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Die kleine Satansbraut

Probleme einer Teufelin
von

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Prolog

Als ich erwachte, war es dunkel. Nicht dunkel, wie ihr es es jetzt vielleicht vorstellt, sondern ein absolutes Schwarz, so, dass ich rein gar nichts sehen konnte.
 

An dieser Stelle sollte ich mich vielleicht erst einmal vorstellen. Mein Name ist Kaya Beelzebub, bevor jemand fragt, ja ich bin die Tochter des Teufels. Nur bin ich momentan nicht in der Hölle, sondern in der Welt der Menschen, da mein Vater sich einen Spaß daraus macht, zu sehen, wie ich hier zurecht komme. Zu allem Überfluss, hat er meinen Körper auch noch in den einer jungen, menschlichen Frau verwandelt. Ich bin jetzt ungefähr 1,67 m groß, schlank, habe graue Augen, etwas länger als schulterlange blonde Haare und trage eine schwarze Kette, deren Verschluss vorne ist und aus 2 kleinen, silbernen Totenköpfen besteht, woran ein silberner Ring hängt und daran noch ein silberner Totenkopf.
 

"Nun, da ich ein Mensch bin, brauche ich auch einen menschlichen Namen.", sagte ich, konnte aber immer noch nichts sehen. Es ist, als wäre ich in endloser Finsternis gefangen. Aber dann, nach einem langen Fußmarsch, sehe ich ein Licht, das immer näher kommt und mich schließlich blendet. Als ich meine Augen wieder öffne, erinnere ich mich wieder an die Sache mit dem Namen, ich kann ja schlecht zu jedem der danach fragt sagen: "Hallo, mein Name ist Kaya Beelzebub und ich bin die Tochter des Teufels." Die stecken mich doch sofort in die Irrenanstalt. "Also ein Name....hm... ach, ich weiß: Tyunay Sentaku!" das war der Name der Protagonistin aus meine Lieblingsgeschichte, als mein Vater vor 500 Jahren mal einen drei-wöchigen Urlaub in der Menschenwelt mit mir gemacht hat. Als ich dann auch einen Namen für mich gefunden hatte, sehe ich, dass ich mich in einem Park befinde und eben aus einer kleinen Höhle gekrochen bin, vor der eine recht helle Laterne steht.
 

"ICH BIN JA KOMPLETT NACKT!"
 

Sofort husche ich in ein naheliegendes Gebüsch und verstecke mich dort. Im Gebüsch mache ich mir so Gedanken, wie ich am besten an Kleidung komme, die mir dann auch noch passen sollte. Da ich mir nicht weiter zu helfen weiß, warte ich einfach im Gebüsch und hoffe, dass eine junge Frau mit ungefähr der selben Statur wie ich vorbei kommt, schlafe dabei aber ein. Am nächsten Morgen erwache ich eher unsanft. Mir ist kalt. Und woran liegt das? Am Regen. Ja, es regnet und ich sitze nackt irgendwo in einem Park in irgendeinem Gebüsch. Schöne Bescherung. Zufälligerweise kommt aber in genau diesem Moment eine junge Frau vorbei, die joggt oder so. Jedenfalls überrasche ich sie und ziehe sie in "mein" Gebüsch, mache sie mit einem gezielten Handgriff bewusstlos und ziehe sie aus, damit ich dann ihre Klamotten anziehen kann und finde dabei sogar noch rund 140.000 Yen. Mit diesem Geld gehe ich dann erstmal einkaufen, ich kann ja schließlich nicht ewig die nassen, geklauten Sachen tragen. Gegen Abend ziehe ich mich vorerst wieder in die Höhle zurück, aus der ich gekommen bin, überprüfe, ob da jemand oder etwas ist und als ich nichts finde, lasse ich mich bis auf weiteres dort nieder.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2014-10-24T09:28:11+00:00 24.10.2014 11:28
Ihr Vater hätte sie besser bekleidet auf die Menschenwelt loslassen sollen, aber ich glaube so findet er es amüsanter. XD
Mir gefällt der Anfang. Bin gespannt wie es weitergeht. ^^
Von:  fahnm
2014-10-23T23:40:50+00:00 24.10.2014 01:40
Der Anfang ist Klasse.^^
Freue mich schon aufs nächste kapitel^^


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