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Wenn man liebt, muss man kämpfen! :3

Natsu x Lucy
von

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Der Tag der Überraschungen

Teil 9: Der Tag der Überraschungen
 

Natsu, Gray und Erza, sitzen zusammen an einen Tisch und diskutieren über die Sache mit Lisanna.

Für die Titania und den Eismagier kam es doch ziemlich überraschend, dass Natsu nun doch an der Hochzeit mit Lisanna fest hielt.

Dabei wussten sie doch genau wie er fühlt und hatten bei ihren letzten Gespräch den Eindruck gewonnen, dass er auch wusste was er zu tun hat. Doch er hatte sich um entschieden. Keiner von beiden wusste warum.

Sie versuchten den Grund herauszufinden. Doch eher jemand die Chance dazu hat, wird die Gildentür mit einen kräftigen Ruck aufgerissen und automatisch blicken alle Anwesenden zur Tür.
 

„Leute, es ist etwas furchtbares passiert.“, schreit Juvia ganz aus dem Atem, als sie in die Gilde hinein stürzt.
 

Der Eismagier erhebt sich sofort.

„Juvia was ist passiert?“, fragt Gray beunruhigt. Nur selten kam ihn seine Freundin so aufgelöst vor.
 

„Juvia konnte ihr nicht helfen. Es tut mir so leid.“, schnieft Juvia noch immer tief bestürzt darüber, was vorgefallen ist. Tröstend lässt sie sich in die Arme ihres Schwarms fallen.
 

Lucy. Sofort wusste Natsu das sie von Lucy sprechen musste. Angst macht sich in ihn breit. Was ist nur passiert? Hoffentlich geht es Lucy gut. Er muss wissen was passiert ist. Die Angst frisst ihn auf.
 

Nun eilt auch Natsu auf Juvia zu.

„Was meinst du? Was ist mit Lucy? Rede doch endlich Juvia“, verzweifelt schüttelt Natsu die Wassermagierin durch. Ohne es zu merken, bohren sich seine Hände tief in ihre Schulter hinein.
 

„Ich...“, wimmert sie und versucht sich ihn zu entziehen. Er tut ihr weh.
 

„Natsu lass sie los. Du tust ihr weh!“, schreit Gray ihn an.
 

Sofort kommt der Dragonslayer wieder zur Besinnung.

Tief bestürzt über sein aggressives Verhalten, lässt Natsu sie sofort los. „Entschuldige Juvia.“, flüstert er schwach und durchfährt seine Haare.

„Meine Nerven gehen mit mir durch. Es tut mir wirklich Leid. Ich mache mir nur so große Sorgen, um Lucy.“, meint er leise und hofft das ihn Juvia sein grobes Verhalten nicht übel nimmt.

„Ich bitte dich, erzähle uns was vorgefallen ist.“
 

Juvia lächelnd ihn an. Als Zeichen das sie seine Entschuldigung annimmt.

Sie konnte Natsu verstehen. Würde Gray etwas passieren... sie will sich das nicht mal ausmalen.

Und sie erzählte Ihnen was vorgefallen ist.
 

Natsu schlägt seine Faust auf den Tisch. Flammen des Zorns umhüllen ihn.

„Wir müssen ihr helfen!“, schreit er aufgebracht, als Juvia zu Ende berichtet hatte.
 

Behutsam umfasst Erza seine Hand.

„Natürlich, tun wir das. Nur sollten wir uns erst mal einen Plan zurücklegen.“
 

Er schüttelt ihre Hand ab. „Ich scheiß auf einen Plan. Wer weiß was mit Lucy ist.“, meint er laut. Die Wut in ihn, konnte er nicht unterdrücken. Er macht sich furchtbare Sorgen, um seine beste Freundin.
 

„Natsu, reiß dich zusammen, verdammt! Ohne genügend Vorbereitung, wäre es glatter Selbstmord. Wir müssen uns genau überlegen, wie wir Lucy am Besten helfen können.“, sagt nun Gray und funkelt seinen Freund böse an.
 

