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Wie Erziehe ich mir meinen Vater?

Aus dem Leben eines Halbbluts
von

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Begenungen

Es was ein warmer frühsommerlicher Tag. Mit einem Buch auf einer Picknickdecke lag Cassiopeia und genoss die ersten warmen Sonnenstrahlen und den Duft von frisch gemähten Wiesen.

Nicht ahnend dass in wenigen Minuten sich ihr bisher ruhiges und beschauliches Leben verändern würde.

Immer hin schien es, als würde dies ein Tag wie jeder andere werden.

"Cassi, kommst Du mal her" ertönte die recht verwirrd klingende Stimme ihrer Mutter aus der Küche und damit war die Ruhe vorbei.

Mit zusammen gezogenen Augenbrauen erhob sich Cassi, noch einmal einen tiefen Atemzug nehmend von der gut duftenden Landluft ging Cassi zu ihrer Mutter ins Haus.

"Was gibt es denn Mama?" fragte das schwarzhaarige Mädchen nach und nahm sich aus einer Keksdose auf der Küchenzeile einen Keks und ging zu ihrer Mutter an den Küchentisch.

Ihre Mutter, welche am runden Küchentisch saß schon ihr einen dicken und schwer aussehenden Umschlag rüber.

Neugierig nahm sie den Brief entgegen und musterte ihn, die Adresse war mit smaragdgrüner Tinte aufgetragen und trug ein ihr unbekanntes Wachssiegel.

Die Anschrift lautete wie folgt:
 

An:

Miss Cassiopeia Black

Kensington Alley 1959

Littel Puddelgton

3EX706 Wales
 

Mit einem unwohlen Bauchgefühl öffnete Cassi den Brief und zog ein zusammen gefaltetes Stück Pergament hervor.

Dessen Kopfsiegel zierte eine Art Wappen. Das Wappen setzte sich zusammen aus einen Löwen einer Schlange einen Dachs und einen Raben zusammen und alle vier umschlossen den großen Buchstaben "H".
 

Sehr geehrte Miss Black,
 

wir schicken Ihnen dieses Schreiben zu und teilen ihnen mit dass Sie an der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei angenommen wurden.

Anbei finden sie ihre Zugfahrkarte und eine ausführliche Liste aller Utensilien die Sie für den Unterricht benötigen.

Wir erwarten Ihre Antwort bis spätesens zum 31. Juli an die folgende Adresse:
 

Sherman Oaks Postoffice

Salamanda Road 6277

5CZ123 North Scotland
 

Unterrichtsbeginn ist am 1. September.
 

Mit freundlichen Grüßen

Minerva McGonagall

Stellvertretende Schulleiterin

Skeptisch zog Cassi eine Augenbraue hoch und schaute verunsichert ihre Mutter an.

"Wie? Eine Hexe dass muss ein irrtum sein, oder? Dass kann nie und nimmer richtig gemeint sein," sagte Cassi mit beklommender Stimme und legte das Schreiben vor sich auf den Tisch.

Sie, die unscheinbare Cassi, sollte eine eine Hexe sein? Nein völlig unmöglich.

"Wir können ja dieser Mrs. McGonagall schreiben und fragen was das soll," versuchte ihre Mutter sie zu beruhigen und schaute auch auf dieses schreiben.

Langsam mit dem Kopf nickend zog Cassi den zweiten Bogen Pergament aus dem Umschlag. Es waren eine Liste mit Büchern, diversen kuriosen Dingen wie ein Zauberstab oder eine Messingwaage oder einen Kessel.

"Am Besten ich schreibe dieser Frau sobald wie möglich, damit dieses Missverständniss geklärt wird."
 

Unsicher und mit kribbelndn Magen stieg das schwarz haarige Mädchen die Treppen des ehemaligen Fabrikgebäudes empor.

Als sie den fünften Stock erreichte blieb Cassi verunsichert vor der massiv wirkenden Wohnungstür stehen.

Grade als sie an die Tür klopfen wollte kam ihr das Gespräch mit diesem Proefessor Dumbeldore erneut in den Sinn.
 

FLASHBACK

Es waren vier Tage vergangen seit dem Cassi die Antwort an diese Professorin geschrieben hatte. Jeden Tag wenn der Briefträger zu ihren Haus kam hatte Cassi gefragt ob er einen Brief für sie habe, jedes mal wurde sie auf später vertröstet.

So langsam hatte Cassi fast die Hoffnung aufgegeben, als am fünften Tag am Abend, Cassi und ihre Mutter aßen grade zu Abend als es an der Haustür klopfte.

