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Eine schicksalhafte Liebe, die selbst den Tod überwindet

Kagome x Inu no Taishou
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Wieder ein neues Kapitel, wieder die Frage: Was passiert jetzt?

@Teshy: Ich sag nur soviel, diesmal hast du richtig geraten!^^

Also, ich finds jetzt nicht sooo doll.
Aber das Ende des Kapis wird wahrscheinlich keiner auch nur erahnen können! XD Komplett anzeigen

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Wo ist sie?

Inuyasha saß im Schneidersitz auf einer Lichtung und hielt sich das rechte Auge, neben ihm Kikyou, die ihn besorgt musterte. Er knurrte, wegen den nachklingenden Schmerzen, doch war das nichts im Vergleich zu den Qualen, die ihn sogar aufjaulen ließen! Kikyou fragte: "Was war das? Da kam doch eben etwas aus deinem Auge geschossen!"
 

Kikyou war noch ziemlich geschockt. Was war da eben passiert? Inuyasha war von einen Moment auf den anderen plötzlich stehen geblieben und hatte dann angefangen zu knurren, um dann, mit einem Mal, aufzujaulen! Mit dem Jaulen kam ein kleines, rundes Etwas raus, was gleich gen Norden verschwand.
 

"Das war die schwarze Perle. In dieser Perle wurden, vor 203 Jahren, die Gebeine meines alten Herren versiegelt." "Aber wie ist diese Perle in dein Auge gekommen?" Kikyou war diese ganze Sache immer noch befremdlich. Wieso war die Perle jetzt raus gekommen?

"Genau weiß ich es nicht. Sie wurde dort eingepflanzt, als ich noch ein Welpe war." Zwar war diese Frage geklärt, doch es blieb eine Frage: Warum jetzt?
 

Der Hanyou sah zum Himmel und sah, dass die Sonne so langsam unterging.

"Ich glaube, wir sollten zurück. Zurück nach Musashi, meine ich.", sprach Inuyasha, der sich langsam von seinen Schmerzen erholte, die wirklich nicht ohne waren. "Meinetwegen.", sagte Kikyou, die es gar nicht abwarten konnte, Kagome unter die Nase zu reiben, dass Inuyasha sich für sie, Kikyou, entschieden hatte. Sie zerplatzte fast vor unterdrückter Vorfreude!
 

Sie und Inuyasha waren die ganzen 6 Monate unterwegs gewesen, um die ganze verpasste Zeit nachzuholen, wie die 50 Jahre, als Kikyou tot und Inuyasha am Baum gebannt war, oder die 3 Jahre, die Inuyasha brauchte, um sich gänzlich von Kagome zu trennen.

Demnach wussten sie noch nicht, dass Kagome längst nicht mehr in Musashi war, nicht um Inuyasha heulte und über ihn hinweg war.

Im Großen und Ganzen konnte man sagen, dass sie nicht auf dem neuesten Stand der Dinge waren.
 

Inuyasha nahm Kikyou auf den Rücken und sprang, Richtung Musashi, los. Sie unterhielten sich nicht, worüber sollten sie auch reden? Während Kikyou sich Kagomes Gesicht vorstellte, wenn Inuyasha verkündet, dass er sich für sie entschieden hatte, legte Inuyasha sich schonmal eine gute Ausrede zurecht, wusste er doch um das Temperament der jungen und ehemaligen Weggefährtin gut Bescheid!
 

Da fiel dem Hanyou etwas ins Auge und da er wusste, was es war, blieb er stehen. Er und Kikyou waren erst vor 2 oder 3 Wochen dort gewesen, um die Blumen auf das Grab seiner Mutter zu legen. Kikyou hatte von ihm erzählt bekommen, wie sehr er an seiner Mutter hing. Deshalb blieb sie ruhig und wartete, dass der halbe sich Inu wieder fasste und weiter rannte.

Inuyasha merkte, dass Kikyou ihm zuliebe schwieg, und war ihr dankbar, dass sie ihn nicht hetzte.

