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Felicity*

Ein glückliches Leben
von

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Das Erste Treffen

3. Kapitel

Das erste Treffen
 

Monate vergingen…die Jahreszeiten wechselten sich stets ab…und doch war für uns immer Sommer.

Wir hatten unser großes Glück gefunden.
 

Ich erinnere mich, als ich Mamoru meinen Eltern vorstellte.

Mamoru war so nervös und angespannt…

Als wir vor der Haustür meiner Eltern standen griff er meine Hand…sie war kalt und verschwitzt…ich musste lächeln „Mamo-chan“ ich streichelte liebevoll seine Wange „Du brauchst doch keine Angst haben. Mein Vater wird dich lieben“ zärtlich gab ich ihm einen süßen Kuss und setzte mein niedlichstes Lächeln auf um ihm zu beruhigen.
 

Meine Mutter kam direkt zur Tür als ich klingelte.

Auch Papa stand schon im Flur mit verschränkten Armen und einen Aussagekräftigen Ausdruck im Gesicht. Feinfühlig tastete ich mich an ihn ran und liebäugelte meinem Vater zu bevor er mich in seine Arme schloss und begrüßte.

„Papa…ich möchte dir Mamoru vorstellen. Der Moment war gekommen. Ich lächelte beide an und hoffte einfach auf keine dummen Sprüche Väterlicherseits. „Mamoru Chiba, stimmt’s?“ fragte Papa etwas bestimmend. „Mamoru nickte…hielt ihm seine Hand hin „Freut mich sie kennen zu lernen Herr Tsukino“

Bedrückendes Schweigen breitete sich aus.

Die beiden Männer sahen sich tief in die Augen…als wenn sie miteinander kommunizierten…ohne ein Wort miteinander zu wechseln.

Dann endlich gab Papa ihm seine Hand und bat uns hinein zu kommen.

Ein Stief fiel von mir ab…ich war so erleichtert…für’s Erste.
 

Mama hatte natürlich für den besonderen Tag aufgetischt. Wir staunten nicht schlecht als wir den üppig gefüllten Tisch bestaunten.
 

Einige Stunden vergingen indem wir zusammen aßen und miteinander redeten.

Sie fragten meinen armen Mamo-chan über alles Mögliche aus. Wollten wissen, wie gut er denn zu mir passt. Und Papa war da besonders hartnäckig. Doch als Mamoru ihm erzählte, dass er gerade das letzte Semester Medizin studiert und danach schon einen Platz im Tokioer Krankenhaus hat war Papa schwer beeindruckt und ich merkte sofort, dass ihm Mamoru auf Anhieb sympatischer wurde.
 

Irgendwann nahm er den letzten Schluck aus seinem Glas „Mamoru…was halten sie davon wenn wir nach nebenan gehen während unsere Frauen sich dem Haushalt widmen“ Und zack…hatte er auch schon ein Handtuch im Gesicht hängen, dass Mama ihm entgegenwarf „Das ist aber nicht nett von dir“ stand sie schmollend neben ihm. Papa nahm sie kurz in den Arm, gab ihr einen kleinen Kuss auf die Wange „Tut mir Leid Spatz…so war das doch nicht gemeint. Ich möchte mal ein paar Worte alleine mit Mamoru wechseln“. Dann standen beide auf und gingen rüber ins Wohnzimmer während ich Mama beim Spülen half.

Ich weiß bis heute nicht was die beiden besprochen haben, aber ich kann mich noch daran erinnern wie begeistert Mama von Mamoru war. „Bunny…dein Freund ist wirklich ein toller junger Mann. Und ich denke Papa sieht es ganz genauso. „Ja wirklich? Glaubst du Papa mag ihn auch?“ fragte ich neugierig nach. Mama lachte…ihr Lachen war so zauberhaft…so hell und klar…so ehrlich…und aufrichtig…Ich werde ihr Lachen niemals vergessen.
 

