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The great Journey of the Straw Hat Pirates

Every legend has a beginning.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ein Filler-Kapitel das mit Humor betrachtet werden sollte. Komplett anzeigen

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Was in Whiskey Peak passiert, bleibt in Whiskey Peak! (Filler)

- WÄHRENDESSEN IN WHISKEY PEAK -
 

„Und ihr wart wirklich mit den Strohhüten in Alabasta?! Wie geht es ihnen?????!“, fragte ein neugieriger Stammgast.
 

„Ganz gut schätze ich…“, murmelte Mihawk sichtlich genervt in seinen überdimensionalen Bierkrug hinein, welchen er binnen eines Augenaufschlages ex‘te.
 

„Hast was zu verarbeiten, mhm mein kleiner Falke?“ Die grünhaarige Barkeeperin auf der anderen Seite des Tresens, bedachte den sich in Bier ertränkenden Samurai eines süffisant-lasziven lächelns. „Noch ein Gläschen gefällig?“, ohne die Antwort des rein physisch Älteren abzuwarten, schenkte sie ihm nach und zwinkerte ihm im Anschluss neckisch zu. „Hmpf.“, „Immer wieder gern‘, Mihawk~“, säuselte die wohlproportionierte Schönheit melodisch.
 

„DU BIST MIHAWK???????!!!!! DER MIHAWK?!!!!“ Ein Volltrunkener rieb sich ungläubig die Augen, während ein anderer Säufer seinen Arm theatralisch in die Luft empor hob und verzweifelt einen Namen zu brüllte. „MIIIIIIIIIIIIIIHAAAAAAAAAAAAAAAAAAAWK!!!“
 

Die dunkelgekleidete Gestalt runzelte unter seinem Hut die Stirn.
 

„Ahahahaha!“ Die Barkeeperin hingegen schien sich prächtig zu amüsieren und stieß ein kaltes lachen aus ihrer Kehle, in welches sogleich möchtegern-bitterböses Kindergelächter einstimmte. „Ho-ho-ho-ho!!!“ Ein kleiner rothaariger Junge, nicht älter als 8, saß im Schneidersitz auf dem Tresen und schien das Frauenzimmer amüsiert zu imitieren.
 

„Was sucht eigentlich dein Kind in der Bar, Kaya?“, mischte sich der noch halbwegs nüchterne Smoker ins Geschehen und beäugte den Jüngsten aller Anwesenden skeptisch.
 

„Das selbe habe ich mich auch gefragt, als ich euch drei Riesen hier hineinspazieren sehen hab. Fehlt nur noch Shanks und der Kindergarten wäre komplett…“, konterte das leichtbekleidete Frauenzimmer selbstsicher und verschränkte dabei grinsend die Arme vor die Brust.
 

Als aus der hintersten Ecke plötzlich lautes, betrunkenes Gegröle zu vernehmen war, ließ Kaya ihre gefühlskalten gelben Augen zum Eingang wandern. Eine ihrer geschwungenen Augenbrauen schnellte in die Höhe...
 

Das Kind spiegelte die Haltung seiner Mutter bis zu dem Punkt, als ein großgewachsener Rotschopf lässig in Whiskey Peak's bekannteste Bar hineinspazierte und dabei sein wohl breitestes grinsen aufgesetzt hatte. Sofort stellte sich der Junge auf den Tresen hin und musterte den Neuankömmling mit riesigen gelben Augen. „…“
 

„EEEEEEEEEEEYYYYYYYY SHAAAAAAAAAANKS ALLLTEEEEES HAAAAAAAAAUUUUUS!!!“
 

„Wenn man vom Teufel spricht…“, routiniert verdrehte die einzig anwesende Frau ihre Augen. „ Also entweder plant ihr irgendetwas… oder ihr habt einfach nur verdammt viele Probleme die ihr ersaufen wollt.“
 

„10.000 Berry auf eine Mischung von beidem! Hey Kaya!“ Shanks war mittlerweile hinter die Bar getreten und hauchte der vielfach Kleineren einen Begrüßungskuss auf die Wange. „So schön wie eh und je… Kommt mir fast so vor als würdest du überhaupt nicht altern.“, „Shanks… so ein Zufall aber auch.“, hauchte Kaya sarkastisch und ignorierte belächelnd den Kommentar übers Altern wissentlich. Kurz musterte der Neuankömmling die durchaus skeptischen Gesichtszüge der Grünhaarigen grinsend und widmete sich dann ihrem Sohn. „Ian…“, lächelnd verwuschelte der Pirat die ohnehin schon wilde Mähne des Kindes, welches ihn weiterhin stumm und analysierend beäugte. „…“
 

„Du musstest es ja heraufbeschwören, Kaya…“
 

„HEEEEEEEEY SMOOOOKEEEER!!! Wenn das nicht mein Lieblingsmarineoffizier ist, der Mal wieder gegen mindestens 50 Regeln verstößt!!! Naaaa wurdest du wieder vom Dinest suspendiert?“ Shanks brach in lautes Gelächter aus. Breit grinsend legte er freundschaftlich seinen Arm um den Grauhaarigen.
 

„Hmpf.“
 

„Die Freundlichkeit in Person, wie immer. HA HA HA!“
 

Die Barkeeperin schien sich ein süffisantes grinsen nicht verkneifen zu können, als sie unaufgefordert zwei riesige Becher Rum vor die Männer platzierte. „Gib ihm noch ein paar Drink’s… Dann taut selbst unser Griesgram hier auf.“
 

Der besagte Griesgram stieß lediglich ein unzufriedenes knurren aus der Kehle.
 