„Ich wüsste da etwas....“, kommt auf einmal eine leise Stimme von hinten.
 

Überrascht drehen sich alle Anwesenden um. „Du?“
 

„Lass mich endlich hier raus.“, verzweifelt schlägt Lucy ihre Hände auf das Bett.

Sie ist es Leid hier drin gefangen zu sein.

Er kümmert sich gut um sie, dass konnte sie nicht leugnen. Sie bekam regelmäßig Nahrung und Trinken. Hatte ein weiches Bett unter sich und auch sonst alles was man zum Leben braucht bekommen.

Doch sie fühlte sich unvollständig. Ihre Freunde. Fairy Tail. Ihre Familie. Sie sind alle so weit weg. Und Lucy wusste nicht, ob sie alle jemals wiedersehen würde.

Es schmerzt so sehr diese Ungewissheit.
 

Er betrachtet das auflösende Mädchen vor ihm. Sie sieht zerbrechlich aus. Am Ende. Wahrscheinlich mit den Nerven am Ende. Das gefiel ihn normalerweise.

Doch mit diesen „Gast“ hatte er andere Pläne.

„Das kann ich nicht. Nicht eher ich das bekommen habe, was ich will.“, sagt er erklärend und geht näher zu ihr.
 

„Aber was ist es nur? Ich habe doch nichts was ich dir geben könnte.“, flüstert sie den Tränen nah.
 

„Doch Lucy das hast du.“, erwidert Cain ruhig.
 

„Und was? Jetzt sag es mir doch endlich! Drei Tage hältst du mich hier schon fest. Ich will Nachhause. Bitte!“, fragt sie ihn sauer und wischt sich trotzig die ersten Tränen weg, welche sich den Weg über ihre Wangen suchten.
 

Mit kalten Blick schaut er sie an.

Dann schiebt er plötzlich mit einer fließenden Bewegung ihr Oberteil nach oben, bis ihr flacher Bauch frei liegt. Er legt seine ebenso kalte Hand auf ihren entblößten Bauch. Lucy lässt diese Geste erschaudern.

„Du spürst es noch nicht, aber in dir beginnt gerade etwas großes heran zu wachsen. Etwas mächtiges. Mächtiger als alles andere auf der Welt.“
 

„Etwas Mächtiges?“ Verwirrt starrt Lucy ihr gegenüber an. Verfolgt mit ihren Blick seiner streichelnden Geste über ihren flachen Bauch. Sie verstand es nicht.

Was meinte er?

Etwas großes wächst in mir heran?

Eine Erinnerung durchfährt sie. Natsu und sie vereint. Sie waren beide im Rausch gewesen.

Es kam alles so plötzlich. Es ist perfekt gewesen. Wieso dachte sie jetzt gerade daran?
 

Eine Erkenntnis lässt kurz aufschreien. Sie hatten nicht verhütet.

Aber das kann doch nicht sein....
 

Doch Cain unterbricht sie in ihren Gedanken.

„Ja ein Dragonslayer der dritten Generation. Der Stärkste seiner Rasse. Nicht aufzuhalten und in der Lage alle vorherigen Magier mit dieser Magie innerhalb weniger Sekunden aus zu löschen. Und genau diese Waffe benötige ich, um ihn endlich endgültig zu vernichten.
 

„Nein....“
 

Doch der Mann mit den kalten Blick beachtet sie nicht mehr. Wie in Trance entzieht er seine Hand ihren Bauch. Er steht auf und murmelt ein leises: „Natsu Dragoneel“. Immer und immer wieder wiederholt Cain den Namen des Feuermagiers. Seine Stimme widerspiegelt immer mehr seine innere Wut auf den jungen Mann.
 

Auch Lucy spürt sofort seinen großen Hass auf ihren besten Freund. Es machte ihr Angst. Wie konnte jemand nur so voller Hass sein?
 

„Er wird dafür büßen, was er mir für ein Leid angetan hat.“, meint er klar und kalt und geht aus dem Zimmer.
 

„Du?“, überrascht sehen die Freunde in die Augen des Stellargeistes.