Doch während er so dastand, bemerkte er plötzlich einen Geruch, der ihm nicht wirklich geläufig war. Es roch nach einem dämonischen Hund, doch war er seinem Geruch und dem von Sesshoumaru erschreckend ähnlich, außerdem glaubte Inuyasha, dass er diesen Geruch schon mal in der Nase gehabt hatte, doch es viel ihm niemand ein, dem der Geruch gehören könnte. Doch das war erstmal seine geringste Sorge, denn es sah so aus, als ob der Youkai in Richtung Musashi unterwegs war! Die Trauer des besagten Youkai und die Tatsache, dass ein gewisser Floh hier gewesen war, roch er in seiner Angst, die Anderen zu verlieren, nicht. Er rannte los und klärte Kikyou darüber auf, was er gerochen hatte.

Kikyou war überrascht, dass Inuyasha mal einen Geruch nicht sofort erkannte. Doch sie sagte nichts und hielt sich an Inuyasha fest, da sie sonst noch runtergefallen wäre, so schnell wie er rannte.
 

Nach etwa einer halben Stunde erreichten die zwei das Dorf und blieben erstaunt am Dorfrand stehen. Sie hatten dich zwar beeilt, aber dass das Dorf immernoch heile war, hätten sie nicht gedacht, vor allem, da Inuyasha den Youkai ganz deutlich riechen konnte. Sie sahen sich an, nickten und gingen runter zum Dorf.

Hätten sie es mal lieber bleiben lassen...
 

Taro war schon nahe dem Dorf. Er hatte die Nacht über keine Rast gemacht, wozu auch? Er wollte so schnell wie möglich die junge Frau kennen lernen.
 

Es war bereits fast Mittag und trotz des Morgentaus hatte er gemerkt, dass sich der Geruch des Hanyous nicht im Dorf zentralisierte, was bedeuten musste, dass sein Sohn lange nicht mehr im Dorf gewesen war. "Myouga, es scheint, als wäre Inuyasha seit mehreren Monaten nicht mehr im Dorf gewesen. Kannst du das erklären?", fragte der Daiyoukai seinen kleinen Berater, der nachdenklich wurde und schließlich sagte: "Nein, Oyakata-sama. Inuyasha-sama war immer im Dorf anzutreffen, wenn ich ihm was mitzuteilen hatte. Allerdings war ich seit über einem halben Jahr nicht mehr da." Das war schlecht, schlecht für den großen Inu.

Wenn Inuyasha nicht im Dorf war, waren womöglich auch seine Freunde nicht da und wenn seine Freunde nicht da waren, dann Kagome auch nicht!
 

Inzwischen hatte Taro den Goshinboku erreicht, denn hier war der Geruch seines Sohnes am kräftigsten. //Offenbar war er länger hier, als auf dem Weg.//, dachte sich der Daiyoukai, der die Narbe in der Rinde musterte. "Myouga, woher stammt diese Narbe?", fragte er, da er den Verdacht hatte, dass die Narbe irgendwas mit Inuyasha zu tun hatte. Myouga antwortete: "Diese Narbe ist entstanden, als die Miko Kikyou Inuyasha-sama, mit einem Pfeil, an den Baum bannte. Inuyasha-sama war 50 Jahre an den Baum gebannt, bis Kagome ihn befreite."

Taro war geschockt. Es hätte direkt neben ihm ein Blitz einschlagen können, er hätte es nicht gemerkt.

Sein Sohn hing, im wahrsten Sinne des Wortes, 50 Jahre lang hier rum?!

Dann fiel ihm wieder ein //Von der Miko Kikyou? Das müsste die Miko sein, die so stinkt. Offenbar war die genausolange hier gewesen, wie Inuyasha.// Etwas in ihm freute sich, und das nicht zu knapp!

Wenn Inuyasha zusammen mit der, nach Youkaiblut stinkenden, Miko hier war, dann hatte Inuyasha nichts mit der Frau, die er suchte! Doch dann riss ihn die Stimme Myougas wieder aus seinen Gedanken. "Noch ein paar Meter, dann sind wir da. Und es scheint so, als wären die Freunde von Inuyasha-sama da. Ich kann Sango, Kirara, Miroku und Shippou riechen."

Während Myouga den Stand der Dinge, was Inuyashas Freunde anging, erläuterte, war Taro weiter Richtung Dorf gegangen. Der Weißhaarige war erleichtert. Dann war Inuyasha also nur mit der stinkenden Miko unterwegs. Doch Moment! Er blieb stehen, direkt am Waldrand.

Ihm rutschte das Herz in die Hose. Warum hatte er Kagome nicht erwähnt? Doch diese Frage wurde ihm gleich beantwortet, doch beruhigte ihn das überhaupt nicht.