Während Shanks sich nun den anderen Stammgästen widmete, tapste Ian zielstrebig mit seinem Milchglas auf Smoker zu und ließ sich vor diesem im Schneidersitz nieder. Mit ebenso grimmiger Miene wie der Kettenraucher, deutete der Junge auf die Zigarren in seinem Mund. „Rauchen ist ungesund… Papa sagt…“
 

„Ian dein Vater sagt viel wenn der Tag lang ist…“, mischte sich Kaya mit rollenden Augen ins Geschehen und steckte sich dabei vorbildlich selbst eine Zigarette an.
 

Empört plusterte der kleine Rotschopf augenblicklich seine Bäckchen auf, was dem Grauhaarigen ein heisernes lachen aus der Kehle lockte. Wie Shanks zuvor, schien auch er es sich nicht nehmen zu lassen, die Haare des Kindes zu durchwuscheln. „Dein Vater ist ein schlauer Mann…“, „DAS sei jetzt so in den Raum gestellt…“, die vollen Lippen der Grünhaarigen zogen sich zu einem grinsen, welches nach einem kurzen, aber intensiven Blickaustausch von Smoker erwidert wurde.
 

„Ian ist ganz schön schnell gewachsen…“

„Musst du gerade sagen…“, murmelte der kleine Rotschopf beinahe beleidigt in sein Milchglas und analysierte den Berg von einem Mann finster.

„Hm… Aufgewecktes kleines Kelchen…“

„Du hast ja keine Ahnung, Ezra…“, seufzte Kaya.

„Du hattest nicht zufällig mal eine Affäre mit Ric?"

„Wie bitte?!“, die reptilienartigen Augen der Frau weiteten sich vor Überraschung.

„Wie kommst du denn jetzt darauf?“
 

„Wenn Onkel Alaric mein Papa ist fress‘ ich nen Besen…“, fügte Ian sichtlich genervt und nun endgültig an der Grenze seiner Toleranz angekommen hinzu, exte sein Milchglas, um im nächsten Moment nahezu lautlos vom Tresen zu springen. „Pfff… Erwachsene…“, murmelte der kleine Wuschelkopf grimmig und setzte auf dem Weg zu Shanks sein freundlichstes Gesicht auf. Was ungefähr so aussah wie ein kleines boshaftes, aber irgendwie verdammt niedliches Huskybaby mit zusammengezogenen, wütenden Augenbrauen.
 

„Naja du musst zugeben… Ian ist ihm wie aus dem Gesicht geschnitten… Ganz zu schweigen von seinem… ähm… ziemlich eigenwilligen Charakter.“
 

„PAH!!! UND DU SIEHST AUS UND BENIMMST DICH WIE OPA KAI!!!“, fauchte der Kleine nun aufgebracht vom Schoß des roten Shanks zu seiner Mutter und Ezra hinüber.
 

„IAN!!!“ Während Kaya ihren Sohn ermahnte, tätschelte Shanks laut lachend dessen Kopf. „Man sollte sich wirklich nicht über ältere Generationen lustig machen, Ian… Opa Kai hat es in seinem Alter auch nicht mehr leicht…“, „Vor allem hat Opa Kai einen riesigen Vogel.“, kommentierte Ian so trocken und zweideutig, dass Shanks sofort in hemmungsloses Gelächter ausbrach. „Weiß wirklich nicht was daran witzig ist…“, knurrte der kleine Rotschopf den Größeren irritiert an und ließ seinen Blick dann hinüber zum Tresen wandern. „HMPF!“, die giftgelben Augen des Kindes straften den Marineoffizier augenblicklich mit Verachtung. „Dämlicher Marinerauchheini…“, murmelte Ian zu sich selbst und widmete sich dann dem immer noch lachenden Piraten auf dessen Schoß er saß. „Du hast einen ganz schön großen Mund, Shanks.“, „Und du eine verdammt große Klappe! HAHAHAHAHAHA!!!“
 

„Du hast meine Frage nicht beantwortet, Kaya.“, stellte Ezra nüchtern fest.

„Nein Ian ist nicht Ric’s Sohn.“

„Womit du nicht ausschließt was mit ihm gehabt zu haben…“
 

„Hmmm…“, lässig genehmigte sich die Grünhaarige einen letzten Zug ihrer Zigarette, ehe sie diese am Tresen ausdückte. „Aahhhhh, ich verstehe…“ Mit einem eleganten Sprung beförderte es die Barkeeperin über das Holz hinüber auf den Schoß des Kettenrauchenden. Während Kaya ihre langen, gebräunten Beine übereinanderschlug, streichelte sie dem vielfach Größeren nahezu zärtlich über seine Wange, was die Konsequenz trug dass ein überaus überraschter Marineoffizier augenblicklich seine Zigarren verlor. „Du bist eifersüchtig…“, hauchte sie provokativ in sein Ohr.
 

