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Es kommt immer anders, als man denkt

Die Chaos Crew |
von

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Alles läuft aus dem Ruder

Höh kleines Wortspiel am Anfang :D Ruder=Schiff=Piraten=One Piece ... ja ich versteh es selber nicht xD
 

  "Nami warte", rief Ruffy ihr hinterher. Sie waren bereits draußen, es war dunkel draussen, nur die Sterne und der Mond erhellten die Nacht. Nami drehte sich im Laufen um und schrie ihn an
 

"Was willst du?"

"Es ist nicht so wie es ausgesehen hat, ehrlich!"

"Ach nein?", keifte Nami, die inzwischen stehengeblieben war und tränen in den Augen hatte.
 

"SIE hat MICH geküsst, ich liebe nur di-"

"Hör auf!", kreischte sie und machte eine Handbewegung, als wollte sie ihm wortwötlich das Wort abschneiden. "Hör doch endlich auf mit dem Scheiß!"
 

Ruffy musste nun schwer schlucken und sah sie aus seinen Hundeaugen an. "Wenn du mich angeblich so sehr liebst, wieso hast du dann zugelassen, dass diese Schlange dich abknutscht, hm?" Daraufhin wusste Ruffy keine Antwort. Er hätte sagen können, dass er komplett bewegungsunfähig gewesen war, dass sie ihn festgehalten hatte, aber hätte sie ihm das in DIESEM Zustand noch geglaubt? ...Wohl kaum...
 

"Ich kann verstehen, dass du jetzt wütend bist, war ich auch bei Zorro"

"DAS WAR EIN SPIEL!"

"Ach und das ändert die Situation ja?"

"JA!"
 

Ruffy atmete einmal tief ein, schloss die Augen und atmete die Luft erst dann wieder aus.
 

"Nami.", seuftste er und nahm sie in den Arm. "Es tut mir leid."

"FASS MICH NICHT AN!", schrie sie und die Tränen fanden nun einen Weg aus ihren Augenwinkeln und strömten ihre Wangen hinunter. "Fällt dir denn garnichts auf?", schrie sie wieder und breitete die Arme aus, als wollte sie ihm so etwass veranschaulichen. "Es ist egal, ob es nun deine Schuld war oder nicht, es ist egal, ob wir uns wieder versöhnen, denn früher oder später werden wir uns sowieso wieder streiten, weil einer von uns nicht mit dem einverstanden ist, was der Andere macht!"
 

Die kühle Nachtluft war im Einklang mit der Stille, die nun herrschte. Es war fast unerträglich, die gesamte Umgebung schien gelauscht zu haben und war nun verstummt, selbst die Natur. Ruffy musste sich eingestehen, dass sie sich in letzter Zeit wirklich ziemlich oft gestritten hatten. Nami hatte also recht... "Und was... schlägst du jetzt vor?", erkundigte er sich, wagte es jedoch nicht sie an zu sehen.
 

"Ich weiß nicht."; antwortete sein Gegenüber mit zittriger Stimme. "Ich- ich will das nicht mehr.", bei diesen Worten fuhr Ruffys Kopf schlagartig in die Höhe, "Ich meine nicht unsere Beziehung. Ich meine: Diese Eifersucht und die ganzen sinnlosen Streits, Ruffy ich liebe dich wirklich, aber..." Auch sie hob nun ihren Blick auf, um ihren Gegenber anzusehen. Ihre Stimme war nun kaum noch ein Flüstern
 

"... Ich kann das nicht mehr..."
 

Ruffy seuftste, nickte aber dann. "Ich auch nicht. Aber, Nami, ich will mich nicht trennen."
 

"Vielleicht... bleibt uns keine andere Wahl...", brachte Nami mühsam hervor und vorerst herrschte zwischen ihnen wieder Stille. Dann überwand Nami die letzte Distanz zu ihm, schlang ihre Arme um seinen Nacken und gab ihm einen langen Kuss, in den sie alle ihre Emotionen verpackte
 

Trauer, Liebe, Leidenschaft, Verzweiflung... Ruffy schien zuerst etwas überrumpelt, doch dann schlang er seine Arme ebenfalls um sie und erwiederte den Kuss. Er hielt sie ganz fest, wollte sie am liebsten nie wieder los lassen, doch dann löste sie sich von ihm. "Was war das?", fragte er noch immer ziemlich verwirrt und versuchte eine Antwort in ihren Seelenspiegeln, ihren Augen, zu finden, die immer noch verdächtig glänzten. Nami ließ nun ganz von ihm ab und trat ein paar Schritte zurck.
 

"Ein Abschiedskuss.", meinte sie dann. "Aber Nami, ich."

"Ich weiß",unterbrach sie ihn, "Es war nicht deine Absicht, ich weiß, aber ich denke es ist besser so... für uns Beide und das wird auch erstmal so bleiben. Wir werden uns schließlich eine sehr lange Zeit nicht sehen. Ich werde meinen Weg gehen und... du deinen."
 