Da das elfjährige Mädchen den Briefträger vermutete eilte sie so gleich zur Haustür. Als sie die Tür öffnete stand ein schlanker groß gewachsener Hakennasiger mit halbmondförmiger Brille und langen weißen Bard vor ihr.

"Einen schönen guten Abend Miss Black," sagte der fremde Mann mit ruhige rund freundlicher Stimme.

"Sie sind nicht der, den ich erwartet habe."

Ein amüsiertes Lächeln zog sich pber das Gesicht des älteren Herren und ließ seine blauen Augenaufleuchten.

"Ich bin Professor Dumbeldore, der Schulleiter von Hogwarts und ich habe Ihren Brief erhalten und möchte die Antworten gerne persönlich durch gehen."

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Immer noch recht skeptisch stand also Cassi vor der Metalltür an dessen Klingelschild die Namen S. O. Black & R. J. Lupin standen.

Hier sollte also der Mann leben, der ihr Vater und gleichzeitig ein Zauberer war, wohnen. Noch einmal tief Luft holend hob das junge Mädchen erneut die Hand und klopfte drei mal hinter einander an die Tür.

Die Sekunden kamen ihr wie Minuten vor bis die Tür geöffnet wurde und ein Mann mit aschbraunen Haaren die Tür öffnete.

Nervös räusperte sich dass schwarzhaarige Mädchen und trat vom linken auf den rechten Fuß: ,,Guten Tag Sir, wohnt hier ein gewisser Sirius Black?"

Remus musterte verwirrt das Mädchen vor sich, er drehte sich kurz um und rief nach Sirius.

Wenige Minuten später erschein ein zweiter Mann im Türrahmen.

"Was gibt es denn?" fragte der grade erschienene.

"Ich glaube Du hast da Damenbesuch," sagte der Werwolf.
 

Cassi schlug das Herz bis zum Hals, während sie den zweiten dazu gekommenden Mann musterte. Das schwarze Haar trug er kurz geschnitten und strubbelig fresiert.

Sein Auftreten wirkte auf Cassi eher sehr Jugendlich und so gar nicht wie das eines Vaters.

Das sollte also ihr Vater sein?

"Guten Tag, mein Name ist Cassiopeia Black und Professor Dumbeldore hat mich zu Ihnen geschickt und ich soll diesen Brief abgeben."

Die beiden Männer schauten sprachlos das Mädchen vor sich an.

"Wie jetzt, Dumbeldore schickt Dich zu uns?" fragte Sirius skeptisch nach einen Moment des Schweigens nach.

"Hast du grade gesagt dein Nachname ist Black?" fragte ein ebenfalls verwirrter Remus nach.

Völlig überfordert mit so vielen gegenfragen nickte sie nur und biss sich verlegen auf die Unterlippe und hielt einfach schweigend den Brief hin den sie abgeben sollte.

Missmutug nahm Sirius den Brief entgegen und fing an ihn zu lesen. Remus linste interessiert dabei Sirius über die Schulter.

Der Blick von Sirius wanderte immer wieder von dem Brief zu den Kind vor sich hin und her und schüttelte nur resegniert den Kopf.

"Deine Tochter?!" kam es immer wieder von Remus und schaute Sirius böse und geschockt zugleich an.

"Also wenn es Sie beruhigt, ich bin mit der Situation auch überfordert," sagte Cassi frei heraus und schaute zwischen Remus und Sirius hin und her.

Stille nach Minuten des Schweigens war es Remus gerwesen der das Wort wieder ergriff. ,,Möchtest du vielleicht rein kommen? Du musst einen langen Tag hinter dir haben."

"Aber nur wenn es Ihnen nicht allzu viele Umstände bereitet, Sir," antwortete Cassi unsicher und schaute eingeschüchtert zu den beiden auf.

Freundlich bat Remus das Mädchen in die Wohnung und bot ihr eine heiße Schokolade an, welche von Cassi dankend angenommen wurde.

Wenig später saßen Cassi und der Mann der sich als Remus ihr vorgestellt hatte in der Küche, es war eine ganz und gar andere Küche als die die Cassi vin ihrem zu Hause kannte.

"Wo kommst Du denn genau her, Cassi?" fragte Remus nach und stellte eine Tasse vor ihr ab.

Neugierig beäugte Cassi die Tasse und zog sie näher zu sich hin, ihre kleinen hände legten sich gleich um die bauchige Tasse.

"Ich komme aus Wales, meine Mama und ich wohnen auf dem Land und haben einen kleinen Hofladen," fing das schwarzhaarige elfjährige Mädchen zu erzählen an und ließ ihren Blick durch die Wohnung schweifen.