Ezra lief derweil wie eine knallrote Tomate an. Es kam nicht oft vor das dem selbstbewussten Marinezugehörigen die Worte fehlten… Aber diese Frau schaffte es einfach immer und immer wieder ihn in Verlegenheit zu bringen. Und das schlimmste daran war: Sie genoss es… „K-k-kaya… ich… ich würde nie… ich du wir…. Wir… kennen uns seit Jahren… und ich hatte dir bezüglich… nie irgendwelche schmutzigen….. Was nicht heißt das ich dich unattraktiv finde… im Gegenteil… Argh…. Ich äh… das… verdammt.“
 

Tröstend pattete das temperamentvolle Frauenzimmer die Wange des Grauhaarigen und zog dabei eine geschauspielerte, bemitleidende Schnute. „Aber, aber, Ezra... Du verstehst da wohl was falsch.“
 

Der Riese wagte sich keinen Millimeter zu bewegen solange die Grünhaarige auf seinem Schoß saß und musterte still ihre nahezu perfekten Gesichtszüge.
 

„…Du bist eifersüchtig weil Alaric mich dir vorgezogen hat.“, klärte Kaya ihn nun trocken auf und verfiel einem mädchenhaften, amüsierten kichern.
 

„Gzgsbsmdejgfiuwegfbermbcifekjhvfeoil!!! NEIN!!! ZUM TEUFEL NOCHMAL NEIN!!!“
 

„Hachja… Mein geliebter Zwillingsbruder pflegte immer die selbe Reaktion auf gleichgeschlechtliche Andeutungen… Bis er mir schließlich aus heiteren Himmel seinem Ehemann vorstellte… Der übrigens rein zufällig der Herr der Finsternis ist, ordentlich einen an der Waffel hat und sich nun zur Krönung seit Jahrhunderten als …….mein Schwager schimpft.“
 

„Seit Jahrhunderten ist jetzt aber was überzogen, oder?“, versuchte Ezra das unangenehme Thema beiseite zu kehren, worauf Kaya lediglich die Schultern zuckte und ihm überraschend einen Kuss auf die Wange hauchte. „Wäre auch eine wahnsinnige Verschwendung…“
 

„W-wovon sprichst du?“, irritiert beobachte Smoker wie die feingliedrigen Finger der Barkeeperin seine Bauchmuskeln nachzeichneten und lief erneut wie eine Tomate an.
 

„Na wenn du auf Männer stehen würdest, Brumbärchen!“, mit ihren Händen bei seiner Nase angekommen tippte sie verspielt mit der Zeigefingerspitze dagegen. “Wie auch immer… Ich mach dir noch einen Drink, Großer. Und dann wirst du singen wie ein kleines Vögelchen~“, anzüglich grinsend sprang die selbstbewusste Frau vom Schoß des vielfach Größeren um sich wieder hinter den Tresen zu begeben.
 

„Die Frau macht mich wahnsinnig…“, brummte Ezra leise zu sich selbst während er die geschmeidigen, fließenden Bewegungen der Frau bis aufs letzte Detail studierte. Wenn er es nicht besser wüsste, könnte man glatt meinen sie würde nicht gehen sondern tanzen… Mit einer dezenten Schamesröte, aber wieder üblich grimmigen Blick zündete er sich zwei neue Zigarren an.
 

„Na und mich erst…“, krächzte es zustimmend aus der anderen Ecke der Bar. Ian schien immer noch sichtlich beleidigt zu sein und zog seine übliche Badboy-Huskyschnute.
 

- in der anderen Ecke der Bar -
 

„Das ist bestimmt eine Verwechslung, Johann.“

„Nein, nein, nein. Ich bin mir soooo sicher das ER es ist.“

„Quatsch. Das ist Monate her… das wäre ja mal wirklich ein riesiger Zufall, wenn es sich tatsächlich um ‚ihren‘ Mihawk handeln würde…“

„Aber die Typen kennen die Strohhüte…“

„Mittlerweile kennt JEDER die Stohhüte! Erzählen können die viel…“
 

„Sag mal Dulacre…“, breit grinsend musterte Portgas D. Ace den düsteren Hutträger und erntete neben einem abfälligen Blick, lediglich ein desinteressiertes knurren als Antwort.
 

„Du und die hübsche, kleine Strohhutbraut…“ Der Whitebeardvizekommandant ließ seine Augenbrauen neugierig in die Höhe schnellen.
 

„…“

„Lief da was zwischen euch?“

„…“
 

„Na komm schon… Spucks aus… Wir sind unter uns!“, mit einem zweideutigen Honigpferdgrinsen zwinkerte Ace dem Älteren zu und erhielt nach erneuter Schweigepause schlussendlich eine Reaktion.
 

Ein unheilverheißendes schmunzeln begann sich auf den schmalen Lippen des Samurai zu spiegeln. „…Sag mal, Portgas.“
 

Sichtlich irritiert darüber dass sich sein Gegenüber tatsächlich dazu entschlossen hatte, ein Wort mit ihm wechseln riss Ace seine Augen verwundert auf. „Mhm?“
 

„Du uns die Blackbeardvize... Lief DA was?“, während Mihawk siegessicher in seinen Krug hineinschmunzelte drang plötzlich ein unüberhörbares schnarchen zu seinen Ohren, was ihn in augenblicklich in eine Gesichtskirmes verfallen lies. Ace war doch tatsächlich mitten im Gespräch eingeschlafen… „Hmpf…“
 

„ZZZzzzzzzzzzzzzz….“
 

Währenddessen schlug ein Stammgast der Bar seinem Kollegen auf den Rücken. „Siehst du?!!! Siehst du?!!! Ich hab‘s dir doch gesagt!!! Es ist DER Mihawk!!!“
 

Ace war mittlerweile anscheinend wieder aus seinem kleinem Sekundenschläfchen erwacht und gröllte ganz Whiskey Peak vor lachen zusammen. „AAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!!!“
 

„Hum?“ Falkenauge’s Gesichtszüge verfinsterten sich, als er den Kleineren skeptisch aber interessiert beäugte.
 

„AAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA!!! Ich wusste doch dass du Zorro’s kleine Freundin nicht rumbekommst!!! Du wirst eben alt, Dulacre!!!“, schrie Ace hochamüsiert und schlug sich dabei mit der flachen Hand auf den Oberschenkel, der dank seines anhaltenden Lachanfalls schon einige Schläge hatte einstecken müssen.
 

„. . .“
 

„Hast du das gehört Franz???! Sie ist nun Zorro’s Freundin!!! Ich hab doch gewusst das der zweitklassige Schwertkämpfer zu mehr taugt, als einem Seelentröster!!! Du schuldest mir 500 Berry!!!“
 

„Wie war das?“, während Mihawk das anhaltende schadenfrohe Gelächter des Whitebeardvizen zu ignorieren versuchte, wand er sich augenblicklich den zwei plaudernden Stammgästen zu und strafte sie mit einem gefühlskalten Blick. Seine giftgelben Augen drohten geradezu die beiden Fremden zu durchbohren, als sich diese plötzlich völlig eingeschüchtert zurückzogen. „N-n-nichts……“ Kannten diese Lachnummern von Kopfgeldjägern etwa Celest? Nein… Das musste er sich wohl eingebildet haben. Auch wenn er es sich nie eingestehen würde, schien es fast so als hätte der stolze Samurai der sieben Meere Mihawk Dulacre, tatsächlich so etwas wie Gefühle für eine Frau entwickelt… Gefühle die er zum aktuellen Standpunkt weder sortieren, noch irgendwie selbst nachvollziehen konnte. Sie verfolgte ihn selbst in eine Bar… Fakt war das ihm das rosahaarige Mädchen einfach nicht mehr aus dem Kopf ging, nachdem er eine Abfuhr der absoluten Königsdisziplin von ihr kassiert hatte. Noch nie war er von einer Frau derartig zurückgewiesen worden... Unzählige Male hatte er das Gespräch mit Celest noch einmal Revue passieren lassen und unzählige Male landete er letztendlich bei dem Kuss. So wie jetzt auch wieder... Er war sich so sicher dass sie ihn begleiten würde. Und nun saß er hier. Alleine… Müde massierte die Hand des Schwarzhaarigen seine Stirn, nachdem er seinen Hut mittlerweile auf den Tresen abgelegt hatte. Während er an die weichen Lippen der Schiffszimmerin dachte, war Ace anscheinend vom vielen Lachen ermüdet eingeschlafen und schnarchte friedlich vor sich hin. „ZZZzzzzzzzz…“
 

Das stumpfe Klocken eines gefüllten Kruges riss den Samurai schließlich aus seiner komplizierten Gedankenwelt. „Hier trink‘. Dann wird es besser…“ Die gelben Augen des Schwertmeisters trafen auf die ebenso gelben, gefühlskalten Irden der Barkeeperin, die ihn wissentlich anlächelte. Wie schon so oft hatte er das Gefühl, dass diese Frau auf unerklärliche Weise in der Lage war einen Blick in sein Innerstes zu werfen. „...“
 

„Hier Jungs… Ich hab das Gefühl ihr könntet alle noch eine Runde vertragen… Geht aufs Haus!“, routiniert befüllte Kaya einen Krug nach dem anderen mit dem besten Whiskey des Hauses und schob sie dann aufeinanderfolgend über den Tresen. Das Schlusslicht der Alkoholkette bildete schließlich ein prallgefülltes Milchglas für ihren ‚jüngsten Gast‘. Im Anschluss beugte sich die Grünhaarige in ihrem aufreizenden Outfit und tiefen Dekolleté weit über den Tresen hinaus und schenkte den Anwesenden ein neckisches grinsen. „Und merkt euch eins… In meiner Bar gibt es nur eine einzige Regel: ‚Was in Whiskey Peak passiert, bleibt in Whiskey Peak!‘ HOCH DIE BECHER!!!“, amüsiert wanderte der viel zu große Krug für die zierliche Hand der Frau in die Luft, um ihn kurz darauf in einem Zug zu leeren.
 

Die mittlerweile gewachsene Partygesellschaft stieß gröllend an „WAS IN WHISKEY PEAK PASSIERT, BLEIBT IN WHISKEY PEAK!!! AUF KAAAAAAYAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“
 

Lediglich Ian schien mit sich zu kämpfen und stieß nur widerwillig mit seinem neuen Milchglas auf die bevorstehende Feier an. Statt wie der Rest auf seine Mutter anzustoßen hatte er einen anderen Namen im Sinn. „UND AUF IÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖN!!!“ Die Augen genervt verdrehend nippte der kleinste aller Anwesenden an seinem Glas und widmete sich dann schließlich wieder seiner absoluten Lieblingsbeschäftigung. Umstehende grundlos bitter-böse in Grund und Boden zu starren… „Was für Schimpansen…“
 

- Später Abend -
 

„….und du… du willst mir wirklich erzählen dass Celest vor einigen Monaten hier gesessen hat? Auf meinem Platz? Wo ich gerade sitze?“ Der mittlerweile mehr als angetrunkene Mihawk wurde derweil von einem Partystammgast in ein Gespräch verwickelt. „Ja genau hier. Da wo du jetzt sitzt.“, bestätigte dieser kräftig nickend und beobachtete wie der Samurai sich mit den Tränen ringend auf die Unterlippe biss…
 

„Alles in Ordnung?“ Der dickliche Mann mit feurroter Säufernase rieb dem Größeren mitfühlend den Rücken, was wohl oder übel eine Kurzschlussreaktion in dem sonst so gefühlskalten Falkenauge auszuüben schien.
 

