Zum Inhalt der Seite

Das Schicksal tut was es will

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Lasset die Spiele beenden

Der Samstag vergeht für die Freunde vollkommen wie im Nu und nun haben sie es bereits Sonntag, am späten Abend und das bedeutet sie würden heute noch ein letzten Tag alle zusammen sein. Bevor sie sich eher selten wieder gegenüber stehen werden.

Deidara stimmt das schon Traurig, dass seine Freunde am Montag wieder alle in ihren Autos und im Flugzeug sitzen werden und sie Kilometer trennen werden, doch das einzige Positive daran ist das sie sich bald alle wiedersehen werden immerhin steht ja bald die Hochzeit von Sasuke und Ann an und darauf freuen sich alle.
 

Den ganzen Tag über haben sie nichts anderes im Sinn gehabt wie rumzualbern und sich gegenseitig zu verarschen, doch nach dem Abendessen würde es unbemerkt ernst für unsere lieben Freunde.

Mal wieder steht Deidara grinsend auf und holt aus seiner Hosentasche einem silbernen Schlüssel, wobei er diesen dann in das Schloss der Handschellen steckt und hin herumdreht. So befreit er sich von Ino, die Freunde wollten gerade aufatmen als Deidara die Handschelle um Nicoles anderes Handgelenkt legt und zudrückt. Was diese wider rum nicht sehr amüsant findet.

„Was soll das jetzt wieder?“, hackt Nicole bereits auch schon nach.

„Tja, heute ist ja unser letzter Tag zusammen, morgen werdet ihr alle wieder abreißen und Kilometer werden zwischen uns liegen. Ich hab mich wirklich gefreut euch alle mal wieder zu sehen und mit euch Spaß zu haben, wir damals im Internat. Euch nach so langer Zeit mal wiederzusehen, tut sehr gut“, meint Deidara lächelnd.

„Was redest du für ein Scheiß zusammen? Wir sehen uns auch jetzt noch sehr oft“, meint Sasori dazu.

„Aber es ist nicht so wie damals, egal jetzt um euch jetzt noch mein Geburtstag lange Zeit ins Gehirn zu brennen habe ich mir zum Schluss etwas amüsantes ausgedacht und ich werde damit jetzt in die vollen gehen.

Wie ihr seht bin ich befreit und ihr nicht. Eure Aufgabe besteht daraus einfach nur die Schlüssel zu finden, die ich irgendwo im Haus versteckt habe, und euch zu befreien. Doch ich werde euch die Suche etwas versüßen…“, Deidara bricht seinen Satz ab und verschwindet im Haus, als er wieder herauskommt trägt er einen Korb mit Wasserballons und einen Gartenschlauch nach draußen, wobei seine Freunde bereits jetzt schon nichts Gutes erahnen können.

„…Doch ich werde euch die Suche nach den Schlüsseln etwas versüßen indem ich euch klatschnass machen werde.

Ich werde jetzt von 10 runter zählen und dann solltet ihr hier nicht mehr stehen, sonst seid ihr sofort nass“, spricht Deidara weiter. Seine Freunde schauen ihm fassungslos an und können es noch nicht so ganz glauben, was er da gerade von sich gegeben hat doch als Deidara beginnt von 10 runter zuzählen springen die Freunde hoch und rennen davon. Sogleich macht Deidara seinen Wasserschlauch an und spritzt seinen Freund nass zumindest die wo er erwischen kann.

Ino kreischt Nicole und Suigetsu hell ins Ohr als ein Wasserballon ihren Hindern streift und schnell verstecken sie sich hinter einen Baum.

>Deidara wenn ich frei bin, schwöre ich das ich dich töten werde< denken sich alle gleichzeitig und versuchen diese verkackten Schlüsseln zu finden.
 

Auch Sakura kreischt hell auf als der kalte Wasserstrahl ihren Hintern trifft und rennt mit Sasuke ins Haus und ins Bad von weiten können sie Sayu und Ann hören, die wie am Spieß kreischen.

Sakura atmend tief durch und sieht sich dann um.

„Wo hat dieser Bastard wohl die verdammten Schlüssel versteckt?“, fragt Sasuke nach, wobei Sakura die Arme zuckt, das versucht sie auch gerade herauszufinden. Natürlich haben sie mal mit Ideen gespielt was sie alles auf so einer Feier machen könnten. Doch das Deidara wirklich auf diese verdammte Idee kommt, wer hätte das gedacht?

Sakura seufzt irgendein Schwachkopf muss ja damit beginnen, aber muss es immer Deidara sein?

Doch dann weiten sich Sakuras Augen und sie beginnt zu grinsen.

Ihr ist etwas eingefallen.
 

„Deidara was grinst du so?“, hackt Nicole genervt nach und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Ach mir ist gerade eingefallen, wie ich euch meinen nächsten Geburtstag verzaubern kann“, grinst Deidara.

„Und wie?“, fragt Hinata ihren Mann.

„Ganz einfach mit dem Handschnellenspiel und die Schlüsseln würde ich ihm Schatz des Mannes verstecken“, meint Deidara geheimnisvoll, wobei Nicole und Hinata ihn verständnislos anschauen.

„Was?“, hackt Nicole verwirrt nach.

„Das werdet ihr dann ja sehen“, meint Deidara und grinst wieder.

