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Das Schicksal tut was es will

von

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Prolog

10 Jahre vergehen seither.

Aus der Clique die sich damals um die Haruno-Schwestern gesammelt hat würden nun verheiratet Ehefrauen. Die Beziehungen haben Höhe und Tiefen überstanden und zum Schluss gaben sie sich das ‚Ja‘ Wort.

Jede der Hochzeit waren auf ihre Weißen einzigartig. Natürlich ist auch so manches schief gegangen.

Egal ob jetzt der Kuchen zusammengefallen ist, die Braut über ihre eigene Füße gestoßen ist, ein Tisch zusammengebrochen ist oder ob der Brautstrauß auf einen Balken geflogen ist. Irgendwas muss doch immer schief gehen, doch das macht nichts. Jede Hochzeit würde dadurch Amüsant und bleibt im Gedächtnis.

Auch die Big Boys haben sich gemacht.

Naruto, Shikamaru und Neji haben auch ihr persönliches Glück in Letizia, Lydia und Fiona gefunden und sie zur Frau genommen.

Auch Sasuke fand sein Glück in Ann, doch noch sind die beiden nicht verheiratet. Doch die Hochzeit steht und natürlich würde sich die komplette Clique wieder versammeln um auch diesen Tag miterleben zu können.

 

Jedoch gibt es immer wieder Leute die nach wie vor Single sind. Rock Lee und Kiba Inuzuka haben noch nicht ihr persönliches Glück gefunden oder eine Freundin. Doch das stört sie nicht im Geringsten, sie sind auch so Glücklich und treffen sich oft mit ihren Freunden.

Ami die damalige Anführerin des Sasuke-Uchiha-Fan-Club hat, wie bekannt, ihre Freundinnen verloren und steht auch jetzt noch vollkommen alleine da. Sie besitzt keinen Rückhalt mehr und ist alleine. Doch so wie es aussieht ist auch ihr das vollkommen egal.

Ihre damaligen Freundinnen haben nochmal versucht, nach dem Internat, mit ihr zu sprechen doch Ami weigerte sich und beschimpft sie alle als Verräterinnen. Seither verschwenden sie keine Gedanken mehr an Ami.

Für was auch?

Auch Jahre später fand sie noch immer nicht ihr persönliches Glück, sie hat keine Beziehung oder einen Freund. Jedoch sehr viele Bettgeschichten. Ihre alten Freundinnen bezweifeln, dass Ami jemals sich ändern wird.

Doch das ist alleine Amis Sache, sie hat sich von ihnen abgewandt wieso sollten sie ihr jetzt auch hinterherrennen wie Hunde. Das würde Ami nur gefallen.

Jedoch haben Karin und die anderen ihr Glück gefunden.

Tolle Ehemänner bzw. Freund in Anns Fall, tolle Freundinnen und ein tolles Leben.

Was wollen sie mehr?

 

Doch es könnte ja niemand wissen, dass sich etwas anbahnen sollte. Das, dass Glück eines Paares fast für immer Ruinieren sollte.

Der Verdacht

Am nächsten Morgen in einem wunderschönen Haus in Los Angels beginnt wie verrückt ein Telefon zu klingen.

Leicht genervt und verschlafen kämpft sich eine junge, schwarzhaarige Frau aus ihrem Bett und geht die Treppen nach unten die in ihr Wohnzimmer führen. Als sie am Telefon angekommen hebt sie das klingelte Ding ab und setzt sich auf die Couch.

„Hallo?“, fragt sie nicht gerade freundlich nach und keine Sekunde später kann sie bereits jemand laut lachen hören.

„Guten Morgen Zuckerwatte“, begrüßt Suigetsu seine beste Freundin grinsend, wobei Nicole leicht genervt ihre Augen verdreht und genervt seufzt.

„Was gibt es?“, hackt sie auch sogleich nach und hat noch die Hoffnung, sich doch nochmal eine Weile neben ihren Mann zu kuscheln.

„Hab ich dich etwa geweckt?“, fragt Suigetsu grinsend nach und im Hintergrund kann Nicole, Karin lachen hören.

„Nein, ich war schon hellwach und bin hüpfend durchs Haus gerannt. Was soll die blöde Frage?“, fragt Nicole zum Schluss nach, wobei Suigetsu grinst.