„CEEEEEEELEEEEEEEEEEEEEEEST!!!“, schrie er nun gefühlsbetont in die Bar hinein und ließ seinen Kopf anschließend depressiv mit der Stirn auf den Tresen sinken.
 

„CEEEEEELEEEEEEEEEEEEEEEEEEST!!!“, stimmte die Partygesellschaft im Chor mit ein und imitierte den Schwertmeister weinerlich, indem einer nach dem anderen ähnlich wie Dominosteine, ebenfalls den Kopf auf das Holz sacken ließ.
 

„DAS IST SO VERDAMMT TRAURIG!!! Buhuhuhuhuhuuuuuuu…“, flennte der Erste der melancholischen Gruppe lauthals los und wurde sogleich von Mihawk höchstpersönlich eines besseren belehrt. „Ihr wisst ja gar nicht WIE verdammt traurig das ist…“, seufzte seine dunkle Stimme rauchig.
 

„IST ES SEHR TRAURIG?“

„Ja.“

„IST ES WAHNSINNIG TRAURIG?“

„Ja…“

„IST ES UNERSCHÖPFLICH TRAURIG?“

„Ja……“

„IST ES UNENDLICH TRAURIG?“

„JA VERDAMMT! ES IST SOGAR VERSCHWENDERISCH TRAURIG!“, untermalte Flankenauge trostlos.
 

„ERZÄHL UNS DEINE SEITE DER GESCHICHTE!!!“, „JAAAAAAAAA ERZÄHL SIE UNS!!!!“
 

„Es ist so schwer…“, flüsterte der Schwarzhaarige leidvoll. Seine Aussage wurde sogleich von tränenreichen Krokodilstränen seitens der Partygesellschaft unterstrichen. „ES IST SO SCHWER FÜR IHN!“, „SOOOOOOOO SCHWEEEEEEEEERRRRR!!!“, „MIHAWK WIR SIND FÜR DICH DA!!! SPRICH MIT UNS!!!!“, „JAAAA SPRICH MIT UNS BUHUHUHUHUHUUUUUUUUU“
 

„I-Ich…“
 

„DU?!“ Die Augen aller Anwesenden glitzerten vor Neugier.
 

„I-Ich bin ihr nach Alabasta gefolgt um mein Versprechen einzulösen… Und dann…“
 

„ICH ERTRAG DAS NICHT!!!!!!!!“, schrie der emphatischste aller Männer auf und sprang urplötzlich aus dem Fenster.
 

„UND DANN?!“
 

„Und sind wir uns näher gekommen…“
 

„CELEST’S WUNSCH IST IN ERFÜLLUNG GEGANGEN!!! SIE SIND SICH NÄHER GEKOMMEN!!!!! BUHUHUHUUUUUUUUUUUU!!! WÄRE ALFRED NICHT AUS DEM FENSTER GESPRUNGEN UND NOCH LEBENDIG WÄRE DAS DER GLÜCKLICHSTE TAG IN SEINEM TROSTLOSEN LEBEN!!!“
 

„AAAAAAAAAAAAAAAAALFREEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEED BUHUHUHUUUUU WÄRST DU NUR HIER!!!“
 

„…Und dann kam uns Zorro dazwischen. Wir haben uns geprügelt.“
 

„DER ZWEITKLASSIGE SCHWERTKÄMPFER HAT SICH FÜR SIE GEPRÜGELT!!!! BUHUHUHUUUUUUU!!!“
 

„DAS IST LIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIEEEEEBEEEEEEEEEEE!!!! ICH HABS EUCH DOCH ALLEN GESAGT!!! BUHUHUHUHUUUUUUUU!!!“
 

„...Die Zeit verging und es war soweit. Ich wollte sie endgültig mit mir nehmen…“
 

„SO ROMANTISCH!“
 

„Doch sie zögerte… Sagte mir ich sei ihr Kindheitsheld…….“
 

„BUHUHUHUUUUUUUU DAS SAGTE SIE AUCH UNS!!! SO TRAAAAAAUUURIIIIG!!!!“
 

„AAAAAAAAAAAALLLLLLLFRRRRRRRRRRRRRRRRRREEEEEEEEEED!!!!“
 

„…Und das sie nun eine Familie gefunden hat, die sie nicht so einfach verlassen kann.“
 

„OH WIE SCHÖN SIE IST SCHWANGER VOM ZWEITKLASSIGEN SCHWERTKÄMPFER!!! BUHUHUHU!!!“
 

„Und dann…“

„UND DANN?!“
 

"SIE BEKOMMT EIN KIND!!!!!!"
 

„Hat sie mich geküsst… UND VERLASSEN!!! BUHUHUHUHUUUUUUUU!!!“
 

„SIE HAT IHN VERLASSEN NACHDEM SIE IHN GEKÜSST HAT!!! BUHUHUHUHUUUUUUUUUUUUU!!!"
 