Loki steht an der hinteren Wand gelehnt und grinst sie an. „Sicher oder habt ihr vergessen, dass ich alleine aus der Geisterwelt kommen kann?“, fragt er verschmitzt.
 

„Wie auch immer.“ Mit einen Ruck entfernt er sich von der Wand. „Lucy steckt ziemlich in der Klemme. Ein sehr starker Magier hat sie in seiner Gewalt genommen. Der hat Augen, sag ich euch. Er hat einen ziemlich kalten Blick. Ziemlich unheimlich.“ Leicht fröstelnd schüttelt der Löwe sein Oberkörper.

„Grund für Lucys Entführung ist mir allerdings schleierhaft. Wir haben ihn vorher noch nie getroffen.“, erklärt er den Freunden im sachlichen Ton. Dann dreht er sich zum Feuermagier.

„Aber um ehrlich zu sein, Natsu...“, meint er leise. Alle vier warten neugierig auf das was jetzt kommt. Das Loki so leise und geheimnisvoll zu ihnen spricht, muss schließlich einen sehr wichtigen Anlass haben.
 

„WAS BIST DU NUR FÜR EIN HORNOCHSE!!!!!!!!“, kreischt er ihn wütend an. Erschrocken weichen die vier Freunde aus. So wütend hört sich Loki selten an.
 

„Wären wir nicht befreundet, würde ich dir jetzt gewaltig eine rein hauen.“, fängt Loki mit grimmiger Stimme an. Er greift nach Natsu's Jacke und zieht in näher zu sich. „Wie kannst du Lucy nur so weh tun? Sie ist ein tolles Mädchen. Sie hat es nicht verdient so verletzt zu werden. Von niemanden, hast du verstanden?“
 

Er lässt von ihm ab.

Jetzt gab es erst mal noch was wichtigeres zu tun.

Lucys Rettung. Das andere musste warten.
 

„Heute lohnt es sich nicht mehr loszuziehen. Es ist ein langer Weg und wir sollten dafür ausgeruht sein. Ich schlage vor, wir treffen uns morgen in der Frühe am Bahnhof.

Cya bis die Tage.“ Ohne auf eine Antwort zu warten verschwindet Loki in Sekundenschnelle in eine unbekannte Dimension.
 

Kaum ist der Geist weg, atmet Natsu erleichternd aus. Das hätte gerade auch anders ablaufen können. Loki ist ziemlich wütend gewesen. Verdient hätte er es ja gehabt. Er hätte sich nicht gewährt.

Gray bemerkt das Natsu erleichtert und traurig zu gleich, über den vorherigen Werdegang ist. Er beschließt daher das Thema noch einmal aufzurollen. Seine Neugier ist auch einfach zu groß. Er will endlich einiges verstehen.

„Recht hat er ja. Also ich mein den Teil mit dem Hornochse.“, beiläufig stimmt Gray den Stellargeist zu.
 

In Natsus Augen erleuchtet wieder dieses Feuer der Herausforderung. Jetzt hatte er ihn.

„Das weiß doch ich selber. Aber ich habe keine Wahl, verdammt.“
 

„Man hat immer eine Wahl“, sagt Gray tonlos und verschränkt seine Arme.
 

„Ich habe mit ihr geschlafen.“, flüstert Natsu tonlos und rauft sich seine pinke Mähne.
 

Verwirrt schaut Gray ihn an. „Den Satz habe ich doch schon einmal gehört.“
 

„Ja aber ich meine Lisanna.“, meint Natsu zähneknirschend und lässt die Schultern hängen. Nun war es endlich raus. Irgendwie befreiend.
 

Verdattert schauen ihn Erza und Gray an.

„Was? Du hast mit Lisanna geschlafen? Und das ein Tag nachdem du mit Lucy....“ Fassungslos starrt Gray seinen Freund an. Er konnte nicht verstehen, wie es dazu kommen konnte. Natsu wollte doch nur mit ihr reden. Kurz davor hatte er ihn selbst noch seine Liebe zu Lucy beteuert. Und dann sprang er mit Lisanna in die Kiste? Das passte nicht zu Natsu.
 

