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Es kommt immer anders, als man denkt

Die Chaos Crew |
von

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Last Chances & Last Dances

Die Freunde saßen wieder am Tisch. Sanji hielt sich einen Eisbeutel an die Unterlippe, die ziemlich stark geschwollen war, während Ruffy wütend die Hände zu Fäusten ballte.

"Dieser Mistkerl.", brummte er immer wieder vor sich hin. Ansonsten herrschte allgemeines schweigen. So hatten sie sich ihren letzten gemeinsamen Abend ganz sicher nicht vorgestellt.

"Der war bestimmt auf Droge so wie der drauf war.", brummte Zorro nun kaum hörbar.

Vivi, neben ihm rieb sich die Handgelenke, die Corsa ziemlich fest gepackt hatte.

Mrs Doublestone hatte sich auf die Suche nach ihm gemacht, als er davon gelaufen war, doch hatte bis dato noch keinen Hinweis gefunden.

Boa Hancock war ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt.
 

"Bist du wirklich ok Sanji?", erkundigte Law sich und der Angesprochene nickte. "Du hättest das nicht tun müssen.", meinte Vivi kleinlaut, "Ihr alle nicht", sie sah einmal Schuldbewusst in die Runde, "Das ist nur meinetwegen passiert."
 

Nun wurde es Ruffy sichtlich zu viel und er schlug mit seinen geballten Fäusten auf den Tisch ein. "Nun ist aber mal Schluss!", rief er wütend aus, "Ich dachte ich hätte das schoneinmal klar gemacht. Legt man sich mit einem von uns an, bekommt man es mit uns allen zu tun!"
 

Schlagartig wurde es still. Vivi sah betreten auf ihre Handinnenflechen. "Wir sind doch ein Team!", rief Ruffy erneut aus. Er war schon immer das Bindeglied der Gruppe gewesen und würde es auch bis zum Schluss bleiben.

"Ich werde dem Typen eine Lektion erteilen! So leicht kommt der mir nicht davon!", rief er nun schon fast außer sich und stand von seinem Platz auf. Nami hielt ihn jedoch an der Ellenbeuge fest. "Lass gut sein Ruffy. Der ist es nicht wert."

Flehend sah sie ihm in die Augen. Wiederwillig setzte der Schwarzhaarige sich wieder auf seine vier Buchstaben.
 

"Also ich wäre dafür weiter zu tanzen.", meldete Sanji sich als nächstes zu Wort und stand auf, während er sein Kühlpack auf den Tisch fallen lies. "Schließlich wollen wir doch Spaß haben!", grinste er in die Runde, schnappte sich seinen dunkelhaarigen Partner und stürzte sich mit ihm ins Getümmel.

Auch Nami sah Ruffy flehend an. Er wusste, dass sie nun auch weiter tanzen wollte und kam ihrer unausgesprochenen Bitte nach.
 

Franky bemerkte die Traurigen blicke, die seine Begleitung ihren Freunden zu warf. Und so stand er schließlich mit ausgestreckter Hand vor ihr. "Darf ich un diesen Tanz bitten?"
 

Robin sah bedrückt von Vivi und Zorro, die eng umschlungen hin und herschaukelten zu Franky, der weiterhin seine Hand ausgestreckt hielt. Schliesslich lächelte sie. "Gerne.", hauchte die Schwatzhaarige schlussendlich, nahm seine Hand und lies sich von ihm herum wirbeln.
 

Zwischendurch erzählte der Blauhaarige ihr Dinge, die sie immer wieder unweigerlich zum Lachen brachten und den Schmerz beinahe vergessen ließen.
 

Doch nach einer Weile schloss Franky die Augen und biss sich auf die Unterlippe. "Robin, ich mag dich.", brachte er hervor, "Daran hat sich michts geändert."

Ein kurzer prüfender Blick in ihre blauen Seelenspiegel erfolgte, bevor er fort dfuhr "Ich möchte jedoch, dass du glücklich bist und deine traurigen Blicke zu sehen macht mich unglücklich. Meinst du nicht du solltest es ihm sagen?"

Mit den Augen deutete er in die Richtung, in der sich Zorro nun befand. Er und Vivi hatten sich kurzerhand von der Tanzfläche abgewandt. Der Grünhaarige saß nun mit seinen Kumpels an der Bar, während Nami, Vivi und Kaya sich an den Händen gepackt hatten und im Kreis tanzten.
 