„UND JETZT KLAMMERT SIE SICH WOMÖGLICH AN DIE BRUST DES ZWEITKLASSIGEN SCHWERTKÄMPFERS DER IHRER NIE GERECHT WERDEN KANN, WEIL ICH GEZÖGERT HABE ZU FRAGEN WIE SIE FÜR IHN EMPFINDET!!!!!!!!! BUHUHUHUHUUUUUUUUUU!!!“, heulte nun auch Mihawk verzweifelt los.
 

„AN DIE BRUST DES ZWEITKLASSIGEN SCHWERTKÄMPFERS!!!!! BUHUHUHUUUUUUUUUUUU“
 

„DAS HIER IST JA NICHT AUSZUHALTEN!!!“ Es war schließlich eine überaus gereizte Kaya die das unüberhörbare Drama beendete, indem sie Mihawk beim Kragen packte und in eine ruhige Ecke zog; um mit ihm unter vier Augen zu sprechen. „Schau‘ mich nicht so an, Kaya…“, flüsterte der Berg von einem Mann klagvoll und hockte wie das Elend persönlich vor ihr. „Ich hab ja geahnt dass du was zu verarbeiten hast… Aber das übersteigt selbst meine Überwartungen… Hattest wohl ein Gläschen Whiskey zu viel, hum?“, „Was tut das jetzt noch zur Sache…“ Die dunkle Stimme des Samurai ließ die Grünhaarige zusammenzucken. Nachdenklich musterte sie die markanten Gesichtszüge ihres Gegenübers und tätigte eine Feststellung die ihn aufhorchen ließ. „Ich schätze selbst der kälteste Winter ist irgendwann vorüber…“, „…“, „Eine außergewöhnliche Frühjahrssonne…“, „Wovon sprichst du?“, „Na von der, die es schafft den Schnee in dir schmelzen zu lassen…“, „Es ist nicht sie… sondern ihr lächeln.“, korrigierte Mihawk zweifelsfrei und zog sich seinen Hut dabei tief sein Gesicht.
 

„AAAAALFREEEEEEEEEEEED?!!! WIE KONNTEST DU NUR????! VERDAMMT!!! ALFRED!!!“
 

- noch später... -
 

Mittlerweile hatte es sich Ian zum wiederholten Mal auf Shanks Schoß gemütlich gemacht und beäugte ihn mit kugelrunden Kinderaugen und einem großen Fragezeichen über dem Kopf. „Du Shaaaaaaaaaaaaanks?“
 

„Hum?“
 

„Wenn ich groß bin… dann…“ Das sonst so selbstsichere Kind stoppte mitten im Satz abrupt ab und schien seine Wortwahl mit nachdenklicher Miene und runzelnder Stirn noch einmal zu überdenken.
 

„Ja?“, die Lippen des Älteren zierte derweil ein warmes lächeln.
 

„Dann… dann will ich auch mal… ich will auch mal… so ein großer Pirat………“
 

Noch ehe Ian seinen Satz beenden konnte, riss es ihn plötzlich vom Schoß des Piraten. Während das Kind im Arm seiner Mutter empört die Wangen aufplusterte, bedachte Kaya den Flip-Flopträger eines vorwurfsvollen Blickes. „VERGISS ES SHANKS!!!“
 

„Wie? Wo? Was?“
 

„DU WEIßT GENAU WAS SACHE IST!!!“, fauchte das grünhaarige Temperamentbündel angriffslustig. „DU WIRST DIE RUFFYNUMMER NICHT BEI IAN ABZIEHEN!!!“
 

„Aber Kaya? Ich hab doch gar nichts getan!!!“ Shanks musste derweil ein herzhaftes lachen verkneifen, was das tobende Muttertier binnen Sekunden von 180 auf 360 brachte.
 

„UND GENAU DAS IST DER SPRINGENDE PUNKT SHANKS!!! DU TUST NIE WAS!!! UND EHE ICH MICH VERSEHE STICHT MEIN KLEINER IAN ALS PIRAT IN DIE SEE UND BENNENT SEINE EIGENE CREW NACH IRGENDEINEM LÄCHERLICHEN KLEIDUNGSSTÜCK VON DIR!!! IAN’S FLIP-FLOP-PIRATEN ODER WEIß DER GEIER!!! F I N G E R  W E G   V O N   I A N!!!“, außer sich vor Wut zog Kaya ihre letzten Worte bis ins zerreißen und funkelte ihr Gegenüber hasserfüllt an.
 

Shanks hingegen schien als starken Kontrast zu Kaya die Ruhe selbst zu verkörpern. Er lächelte alle bitterbösen Kommentare seitens der vielfach Kleineren einfach lässig hinfort. Und zu allem Überfluss schien er es auch noch darauf anzulegen die rasende Mutter zu provozieren, anstatt sich etwas von ihrer Moralpredigt anzunehmen... Provokativ grinsend und Kaya keine Sekunde aus seinen wachsamen Augen lassend, bückte sich der Kapitän schließlich nach einem seiner Flip-Flops, um ihn letztendlich in einem magischen Moment Ian zu überreichen. „Ian’s mutige Flip-Flop-Piraten…“, hauchte Shanks hochachtungsvoll und vollführte vor dem Kind sogleich eine galante Verbeugung.
 