Schwer stampfende Schritte kündigten Sirius kommen an. Völlig resegniert ließ er sich der Auror auf einen Hocker neben Cassi nieder.

Als Remus sich wieder umdrehte war es als würde er in einen Spiegel gucken.

Der schwarz haarige Mann und das kleine Mädchen hatten den selben mürrischen Gesichtsausdruck und die ähnliche Körperhaltung angenommen.

Nach einer weile des schweigens war es Cassi die das Wort ergriff:

"Entschuldigen sie, dürfte ich einmal ihre Toilette benutzen?"

"Aber natürlich, du gehst einfach den Flur entlang und dann die linke Tür neben der Wohnungstür," erklärte Remus freundlich und schaute der verschwindenen Cassi hinter her.

"Sirius Orion Black was bei Merlins feingeripter Unterbuchse hat dies zu bedeuten?!"

"Ich habe keine Ahnung was sich Dumbeldore dabei gedacht hat."

"Jetzt schieb nicht alles auf Dumbeldore, der ist nun mal nicht hier und kann es erklären!" fauchte Remus wütend und hielt den Brief vor Sirius' Nase hoch.

"Woher soll die Kleine denn sonst kommen, vom Himmel ist sie ja wohl kaum gefallen."

Ein leieses räuspern von der Küchentür aus ließ die Männer Augenblicklich verstummen.

"Verzeihung, aber auf dem Gäste- WC war kein Handtuch mehr und daher habe ich die Hände an diesem schwarzen Vorhang abgetrocknet," meldete sich das junge Mädchen zu Wort und hielt den schwarzen Aurorenumhang von Sirius hoch.

"Kein Problem, du kannst den Vorhang jederzeit wieder benutzen," sagte Remus mit süffisanten Grinsen an Sirius gewand.

"Ehh... Wann genau sagtest Du hast du Geburtstag?" fragte der Auror nervös nach und schaute flüchtig auf seinen schwarzen Umhang.

"Geboren bin ich am 26. Juni. 1980"

Erleichtert konnte man Sirius ausatmen sehen und wie er von Remus einen Klaps auf den Hinterkopf bekam.

"Glück gehabt Black," folgte den Klaps ein leises geseuseltes flüstern.

Remus nahm seine Tasse heiße Schokolade und ergriff ein Buch vom Thresen und ließ Sirius mit seiner Tochter alleine in der Küche zurück.

"Also Sie sind mein Vater, hmmh.. Mama hat immer gesagt dass mein Vater Archäologe im Amazonas sei, so wie Indiana Jones. Sie sehen weder aus wie Indiana Jones noch wie ein Archäologe im Amazonas," sagte Cassi mit beklommender Mine und schaute Sirius mit großen Kulleraugen an.

Man konnte auf der Stirn von Sirius beobachten wie eine Augenbraue nach der anderen immer höher wanderte.

Und wie man aus dem Lesezimmer von Remus nur ein leises Kichern zu hören bekam.

"Komm sofort zurück und hilf mir hier doch mal."

Doch als Antwort hörten Cassi und Sirius nur das zufallen einer Zimmertür.

Ungläubig mit dem Kopf schüttelnt packte Sirius seinen schwarzen Umhand welchen Cassi immer noch fest hielt und verließ Wortlos die Wohnung.

Etwas verwirrt und verloren stand das schwarzhaarige Mädchen nun in der großen Küche und ließ erneut ihren Blick durch die Räumlichkeiten schweifen.

Mit ihrer Tasse heißer Schokolade machte sich das elfjähriger Mädchen auf erkundungs Tour durch die ihr fremde Wohnung.

Das Wohnzimmer gefiel ihr auf anhieb, neben einen alten Kamin aus massiven Backstein gemauert befand sich noch ein riesiges altes Sofa auf dessen lagen viele bunte Kissen drauf, vor dem Sofa lag ein roter flauschiger Teppeich.

Im oberen Stockwerk befand sich neben einen großen Badezimmer mit einer Badewanne auf Löwenfüßen noch zwei Gästezimmer wo eines davon eher aussah wie eine Werkstatt.

Lauter Motorrad Zeitschriften lagen dort rum und jede Menge Teile die aussahen wie Motoren oder kleinere Batterin von Motoren.

Hinter einer großen Glasfront erblickte Cassi einen großzügigen Balkon.

Vorsichtig öffnete die Doppelglastür und trat in den sonnigen Sommertag hinaus. Von hier aus hatte Cassi einen weiten Blick über London. Sie setzte sich auf einen Gartenstuhl und genoss die Sonne und versuchte das lärmende Treiben auszublenden, dass war nichts im Gegensatz zu ihren beschaulich ruhigen Garten zu Hause bei ihrer Mutter.