"Ich dachte wir hätten beschlossen, dass-"

"...wir es versuchen? Das würde doch nie funktionieren."

"Wieso denn jetzt schon, Nami?" "Ich will unnötige Streitigkeiten vermeiden."

"Nami, das ist bescheuert und das weißt du auch!"  
 

Sie zuckte die Schultern. "Kann sein. Ich kann das jedenfalls nicht mehr. Es tut mir leid." Sie wollte sich schon zum Gehen wenden, da fiel ihr noch etwas ein
 

"Ach ja, wegen dem Abschlussball musst du dir ja wohl keine Sorgen mehr machen... Hancock ist immerhin ziemlich interessiert an dir." Und dann ging sie, einfach so, ohne sich ein letztes Mal um zu drehen, obwohl sie sich eingestehen musste, dass es sie ganz schön Kraft kostete diesem Drang zu wiederstehen.  
 

Ruffy stand nun da, einsam, allein gelassen. War es richtig gewesen sie gehen zu lassen? So wie er Nami kannte, würde sie sowieso stur bleiben. Wieso hatte er sich nur nicht gegen Hancock zu Wehr gesetzt?   Kaya und Lysop saßen gemeinsam an der Baar und schienen sich prächtig zu amüsieren. Anscheinend verstanden sie sich wieder richtig gut. Nach einer Weile bettete Kaya ihren Kopf auf Lysops Schulter. "Ich bin müde.", hauchte sie. "Soll ich dich ins Bungalow bringen?" Dankend nahm die Blondine an.
 

Draußen umwirbelte sie die kühle Nachtluft und Kaya begann leicht zu frösteln. Lysop bemerkte dies und legte ihr behutsam seine Jacke ber die Schultern. "Besser?", wollte er mit einem Grinsen wissen. "Ja viel, danke." Eine Weile liefen sie stumm nebeneinander her, sie genossen die Stille, denn sie war ihnen nicht unangenehm. Nach einer Weile nahm Kaya Lysops Hand, was ihn in Erstauenen versetzte. Der Weg zum Bungalow erschien ihnen viel zu kurz. Eine Weile standen sie- noch immer Händchen haltend- vor dem kleinen Häuschen und sahen sich einfach nur an. "Hör mal, Kaya...", fing Lysop dann an. "Das, was Zorro da gesagt hat das... das war vielleicht doch nicht so ganz gelogen." Den letzten Teil nuschelte er in sich hinein, sodass das Mädchen ihn kaum verstehen konnte. "Bitte versteh das jetzt nicht falsch, ich kann sehr gut damit leben, wenn du nicht so für mich empfindest, aber bitte hass mich nicht." Kaya musste lächeln.  Sie umarmte ihren Lysop ganz fest, bevor sie ihm einen zögerlichen, aber sanften Kuss gab.
 

"Wow das sieht mir aber nicht nach hassen aus.", bemerkte die Langnase. "Nein, Lysop ich hasse dich doch nicht.", lachte die kleine Blondine. "Ich glaube ich liebe dich."

"Du glaubst es?"

"Ich WEIß es!"
 

Und dann verschmolzen die Lippen der Beiden erneut miteinander.  
 

Vivi und Zorro saßen auf einer Bank vor dem Partyraum und versuchten ihre schlechte Laune zu verdrngen. "Bist du eigentlich eifersüchtig?", wollte Vivi von ihm, wissen. "He?", machte Zorro bloß und sah sie irritiert an. "Naja, wegen Robin meine ich. "Wie kommst du dadrauf?", brummte er und verschränkte die Arme vor der Brust. "Das sieht doch ein Blinder, dass du etwas für sie empfindest und du kannst diesen Franky nicht ausstehen. Der Grünhaarige nickte anerkennend. "Und weswegen bist du... so?", wante er sich an sie. Vivi schnaubte jedoch nur und wante den Blick ab.
 

"Tschuldige, war ja nur ne Frage." "Das ist es nicht, es ist einfach... es macht mich so wütend, dass ich mich ausgerechnet in Sanji verknallen musste, ich meine dieser Schwachkopf hängt doch bei jeder nächstbesten Frau am Arsch, da ist es klar, dass ich verletzt werde! ... ich frage mich, weswegen ich mich darüber wundere."
 

Zorro hob nun eine Augenbrauhe.
 

"Warte mal kurz: Du stehst auf SANJI?"
 

Daraufhin fing er an sie aus zu lachen. "Oh mann, du hast dir echt den größten Casanova der ganzen Region ausgesucht!"

"Hör auf, das ist nicht lustig!" "Tsch- tschuldige.", lachte er immer noch. Doch als er sich wieder eingekriegt hatte,seuftsten er und Vivi gleichzeitig. "Wieso sind wir nur alle so kompliziert?", wollte sie wissen, "Ich mein, alles könnte so schön sein, wenn ich mehr Mut hätte, würde ich Sanji die Meinung geigen und Corsa erst recht, wenn du dir früher eingestanden hättest, dass du auf Robin stehst, würde sie jetzt nicht da drinnen mit Franky sitzen..."
 