„Ist ja schon gut, ich hab eigentlich nur eine kleine Frage an dich“, gesteht Suigetsu nun, wobei Nicole sogleich die Augenbraue nach oben zieht.

„Wenn du mich wegen einer Labile aus dem Bett gezogen hast, dann werde ich dich umbringen“, kontert Nicole trocken.

„Wo ist Sasori?“, hackt Suigetsu auch sogleich nach.

„Der liegt nun im Bett und schläft“, antwortet Nicole auch sogleich.

„Jetzt sag mir bitte nicht, dass das deine Frage war“, setzt sie sogleich dazu, wobei Suigetsu verneint.

„Nein, dass war nicht meine Frage.

Ich wollte du bist ja auch bei Deidara eingeladen. Richtig?“, hackt Suigetsu nach, wobei Nicole bejahrt und fragt nach dem Grund.

„Ganz einfach, ich Held hab die Einladung irgendwo in meinen Saustall gelegt und kann sie jetzt nicht mehr finden. Und soweit ich weiß feiert Deidara ja nicht in Los Angels sondern irgendwo anders. Und ich weiß nicht mehr wo“, kontert Suigetsu leicht genervt. Wobei Nicole amüsiert schnaubt und sich das Lachen verkneifen muss.

„Wehe zu lachst jetzt“, droht Suigetsu ihr an.

„In Barcelona, also Spanien etwas außerhalb der Stadt“, meint Nicole nun grinsend und verdreht die Augen, manchmal tut Blödheit einfach weh.

„Naja Sasuke holt uns ab, also von daher hättest du dir das letzte Schenken können“, meint Suigetsu nur daraufhin, wobei Nicole seufzt.

„Wieso rufst du dann nicht ihn an?“, fragt Nicole nach.

„Ganz einfach weil er mich töten würde“, meint Suigetsu grinsend.

„Und ich nicht?“, hackt Nicole verwirrt nach.

„Nein dafür hast mich zu gerne“, meint Suigetsu gespielt arrogant, wobei Nicole prompt die Augen verdreht.

„Wie auch immer, ich wünsche dir noch einen schönen Tag und morgen wirst du richtig schön fest geherzt, freu dich darauf“, verabschiedet sich Suigetsu.

„Wenn du unbedingt eine auf die Rübe haben willst, dann tu das“, kontert Nicole grinsend wobei Suigetsu lacht und sich die beiden Freunde nun verabschieden.

Amüsiert legt Nicole das Telefon zurück auf die Ladestation und steht auf, eigentlich wollte sie zurück in das Schlafzimmer laufen, doch würde sie von zwei starken Armen um ihren Körper daran gehindert, die sie an eine starke Brust gezogen haben. Nicole errötet leicht und Sasori legt leicht müde seinen Kopf auf die Schulter seiner Frau.

„Wer war das denn?“, fragt er verschlafen nach, wobei Nicole leicht grinsen muss. Ihr Mann war zwar ein wirklich toller Chef und hatte seine Firma perfekt im Griff, aber er war ein unglaublicher Langschläfer. Wenn man ihn nicht wecken würde, würde er jeden Tag verschlafen.

Wirklich jeden Tag.

„Suigetsu, dieser Blödmann, hat die Einladung verlegt und wollte wissen in welches Land er muss. Das einzige was er wusste war das die Feier nicht in Los Angels stattfinden würde“, erklärt Nicole ihm amüsiert.

Unglaublich nimmt Sasori seinen Kopf von ihrer Schulter und dreht sie zu sich um.

„Und deswegen ruft er an einem Donnerstag, wo wir mal beide Urlaub haben und ausschlafen könnten, um 9.00 Uhr an um sowas zu fragen?“, fragt er unglaublich nach, wobei seine Frau beginnt zu kichern und nickt.

„Sieht wohl so aus ja“, nickt Nicole amüsiert und löst sich von Sasori um weiterhin kichernd die Treppen nach oben zu gehen.

Sasori folgt ihr mit verwirrtem Blick.

„Wo gehst du denn jetzt hin?“, fragt Sasori auch sogleich nach, wobei Nicole sich leicht über das Geländer lehnt um ihren Mann sehen zu können, der nur in Boxershort im Wohnzimmer steht.

