wie er wohl nackt... Kagome lief hochrot an. °Was denke ich denn da ?° Es dauerte, bis sie sich wieder beruhigt hatte. Und es dauerte noch länger, bis sie endlich etwas Schlaf fand. Doch auch im Traum sah sie Inu Yasha vor sich.
 

+++++++Am nächsten Morgen+++++++

Die Sonne war gerade aufgegangen, als Kagome die Augen aufschlug. Es hatte keinen Zweck mehr schlafen zu wollen. Also stand sie auf und verließ leise die Hütte. Kagome zog fröstelnd die Schultern hoch. Es war noch empfindlich kühl. °Wie Inu Yasha das bloß aushält.° dachte sie und suchte automatisch nach ihm. Aber sie fand ihn nicht. °Wo ist dieser Hanyou bloß ?° fragte sie sich und ging los, um ihn zu suchen. Schließlich fand sie ihn am See. Es war die Stelle, wo er sie gestern beobachtet hatte. °Was will er hier ?° dachte Kagome und schlich sich langsam näher. Komischerweise hatte er sie noch nicht bemerkt. °Er hätte mich schon längst riechen müssen.° wunderte sich Kagome. Sollte sie näher ran gehen. Sie entschied sich dafür. Schließlich stand sie hinter ihm. Beim letzten Schritt zuckten plötzlich Inu Yashas Ohren und er drehte sich schnell um. Wohl etwas zu schnell, denn er rutschte auf den nassen Steinen am Ufer aus und fiel mit einem lauten *Platsch* in das seichte Wasser am Seeufer.

Mit einem erstaunten Blick sah er sie an. "Kagome, du ?", stammelte er. Sein Gesichtsausdruck war so komisch, dass Kagomes zuerst erschrockene Mine einem lauten Lachen wich. Sie lachte und konnte sich einfach nicht beruhigen. Inu Yasha stand auf und sah sauer aus. "Witzig, was ?", knurrte er. "Oh, Inu Yasha...", presste Kagome kichernd hervor. "Es tut mir leid, aber es sah einfach zu komisch aus !" Sie brach vor Lachen zusammen und hielt sich ihren mittlerweile schmerzenden Bauch. Etwas rotes lief an ihr vorbei und verschwand. Augenblicklich hörte sie auf zu lachen. "Inu Yasha ?", rief sie ihm hinterher. °Oje, da hab ich es wohl übertrieben. Aber ich konnte einfach nicht anders.° Sie stand auf und beschloss, sich bei ihm zu entschuldigen. Doch wo war er hingerannt ?
 

#######Bei Inu Yasha#######

Inu Yasha rannte einfach. °Sie hat mich ausgelacht !Und wie !° dachte er immer wieder. °Für sie bin ich nur eine Witzfigur ! Vielleicht hat sie mich sogar mit Absicht erschreckt !° Er rannte immer weiter. Tränen bahnten sich ihren Weg. Sie machten ihn blind. Schließlich blieb er stehen und ließ seinen Tränen freien Lauf. °Es hat doch alles keinen Sinn !° "VERDAMMT !VERDAMMT !VERDAMMT !", brüllte er und ließ seine Wut an den umstehenden Bäumen aus. Warum tat es bloß so verflucht weh ?Er fiel keuchend auf die Knie und ballte die Fäuste. Mit gesenktem Kopf saß er einfach so da. Tränen benetzten den Boden vor ihm.

Langsam beruhigte er sich wieder. Aber es tat immer noch weh. Sein Herz verkrampfte sich schmerzhaft. °Das kann so nicht weitergehen !° Langsam stand Inu Yasha auf und wischte die Tränen weg. Er hatte einen Entschluss gefasst. Kagome musste gehen. Juwel hin oder her. Dann musste er ihn halt alleine finden. "Und dann werde ich zu einem richtigen Dämonen. Dann kann mir keiner mehr wehtun. Niemand mehr.", murmelte er. Sie musste gehen, auch wenn es bedeutete, dass er Kagome nie mehr wieder sah. Inu Yasha ging los, um seinen Beschluss in die Tat umzusetzen. Er wusste jetzt schon, es würde ihm nicht leicht fallen. Aber es war besser. Besser für alle.
 