„IAN’S MUTIGE FLIP-FLOP-PIRATEN!!!“, raunte die mittlerweile betrunkene Partygesellschaft ehrfürchtig.“, „WIR SIND GERADE ZEUGEN EINES GESCHICHTENVERÄNDERNDEN AUGENBLICKES GEWORDEN, FREUNDE!!!“, „LASST UNS AUF IANS MUTIGE FLIP-FLOP-PIRATEN TRINKEN!!!“
 

„EINEN TEUFEL TUT IHR!!! KÜMMERT EUCH GEFÄLLIGST UM EUREN EIGENEN SCHEIß ODER UM DEN FLENNENDEN MIHAWK!!!", meckerte Kaya sofort drauf los.
 

Die Augenbraue, des aktuell definitiv NICHT heulenden Mihawks schnellte für Millisekunden aufmerksam in die Höhe. „Hum?“
 

„Miiiihaaaaaaaaaaaaawk!!!“, schrie es nun theatralisch aus der Mitte der Partygesellschaft hinaus. Ein Chor von gefühlten 100 Mann stimmte augenblicklich emphatisch mit ein.
 

„MIIIIIIIHAAAAAAAAAAAAAAAAAAWWWWWWWWK!!!“
 

„…“
 

Ian’s gelbe Augen strahlten nun fasziniert im Trubel. „Ian’s mutige Flip-Flop-Piraten…“, wiederholte auch er zuversichtlich in kindlicher Naivität. Er war gerade dabei den Schuh seines Gegenübers anzunehmen, als seine Mutter diesen mit einem gezielten Tritt ans andere Ende der Bar beförderte. Die sonst so zarten Gesichtszüge der Barkeeperin hatten sich verfinstert. „DAS IST JETZT NICHT DEIN ERNST DU EINÄRMIGER MÖCHTEGERNKAISER!!!“, sie ließ ihrer Kehle ein gefährliches knurren entweichen. Mit einem todbringenden Blick warf sie ihren Sohn spontan in nahezu perfekter Flugroute in die Arme des Marineoffiziers, um sich im Anschluss die Ärmel ihres knappen Kleides hochzukrempeln. „Das letzte Mal als du eins deiner Kleidungsstücke leichtsinnig an ein Kind verschenkt hast, hattest du einen Arm weniger, Shanks. Das ist sehr mutig von dir…“
 

"Ich würde nichteinmal im Traum daran denken, die wilde Bestie die mich meines Armes geraubt hat, mit dir zu vergleichen.", die Stimme des Roten wurde von überschwänglicher Ironie begleitet, als er sein breitestes grinsen aufsetzte.
 

Ezra, der mittlerweile den Flip-Flop-betrauernden Ian in den Armen hielt, brachte lediglich ein leises, aber aussagekräftiges „Oh oh…“ über die Lippen.
 

Ein ungutes Gefühl breitete sich plötzich in der Magengrube des Rothaarigen aus. Und dafür waren sicherlich nicht die unzähligen Krüge an Alkohol verantwortlich… So schnell wie er die Worte ausgesprochen hatte, bereute er sie auch wieder. Kaya trat so selbstsicher auf ihn zu, das ihm sogar sein übliches grinsen verging. „Ähhh… Kaya… M-moment mal… Halt! Das können wir doch klären!!!“
 

Während Shanks mit seiner verbliebenden Hand eine beschwichtigende Geste signalisierte, traf ihn ein heftiger, unerwarteter Faustschlag zwischen die Augen und katapultierte ihn binnen eines Wimpernschlages aus der Bar hinaus. „Ja wir klären das… DRAUßEN!!!“
 

Beeindrucktes raunen Seitens der Partygesellschaft. „Ohhhhhhhhhhhhhhhhhh…“
 

In der belebten Bar herrschte eine Totenstille. Aufmerksam lauschten die Anwesenden einem brutalen Faustkampf, welcher der Lautstärke zu folge einziges zu Bruch gingen ließ. Mit jedem vollführen Schlag zuckten die Männer zusammen und staunten nicht schlecht, als Kaya nur wenige Minuten später ohne jeglichen Kratzer zurück in die Bar schlenderte.
 

„Darf ich wieder rein? …“, vorsichtig hatte Shanks seinen mit Beulen übersäten Dickschädel durch ein offenes Fenster gesteckt und musterte die Grünhaarige mit einem bemitleidenswerten Dackelblick. „Biiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiitteeeeeeeeeeeeeeee~“
 

„Nur wenn du aufhörst Ian dumme Ideen in den Kopf zu setzen… Als würde ein Kind auf der Grandline nicht ausreichen, um großkotzig herumzuposaunen das er Piratenkönig wird.“
 

Vom Kampf ordentlich mitgenommen, aber immer noch lächelnd betrat der vermöbelte Rotschopf wieder die Bar. „Versprochen.“
 

„Maaaamaaaaaaaaa?“ Ian hatte sich derweil aus den muskelbepackten Armen des Grauhaarigen befreit und schaute fragend zu seiner Mutter hinauf. „Ja Liebling?“, „Aber Papa wird doch Piratenkönig.“
 

EISIGE STILLE IM RAUM.
 

„WIE BITTE???!“ Kaya schrie überrascht auf. „Wer hat dir denn DIESE Flausen in den Kopf gesetzt?!“, suchend ließ das nicht nur temperamentvolle, sondern auch durchaus schlagfertige Frauenzimmer ihre gelben Augen durch den Raum wandern. Etliche Männer hatten sich unter der strenge ihres Blickes klein gemacht, während andere unschuldig vor sich her pfiffen. Letztendlich verweilte die Barkeeperin wieder bei Shanks, der einen vorwurfsvollen Blick kassierte und unter diesem lediglich die Schultern zuckte.
 