„Bastard“.

„Arschloch“, fluchen die drei Frauen, wobei Deidara überrascht zu seiner Frau schaut, die ihn nur angrinst wobei Deidara seufzt.

Er kann es immernoch nicht glauben das seine Frau so fluchen kann.

„Weißt du an was ich mich niemals gewöhnen werde?“, hackt Deidara nach, wobei Hinata fragend anschaut.

„Das du fluchst“, hilft Deidara seiner Frau auf die Sprünge wobei diese beginnt zu grinsen und mit den Schultern zuckt. Dann zeigt sie auf Sakura und Nicole.

„Gegen diese Menschen muss man sich doch irgendwie durchsetzen. Und als harmloser Engel kommt man da eben nicht mehr weiter“, kontert Hinata frech und streckt ihren Freundinnen die Zunge raus, die empört einen Ton von sich geben.
 

„Du weißt wo die Schlüsseln sind oder?“, hackt Sasuke auch sogleich nach, wobei Sakura nickt und ihm hinter sich her zieht in das Zimmer von Hinata und Deidara.

„Was wollen wir hier?“, hackt Sasuke verwirrt nach und bemerkt wie seine Partnerin auf die Schublade für Unterwäsche zugeht und die von Deidara öffnet.

„Los durchsuch mal hier müssten die Schlüsseln sein“, meint Sakura nur.

„Und wieso machst du das nicht?“, hackt Sasuke nach tat ihr aber den Gefallen.

„Weil ich eine Lady bin und eine Lady durchstöbert nicht Unterwäsche von fremden Männern“, kontert Sakura grinsend und nimmt ihm auch sogleich die Schlüsseln ab als Sasuke sie endlich findet. Die Handschnellen klicken und die Handschnellen gehen zu Boden.

Sasuke grinst und Sakura nickt, jetzt komm die Rache.

„Lasset die Spiele beenden“, meint Sasuke.

„Lasset die Rache beginnen“, setzt Sakura noch dazu und damit wendet sie sich mit den Schlüsseln ab und befreien nach und nach ihre Freude von den Ketten.

Gemeinsam gehen sie auf Deidara los und bald darauf waren sie alle bis auf die Unterwäsche durchnässt.
 

Klatschnass rennt Nicole gefolgt von ihrem Mann durch den Garten und wird Schlussendlich von Sasori zu Boden gerissen, der sie fest in den Arm nimmt und sich an sie kuschelt.

„Endlich muss ich dich nicht mehr mit Suigetsu teilen“, meint Sasori, wobei Nicole verärgert schnaubt.

„Suigetsu hat es nur Karin und dir zu verdanken, dass er überhaupt noch am Leben ist“, meint Nicole und wird von ihrem Mann auf die Füße gezogen. Sobald sie stand spürt sie bereits die Lippen von Sasori auf ihre.

„Ich liebe dich“, meint Sasori lächelnd, wobei Nicole das erwidert und sie sich erneut küssen, doch dann schrecken sie auseinander und verstecken sich hinter einem Baumstamm.

Direkt vor ihnen stehen Sakura und Gaara und beide sehen nicht sehr gut gelaunt aus.

„Lass mich in Ruhe“, meint Sakura gereizt und überkreuzt ihre Arme.

„Nicht bevor du mir gesagt hast was eigentlich mit dir los ist“, zischt Gaara.

„Los? Mit mir ist nichts los“, zischt Sakura.

„Das sehe ich“, meint Gaara genervt.

Sakura umarmt sich selber und Nicole seufzt einmal, dann packt sie ihren Mann an seinen Händen und geht mit ihm zu den anderen zurück.

„Lassen wir sie alleine“, meint Nicole, wobei Sasori nickt aber nocheinmal zurück sieht. Er kann sich denken was hier los ist und bestimmt seine Frau ebenso. Immerhin weiß sie es ebenso.

„Sakura, wenn du mir nicht sagen kannst was dein Problem ist. Dann sollte ich für eine Weile ausziehen bis sich die Wogen etwas geglättet haben und dann sollten wir reden“, meint Gaara und dreht sich um. Sakuras Augen weiten sich und sie lässt ihren Kopf hängen. Sie hat wirklich alles probiert, doch sie hat verloren.

Ihren Mann, denn wo sie überalles liebt hat sie verloren.
 

Gaaras Blick war verzerrt während er aus dem kleinen Wald von Deidaras Garten hinaustragt. Eine einzige Träne bahnt sich aus seinen Augen und läuft über seine Wange.

Was ist nur zwischen ihnen passiert, dass das alles nur so ausartet?

Er schaut auf als er vier Füße vor sich auf dem Boden erkennen kann, als er nach oben schaut kann er in die traurigen Gesichter von Sasori und Nicole schauen. Die mit ihm mitfühlen.

„Es wird wieder alles gut“, meint Nicole vorsichtig und lächelt leicht, wobei Gaara sich über die Augen wischt.

„Ich hoff es“, meint Gaara dazu und wird von Sasori gestützt während sie wieder richtung Haus laufen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rinnava
2015-01-05T19:38:58+00:00 05.01.2015 20:38
gutes Kapi :)
Antwort von:  -Sorvana-
06.01.2015 22:24
Danke :)


Zurück