Ihr Nachbar nickte einfach nur zustimmend. "Wie wäre es, wenn wir uns gegenseitig trösten?", schlug Zorro vor. "Wie meinst'n das?" Er breitete die Arme aus und schloss Vivi in eine Umarmung. Was die Beiden nicht bemerkten, war Sanji, der gerade aus dem Partyraum kam und gleich wieder rein ging, als er die Beiden sah.
 

"Nee, okay das geht garnicht!", rief Vivi dann auf einmal aus und löste sich aus der Umarmung. "Das war... merkwürdig.", bemerkte er. "Mooskopf!", kam es von Vivi. "Behinderte Ziege.", knurrte dieser als Antwort.  
 

Robin saß da und lauschte Franky bei seinen Erzählungen. So toll diese auch waren, langsam hatte sie die Schnautze voll, sie wollte endlich zurck, zu ihren Freunden. Waren die etwa schon ohne sie abgehauen? “Franky, es ist wirklich schön hier mit dir, aber ich mache mir langsam sorgen um meine Freundinnen. Ich sollte nach ihnen sehen." , erklärte sie ihm, schob ihm jedoch einen Zettel hin.
 

" Hier hast du meine Nummer."
 

Auf eine Antwort von ihm wartete sie gar nicht erst. Sie stand auf und suchte erst den Partyraum ab, als sie ihre Freundinnen nicht finden konnte, ging sie raus und sah Vivi und Sanji auf der Bank vor dem Eingang sitzen.
 

“Hey, was macht ihr hier? Und wo sind die anderen? “Robin, du bist es!", rief Zorro etwas erschrocken aus. “Ähm ja... ich bin es... sag mal Vivi ist alles in Ordnung?”

“Ja... ja mir geht es gut ich... ich wollte gerade gehen, sie sprang auf und lief ein Stückchen von der Bank weg,  
 

"du... solltest hier bleiben.", sagte sie zu Robin. Zorros Augen weiteten sich und er   warf ihr einen vorwurfsvollen Blick zu.

"Hier... also... auf dieser Bank... meine ich.", stammelte Vivi weiter. Zorro jedoch formte ein lautloses

”Was soll das?" mit den Lippen.
 

“also dann, geh ich mal.", sagte vivi und machte, dass sie davon kam. Im Bungalow jedoch, fand sie eine total aufgelöste Nami vor...    
 

“Das war schräg.", meinte Robin zu Zorro, als Vivi verschwunden war. “Nicht so schräg, wie die Blauhaarige Schmalzlocke da drinnen.", brummte Zorro und deutete auf den Partyraum.

" Du meinst Franky?", fragte die Schwarzhaarige und lies sich neben dem Muskelprotz nieder. Sie bekam als Antwort jedoch nur ein: "Hmpf."

“ist da etwa jemand eifersüchtig?”  “Quatsch nicht! Ohne ein weiteres Wort stand Zorro auf und trottete davon. “Wo willst du denn jetzt hin?", rief Robin ihm hinterher.

"Na wohin schon? Zum Bungalow natrlich!"

“Das liegt aber in der anderen Richtung!", wies sie ihn drauf hin und Zorro verschwand mit hochrotem Kopf in die angewiesene Richtung.  



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Nami88
2015-09-18T13:34:50+00:00 18.09.2015 15:34
Ja, es ist nie das wonach es aussieht xD aber dieses mal stimmt es ja

Und ein hin und ein her in der Clique
Bei den einen geht es in die Brüche bei den anderen funkt es ^^
ich freue mich für Kaya und Lysop, endlich haben sie gesagt das sie jeweils für den anderen etwas empfindet ;-)

Und bei Zorro und Vivi, also, Vivi schüttet Zorro ihr Herz aus und was macht er, sie einfach auslachen
Typisch Zorro
und Sanji kommt im Falschen Moment und versteht es natürlich mit Vivi und Zorro falsch
Man was ist nur los bei denen

P.s. Kurz vor Ende hast du dich verschrieben ^^
Du hast geschrieben das Vivi und Sanji auf der Bank sitzen

Aber am besten war das Ende
Zorro wollte vor Robin einen coolen Abgang hinlegen und dann geht er auch noch in die Falsche richtung xD

LG
Antwort von:  Dassy
18.09.2015 18:38
Oops xD das ist ja dumm sry
Jaa xD typisch Zorro
Von:  Namisa
2015-02-13T06:02:47+00:00 13.02.2015 07:02
Super Kapi
Antwort von:  Dassy
13.02.2015 22:08
Danke für die kommentare freut mich dass dir auch diese story gefällt ♥
Von:  fahnm
2015-02-11T22:11:51+00:00 11.02.2015 23:11
Spitzen Kapitel
Antwort von:  Dassy
11.02.2015 23:43
Danke ^-^


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