"Was wenn er mich dann hasst?", wollte sie wissen. Das brachte ihren Gegenüber dazu laut los zu lachen, was durch die laute Musik zum glück kaum zu hören war.

"Sieh uns an. Ich glaube kaum, dass du mich jetzt hasst oder?", lachte er wieder.

Auch wenn er es nicht zugeben wollte. Es verletzte ihn sehr, dass seine hübsche Begleitung nicht dieselben Gefühle für ihn hegte, wie er für sie, aber er war dennoch froh, dass sie sich nicht dazu entschieden hatte sich von ihm abzuwenden.

Im Gegenteil. Es sah eher so aus als wären sich die Beiden nach ihrer Aussprache näher als vorher. Er würde fast schon sagen, dass Robin nun soetwas wie seine beste Freundin war.
 

"Fühlst du dich denn besser seitdem du weißt wie es um meine Gefühle steht?", fragte Robin.

Franky überlegte kurz, wie er sich nun ausdrücken wollte. Er wählte seine Worte mit Bedacht:"Natürlich würde ich mir wünschen, dass du das Gleiche für mich epfindest, doch zwingen kann ich dich nicht. Und ich bin froh zu wissen woran ich bin."
 

"Naschön.", Robin lies ihren Tanzpartner behutsam los und drehte sich in Richtung der Bar.

Zielgerichtete steuerte sie auf ihren Schwarm zu. Als sie bei den Jungs ankam, tippte sie Zorro auf die Schulter, woraufhin er sich zu ihr umdrehte. Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Den Bierkrug Schwingend rief er ihren Namen:"ROBIIIIN! Schnapp dir n'Stuhl, trink mit uns!", rief er aus und zog im gleichen Atemzug einen der Barhocker ein Stück heran.

Etwas unsicher setzte die Schwarzhaarige sich auf diesen. "Es gibt da etwas, das ich dir sagen muss.", plapperte sie sofort los. Diese Worte hielten Zorro davon ab noch einen Schluck seines Alkoholgetränkes zu nehmen.

"Na dann schieß mal los, was gibt es so wichtiges?"

"Ich glaube, naja, ich denke, dass..."

"Du musst schon etwas lauter reden, wegen der Musik undso.", Sprach der Grünhaarige und deutete sich auf die Ohren.

Robin schloss kurz ihre Augen, um sich zu sammeln, bevor sie etwas lauter sagte, ja fast schon schrie:"Ich bin in dich verliebt!"
 

Robin hatte ihre Augen weiterhin geschlossen, sie wagte es nicht in das Gesicht ihres Angebeteten zu sehen, dem in diesem Moment alle Gesichtszüge entglitten.

Und das nicht nur, weil er nie im Leben damit gerechnet hatte, diesen Satz einmal von Robin zu hören, sondern auch, weil er in genau diesem Moment seine Freundin wahr genommen hatte. Ihr blauer Haarschopf war auf einmal neben ihnen aufgetaucht, was dafür sorgte, dass Zorro nun Tellergroße Augen bekam und abwehrend die Hände hob, als Vivis zorniger Blick ihn traf. "I-ich habe damit nichts zu tun!", wehrte er sofort ab, was Robin nun auch dazu brachte die Augen zu öffnen.

Sofort erstarrte sie, als sie Vivi sah.

Diese schien die Situation anscheinend etwas falsch zu deuten, denn sofort ging sie die Dunkelhaarige an. "Ich dachte du wärst meine Freundin!", schrie sie und warf sich auf Robin, die daraufhin von ihrem Stuhl fiel. Beide Mädchen fanden sich nun auf dem Boden wieder. Vivi saß auf ihrer Nebenbuhlerin, was dieser kein Entkommen bot. "Ich hätte nie gedacht, dass du mal so hinterhältig sein würdest!", brüllte die Blauhaarige und wollte Robin mit der flachen Hand ins Gesicht schlagen, doch diese hielt ihre Hand fest, bevor sie ihre Haut auch nur berühren konnte. "Wovon redest du bitte?", fand sie nun auch endlich ihre Sprache wieder. "DU WILLST MIR MEINEN FREUND AUSSPANNEN!"