"Seltsam, ich kann Kagome nirgends finden. Sie ist doch sonst immer bei ihren Freunden."
 

Taro sah seine Chance gekommen und fragte möglichst unauffällig: "Wonach riecht sie denn?" Er betete, dass Myouga ihm eine klare Antwort geben würde. "Ihr Geruch lässt sich nur schwerlich in Worte fassen... Aber ihr Geruch ähnelt sehr dem der Kirschblüten und dem von frisch erblühten Blumen im Frühling. Besser kann ich es nicht beschreiben.", versuchte der Floh zu erklären.

Der Inu war mehr als zufrieden mit der Antwort und suchte die Umgebung des Dorfes nach diesem Geruch ab. Er war erstaunt, als er den schon sehr schwachen Geruch wahrnahm. Die stärkste Quelle kam aus der Hütte der Dorfmiko, wie es schien.

Er sog einmal tief die Luft ein. Myouga hatte den Geruch sehr gut beschrieben, denn der Duft war wirklich unbeschreiblich schön. Roch nach Kirschblüten und frisch erwachtem Leben. Ein himmlischer Duft für feine Nasen.

Da vernahm er 4 andere Gerüche, die sich auf ihn zu bewegten. Zeitgleich sagte Myouga: "Da sind Inuyasha-samas Freunde." Taro wandte sich zu der Seite, von der die Gruppe kam und erkannte jeden.

Die Frau mit dem Bumerang musste die Taijiya sein, der Mann mit der Robe der Houshi und die beiden Youkai waren auch nicht schwer zu erkennen. Sie stuzten, als sie ihn sahen, gingen aber gleich in Angriffsstellung.
 

Doch da rief Myouga: "Nicht!! Er ist kein Feind!!" Die Gruppe war zwar überrascht, aber wenn der Angst-Floh bei ihm auf der Schulter saß, dann konnte er nicht gefährlich sein! Sie lösten die Kampfstellung auf, was Taro als Zeichen sah, näher kommen zu dürfen.
 

Myouga sprang aufgeregt auf und ab und rief: "Darf ich euch vorstellen, das ist Oyakata-sama!" "Ihr seid also die Freunde meines Sohnes?", fragte der Daiyoukai, ohne auf den Flohgeist zu achten. "Hai, Inu no Taishou."

Wäre seine gute Erziehung nicht gewesen, hätte Taro jetzt mit den Augen gerollt. //Müssen denn alle so höflich zu jemanden sein, der gar keinen Titel mehr hat?//, fragte er sich, doch er wusste, sie würden ihn wahrscheinlich nie ohne irgendeine Respektzeugung ansprechen. Dennoch sagte er, der Richtigkeit halber: "Einfach nur Taro, bitte. Sesshoumaru ist der Herr der Hunde. Aber sagt mir, wo sind Inuyasha und die Miko, die mit euch reiste?"

Alle bekamen einen traurigen Gesichtsausdruck, bis suf Sango, die 'leicht' wütend drein schaute.

Auf Taros fragenden Blick hin, erklärte der Houshi: "Das wissen wir auch nicht so wirklich. Wir wissen nur, dass Kagome-sama wegen Inuyasha weggerannt ist." "Alles nur, weil Inuyasha sich immernoch mit dieser verdammten Kikyou trifft! Seit einem halben Jahr ist Kagome-chan weg und Inuyasha ließ sich auch nicht mehr blicken, genauso wenig wie Kikyou! Ohhh... Wenn ich die erwische...", wetterte Sango. Nun fing der kleine Kitsune wieder an zu heulen. "Ich will, dass Mama wieder da ist!", brachte er zwischen Schluchzern und Krokodilstränen hervor.

//Was?// Äußerlich sah er nur recht verwirrt aus, doch innerlich war er aus allen Wolken gefallen.
 

Als sie seinen verwirrten und aufklärungsbedürftigen Gesichtsausdruck sahen, fing Sango an in ihrem Kimono nach etwas zu suchen, was sie auch gleich zutage beförderte.

Der Brief. Der Brief den Kagome schrieb. Sie hatte ihn immer bei sich getragen.

Nun überreichte sie den Brief Taro, der auch gleich anfing zu lesen.
 

