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Augenblicke in denen ein Krokodil übers Meer flog

Kleine OS-Sammlung
von

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Vergleiche (Garp/Sengoku/Hina/Smoker)

Sengoku hob fragend den Kopf, als er sich des Tulmultes draußen gewahr wurde. Garp stand an seinem Fenster, in der einen Hand eine Tasse Tee, welchen er ohne zu fragen einfach aus Sengokus Teekanne abgezweigt hatte und in der anderen einen Cracker, an dem er seit ein paar Minuten belustigt herummümmelte. Es war keine Seltenheit, dass sein Kollege und im privaten einer seiner engsten Freunde, eine solch gute Laune verspürte, aber nun machte er eindeutig den Eindruck, als würde er sich köstlich über die Geschehnisse am Hof amüsieren.

„Was gibt es denn so interessantes, dass du ständig aus meinen Fenster hinaus grinsen musst?“, fragte der Admiral wie beiläufig, als er einen weiteren Stapel Berichte gewissenhaft sortierte.

„Wenn du es schon wissen willst, musst du zu mir kommen“, war die einfache Antwort, die er zurückbekam, nicht ohne dass ihm der amüsierte Unterton in der Stimme seines Freundes entgangen war. Seufzend und wissend, dass er damit genau so reagierte, wie es sich Garp in seinen Gedanken ausgemalt hatte, klemmte er sich die Feder hinter das Ohr, stand auf und ging zum anderen ans Fenster. Am Hof war der tägliche Betrieb, aufgrund einer kleinen Auseinandersetzung zweier Offiziersanwärter, kurz eingestellt worden. Die junge Frau hielt einen kaum älteren Mann am Ohr und hielt lautstark eine Standpauke über Regeln, Disziplin und Achtung der Hausordnung, wobei es auffällig war, dass sie offenbar von sich in der dritten Person sprach. Dabei schien der Inhalt ihrer flammenden Rede ihren zappelnden Anhang, welcher weiterhin an seiner Zigarre qualmte, offenbar wenig zu interessieren.

Nun selbst leicht amüsiert musste Sengoku zugeben, dass die Szenerie was für sich hatte.

„Ich überlege, ob ich Kuzan als direktem Untergebenen nicht diesen Smoker aufs Auge drücken soll“, murmelte Garp gedankenverloren, während die Frau dazu übergegangen war, den Mann nach ein paar widerspenstigen Worten am Kragen zu packen und durchzuschütteln.
 

„Smoker? Du meinst diesen Jungen? Mhm, wenn du meinst, dass es dieser Frostbirne gut tun wird. Meinen Segen hast du dafür, vielleicht hindert es Kuzan daran im Dienst einzuschlafen“, antworte Sengoku und blickte verstohlen zu Garp, welcher interessiert den jungen Mann mit dem grün-gräulichen Haar musterte. Seine Aufmerksamkeit kehrte dann ebenfalls zu den jungen Zöglingen der Marine zurück, während er aus den Augenwinkeln erfasste, dass seine Ziege dabei war, den sauber geordneten Stapel anzuknabbern. „Irgendwie erinnern mich die beiden an ein altes Ehepaar.“

„Sie erinnern mich eher an uns!“, lachte Garp und klopfte mit der Hand, in welcher er noch immer den Cracker hielt, Sengoku auf die Schulter. Krümel verteilten sich im Raum.

Mit einem leichten Lächeln suchte der Admiral die Aufmerksamkeit seines Freundes und versuchte sich, die aufkommenden Schmerzen in der Schulter, nicht anmerken zu lassen. „Also wenn es so ist wie bei uns, wünsche ich dem guten Mädel viel Glück, dass sie nicht so versagt, wie ich einst bei dir und Kuzan solltest du mitteilen, dass er sich warm anziehen soll.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
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