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Die kleine Satansbraut

Probleme einer Teufelin
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hey, ich bins mal wieder ^^ Ich hoffe, dass ihr nicht allzu traurig seid, dass ich mich so lange nicht gemeldet habe, aber in letzter Zeit war viel los bei mir. :D Komplett anzeigen

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Prolog

Als ich erwachte, war es dunkel. Nicht dunkel, wie ihr es es jetzt vielleicht vorstellt, sondern ein absolutes Schwarz, so, dass ich rein gar nichts sehen konnte.
 

An dieser Stelle sollte ich mich vielleicht erst einmal vorstellen. Mein Name ist Kaya Beelzebub, bevor jemand fragt, ja ich bin die Tochter des Teufels. Nur bin ich momentan nicht in der Hölle, sondern in der Welt der Menschen, da mein Vater sich einen Spaß daraus macht, zu sehen, wie ich hier zurecht komme. Zu allem Überfluss, hat er meinen Körper auch noch in den einer jungen, menschlichen Frau verwandelt. Ich bin jetzt ungefähr 1,67 m groß, schlank, habe graue Augen, etwas länger als schulterlange blonde Haare und trage eine schwarze Kette, deren Verschluss vorne ist und aus 2 kleinen, silbernen Totenköpfen besteht, woran ein silberner Ring hängt und daran noch ein silberner Totenkopf.
 

"Nun, da ich ein Mensch bin, brauche ich auch einen menschlichen Namen.", sagte ich, konnte aber immer noch nichts sehen. Es ist, als wäre ich in endloser Finsternis gefangen. Aber dann, nach einem langen Fußmarsch, sehe ich ein Licht, das immer näher kommt und mich schließlich blendet. Als ich meine Augen wieder öffne, erinnere ich mich wieder an die Sache mit dem Namen, ich kann ja schlecht zu jedem der danach fragt sagen: "Hallo, mein Name ist Kaya Beelzebub und ich bin die Tochter des Teufels." Die stecken mich doch sofort in die Irrenanstalt. "Also ein Name....hm... ach, ich weiß: Tyunay Sentaku!" das war der Name der Protagonistin aus meine Lieblingsgeschichte, als mein Vater vor 500 Jahren mal einen drei-wöchigen Urlaub in der Menschenwelt mit mir gemacht hat. Als ich dann auch einen Namen für mich gefunden hatte, sehe ich, dass ich mich in einem Park befinde und eben aus einer kleinen Höhle gekrochen bin, vor der eine recht helle Laterne steht.
 

"ICH BIN JA KOMPLETT NACKT!"
 

Sofort husche ich in ein naheliegendes Gebüsch und verstecke mich dort. Im Gebüsch mache ich mir so Gedanken, wie ich am besten an Kleidung komme, die mir dann auch noch passen sollte. Da ich mir nicht weiter zu helfen weiß, warte ich einfach im Gebüsch und hoffe, dass eine junge Frau mit ungefähr der selben Statur wie ich vorbei kommt, schlafe dabei aber ein. Am nächsten Morgen erwache ich eher unsanft. Mir ist kalt. Und woran liegt das? Am Regen. Ja, es regnet und ich sitze nackt irgendwo in einem Park in irgendeinem Gebüsch. Schöne Bescherung. Zufälligerweise kommt aber in genau diesem Moment eine junge Frau vorbei, die joggt oder so. Jedenfalls überrasche ich sie und ziehe sie in "mein" Gebüsch, mache sie mit einem gezielten Handgriff bewusstlos und ziehe sie aus, damit ich dann ihre Klamotten anziehen kann und finde dabei sogar noch rund 140.000 Yen. Mit diesem Geld gehe ich dann erstmal einkaufen, ich kann ja schließlich nicht ewig die nassen, geklauten Sachen tragen. Gegen Abend ziehe ich mich vorerst wieder in die Höhle zurück, aus der ich gekommen bin, überprüfe, ob da jemand oder etwas ist und als ich nichts finde, lasse ich mich bis auf weiteres dort nieder.