Als er den Brief zu ende gelesen hatte, war sein Blick von Unglauben erfüllt. Er konnte es nicht glauben.

//Eine so junge, schöne Frau, noch dazu eine Miko, akzeptiert einen kleinen Fuchsyoukai als ihren eigenen Sohn? Was hat Inuyasha diesem Wesen bloß getan, dass dieses so von Trauer und Schmerz erfüllt ist?//

Er wollte wissen, ob es ihr gut ging, ob sie sicher war und dazu müsste er herausfinden wo sie ist und er musste mehr über sie erfahren, allerdings möglichst unauffällig, damit sie ihm vertrauen konnte, wenn sie sich begegnen würden. Und dazu...

"Könntet ihr mir erzählen, was ihr alles mit meinem Sohn erlebt hat?"

Es war eine Bitte, kein Befehl. Das merkten auch die Anderen, weshalb sie ihm auch gleich vertrauten.

"Gerne, Taro-sama. Kommen Sie doch mit in unsere Hütte, dort ist es bequemer, als hier im Freien."

Taro stimmte zu und zusammen gingen sie zur Hütte von Sango und Miroku, wo sie schon von den Zwillingen begrüßt wurden. Kohaku war mit Kaede im Wald um seltene Kräuter zu suchen, weshalb die Beiden nicht da waren.

So wurden die ganzen Geschichten erzählt, wo vor allem Inuyasha und Kagome eine große Rolle spielten. Taro lauschte interessiert und merkte sich jede neue Information über Kagome.
 

Dann, etwa 5 Stunden später, sah Taro auf. Er hatte Inuyasha gerochen und mit ihm seine, nach Youkaiblut stinkende Begleitung.

Die Truppe sah den ehemaligen Fürsten mit einem fragenden Blick an, worauf Taro erklärte: "Inuyasha und die Miko Kikyou."

So schnell konnte keiner gucken, wie Sango aus der Hütte gerauscht war. Man hatte nur ein wütendes Schnauben gehört. Ein Blick genügte, um Miroku zu sagen, dass Sango ihren Bumerang mitgenommen hatte. Schnell folgten Kirara, Shippou, Miroku und Taro ihr, da Miroku wollte, dass Inuyasha weiterleben konnte und Taro, weil er endlich einen Anhaltspunkt über den Aufenthaltsort von Kagome haben wollte, von dem er hoffte, dass Inuyasha ihm einen geben konnte.
 

Kaum waren sie aus der Hütte, hörten sie auch Sango sagen: "Inuyasha, wo warst du die ganze Zeit, wo ist Kagome-chan und wieso ist Kikyou bei dir?!" Sie klang gefährlich leise und ihre Stimme bebte vor unterdrückter Wut.
 

Tja, da standen Inuyasha und Kikyou und verstanden erstmal gar nichts mehr, während Taro seinen Sohn und Kikyou musterte. Sein Sohn sah aus, wie damals bei Sou'ungas Verbannung. Kikyou... Na ja, da hielt er sich lieber fern, sonst wäre ihm das ein oder andere Schimpfwort entrutscht, denn sie sah Kagome unverschämt ähnlich und war doch so hässlich, wie er fand.
 

Inuyasha indes war taub vor Schock.

Kagome war weg? Wie lange schon? Warum hatten die Anderen sie nicht verfolgt?

Er war unfähig auch nur ein Wort raus zu kriegen. Ganz im Gegensatz zu Sango, die nun doch schrie. "VERDAMMT, INUYASHA!! SIE IST VOR EINEM HALBEN JAHR ABGEHAUEN, WEIL DU IHR DAS HERZ GEBROCHEN HAST!!! WIE KANN MAN NUR SO TAKTLOS SEIN???!!!! KAGOME HAT SICH VOM JUWEL GEWÜNSCHT, DASS KIKYOU WIEDER LEBT UND WIE DANKST DU ES IHR????!!!!!" Sango war stinksauer. Sie kochte und brodelte vor Wut!! Doch Kikyou brachte das Fass zum Überlaufen. "Endlich ist sie weg, diese dumme, schwache, kindische, idiotische Wiedergeburt meiner selbst."

Einzig und allein Miroku schaffte es die Taijiya davon abzuhalten, die Ex-Tote mit ihrem Bumerang zu erschlagen.
 