„Na Papa hat das gesagt!“

„PAPA HAT WAS?????!“, kreischte Kaya nun am Rande der Verzweiflung.

„AHAHAHAHAHAHAHAHA ZORK IST EINFACH ZUM SCHIEßEN!!!!!!!!“

„DAS IST NICHT WITZIG SHANKS!!!!!!! NIIIIIIICHT WITZIG!!!!!!!!“

„Wo steckt der eigentlich?“
 

Wie auf ein Stichwort schwang plötzlich die Eingangstür auf und gewährte einem knapp zwei Meter großgewachsenen Mann mit langem weißem Haar, den Einlass in die wohl verrückteste Bar der Welt.
 

„PAAAAPAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!“, freudig strahlend rannte das Kind zum Eingang, um im nächsten Moment hochgehoben zu werden. Während Ian sich grinsend an die Brust des gebräunten Mannes kuschelte, ließ dieser seine wachsamen tiefbraunen Augen durch die Menge wandern.
 

„ZORK!!! WUHUUUU!!!“, „YIIIHAAAAAAAA!!! ZORK IST DAAAAAAAA!!!“, „NA DANN KANN DIE PARTY JA RICHTIG LOSGEHEN!!!!!“, „PARTY! PARTY! PARTY!“, „ZORK! ZORK! ZORK!“ Die gesellige Partygesellschaft verfiel in pure Euphorie.
 

Lediglich Kaya schien einen klaren Kopf zu bewahren und musterte den Neuankömmling mit einem ungewöhnlich sanften Lächeln auf den Lippen, welches sogleich vom Weißhaarigen erwidert wurde. Nachdem die mindestens zwei Dickschädel kleinere auf ihn zugeschritten war, stellte sie sich auf die Zehnspitzen um ihm einen zärtlichen Kuss auf den Mund zu hauchen. „Ich habe dich vermisst…“
 

Die vielfältige Gesichtskirmes von Ian reichte nun von ungläubig, überrascht, zu skeptisch, irritiert, dann angewidert die Nase kräuselnd und letztendlich beim ultimativen bitter-böser-huskywelpen-blick verweilend. „Sucht euch doch ein Zimmer…“, knurrte er.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Wie schon zuvor bei der Strohhutbande (Kapitel 4), scheint die verrückte Whiskey-Peak-Bar auf so manch' Charakter eine eigenartige Wirkung auszuüben... *schmunzel* Nachdem Cessy dort einen kleinen Mihawk-Nervenzusammenbruch erlitten hat, wollte ich es mir nicht nehmen lassen den Spieß jetzt mal umzudrehen!!! Da kam mir der sonst so gefühlskalte Mihawk gerade recht... *fettlach* Die emphatische Partygesellschaft durfte in dem zweiten Whiskey-Peak-Kapitel selbstverständlich ebenfalls nicht fehlen. Außerdem lernt ihr hier drei weitere OC's kennen, die in Verbidung zu den Charakteren aus Kapitel 17 stehen. So ist z.B. Kaya die Zwillingsschwester von Kayo und Zork der jüngere Bruder von Celatine. (siehe Charakterbeschreibungsseite) Hoffe ihr hattet beim lesen genauso viel Spaß wie ich beim schreiben und nehmt mir meinen Mihawk-Heulanfall nicht übel. Außerhalb von Whiskey Peak wird sowieso nie jemand davon erfahren... Denn was in Whiskey Peak passiert, bleibt in Whiskey Peak! ;) Lasst mich wissen was ihr von Kaya und co. haltet und ob ihr demnächst gerne mehr von ihnen lesen würdet! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Wortverlust
2017-11-20T20:49:20+00:00 20.11.2017 21:49
DIE FLIP-FLOP-PIRATEN!!! ich krieg mich nich mehr ein xDDDDDDDDD
Ja....bitte...mehr....davon...xDDDDDDDDD
*sich beruhigen muss*

Also mir gefallen Kaya, Zork und IÖÖÖN!!!
...aber was ist mit AAAALFREEED...is er wirklich Tod?...OMG...der Arme xDDD (Hab mich doch noch nich beruhigt >_<)
Obwohl ich nun doch ein wenig neugierig bin...ist IÖÖÖN wirklich nicht Alarics Sohn???
...rote Haare...giftgelbe Augen...hmmmm
Ich denke jedoch diese Frage von mir wird nie geklärt LOL

So ich geh jetzt einen bitter-bösen-huskywelpen-blick üben ...wie ich einfach immer noch lachen muss xDDD
Antwort von:  Cessy
21.11.2017 00:43
Wie ich einfach direkt mitlachen muss, weil dieses Kapitel eins unserer Liebsten ist xDDD Habe es sogar mit unzähligen beknackten Stimmen synchronisiert... Macht immer wieder gute Laune xD Über Alfreeeeeed.... Sind wir übrigens bis heute nicht hinweg T_T Waaaaruuuuuuum??!!!! Buhuhuhu~

Was den Käptn der mutigen Flip Flop Piraten angeht kann ich dich jedoch beruhigen... Er ist nicht Riccis Sohn *lach* Was die Affäre angeht... Tjoa... *Schulter zuck*

Die Whiskeypeakdeppen kommen im Verlauf übrigens noch desöfteren vor *grins*....Nur ohne Alfred T_T
Von:  fahnm
2015-03-20T09:37:16+00:00 20.03.2015 10:37
Ein Super Kapitel^^
Mach weiter so^^


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