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Machina Mundi

von

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3. Satz : Serpens Cauda

 

 

15. Dezember, UC 0075

 

Erde, Anwesen der Familie Zabi

 

 

Zum sicher hundertsten Mal an diesem Tag schob Garma den Vorhang vor einem der riesigen Fenster beiseite, welche die Tür der Eingangshalle säumten.

Auch wenn Char auf jede von Garmas Erinnerungen an diesen Abend geantwortet hatte, er käme garantiert, war sich Garma letztendlich doch nicht sicher, ob er ihn nicht einfach nur hatte abwimmeln wollen, bis Garma abgereist war. Und er konnte Char noch nicht mal böse sein. Er hatte ja selbst keine große Lust auf diesen Abend mit seiner Familie und hatte es seit seiner Ankunft heute morgen erfolgreiche geschafft, jedem von ihnen aus dem Weg zu gehen.

Garma zupfte noch einmal den schweren Stoff der Gardine zur Seite und ließ seine Blicke über die menschenleere Auffahrt gleiten. Er seufzte und wollte den Stoff gerade wieder sinken lassen, als eine Bewegung etwas abseits von der untersten Treppenstufe seine Aufmerksamkeit anzog.

Garma grinste.

 

 

"Na endlich!"

Char sah ertappt hoch, als Garmas Stimme ihn aus seinen Gedanken riss. Er stieß sich von dem Steinpfosten ab, gegen den er sich gelehnt und nachgedacht hatte, was er zur Hölle hier eigentlich tat. Unbeholfen vermied es Char, Garma direkt anzusehen, dessen fröhliche Blicke er sehr wohl bemerkt hatte, und die nun an Char hinab zu dessen Schuhen und den zertretenen Vogelbeeren gingen, die vor ihm auf dem Boden lagen.

"Spar' dir das, Zabi", brummelte Char unwirsch.

"Was denn?" Garmas betont unschuldiges Lächeln wurde breiter. Immerhin war er nicht der einzige, der sich vor dem Zabi-Clan drückte.

"Alles", zischte Char und warf die restlichen Vogelbeeren, die er in der Hand gehalten hatte, ins Gebüsch, wo sie sich prasselnd auf der gefrorenen Erde verteilten. Hoffentlich waren die dämlichen Beeren nicht giftig, auch wenn es perfekt zu dieser Schlangengrube hier passen würde.

"Wir haben noch Zeit", lenkte Garma beschwichtigend ein. "Außer du möchtest sie unbedingt jetzt schon alle treffen." Er stand auf der untersten Treppenstufe und wartete, ob Char ihm folgte. Was er nicht tat.

"Ich finde die Luft hier draußen gesünder." Chars Mundwinkel bogen sich zu einem schmerzlich wirkenden Lächeln.

"Du weißt ja nicht, was du verpasst", witzelte Garma, kam aber die Stufe wieder hinab und bedeutete Char, ihm um das Haus herum zu folgen. "Dir zuliebe nehmen wir auch den extra langen Weg nach oben."

"Wie gnädig von dir." Char schloss zu Garma auf, der ihm ein paar Schritte vorausgeeilt war. Die Luft war schneidend kalt und trotzdem trug Garma keine Jacke. "Sollen wir nicht lieber den wärmeren Weg nehmen?"

"Mir ist nicht kalt, keine Sorge." Garmas erheiterte Blicke streiften Char, der ungewohnt besorgt klingen konnte, sobald man ihn in einem der seltenen Momente erwischte, wo seine Schutzschilde nur zu 80% arbeiteten. "Bis jetzt bin ich der einzige anwesende Warmblüter hier."

 

 

Garma führte Char zu einem etwas abgelegeneren Seiteneingang und ließ ihn als erstes durch die ächzende Tür reingehen. Es war stockdunkel und roch so muffig wie in einer Gruft. Irgendetwas raschelte vor ihm auf dem Boden, doch Char erkannte nicht mal Schemen in der Schwärze, die sich wie eine undurchdringliche Wand vor ihm aufbaute.