Als der Spülmarathon endlich vorbei war begaben wir uns ins Nebenzimmer zu Papa und meinem armen süßen Mamo-chan. Ich setzte mich auf die Lehne des Sessels, wo Mamoru Platz genommen hatte. Papa saß auf der Couch nebendran. Gemütlich ließen wir den Abend ausklingen bis Mamoru sich auf dem Weg nach Hause machte.
 

Ich brachte ihn noch zum Gartentor und lehnte mich dagegen…ein paar liebe Worte fielen natürlich noch…Mamoru’s Erleichterung machte sich breit. Er wirkte glücklich und gelöst. „Ich mag deine Eltern“ sagte er zu mir während er mir eine Haarsträhne aus meinem Gesicht entfernte. Verliebt blickten wir uns eine Weile an. „Wirst du immer bei mir bleiben?“ fragte ich ihn hoffnungsvoll. Mamoru nahm eine meiner Haarsträhnen zwischen seine Finger und spielte mit ihr „Ich verspreche es dir“. Mehr wollte ich gar nicht hören. Ich wusste, dass er die Wahrheit sagte.
 

Glücklich schloss er mich in seine Arme und küsste meinen Haarschopf. Ich lies mich in seine Arme sinken und lehnte meinen Kopf an seiner Brust…lauschte seinem pochenden Herzen.
 

Ich konnte nicht…konnte mich gegen diese Anziehung zu ihm nicht wiedersetzten. Meine Lippen lenkten zu seinen hinauf…pressten sich gegen sie…ließen es zu, dass sich unsere Zungen trafen und miteinander spielten. Es kribbelte…kribbelte wie jedes Mal wenn ich ihn küsste.
 

Doch das Kribbeln wurde von Zeit zu Zeit intensiver…stärker…sehnsüchtiger…leidenschaftlicher…und unerträglicher. Wir wollten mehr…wollten es beide. Mamoru legte seine Hand um meinen Hals…zog mich näher zu sich. Ich suchte Halt in seinem Hemd…wollte ihn nie mehr loslassen „Bunny…“ stöhnte Mamoru in den Kuss kurz bevor er mir ein liebgemeintes Lächeln schenkte. „Was machst du nur mit mir…“ flüsterte er mir ins Ohr bevor er meinen Hals küsste und sich dann von mir entfernte.

Flehend sah ich ihn an…stellte mich auf meine Zehenspitzen und küsste ihn erneut.
 

Nur schwermütig konnten wir uns schließlich voneinander trennen und verabschieden.

Als ich wieder drinnen war stand Papa im Türrahmen und schaute nichtssagend an „Ist er gegangen?“ fragte er. Traurig sah ich zu ihm „Ja Papa…“ Dann kam er zu mir, nahm mich in den Arm und strich mir über meine Haarknoten „Meine kleine Bunny…ist jetzt ein erwachsenes Mädchen“ Ich riss die Augen auf vor Verwunderung. Überrascht sah ich ihn an. Papa musste lächeln „Damit hast du wohl nicht gerechnet…“ schmunzelte er. Still schüttelte ich den Kopf und konnte meinen Mund nicht schließen. „Ich denke…er ist ein netter Junge. Er wird dich sicherlich gut behandeln“.
 

Als Papa das sagte konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten. Ich war so glücklich über seine Worte.
 

Bevor ich mich ins Bett legte stand ich am Fenster und blickte zum Mond.

Er war in dieser Nacht Sichelförmig…so geheimnisvoll.
 

Es war alles perfekt! Unserem gemeinsamen Glück stand nichts im Weg…

So konnte ich beruhigt schlafen und von Unserer gemeinsamen Zukunft träumen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kaninchensklave
2015-12-07T10:40:12+00:00 07.12.2015 11:40
ein Tolles Kap

nun das ist dann mal gut gegangen und das ist auch gut so
wenigstens ist Kenji mit Mamoru einverstanden und einen arzt im Haus kann man#
immer brauchen ;)

GVLG


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