Robin erstarrte. "Nein, das war nicht, was ich-", doch weiter kam sie nicht, denn Vivi löste ihre Hand aus ihrem Griff und zog an den schwarzen Haaren ihrer Kontrahentin.

"Weißt du wie lange er schon auf dich stand und es dich einen feuchten Dreck interessiert hat? Und jetzt wo ich auch endlich einmal glücklich bin fällt dir ein, dass du mir ja mal den Freund ausspannen könntest!"

"Au, Vivi, das tut weh!", beschwerte Robin sich.

"Gut."

Doch der Blick der Schwarzhaarigen verfinsterte sich. Sie rollte sich auf dem Boden herum, Vivi mit sich ziehend und befand sich nun oberhalb von ihr.
 

"Du willst Schmerzen?", fragte sie düster und wollte ihr nun ebenfals an den Haaren ziehen, als eine weitere Hand ins Spiel kam und sie davon abhielt.

Als die beiden Mädchen aufblickten erkannten sie ihren langjährigen Freund und den Grund warum die Clique so, wie sie jetzt besatand, überhaupt existierte.

Ruffy funkelte die jungen Frauen wütend an, bevor er seine Standpauke auf seine beiden Freundinnen nieder prasseln lies:

"Sagt mal spinnt ihr jetzt total? ICH DACHTE WIR SIND ALLE FREUNDE!"

Vivi schnaubte einmal, bevor sie Robin von sich runter stieß und sich aufrichtete. "Ja, das dachte ich auch mal."
 

Und mit diesen Worten verschwand sie in Richtung der Mädchentoiletten.

"Das war alles nur weil-", setzte Zorro zur Erklärung an, doch Ruffy unterbrach ihn:"Das interessiert mich nicht. Bringt das wieder in Ornung. Schließlich ist das unser letzter gemeinsame Abend, an dem wir alle zusammen sind."

Diese Worte ließ den Großteil der Gruppe traurig zu Boden sehen.
 

Nami hatte Schuldgefühle. Sie hatte von Robins Gefühlen gewusst und hatte Vivi und Zorro trotzdem zusammen gebracht... irgendwie. Aber, hatte sie das wirklich? War es nicht eher Zufall gewesen?

Sie hockte sich neben Robin auf den Boden. "Bist du okay?", wollte sie wissen. "Ging schonmal besser.", gab sie zu. "Robin."

Beim Klang ihres Namens drehte sich die Schwarzhaarige um und erblickte Zorro, der ihr die Hand hin hielt, um ihr auf zu gelfen. Dankbar ergriff sie diese.

"Ich glaube wir müssen reden.", sagte Zorro. Kaum hatte er dies gesagt, drehte er sich in Richtung Ausgang und zog Robin hinter sich her, die dadurch gar keine andere Wahl hatte als mit ihm nach draußen zu gehen.
 

Nami richtete sich nun auch wieder seuftsend auf und marschierte richtung Damentoilette, Vivi hinterher. Kaya folgte ihr.

Das erste, was sie wahr nahem, als sie die Toilette betraten, waren merkwürdige Geräusche, die aus einer der Kabinen kamen.

Nami und Kaya wechselten einen Blick, als sie beide die dröhnenden Geräusche als Stöhnen interpretieren konnten. Es hallte von den nackten Fliesen wieder.

Angeekelt schüttelte die Orangehaarige sich. Schon alleine die Vorstellung es auf dem Schulklo zu treiben...

Das hohe Stöhnen konnte man beinahe sofort Boa Hancock zuordnen. "Oh Corsa!", lies sie einen lauten Schrei von sich. Damit war also auch geklärt wer mit ihr dort drinnen war.
 

Und aus der hintersten Kabine hörten die Mädchen nun ein leises Schluchtsen. Das musste Vivi sein. Zaghaft klopfte Nami an die Verschlossene Tür. "Vivi, bist du da drinnen?", wollte Kaya wissen.
 

"JAA!", schrie Hancock in diesem Moment laut auf. Das war anscheinend ihr Orgasmus.
 

Das Schloss klickte und Vivi trataus ihrer Toilettenkabine.

"Wieso weinst du denn, Maus?", fragte Nami und lächelte ihre Freundin an, während Kaya diese tröstend in den Arm nahm.

"Ich bin enttäuscht und habe Angst.", schluchtste sie.
 