Nur langsam gewöhnten sich Chars Augen an die herrschende Dunkelheit des Kellers, die im starken Kontrast zur grellweißen Winterlandschaft draußen stand. Er war versucht, Garma, der an ihm vorüber ging und dabei an der Schulter streifte, am Arm festzuhalten, aber bevor er sich diese Blöße gab, würde er lieber blind hier unten umherirren.

Und genau das tat Char.

 

Garmas Stimme zur Orientierung nutzend ging Char Schritt für Schritt weiter in das Gewölbe hinein - immer abwechselnd horchend und tastend, sämtliche Sinne auf einen helleren Fleck vor sich fokussiert.

Sobald Garmas Stimme einen fragenden Unterton annahm, murmelte Char eine kaum verständliche Antwort, von der er einfach hoffte, dass sie Garma reichte, und nach einer Ewigkeit hatte er endlich den hellen Flecken, der sich als riesiger, offener Vorratsraum entpuppte, erreicht.

 

"Garma?" Chars Stimme verhallte in der Stille. Mit angehaltenem Atem wartete er auf eine Antwort, die nicht kam.

Er musste irgendwo falsch abgebogen sein und stand nun vollkommen alleine in einem fremden Keller. Immerhin hatten sich seine Augen an die Umgebung angepasst und er erkannte deckenhohe Regale an den Wänden, die mit allerlei Vorräten gefüllt waren. Angefangen bei prallgefüllten Säcken mit Mehl bis hin zu Kisten mit Kerzen in allen möglichen Formen und Farben.

Wie groß konnte so ein Keller schon sein, dachte Char zuversichtlich. Sicher nicht unendlich und das hieß, dass irgendwo Garma auf ihn wartete. Kurzerhand durchquerte er den Raum zu einem offenen Durchgang hin - und stand gleich darauf im nächsten Vorratsraum, der anstatt mit Regalen mit langen Kühltruhen und -schränken ausgestattet war, die leise vor sich hin summten.

 

Char seufzte und machte sich daran, den nächsten Durchgang zu erreichen, der garantiert auch in einem Vorratsraum enden würde. Oder was auch immer die Zabis hier unten so lagerten.

Dieser Ort hier war die Hölle. Nur nicht so warm.

Etwas streifte Chars Stirn und er blieb stehen. Ein winziger Schatten fiel von oben auf Chars Brust und reflexartig strich er mit der Hand darüber.

Das hatte in diesem Verlies hier noch gefehlt: irgendeine modrige Flüssigkeit, die von der Decke tropfte und ihn mit irgendwelchen Bakterien oder sonst einem Dreck kontaminierte.

Char sah auf den dunklen feuchten Fleck in seiner Hand.

Ja klasse, und rostig war das Zeug auch.

Ein dritter Tropfen fiel auf seine ausgestreckte Hand und zersprang in mehrere kleine dickflüssige rubinrote Tröpfchen, und im gleichen Moment realisierte Char, was es war.

 

"Blut." Char unterdrückte die aufkommende Panik, die das von der Decke tröpfelnde Blut in ihm auszulösen versuchte. Er legte den Kopf in den Nacken und folgte mit seinen Blicken dem Ursprung der Tropfen. Im Halbdunkel über ihm schwebten helle, länglich geformte Dinge, die er nicht gleich einordnen konnte. Sie waren rosig blass und glänzten irgendwie feucht.

"Schau sie dir nicht so genau an, sonst hast du nachher keinen Appetit mehr." Wie aus dem Nichts war Garma plötzlich neben Char aufgetaucht und lächelte ihn nun treuherzig an, als wäre es das normalste auf der Welt, dass es bei ihnen Blut von der Decke regnete.

"Appetit?"

"Ja, auf die Hasen."

Char zwang sich, seine schockierten Blicke von Garma abzuwenden und entgegen dessen Rat erneut nach oben zu schauen. Die Neugierde war einfach zu groß.