„Ich geh jetzt Duschen, kannst ja mitkommen wenn du willst“, zwinkert sie ihm zu und geht leise lachen die Treppen nach oben. Sasori schaut seiner Frau für die ersten paar Sekunden verwirrt hinterher, bis es endlich klick macht und er ihr hinterher rennt. Wobei man das laute Lachen von Nicole durch das ganze Haus hören kann.
 


 

Einen Tag später sitzen dann Sakura Sabakuno, Sayu Uchiha und Nicole Akasuna in einem kleinen, feinen Bistro in Barcelona und unterhalten sich. Oder eigentlich spricht Sakura und die beiden anderen schauen sich leicht genervt an. Eigentlich hatten sie gleich vorgehabt mit ihren Männern zu Deidara zu gehen, doch Sakura hat ihnen da mal ganz easy ein Strich durch die Rechnung gemacht.

Die junge Sabakuno hat ihre Schwestern dann vom Flughafen abgeholt und zu diesem Bistro gefahren. Doch irgendwie werden Sayu und Nicole das Gefühl nicht los das etwas gewaltig faul war.

„Okay Sakura, halt endlich mal deine Klappe und sag uns lieber mal was mit dir los ist“, unterbricht Nicole ihre Zwillingsschwester mitten im Satz. Sakura schaut verwirrt zu ihnen, doch dann seufzt sie niedergelschlagen und greift nach ihrem Kaffee, ihr Griff um das Porzellan verstärkt sich und sie nimmt einen kleinen Schluck von ihrem heißen Kaffee. Dann seufzt erneut und schaut betrübt in ihre Tasse.

Nicole und Sayu schauen sich komisch an und ziehen ihre Augenbrauen nach oben.

„Was ist los mit dir? So oft geseufzt hast du ja noch nie und das bedeutet nur das irgendwie gerade was gewaltig schief läuft“, bemerkt Sayu trocken. Sakura nickt nur und schluckt dem Kloß in ihrem Hals runter und räuspert sich.

„Du hast recht etwas läuft gerade schief in meinem Leben und das hat eindeutig mit Gaara zu tun“, kontert Sakura traurig.

„Wie mit Gaara, ich dachte ihr seid zu Glücklich?“, hackt Nicole nach und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Wir waren auch Glücklich, doch jetzt irgendwie ist die Luft raus und Gaara hat sich deswegen auch eine Affäre angelacht“, schnaubt Sakura am Schluss sauer. Wobei sich Sayu an ihrem Kaffee verschluckt und beginnt zu husten, wobei beide Schwestern besorgt ihre jüngere Schwester mustern. Als Sayu sich wieder ein bekommt schaut sie fassungslos zu Sakura.

„Du nimmst uns doch hier gerade auf dem Arm oder?“, hackt Sayu nach, wobei Sakura nur mit dem Kopf schüttelt.

„Wie kommst du darauf?“, hackt nun auch Nicole nach und schaut ihre Schwester tief in die Apfelgrünen Augen.

„Wie gesagt seid einiger Zeit läuft es schlecht zwischen uns. Wir sehen uns kaum noch und wenn wir uns dann doch mal sehen, fällt er Todmüde ins Bett“, beginnt Sakura zu erklären, wird aber prompt unterbrochen.

„Das beweist doch gar nichts“, meint Sayu dazu und verkreuz ihre Arme. Sakura hebt auch sogleich eine Hand und beginnt leicht zu lächeln. Doch Sayu und Nicole wissen es besser, das ist kein echtes Lächeln es ist aufgesetzt.

„Ich war ja noch nicht mal fertig. Gaara erhält in der letzten Zeit sehr oft zweideutige SMS, dann habe ich Dessous gefunden, die mir schon gar nicht passen können und dann spricht irgendeine komische Frau ständig auf unseren Anrufbeantworter. Von wegen wie schön die letzte Nacht war und das sie sich auf das nächste Mal freut. Zumindest habe ich zweimal das erleben müssen“, erklärt Sakura dann.

Nicole und Sayu schlucken, damit haben sie gewiss nicht gerechnet. In diesen Moment muss etwas in Sakura zerbrochen sein.