Inneneinrichtung

Am nächsten Morgen stand ich auf, zog mir ein Paar feste Stiefel und eine Jeans an, dazu noch eine schwarze Lederjacke. Als ich mich angezogen hatte, ging ich aus meiner Höhle hinaus ins grelle Tageslicht. Dem Stand der Sonne nach schätzte ich die Uhrzeit auf ungefähr 10 Uhr und machte mich auf, um den kleinen Park, in dem meine Höhle lag zu erkunden. Ich fand heraus, dass der Park gar nicht mal so klein war, am Rande der relativ großen Stadt lag, in der ich gestern einkaufen war, ein Fluss durch ihn floss und einen See bildete. Anhand der Tatsache, dass der Park so weit außerhalb lag und der Fluss und der See recht gut versteckt lagen, ging ich davon aus, dass nicht oft Menschen in diesen Park kamen und ich beschloss mich dauerhaft in "meiner" Höhle einzurichten.
 

Ich kam nach Hause, entledigte mich meiner überflüssigen Kleidung, sodass ich nur noch meine Unterwäsche trug, und probierte etwas mit meiner Magie rum. Ich fand heraus, dass mein Vater mir anscheinend nicht alle meine Fähigkeiten nehmen konnte, denn ich konnte sowohl Erde, Feuer, Wasser, als auch Wind kontrollieren und Feuer auch erschaffen. Diese Fähigkeiten zur Kontrolle der Elemente hatten bei mir aber leider trotzdem stark nachgelassen, bloß meine Fahigkeiten zur Kontrolle von Feuer waren noch recht kräftig, dies lag wohl daran, dass ich schon immer sehr begabt im Umgang mit Feuer war und, was eher offensichtlich ist, ich die Prinzessin der Hölle bin und mir demnach alles, was mit Feuer und Hitze zu tun hatte eher lag.
 

Achso, bevor ich meine Faden verliere: Ich stehe also in meiner Höhle und teste meine Fähigkeiten, denn ich wollte meine Kraft zur Beeinflussung der Erde nutzen, um meine Höhle auszubauen. Also erschuf ich mir aus dem Gestein ein Badezimmer, eine Küche, ein Schlafzimmer und den vorherigen Hauptraum meiner Höhle machte ich zum neuen Wohnzimmer.

Als ich mit dem erschaffen neuer Räume fertig war, ging ich hinaus und fällte mit meinen Wind-Kräften ein paar Bäume, die ich dann auch mit Hilfe dieser zerschnitt und in meine Höhle transportierte. Dort angekommen erschuf ich aus dem Holzstämmen neue Möbel: ein Bett, zwei Kleiderschränke und zwei Kommoden fürs Schlafzimmer, mehrere Schränke und Armaturen für die Küche, einen massiven Eichenholztisch und 4 massive Eichenholzstühle, als auch eine Sitzecke fürs Wohnzimmer.
 

In die neu erschaffen Kleiderschränke im Schlafzimmer räumte ich dann noch miene Einkäufe vom Vortag ein und begab mich nach draußen.
 

Da ich nicht wollte, dass jemand zufällig mien Höhle entdeckte, legte ich einen Zauber auf den Höhleneingang, so dass er sich nur für mich öffnet und sonst geschlossen ist.
 

Zufrieden besah ich dann mein neues zu Hause, legte mich in mein Bett und schlief erschöpft ein.

Zwei Mädchen und ein Fuchs

Ich war, interressanterweise, hellwach, als ich aufwachte, was normalerweise eher nicht der Fall war. Ich war eher der Typ Morgenmuffel, der noch 2 Stunden nach dem Aufwachen im Bett döste und dann erstmal ne Flasche Cola brauchte. Ich stand aber schon nach knapp zwanzig Minuten auf und entschied mich dazu meine Dusche einzuweihen. Ich zog meine Unterwäsche aus, stellte mich unter die dusche und ließ das warme Wasser, das aus einer heißen Quelle kam, laufen. Als ich da so duschte, fiel mir auf, dass ich meinen neuen Körper noch gar nicht richtig kannte...
 

Nach über eine Stunde trat ich aus der Dusche, um mich abzutrocknen und anzuziehen. Ein schlichter, schwarzer BH mit passendem Höschen und eine enge, glänzende Lederhose darüber. Ich entschloss mich dazu, mich erstmal in "meinem" Wald umzusehen, also ging ich aus meiner Höhle hinaus und schlenderte am Fluss entlang. Dabei sah ich ein paar Tiere, was in der Hölle nicht so oft vorkam, und beobachtete diese. Aus den Büchern meines Onkels, er war Bibliothekar, kannte ich so einige der Tiere hier, obwohl ich noch nie zuvor eines in der Freiheit gesehen hatte. Dort liefen zum Beispiel Waschbären, Dachse, Eichhörnchen, aber auch Sperber, Schwarzdrosseln und Spechte rum, wobei letztere viel mehr flogen.