In dem Moment kamen auch Hancock und ihr Fuckboy aus ihrem loch gekrochen. "Oh Corsa, das hat mich richtig angemacht wie du diesen Luschen vorhin eine reingehauen hast.", säuselte sie, während sie sich im Spiegel ihr Kleid zurecht zupfte. Ihr Blick fiel auf die Mädels. Sie warf ihnen ein überhebliches Lächeln zu. "Gebt es zu. Ihr seid neidisch auf das eben'", flötete sie, bevor sie ihre dunkle Haarmähne über ihre Schulter warf und mit schwingenden Hüften wieder nach draußen, ins Getümmel, verschwand.
 

"Die hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun.", bemerkte Nami und sah ihrer langjährigen Rivalin kurz hinterher, bevor sie sich wieder der Blauhaarigend zu wand.
 

"Wovor hast du denn Angst?", erkundigte Kaya sich auf Vivis Aussage hin.

"Zorro war doch so lange in Robin verliebt und das mit uns war eher aus Zufall passiert. Was wenn er dochnoch Gefühle für sie hat? Dann bin ich wieder alleine!", schluchtste sie und ihre Tränen schienen sich nun zu verdooppeln. "Ich habe so lange hinter Corsa hergetrauert, dann der Vorfall heute Abend und dann stand ich so lange auf Sanji, der sich nun als Schwul geoutet hat und das Beste, was mir seit langem passiert ist, wird mir von einer meiner besten Freundinnen weg genommen."
 

Nami und Kaya sahen sich einfach nur verdutzt an, als Vivi ihnen beiden in die Arme fiel. Sie wussten nicht wirklich, was sie darauf noch erwiedern sollten...
 

Zorro hatte Robin indessen, nach draußen entführt und sie hatten in der angenehm kühlen Abendluft auf einer der Bänke platz genommen.

Beide schwiegen sich ersteinmal einen Moment an, bevor Robin das Wort ergriff. "Weißt du, du musst zu Vorfall von eben nichts sagen."

Der Grünhaarige musterte die junge Frau neben ihm von oben bis unten.

"Robin, ich-"

"Nein ist schon gut, du musst dich wirklich nicht dazu äußern.", unterbrach sie ihn.

"Nein ich glaube das muss ich jetzt sagen.“

Er holte einmal tief Luft, bevor er weiter sprach, vermied es dabei jedoch sie anzusehen.

“Ich stand für eine sehr lange Zeit auf dich, Robin. Irgendwann habe ich die Hoffnung einfach aufgegeben, da von dir nie etwas kam und Vivi war für mich da. Sie lenkte mich ab und irgendwie führte das eine dann zum Anderen...“, er pausierte kurz, um in den dunkelblauen Abendhimmel zu sehen, der durch die untergehende Sonne in Farbspritzern getränkt war, “Sie macht mich einfach glücklich.“

Robin lächelte ein kleines, trauriges Lächeln. “Das ist schön.“, antwortete sie mit einem dicken Kloß im Hals.

“Ich hoffe du verstehst das.“, er sah sie nun wieder direkt an. “Natürlich verstehe ich das.“, erwiederte sie sofort, zog allerdings die Brauhen kraus.

Zorro schnaufte auf. “Weißt du, es ist schon komisch, was das Schicksal manchmal so für uns bereit hält.“

“Ich habe dich eigentlich nie für den Typen gehalten, der an soetwas wie Schicksal glaubt.“, neckte sie ihn und stupste ihn leicht an der schulter. “Naja, es kommt halt doch manchmal anders, wie gedacht.“, meinte er.
 

Robin fühlte sich so leicht. Es war als wäre eine Last von ihren Schultern gefallen. Franky hatte Recht behalten. Es hatte wirklich gute getan darüber zu reden, auch wenn sie nicht ihr erwünschtes Happy End bekommen würde.
 

“Nami!“, rief Ruffy ihr zu, als sie mit den Mädels wieder die Halle betrat. “Ist alles in Prdnung?“, wollte er wissen, “Ich möchte nicht, dass sich heute alle streiten.“

“Ich doch auch nicht.“, erwiederte sie. Seuftsend strich sie ihm durch sein Pechschwarzes Haar. “Ich werde dich so verdammt doll vermissen.“, gab sie zu.

“Komm mit.“, verlangte Ruffy und zog sie hinter sich her, nach draußen.