„Das ist ein klarer Beweis für seine Untreue und vor allem kommt er so gut wie immer sehr spät nach Hause oder ist zuvor auf Geschäftsreise. Langsam glaub ich nicht mehr daran das er wirklich auf Geschäftsreise ist“, meint Sakura nun gereizt, wobei sich die beiden Schwestern anschauen und eine Augenbraue heben.

„Aber Sakura vielleicht kann er dir alles erklären, vielleicht ist es gar nicht so schlimm wie du denkst. Hast du denn schon einmal mit ihm gesprochen?“, fragt Sayu am Schluss nach, wobei Sakura mit ihren Kopf schüttelt.

„Dann solltest du das mal machen, vielleicht gibt es wirklich eine logische Erklärung für alles“, meint Sayu erneut. Sakura seufzt nur traurig und erneut schießen ihr Tränen in die Augen.

„Ich dachte wirklich, ich könnte ihn halten. Doch er ist mir schon längst entglitten“, meint Sakura daraufhin nur.

„Ach Saku, du solltest unbedingt mal mit Gaara sprechen. Dann klärt sich bestimmt alles wieder auf. Er weiß ja nicht was du denkst oder fühlst“, versucht Sayu ihre Schwester zu trösten.

„Was gibt es da zu reden? Er betrügt mich nach Strich und Faden“, meint Sakura nun wieder sauer. Erneut ziehen Nicole und Sayu ihre Augenbrauen nach oben und seufzen.

„Korrigiere mich wenn ich falsch liege, aber kann es sein das du Schwanger bist?“, fragt Nicole auch sogleich nach, wobei sich nun Sakura verschluckt und die beiden fassungslos anschauen.

„Wie kommst du denn da drauf?“, hackt die Sabakuno nach.

„1. Ich kenne dich seid unsere Geburt.

2. Du bist zwar schon immer sehr Temperamentvoll gewesen, doch derzeit ist das schon etwas heftig.

3. Deine Gefühle wechseln mir zu oft“, zählt Nicole nüchtern auf und verkreuz die Arme.

Als Sakura daraufhin nichts mehr zu sagen hat, nehmen es die beiden Schwestern als Bestätigung dafür.

„Also hatte ich recht. Weiß es Gaara schon?“, fragt Nicole am Schluss nach, doch Sakura schüttelt sogleich mit dem Kopf.

„Denn Teufel werde ich tun und diesem Bastard sagen, dass er Vater wird. Er betrügt mich und ich soll ihm jetzt hinterherrennen und auch noch ihm sagen das er Papa wird? Nein danke“, motzt Sakura auch sogleich los, wobei Sayu etwas in Deckung geht.

„Sagen musst du es ihm. Er ist normal der Vater und er muss es wissen“, meint Nicole trocken, wobei Sakura genervt seufzt und aufsteht.

„Kommt wir müssen den Geburtstag von diesem Hornochsen feiern“, meint Sakura gereizt ohne auf das von Nicole einzugehen. Sakura steht nun auf und verlässt das Bistro mit schnellen Schritten, ihre beiden Schwestern schauen ihr verwirrt hinterher. Bevor sie eilig ihre Sachen an sich nehmen und ihr hinterher eilen.

Im Stillen danken sie Gott dafür, dass sie auf die Idee gekommen sind zuvor schon zu bezahlen. Sonst würden sie Sakura jetzt vermutlich aus den Augen zu verlieren oder sie würde sie einfach eiskalt stehen lassen.
 

„Sakura jetzt mal ehrlich, vertraust du Gaara überhaupt noch?“, fragt Nicole nach, nachdem sie alle in der Limousine sitzen und auf dem Weg zu Deidara sind.

Sakura schrumpft leicht in sich zusammen und zuckt mit den Schultern.

„Ich habe ihm vertraut ohne mit der Wimpern zu zucken hätte ich ihm mein ganzes Leben anvertraut, doch nach dieser Sache bin ich mir nicht mehr so sicher“, kontert Sakura und lehnt sich leicht geschafft an die Lehne an.

„Bevor du irgendwas machst, solltest du erst einmal mit Gaara sprechen. Ich weiß, dass dir das jetzt schwer fällt, aber du erwartest ein Kind von ihm so könnt ihr nicht auseinander gehen“, meint Nicole hartnäckig.