Nach einiger Zeit hörte ich am Rande des Flusses ein wimmern aus einem der Gebüsche. Ich wurde neugierig und schaute nach, woher dieses wimmern herrührte und fand einen kleinen, verletzten Fuchs. Er war in eine Falle getreten und hatte ein gebrochenes Bein. Er tat mir leid, deshalb befreite ich ihn aus der Falle und nahm ihn mit zu mir um ihn dort zu verarzten, so dass er sich ausruhen konnte. Als ich ihm so dass Bein verband fand ich heraus, dass es eine Füchsin war, die ich da aufgelesen hatte und überlegte mir einen Namen, denn ich hatte beschlossen, sie als Haustier zu halten.

Ich bemerkte beim Verarzten, dass ich fast keine Medizin und Verbände gekauft hatte, weil ich mich eigentlich recht selten verletzte und Futter für mein kleines Haustier hatte ich auch nicht. So entschloss ich, dass ich wohl oder übel noch mal nach Tokyo in die Innenstadt zum einkaufen musste, also machte ich mich auf den Weg.

Dort angekommen schaute ich mich erstmal um. Es gab in der Innenstadt von Tokyo so verdammt viele Läden... und ich musste erstmal ne Apotheke finden, was sich als schwieriger erwies, als ich gedacht hatte, aber nach einer Weile fand ich dann eine. Ich ging rein und wurde sofort von der Verkäuferin gefragt, was ich denn wolle. Das lag wohl daran, dass der Laden außer meiner Wenigkeit und der Verkäuferin leer war. Ich sagte ihr, dass ich fünf Verbandsrollen, einiges an Antibiotika und, und, und benötigte und sie suchte es mir direkt zusammen. Zum Glück waren diese komischen Gesetze, was den Kauf von Medikamenten anging in Japan nicht so schlimm, wie in der Hölle, denn dort konnte man sich ohne ein Rezept nur Traubenzucker in einer Apotheke kaufen. Ich bedankte mich bei ihr, reichte ihr etwas mehr Geld als nötig, verabschiedete mich und verließ den Laden.

Draußen auf der Straße, oder vielmehr auf dem Gehweg war es recht voll, also war es nur eine Frage der Zeit, wann ich mit der ersten Person zusammenstieß, was auch genau passierte, als ich daran dachte. Ich hatte eine junge Frau, vielleicht Anfang 20, umgerannt. Sie hatte dunkles, lilanes Haar, einen schönen, schlanken Körper und eine große Oberweite. Ich half ihr auf und entschuldigte mich bei ihr. Sie sagte, dass es schon gut sei und stellte sich mir als Hinata vor. Darauf entgegnete ich ichr, dass ich Tyunay Sentaku hieße und dass es nicht schon in Ordnung sei, und lud sie auf einen Kaffee ein. Die Einladung zu einem Kaffee lehnte sie ab, aber wollte gerne einen Tee, was ich auch in Ordnung fand, ich wollte aber trotzdem meinen Kaffee. Sie führte mich um ein paar Straßenecken, nachdem ich ihr gesagt hatte, dass ich mich leider noch nicht so gut in Tokyo auskenne, da ich gerade erst hergezogen sei. Nach ein paar Minuten standen wir vor einem kleinen, gemütlich aussehendem Kaffee. Wir gingen hinein, suchten uns einen Platz vorne ma Fenster und bestellten, Hinata einen grünen Tee und ich einen schwarzen Kaffee. Der Kellner ging wieder und wir hatten Zeit, uns zu unterhalten. Sie erklärte mir, dass sie Studentin an einer Universität für Angewandte Magie in Tokyo sei, und fragte mich ob ich auch dorthin wolle, da sie die starke magische Präsenz in mir wahrgenommen hatte. Dies verneinte ich, und versuchte ihr weißzumachen, dass ich noch niemals von dieser angeblichen magischen Präsenz gehört, geschweige denn Gebrauch gemacht habe. Nun guckte sie mich ganz verdattert an und sagte, dass ich zu dem Zeitpunkt sogar fast so stark war, wie der Direktor iherer Uni. Das konnte ich nun kaum glauben, dass es so starke Menschen gab, deshalb entschloss ich, mir diese Uni zumindest mal anzuschauen.