Taro hatte sich besser im Griff, wenn auch nur äußerlich. //Wie kann diese stinkende Miko es wagen?!// Er knurrte laut auf, sodass es gut zu hören war.
 

Inuyasha, der die Arme, während Sango ihn zurecht schrie, schützend über den Kopf gehalten hatte, hörte das Knurren und sah auf. Er sah den Mann, von dem der bekannte und doch unbekannte Geruch ausging und ihm klappte der Unterkiefer nach unten.

Äußerst unmanierlich, wie Taro fand. "Vater?", kam es dann ungläubig von Inuyasha. "Ja, wie ich sehe erinnerst du dich noch an mich.", sagte er ganz gelassen, obwohl sein Biest in ihm, ihn dazu drängte, der Miko, für ihre Unverschämtheit gegenüber Kagome, den Kopf von den Schultern zu holen. Stattdessen tat er sich damit zufrieden, die Miko schlicht und ergreifend zu ignorieren, was ihr offenbar gar nicht passte, was sein Biest wiederum zufrieden stimmte.
 

Als Inuyasha nicht antwortete, ergriff Taro wieder die Initiative. "Weißt du, wo Kagome ist?", fragte er, hoffend, anders als die Taijiya, eine Antwort zu erhalten.

"Woher weißt du von Kagome?", fragte der Hanyou verwirrt.

Taro schielte vielsagend auf seine Schulter und Inuyasha verstand. Myouga hatte gepetzt. Dann besann der halbe Inu sich dann doch zu einer Antwort. "Nein, ich weiß es ja auch erst seit jetzt, dass Kagome verschwunden ist. Aber wieso willst du das wissen, Vater?" Mist. Damit hatte der Daiyoukai nicht gerechnet. //Schnell... Eine Ausrede muss her...// Doch ihm fiel keine ein, also entschloss er sich für die halbe Wahrheit. "Ich will etwas mit ihr besprechen."

//Bitte, lass es ihnen ausreichen!// Das tat es auch anscheinend, denn es fragte keiner nach. Also sprach er weiter: "Ich werde mich nun auf den Weg machen. Es war schön, euch kennen zu lernen." Bei seinen letzten Worten sah er einmal in die Runde, wobei er Kikyou weiterhin gekonnt ignorierte, ehe er sich in Bewegung setzte. Doch er konnte gerade mal 2 Schritte tun, da spürte er, dass sich etwas an seinem Fell festgekrallte. Er sah runter und sah............Shippou. Der Kleine hatte zwar immernoch Tränen in den Augen, aber er konnte wieder vernünftig sprechen. "Wohin willst du gehen?", fragte der Kitsune.
 

Taro merkte, dass der Kitsune nicht viel von Höflichkeitsformeln hielt und ihn deshalb mit 'du' ansprach, wofür der Daiyoukai ihm dankbar war. Shippou tat das, worum er gebeten hatte, er sprach ihn mit 'du' an, ohne jede Form von Respekt. Also antwortete er wahrheitsgemäß: "Ich werde Kagome suchen und etwas mit ihr besprechen."
 

Kikyou schien das gar nicht zu gefallen. Er wollte unbedingt mit Kagome sprechen, aber SIE, die Echte, wie sie glaubte, ignorierte er. Das machte sie ziemlich sauer, doch da sie glaubte, sie könnte noch einen guten Eindruck bei ihm, dem Vater von Inuyasha, machen, schwieg sie.
 

Shippou interessierte das jedoch herzlich wenig. Als er hörte, dass der Daiyoukai zu seiner Mutter wollte, begann in seinen Augen etwas zu strahlen. Ein Hoffnungsschimmer. "Kannst du mich dann mitnehmen? Ich will wieder bei Mama sein!"

//Für so eine kleine Person hat er eine große Portion Entschlossenheit. Aber er hat Recht... Er sollte wirklich bei seiner Mutter sein, in seinem Alter. Ich werde ihn mitnehmen und, wer weiß? Vielleicht wird Kagome mir schneller vertrauen, wenn ich einen guten Eindruck bei dem Fuchs hinterlasse.// Doch sagen tat er nur: "Wenn du willst kannst du mit." Shippou strahlte und sprang auf seine Schulter. An der Geschicklichkeit des Fuchses, die er bei dieser Tätigkeit an den Tag legte, erkannte er, dass er das schon öfter tat. Taro freute sich, dass der Fuchs ihm so sehr zu vertrauen schien und wandte sich noch einmal der bunt gemischten Gruppe zu und nickte, zum Versprechen, dass er auf den Kitsune Acht geben würde. Shippou winkte ihnen zu, ehe er sich nach vorne wandte, da Taro sich auf den Weg machte.
 