Wie Perlen an einer Schnur hingen über ihnen abgezogene und ausgeweidete Hasen an der Decke. Ihre Körper waren klaffende Hohlräume, denen sämtliche Innereien entnommen worden waren, und so hingen sie zum Ausbluten an Haken, die man ihnen durch die Hinterläufe gebohrt hatte.

 

"Die gibt es jedes Jahr bei uns", erklärte Garma nun ohne große Umschweife. "Wir züchten die selbst und zu Weihnachten werden sie geschlachtet. Willst du dir die lebenden Exemplare anschauen?"

"Nein-danke." Char schwankte zwischen Faszination und Entsetzen. Er sah angewidert auf das nun klebrig trocknende Blut in seiner Hand.

"Komm, ich zeig dir das Badezimmer." Garma packte Chars Arm, der noch so schockiert von dem Anblick gerade war, dass er es Garma kommentarlos durchgehen ließ, der ihn nun durch den Keller lotste.

 

 

Wie ein Schlafwandler folgte Char Garma aus dem Gewölbe hinaus in ein Treppenhaus, und war einfach nur froh, diesem furchtbaren Ort entkommen zu sein.

Sie gingen über einen langen Flur, der auf beiden Seiten von massiven Türen gesäumt war, die alle gleich aussahen. Eine der Türen stand offen und im Vorübergehen erkannte Char die stämmige Silhouette, die wie ein Fels am Fenster stand und ihnen den Rücken zugewandt hatte.

Char hielt inne.

Pfeifenrauch kräuselte sich über dem alten Mann in die Luft und löste sich knapp über seinem kahlen Kopf in Nichts auf. Er sah aus wie ein Menschgewordener Vulkan, dachte Char schaudernd.

Degwin wirkte völlig gelassen. Die Hände auf dem massiven Rücken verschränkt, hatte er die Blicke aus dem Fenster gerichtet und schien weder seinen Sohn, noch dessen Begleitung zu bemerken, die nur wenige Meter hinter ihm den Flur entlang huschten. Aber vielleicht tat er auch nur so, als würde er sie nicht bemerken.

Das getrocknete Blut spannte seine Haut, als Char seine Hand unbewusst zu einer Faust ballte. Was hatte er sich dabei gedacht, hierher zu kommen? Wirkte das hier tatsächlich wie ein festlicher Empfang zu Weihnachten? Was hatte sich Garma dabei gedacht, ihn einzuladen?

"Geh doch rein zu ihm und bedank dich artig für die Einladung." Garma lachte leise über Chars nun entsetztes Gesicht. Er drehte sich um und ließ Char einfach stehen, dem nur äußerst langsam die Farbe ins Gesicht zurückkehrte. Mit flinken Schritten war er bald wieder neben Garma.

 

"Hübsches Häuschen", zwang sich Char mit gepresster Stimme irgendeine wahllose Kommunikation zu beginnen.

"Ja, und so familiär", entgegnete Garma belustigt, wobei er das 'familiär' extra betonte. Er war vor einer der Türen stehengeblieben, die er nun öffnete. Bevor Char auch nur den Mund öffnen konnte, um zu protestieren, hatte ihn Garma bei der blutbeschmierten Hand gepackt und hinter sich her ins Zimmer gezogen.

 

Überrumpelt stolperte Char hinter Garma in den Raum. Es war tatsächlich das Badezimmer.

Garma wusch sich bereits die Hände am Waschbecken, während Char noch immer mit dessen Art zu kämpfen hatte, die ihn für seinen Geschmack viel oft in Situationen brachte, die Char ein flaues Gefühl im Magen bescherten. Vor allem, wenn er ihm so nahe kam, seine private Zone so selbstverständlich betrat und wieder verließ, als durchquere er einfach einen Raum von einer Seite zur anderen. Und Garma machte sich wohl auch keine großartigen Gedanken darüber, während es Char jedes Mal die Luft abschnürte.