„Ich kann aber nicht. Ich meine er betrügt mich und ich soll ihm jetzt wie das liebe Frauchen hinterher rennen und ihm von der Schwangerschaft erzählen obwohl ich ihn sowieso nicht halten kann, nein vergiss es“, zischt Sakura gereizt, wobei Nicole schief lächelnd. Stimmungsschwankungen sind schon böse.

„Sakura, noch ist es nicht sicher ob er dich wirklich betrügt. Ich meine, es könnte doch auch so sein das sich seine Sekretärin in ihn verliebt hat und…“.

„So ein Quatsch“, meint Sakura dazwischen und wird von Nicole böse angeschaut, wobei Sakura zusammenzuckt.

„Regel Nummer 1, unterbrich mich nie wieder“, meint Nicole leicht gereizt.

„Ohja, dass kannst du noch immer nicht ab was?“, hackt Sayu grinsend nach und bekommt sogleich auch einen bösen Blick zugeworfen wobei die Uchiha tiefer in den Sitz rutscht um sich zu beschützen.

„Jetzt hör mir mal zu Sakura.

Und ich meine genau zu, ich weiß es zwar nicht, aber es könnte sich auch so zugetragen haben.

Die Sekretärin von Gaara verliebt sich in ihm und gesteht es ihm. Gaara erwidert jedoch ihre Gefühle nicht, weil er schon dich hat und dich liebt.

Doch sie will den Korb nicht hinnehmen und will ihn haben. Um eure Ehre langsam zu zerstören jubelt sie ihre Dessous ihm unter, wobei er nichts davon bemerkt. Dann schreibt sie zweideutige SMS weil sie damit rechnen will, dass du sie liest und ihn dann verlässt. Und zur Krönung ruft sie bei euch an und spricht komische Sachen auf euren AB. Denk mal von der Seite, vielleicht will sie es das du Gaara verlässt obwohl er dafür überhaupt nichts kann und jetzt versetzt dich mal in deinen Mann.

Der kann gegen die Frau überhaupt nichts machen…“, unter wieder wird Nicole unterbrochen.

„Und wieso nicht?“, hackt Sakura sauer nach, wobei Nicole sie erneut mit einem bösen Blick strafft.

„Ganz einfach ihr kennt doch die Polizei, die tun erst was wenn irgendwas passiert. Sie müsste schon ihm irgendwas stehlen oder Handgreiflich werden, damit Gaara was tun kann doch so sind ihm die Hände gebunden“, beendet Nicole ihren Satz.

„Aber das ist doch Stalking“, ruft Sayu dazwischen.

„Danke Sayu, wissen wir auch, aber bis jetzt können die Bullen nichts tun und weißt du warum?“, hackt Nicole sogleich nach und schaut zu Sayu.

„Weil sie noch nichts gestohlen hat und auch nicht Handgreiflich geworden ist?“, fragt Sayu vorsichtig zurück, wobei Nicole die Augenverdreht und trotzdem nickt.

„Elegant aufgepasst“, nickt Nicole mit ihrem Kopf und wird von ihren Schwestern angeschaut.

„Und was soll ich jetzt machen?“, hackt Sakura verzweifelt nach.

„Mit Gaara sprechen“, kontern beide gleichzeitig und schauen verwirrt auf, als das Auto zum stehen kommt. Sie sind tatsächlich schon angekommen, das haben sie überhaupt nicht gemerkt.

Deidara willst du uns verarschen?

Kaum das Nicole durch die Tür getreten ist die eigentlich ins Wohnzimmer führt hat sie bereit etwas Hellblaues in ihren Armen, unfreiwillig natürlich und dieses hellblaue Ding bekommt sie nicht mehr los, da es sich viel zu fest an sich drückt.

Hinter ihr stehen noch immer ihren beiden Schwestern, die natürlich nicht an ihr vorbei kommen und somit sieht Nicole auch das grinsen der beiden nicht. Doch was sie sehr wohl sieht ist Karin und ihr Mann.

Während Karin versucht ihr grinsen zu verstecken, schaut Sasori sie mitleidig und grinsend an und in diesen Moment wünscht sich Nicole das erste Mal dass die beiden zu Hölle fahren sollen.