Am späten Abend war Cassi zurück in die Wohnung zurück gekehrt. Was sollte sie nur tun, zu Remus traute sie sich noch nicht, nicht weil er irgendwie unfreundlich war zu ihr er war weit aus freundlicher zu ihr gewesen als Sirius, aber sie wusste dass wenn jemand las man diesen nicht einfach so stören sollte.

Und wirklich begeistert schien Remus denn noch nicht gewesen zu sein. Also beschloss sie an den Stellen die ihr aufgefallen waren für etwas Ordnung zu sorgen.

Als dass getan war ging sie mit einem Tablett voll mit Sandwiches und einer Kanne Tee und zwei Teetasssen auf den Weg zum Lesezimmer.

Zögernd klopfte das Mädchen an die Tür und betrat wenig später das Lesezimmer. Was sie sah ließ ihr Herz höher schlagen. Vom Fußboden bis unter die Zimmerdecke standen volle Bücherregale an den Wänden zur rechten war ein kleiner Kamin in die Wand eingelassen wo ein wohliges Feuer munter drin prasselte. Vor dem Kamin stand ein alter großer roter Ohrensessel und davor ein passender Fußhocker. Auf der rechten Seite neben den Sessel stand ein Storchenbeiniger Beistelltisch mit einer Schüssel voller Schokolinsen. Leise räusperte sich Cassiopeia.

"Es ist schon recht spät und ich dachte mir, also naja... da ich nichts anderes im Kühlschrank gefunden habe und ich mir gedacht habe dass Du vielleicht Hunger haben könntest, habe ich Sandwiches und Tee gemacht und ich habe ein bisschen Aufgeräumt in der Wohnung."

Mit vosichtigen Schritten näherte sich Cassi Remus welcher sie über den Buchrand hinweg angesehen hatte. Remus legte seine Zeitung an die Seite und schaute das schwarzhaarige Mädchen vor sich.

"Du scheinst schon ziemlich selbstständig zu sein", meinte der braunhariger und nahm sich ein Sandwich von dem Tablett das Cassi mit gebracht hatte.

"Mom und ich sind schon immer alleine und wir wohnen ziemlich abgeschieden. Da bleibt es nicht aus, ich mach das aber gerne. Also Sandwiches und Pfannkuchen kann ich echt gut" kommentierte Cassi und zuckte unbekümmert mit den Achseln.

"Bist du auch ein Zauberer?"

"Ja dass bin ich."

"Ich kann das immer noch nicht so ganz glauben. Also dass ich eine Hexe sein soll. Ich meine, wenn man eine Hexe ist dann weiß man dass doch oder?", große blaue Augen schauten fragend zu Remus hoch.

Wie sollte er es ihr erklären dass es manchmal nicht so war?

Remus rutschte in seinen Sessel etwas unbeharklich hin und her und stützte seine Ellbogen auf den Knien ab.

"Sieh mal, manchmal ist das. Da hatte man vor vieleln Generationen einen Zauberer oder eine Hexe in der Familie. Nur weil dass so ist müssen nicht immer alle Kinder aus dieser Familie auch Hexen oder Zauberer sein. Muggel haben zum aller ersten Mal einen Zauberer oder eine Hexe in der Familie. Und dann gibt es Familien das ist jedes Mitglied magisch ist, so wie bei Sirius. Der kommt aus einer so genannten Reinblütigen Familie," versuchte Remus im groben zu erklären schaut denn noch immer noch skeptisch auf das Kind vor sich.

Muggel?

Was sollte ein Muggel sein?

Cassiopeia zog die Stirn kraus und wackelte leicht die Nase, die Sache mit der Stirn hatte sie eindeutig von ihrem Vater.

"Was ist ein Muggel?"

"Ein Mensch der keinerlei magische Begabung beseitzt, wir nennen sie Muggel."

Schweigen legte sich zwischen Remus und Cassi nieder. Das prasseln des Feuers und ein leises Ticken einer Uhr waren die einzigen Geräusche die es in dem Lesezimmer gaben. Ein jeder seinen Gedanken nach hängend.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Moons
2014-10-21T16:32:41+00:00 21.10.2014 18:32
Ich mag den Anfang. <3
Die komplette Idee find ich sowieso toll. x3

Nur musst du ein wenig auf Rechtschreibung und vorallem Satzbau achten. Du hast oft mal doppelte Wörte im Satz oder es fehlt hier und da ein Wort. ^^
(Daddy kann ja korrektur lesen, wenn du magst bevor du die neuen Kapitel hochlädst. ;D)

Bin auf die folgenden Kapitel gespannt <3

Grüße Daddy 2
aka. Remus



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