Garma mochte jemanden oder nicht. Die ganzen Facetten dazwischen schienen ihm unbekannt zu sein. Oder unwichtig. Und genau so gab er sich den Personen gegenüber auch.

 

Char wartete, bis Garma fertig war und auf dem Rand der Badewanne Platz genommen hatte. Er machte nicht den Eindruck, das Zimmer verlassen zu wollen, was Char wirklich lieber gewesen wäre.

Er drehte den Wasserhahn auf und hielt seine blutige Hand darunter. Das eiskalte Wasser löste das getrocknete Blut auf und ließ es wirbelnd im Abfluss verschwinden.

Mit aufeinander gepressten Lippen sah Char dem hellroten Strom zu. Das war innerhalb von etwas mehr als einer Woche bereits das zweite Mal, dass er sich Blut abwaschen musste. Und - Char unterdrückte das aufkommende Lachen, bis es in seiner verkrampften Kehle schmerzte - beide Male war Garma daran beteiligt gewesen, der ihn auch jetzt die ganze Zeit nicht aus den Augen ließ, als erwarte er irgendetwas spannendes.

 

Vermutlich war das Garmas Rache für das gewonnene Duell, das ihm Char danach madig gemacht hatte.

Und hier ist Ihr Preis: ein Abend mit den Zabis! Applaus, Applaus!

Und das dürfte erst der Anfang sein, dachte Char bitter und vermied es, in den Spiegel zu schauen. Er wusste, wessen Blicken er darin begegnen würde. Nicht mehr allzu lange und er trug die Uniform dieser Familie und das hieß, er würde sich garantiert noch so einiges an Blut von den Händen waschen müssen.

Die Fasern des schrecklich weichen Handtuchs schnitten wie Klingen in Chars Hände.

Irgendetwas störte ihn hier. Etwas passte nicht ins Bild. Und es lag ausnahmsweise nicht an den blutigen Hasen oder Garma speziell. Der war wie immer. Aber wie er die Zabis einschätzte, wäre der sowieso derjenige, der am längsten von allen Unannehmlichkeiten verschont bleiben würde. Dennoch ließ ihn dieses Gefühl von etwas, das im Dunkeln lauerte, nicht los.

"Was steht als nächstes im Protokoll?" Char hasste es, wenn seine Stimme nicht so unbeeindruckt klang, wie er es beabsichtigt hatte. Er räusperte sich, um noch etwas mit festerer Stimme hinzuzufügen, doch Garma war bereits von seinem Sitzplatz aufgestanden.

"Wenn sich in den letzten fünfhundert Jahren nichts geändert hat, dann treffen wir uns alle vor dem Essen im Kaminzimmer."

"Klingt spannend", murmelte Char kaum hörbar und wich - dieses Mal sogar erfolgreich - Garmas Griff nach seinem Arm aus, der bereits auf dem Weg Richtung Flur war. Langsam entwickelte sich sein Aufenthalt hier zum Hindernislauf.

 

 

Wie von Garma prophezeit trafen sie im Kaminzimmer einen Teil von dessen Familie. Wobei der Einzige, der wirklich Notiz von den beiden Neuankömmlingen nahm, Dozle war.

"Garma hat also doch nicht gelogen."

Der kameradschaftliche Schlag von dem Hühnen brachte Char kurzzeitig aus dem Gleichgewicht.

Unauffällig rieb sich Char die Schulter. "Gelogen? Weswegen?"

"Dass er dich eingeladen hat." Dozle lachte, was ihm prompt einen missbilligenden Blick seiner Schwester einhandelte. Er beugte sich etwas zu Char herab, ohne dass das bei seiner Größe einen besonderen Effekt hatte. "Er hat alle damit wahnsinnig gemacht. Besonders du-weiß-schon-wen..." Bedeutungsschwanger rollte Dozle mit den Augen Richtung Kycilia, die ihre Aufmerksamkeit schon längst wieder den Erwachsenen der Gesellschaft widmete.