Einem Weg folgend, an dessen Ende, sie beide, Kagome erhofften.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Gut? Schlecht?

Ich weiß, Konversationen sind nicht so meins...
Dann noch etwas. Ich weiß nicht wirklich, wie ich weitermachen soll, weshalb ich euch frage:

Hab alle meine Leser und Kommi Schreiber lieb! *Kekse und Kuchen verteilt*

Liebe Grüße,
eure Milena alias Quercy! Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Chipsy85
2014-12-20T18:03:09+00:00 20.12.2014 19:03
oh ich liebe die Geschichte.
Sie ist sehr gut geschrieben und ist auch angehnem zu lesen.
Aber 2-3 Rückblicke wären schon fällig was die Zeitspanne der 6 Monate erzählen so von Inuyasha, Sango und Kagome Sicht.
Ich freue mich sehr sie weiter zu lesen.

Liebe Grüsse ein riesen grosser Taro no Tashio Fan
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
20.12.2014 19:29
Danke für dein Kommi.
Also ich wollte nebenbei erwähnen, was da passiert, weil es nicht SO spannend ist.
LG Milena alias Quercy.
Antwort von:  Chipsy85
09.01.2015 13:42
anderseit schon den man weiss ni ob sango in ihrer trauer inuyasha die hölle heiss gemacht hat oder als er mit kikyou aufgetaucht ist kein streit entfacht wurde. Auch bei Kagome wie es dazu kam das koga wollte das sie den schwertkampf lernte und wie es ihr ergangen ist ob es ihr schwer gefahlen ist oder wie gut koga ist denn er kämpft ja meistens ohne schwert? Ich finde es auch intressant die geburt von Kikenna ob sie vielleich darum ist das sie Kagome beschützen will.
Ich hoff das ich dir nicht zu fest drein rede, wenn ja entschuldige ich mich. Denn es sind nur vorschläge zun ausschmücken der geschichte.
Lg Julia
Von:  Otaku64
2014-12-19T16:18:02+00:00 19.12.2014 17:18
.....ich mag deinen schreibstil............und-hab ich es schon erwähnt?-du darfst weiter schreiben ^~^
~♥
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
19.12.2014 17:33
Danke!! *such verbeugt*^^
Von:  Noka-Taisho
2014-12-19T15:31:33+00:00 19.12.2014 16:31
Ich liebe deinen schreib stil^-^
Mhm wie kann man weiter machen......
schreib doch aus kagomes sicht wo sie jetzt z.B. is oder was sie in dem halben Jahr gemacht hat.
schreib bitte ganz schnell weiter
GLG Noka ♡
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
19.12.2014 17:10
Wow... Hätte nicht gedacht, dass jemand so begeistert von meiner Story sein kann...
Also... Ich habe (aus Versehen!!!!) schon das 7. Kapi hochgeladen, obwohl es noch nicht fertig war, weshalb ich es dann überarbeite, wenn es on ist. Außerdem weiß ich schon (ungefähr) was passieren wird.
Danke für dein Kommi, ich hoffe, dass du auch weiterhin dran bleibst und mir mein blödes Maleur verzeihst. ^^'
Von:  DarkKagome
2014-12-19T01:29:54+00:00 19.12.2014 02:29
War ein tolles Kapitel freu mich schon aufs nächste.
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
19.12.2014 02:32
Danke, kann aber dauern, die haben ja auch 2 Tage für dieses Kapitel gebraucht und mir müssen erst noch die Details einfallen.
Von:  Teshy
2014-12-18T20:27:50+00:00 18.12.2014 21:27
Öhm...es war gut und...warum fragst du am Ende wie du weiter machen sollst?!? Das ist deine Story du entscheidest! Du nimmst das was du willst du basta! XD
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
19.12.2014 02:17
Na, wenn du das so sagst.^^
Von:  Malvea
2014-12-18T20:24:45+00:00 18.12.2014 21:24
Shippo ist süß
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
19.12.2014 02:17
Danke!! Aber damit hätte echt keiner gerechnet, oder?


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