Irgenwann hatten wir dann nach einigem getratsche auch unseren Kaffee und Tee ausgetrunken und gingen, nachdem ich darauf bestanden hatte zu bezahlen, hinaus. Hinata wollte sich schon von mir verabschieden, woraufhin ich sie zu mir einlud. In dem Moment fiel mir siedend heiß ein, dass ich ja einen schwer verletzten, kleinen Fuchs bei mir zu Hause hatte. Ich entschuldigte mich bei Hinata, denn ich hatte sie ja, was meine Nutzung der Magie angeht, angelogen und erklärte ihr schnell, dass ich ihr nichts davon erzählt hatte, weil ich es eigentlich keinem erzählen wollte, dass ich magisch begabt bin. Sie tat zwar etwas beleidigt, dass ich sie angelogen hatte, kam aber mit, als ich ihr von meinem Fuchs erzählte, denn sie war sehr begabt in Heilmagie. Ich nahm sie an der Hand und sagte ihr, dass sie sich gut festhalten solle. Nachdem ich einen kurzen Zauberspruch unverständlich gemurmelt hatte, wurden wir erst für normale Menschen unsichtbar, und flogen sogleich dank meiner Windmagie über Tokyos Dächer und in Richtung meines Zuhauses. Dort angekommen, landete ich uns beide leider aus Mangel an Erfahrung etwas unsanft mit dem Hintern in einem Busch vor meiner Höhle und Hinata fluchte leise vor Schmerz. Ich half ihr auf und führte sie zum Eingang meines Reiches, woraufhin der Höhleneingang sich öffnete und uns herein ließ.

Als Hinata diese Mechanik und meine Höhle an sich sah, meckerte sie mich erstmal an, wie ich nur sagen konnte, dass ich nicht begabt in Magie sei. Sie sagte, dass meine Höhle mehr als zehn mal besser als das Handwerksstück eines magischen Handwerksmeisters sei und ich zog den Kopf ein, als sie mir einen leichten Klaps auf den Hinterkopf gab. Dann führte ich sie in die Küche, wo meine kleine Füchsin mich schon freudig strahlend erwartete. Anscheinend ging es ihr schon wesentlich besser. Ich fragte Hinata, ob sie eine Idee für einen Namen für die kleine hätte. Sie überlegte eine Weile und sagte dann: "Hikari!". Ich fand den Namen gut und Hikari anscheinend auch, also beließen wir es bei Hikari.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich würde mich natürlich sehr über ein paar Kommis freuen :D Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  CrisisCore
2015-09-01T14:49:16+00:00 01.09.2015 16:49
Vielen Dank dafür, ich werde es versuchen :D
Von:  fahnm
2015-08-31T00:02:55+00:00 31.08.2015 02:02
Spitzen Kapitel
Mach weiter so
Von:  fahnm
2015-08-30T20:59:26+00:00 30.08.2015 22:59
Spitzen Kapitel

Von:  CrisisCore
2015-06-18T20:11:07+00:00 18.06.2015 22:11
Entschuldigt bitte, dass ich in letzter Zeit nichts mehr hochlade... Zuerst ist da ein ausgewachsenes KreaTIEF und dann musste ich meinen Laptop platt machen und hab deswegen jetzt kein Schreibprogramm, aber hoffentlich bald wieder.

Bis dann.

MfG CrisisCore
Von:  CrisisCore
2014-10-25T21:04:16+00:00 25.10.2014 23:04
Eine Fotrsetzung könnte etwas dauern, da ich bis jetzt noch nicht weiter geschrieben habe.

Aber sie kommt. :D
Von: abgemeldet
2014-10-24T09:28:11+00:00 24.10.2014 11:28
Ihr Vater hätte sie besser bekleidet auf die Menschenwelt loslassen sollen, aber ich glaube so findet er es amüsanter. XD
Mir gefällt der Anfang. Bin gespannt wie es weitergeht. ^^
Von:  fahnm
2014-10-23T23:40:50+00:00 24.10.2014 01:40
Der Anfang ist Klasse.^^
Freue mich schon aufs nächste kapitel^^


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