Char ließ seine Blicke über die Zabis gleiten, die vor dem brennenden Kamin in Sesseln und Stühlen saßen und sich mit einem Mann unterhielten, den Char heute das erste Mal sah. Ein Zeonic-Ingenieur, wie Char nach wenigen Sekunden aus den Gesprächen herausfiltern konnte. Vielleicht wurde der Abend ja doch noch interessant, dachte er und nahm den angebotenen Sitzplatz an.

 

Erst als Garma ihn leicht an der Schulter rüttelte, sah Char wieder auf. Auch der Rest der Gruppe verstummte im gleichen Augenblick und blickte an Char vorbei zu einem Punkt, der hinter ihm lag.

Die für Degwin Zabi charakteristische Wolke aus Pfeifenduft traf Chars Nase noch lange bevor dieser tatsächlich zur Gruppe stieß.

Char tat es allen anderen gleich und erhob sich von seinem Platz. Gebannt sah er dem alten Mann entgegen, der, auf einen Stock gestützt, schwerfällig, aber mit erhobenem Haupt zu ihnen hinüber kam.

Den Mund mit der in den Winkel geklemmten Pfeife, zu einem kaum wahrnehmbaren Lächeln gebogen, begrüßte der Alte die Versammelten der Reihe nach mit einem langsamen Nicken, ehe er sich mit einem tiefen Seufzen in dem Sessel niederließ, den jemand für ihn freigehalten hatte.

 

Bedächtig nahm das Familienoberhaupt der Zabis die Pfeife aus dem Mund und klopfte den Rest des glimmenden Tabaks auf ein Schälchen, das neben ihm auf einem Beistelltisch stand. Ohne auch nur ein einziges Wort gesagt oder einen weiteren Blick mit jemandem aus der noch ehrfürchtig schweigenden Gruppe gewechselt zu haben, begann er nun, die Pfeife mit frischem Tabak zu stopfen. Das Streichholz in seiner Hand flammte zischend auf und ließ in seinem lodernden Licht die Konturen seines Gesichts tanzen.

Kurz darauf kräuselte sich der würzige Rauch aus Degwins Pfeife in die Luft.

 

Er war nichts als ein alter Mann, dachte Char und konnte nicht anders, als die Zabis dafür noch mehr zu verachten, dass sie ihr gesamtes Wohlergehen einem kranken Greis überließen, der es gerade so schaffte, sich auf den wackeligen Beinen zu halten. Ein alter verrosteter Greis, der bei der geringsten Erschütterung zusammenbrach - genau wie ihre ausgemusterten Zakus...

Degwins Blicke trafen Chars, der für einen Moment ertappt nachdenken musste, ob er seine Gedanken nicht doch laut ausgesprochen hatte. Doch die Augen des Alten hingen an der dünnen roten Narbe auf Chars Wangenknochen fest.

Char spürte, wie die verheilte Wunde unter den forschenden Blicken des alten Mannes förmlich zu pochen begann und senkte etwas den Kopf, damit sie, wie er hoffte, nicht mehr ganz so präsent erschien.

"Wie ist das passiert?" Degwins Stimme grollte wie ein aufziehendes Unwetter und Char spürte, wie das Blut aus seinem Gesicht wich. Die versammelte Gesellschaft sah ihn abwartend an und alles was er tat, war einen ratlosen Blick mit Garma zu wechseln, der blitzschnell schaltete.

"Wir haben ein paar Manöver geübt", kam Garma seinem Nebenmann zu Hilfe. "Mit den alten Zakus, die der Akademie gespendet wurden."

Degwin nickte kaum merklich, ohne weiter auf die erklärenden Worte seines Jüngsten einzugehen. Seine Blicke fixierten weiterhin Char, der immer nervöser wurde.

Chars Herz raste. Sein Kopf pochte und er fühlte, wie es ihm die Luft abzuschnüren begann. Er musste hier raus. Jetzt!

 



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