Dort saßen Robin und Zorro noch immer auf einer Bank und sprachen sich aus, doch lauschen wollten sie nicht. Sie liefen auf eine Bank zu , die in der entgegengesetzten Richtung lag.

“Ich möchte dir etwas zeigen.“, sagte Ruffy, drängte Nami auf die eben erreichte Bank. Diese sah verdutzt drein und war noch erstaunter, als sie plötzlich das kleine Notizbüchlein von der Abschlussfahrt in den Händen hielt.

“Was soll ich damit?“, fragte sie perplex.

“Schlag doch mal die letzte Seite auf.“, grinste Ruffy sie an.

Nami tat wie ihr geheißen.
 

Nami hier und Nami da

Du bist einfach so wunderbar

Auch wenn wir uns nicht sehen könnn

Glaup mir ich bin immer da

Dort oben in dem Sternenlicht

Sie scheinen ganz hell nur für dich

Getrennt durch tausent kilometer und mehr

Vermisse ich dich so sehr
 

Nami musste schmunzeln als sie diese Zeilen las. Von den mittelmäßigen bis schlechten Reimen und den Schreibfehlern mal ganz abgesehen, war es eine wirklich niedliche Geste, die Nami damit quittierte, dass sie ihren Schatz nah an sich zog und ihre Lippen sanft auf seine legte.

Ganz sanft und zärtlich küssten sie sich. Als wäre dies der letzte Kuss, den sie jemals wieder teilen würden.

Als sie sich voneinander lösten, lehnten sie ihre Stirn aneinander.
 

“Wenn du möchtest kannst du das behalten.“, schlug der Schwarzhaarige vor und deutete auf sein kleines Bpchlein. “Dann hast du mich immer bei dir.“

Nami lächelte, doch bevor sie etwas erwiedern konnte, wurden die beiden durch ein Räuspern unterbrochen.
 

Als sie sich umdrehten, sahen sie in die Gesichter ihrer Freunde, die sich alle draußen versammelt hatten. “Was macht ihr alle hier?“, erkundigte die Orangehaarige sich.

“Wir haben euch gesucht.“, erklärte Lysop wild herum Gestikulierend,“Wir wollen doch das Feuerwerk nicht verpassen!“
 

Ein Blicl auf den Eingang verriet, dass auch die restlichen Schüler sich langsam im Außenbereich einfanden.

“Ach ja, das Feuerwerk!“, freute Nami sich und sprang sofort auf.

Glücklich sah sie in die Gesichter ihrer Freunde.
 

Zorro war ihnen am nächsten. Er hielt seine Vivi fest umschlungen, die dabei strahlte wie die Sonnengöttin höchstpersönlich.
 

Kaya und Lysop tänzelten lachend umher und drehten sich im Kreis.
 

Sanji sah in diesem Moment zu seinem Freund auf. Ihre Augen trafen sich, während sie sich an den Händen hielten.
 

Etwas abseits standen Robin und Franky, die redeten und es war sogar ein kleines Lächeln auf dem Gesicht der Schwarzhaarigen zu sehen. Wenn aus den Beiden mal nicht doch noch etwas werden würde, wenn sie das alles verarbeitet hatten...
 

Und zum Schluss gab es da noch Ruffy und sie selbst.

Sie wusste nicht, was die Zukunft für sie bereithalten würde. Gott, sie hötte nichteinmal gedacht, dass sie ihren besten Freund auch einmal als ihren Festen freund bezeichnen dürfen würde. Es kam eben doch immer alles anders. Lächelnd schloss sie ihren Schatz in die Arme, als das Feuerwerk begann.
 

Keiner wusste wo sie die Reise namens Leben als nächstes hibführen würde, doch Nami war bereit der Zukunft mit allem, was sie hatte entgegenzulachen.
 


 

I don't know, we don't know where we go.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ein Kapitel und ein epilog kommen noch Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kathili
2018-12-17T14:01:29+00:00 17.12.2018 15:01
Schade, dass es auch für mich kein Happy End gab 😢 ...
Nein Quatsch, alles gut! 😁

Es freut mich, dass du dieser FF ein verständliches und nachvollziehbares Ende bereitet hast!
Mir hat deine Geschichte wirklich gefallen.

Gerne lese ich weitere deiner FFs, die mit OP zu tun haben! 😊

Weiter so! LG Kathili ❤


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