„Ja scheiße, Mann! Ich versteh es doch selber nicht. Ich wollte mit ihr nur reden. Ihr erklären das wir nicht heiraten können. Das ich Lucy liebe. Doch dann bin aufgewacht und hatte diese Erinnerungen, wie wir uns küssen, umarmen. Und immer sehe ich Lisanna's Lächeln. Es verfolgt mich. Es ist merkwürdig. Ich hätte nie mit ihr schlafen können und doch habe ich es anscheinend getan. Und ich verstehe es nicht!“
 

„Aber ich verstehe es.“
 

„Du?“ Schon wieder drehen sich die drei Freunde überrascht um.
 

„Oh man, ist heute der Tag der Überraschungen?“, fragt Gray sarkastisch, über diese wiederkehrte Situation.
 

Natsu hingehen ignoriert seinen Freund und stürzt der Bardame entgegen.

„Mia-Chan was meinst du damit, dass du es verstehst?“, fragt er sich und hofft das sie ihn helfen konnte seine Erinnerungen endlich zu verstehen.
 

„Lisanna wird mich dafür wahrscheinlich hassen. Doch sie hat einen großen Fehler gemacht. Ich kann das nicht durchgehen lassen, auch wenn sie meine geliebte Schwester ist. Natsu, du hast NICHT mit Lisanna geschlafen.“, fängt Mirajane an zu erklären, schaut den Feuermagier fest in die Augen und legt ihre Hände auf seine Schulter.
 

„Waaaaas?“ Natsu kann es nicht fassen. All seine Zweifel. All seinen Taten der letzten Tage sollen umsonst gewesen sein? Er hatte nicht mit Lisanna geschlafen?

„Aber...“ Verwirrt erwidert Natsu den Blick von ihr.
 

Mirajane schien zu verstehen, denn sie fuhr mit ihrer Erklärung ohne weiter Abzuwarten fort.

„Lisanna ließ dich das mit Hilfe eines Tranks glauben. Dieser Trank hat dir falsche Erinnerungen gezeigt. Mehr nicht. Du hast mit ihr nicht geschlafen.“
 

Und eine Erleichterung durchströmt ihn. Er hatte nicht mit ihr geschlafen. Er fühlt sich wundervoll. Befreit. Einfach glücklich.
 

„Natsuuuu.“

Auf einmal kommt Lisanna angerannt.

Die hatte ihn jetzt gefällt.

Lachend schmeißt sie sich in Natsus Arme.
 

Wut erfasst Natsu. Er hatte sie getäuscht. Sie glauben lassen er hätte Lucy hintergangen. Sie ist Schuld das Lucy entführt wurde. Das er sie vielleicht niemals wiedersehen wird. Das sie ihn hasst.

Innerlich noch immer kochend, schiebt er die Frau von sich.

„Fass mich nie wieder an.“
 

„Aber...“ Fassungslos starrt Lisanna ihren Geliebten nach. Sie verstand nicht, weshalb er sie so kalt an gefunkelt hat. Er konnte doch nicht wissen was sie tat. Niemand wusste das. Okay ihre Schwester, Mia-Chan, schon...doch sie vertraute ihr. Sie würde doch nicht? Entsetzt sieht sie ihrer Schwester an. „Mia-Chan...? Du hast doch nicht....“
 

„Verzeih mir. Ich musste es tun.“ Ihre Hand greift nach der ihrer Schwester. Doch diese entzieht sich ihr.
 

„Wie konntest du nur? Deinetwegen hasst er mich jetzt. DU hast mir das wertvollste genommen.

Ich werde dir das niemals verzeihen.“, schreit Lisanna sie an und rennt davon.
 

Und Mirajane stürzt weinend zu Boden.

Sie hatte doch das richtige getan, oder nicht?
 

Fortsetzung folgt~



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2015-02-10T01:25:11+00:00 10.02.2015 02:25
Klasse Kapitel


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