#######Bei Kagome#######

Kagome machte sich langsam Sorgen. Wo war Inu Yasha bloß ?Sie hätte auch nicht gewusst, wo sie ihn suchen sollte. Also gab sie nach kurzer Zeit auf und setzte sich auf eine großen Stein, der in der Nähe stand. Nach einer Weile hörte sie ein Rascheln. Es kam immer näher. Kagome stand auf. War das ein Dämon ?Sie schluckte. Wenn es einer war, dann hatte sie schlechte Karten. Inu Yasha war nicht da und Pfeil und Bogen lagen neben ihrem Rucksack in Kaedes Hütte. Es hatte sie fast erreicht. °Verdammt !° dachte sie noch, dann sprang Inu Yasha aus dem Gebüsch auf sie zu. Kagome wollte gerade aufatmen, als besagter Halbdämon sie packte und mitnahm. "Hey, was soll das ?", schrie sie. Inu Yasha reagierte nicht. So sehr Kagome sich auch wehrte und schrie, Inu Yasha hielt sie eisern fest. Nach kurzer Zeit kamen sie am knochenfressenden Brunnen an. °Aber was...°dachte Kagome verwirrt. Ohne etwas zu sagen oder zu erklären nahm Inu Yasha ihr den Juwel ab. Mit einem unendlich traurigen Blick sah er sie an. "Inu Yasha...", flüsterte Kagome. "Es tut mir leid...", murmelte dieser kaum hörbar und schloss die Augen. Mit einem kräftigen Stoß schubste er sie in den Brunnen und verschloss ihn gleich darauf mit einem Baumstamm. So schnell wie er konnte, verschwand er von diesem Ort.
 

#######Bei Kagome#######

Kagome landete unsanft auf ihrem Hintern. "Autsch !" Sie stand auf und rieb sich den schmerzenden Körperteil. Sie stieg aus dem Brunnen. Sie war wieder in ihrer Zeit. "Was sollte die Aktion denn ?", fragte sie sich und wurde sauer. "Na warte, der kann was erleben !", rief sie erbost und sprang wieder in den Brunnen. Als sie nach oben schaute, stutzte sie. Sie war nicht im Mittelalter !!! "Aber warum...", stammelte sie. Da war doch was faul. "INU YASHA !!!"
 

#######Bei Inu Yasha#######

"Was hast du getan ?", schrie Shippo und schaute den Hundedämon mehr als entsetzt an. Er konnte es einfach nicht fassen. Schließlich fing er zu heulen an und schlug auf Inu Yashas Beine ein. "Warum hast du das gemacht, du gemeiner...!" Weiter kam er nicht. Inu Yasha hob ihn hoch und sagte drohend: "Noch so ne Aktion und du siehst deinen Vater schneller wieder als du denkst !" Daraufhin schwieg der kleine Kitsune. Doch er weinte still weiter und die Tränen fielen lautlos auf den Boden. "Aber eine Erklärung bist du uns trotzdem schuldig, denke ich !", schaltete sich Miroku ein. "Schließlich ist es mehr als ungewöhnlich, dass du deinen ,Juwelen- Detektor' aus eigenem Antrieb zurückschickst und dann auch noch den Brunnen verschließt. Du musst zugeben, dass uns das wundern muss." Inu Yasha brauste auf. "DAS GEHT EUCH EINEN FEUCHTEN DRECK AN !", schrie er. Da meldete sich Sango zu Wort. "Natürlich geht uns das was an !Kagome ist unsere Freundin und wir würden gerne wissen, warum du sie nicht mehr hier haben willst !Also, wir hören !!!" Inu Yasha sah Sango an, ließ Shippo fallen und sagte: "Ich muss euch gar nichts erklären." Mit diesen Worten lief er in den Wald. Er hatte wütend klingen wollen, was ihm zu seinem Leidwesen nicht gelungen war. Es hatte traurig und verletzt geklungen. Seine Freunde blieben verwirrt zurück. "Könnt ihr euch vorstellen was da abgelaufen ist ?", fragte Miroku, während er Inu Yasha hinterher sah. Da konnten die anderen nur mit dem Kopf schütteln.
 

#######Ende Teil 2#######
 

So, diesmal ist es etwas länger !Ich hoffe,es gefällt euch !Und vergesst die Kommis nicht !!!*erinnert alle dran*
 

MfG

Kleines-Corie



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2003-10-19T15:28:53+00:00 19.10.2003 17:28
Also, ich schreib mal zur ganzen FF... Suuppeeer!!! Weiterschreiben, WEITERSCHREIBEN!!! *Fieberhaftwart*, hab richtig mitgefiebert und mir auch schon überlegt, was der 'Plan' von Sango, etc. sein könnte... Hab vor lauter überlegen vergessen, Vokabeln zu lernen *erschreck*. Auf jeden Fall merkt man, dass da wirklich ein paar Ideen hinter stecken (Nicht so, wie bei mir ^^°).
Also nochmal: SCHREIBEN!
Von:  Kagozilla
2003-10-18T18:35:20+00:00 18.10.2003 20:35
ich schreib einfach zu jedem kapitel ein kommi super sag ich nur


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