„Suigetsu“, presst Nicole heraus, doch Suigetsu reagiert nicht auf ihre Worte und kuschelt sich noch näher an seine beste Freundin ran, wobei Nicole sauer schnaubt und mit aller Kraft sein Gesicht nach hinten drückt. Schmerzhaft nach hinten drückt, dass erkennt man an Suigetsus Schmerzverzerrte Gesicht.

„Suigetsu du hast jetzt zehn Sekunden Zeit oder Karin verliert ihren Ehemann“, droht Nicole ihm an.

„Wenn du mein Gesicht loslässt kann ich dir auch deine bitte erfüllen, aber so werde ich das Gefühl nicht los, dass du mir dann das Genick brechen wirst“, kontert Suigetsu und verzieht sein Gesicht. Wobei Nicole ihn loslässt und Suigetsu Sicherheitsabstand einnimmt.

„Und außerdem, wieso beschwerst du dich, ich hab dich vorgewandt und habe dir gesagt das du heute geherzt wirst“, kontert Suigetsu grinsend, wobei Nicole ihren Nasenrücken reibt.

„Arschloch“, flucht sie dann und geht an ihm vorbei, wobei sie ihre Freundinnen begrüßt und sich dann neben ihren Mann stellt, der auch sogleich seine Arme um sie legt, da Sasuke beginnt breit zu grinsen.

„Sag nicht Sasuke oder deine Hochzeit fällt aus“, meint Nicole.

„Drohung oder ein Versprechen? Und denk daran ich bin eigentlich dein Chef, so darfst du mit mir gar nicht sprechen“, fragt Sasuke grinsend nach.

„Versprechen und doch darf ich, weil wir hier Privat sind und nicht beruflich“, kontert Nicole geschickt, wobei Sasuke flucht.

„Tja scheiße wars“, kontert Nicole grinsend.

„Und selbst dann würdest du mich nicht kündigen immerhin würdest du ohne mich gar nichts auf die Kette bringen“, meint Nicole gespielt arrogant, wobei Sasori auflacht und seine Frau an sich drückt.

„Stimmt leider, du bist ja mein kleines Helferlein ohne dich müsste ich mir meinen Kaffee alleine holen“, kontert Sasuke grinsend.

„Wie witzig“, meint Nicole daraufhin.

„Wie du mir so ich dir“, lächelt Sasuke nur, wobei Nicole ihm den Mittelfinger in gegenhält.
 

„Ehm okay, ja schön das ihr euch alle heute hier eingefunden habt“, mischt sich nun Deidara mit ein und grinst leicht schief.

„Genötigt trifft es wohl eher“, meint Sasori daraufhin nur.

„Stimmt doch gar nicht“, kontert Deidara gespielt beleidigt.

„Naja, sehen wir schon so du hast uns jeden Tag angerufen und gemahnt das wir ja zu deinem Geburtstag kommen sollen“, kontert Nicole daraufhin grinsend und streckt ihm die Zunge raus.

„Sag mal Sasori, würde mich nur so interessieren, aber kann es sein das du Nicoles Pillen gegen Bösartigkeit ihr noch nicht gegeben hast?“, hack Deidara nach und zieht den Kopf ein, denn Nicole hat sich aus den Armen ihres Mannes befreit und wollte Deidara eigentlich treffen. Eigentlich nur ist Deidara ausgewichen, Nicole schnaubt genervt und wird zurück in die Arme von ihrem Mann gezogen.

„Bevor Nicole einen nächsten Mordanschlag plant, würde ich sagen wir schwingen unsere Hinterteile Nachdraußen an die frische Luft und essen zu Abend“, mischt sich jetzt Hinata grinsend ein und schiebt ihren Mann voraus auf die Terrasse, wobei die anderen ihr langsam folgen. Die Freunde nehmen an dem langen Tisch ein und alle beginnen sich am Essen zu bedienen.
 

Eine knappe Stunden später, wobei sich auch schon der großteils der männlichen Anwesenden die Hose geöffnet haben, steht Deidara grinsend auf und bekommt sogleich die Aufmerksamkeit seiner Freunde.

„Nun nachdem wir alle gesättigt sind und sich einige von euch bereit den Knopf an der Hose geöffnet haben, würde ich vorschlagen wir legen jetzt mal einen Gang zu und spielen ein nettes Spiel. Das ich mir ausgedacht habe“.

Sofort wird Deidara nahezu von bösen Blicken, doch den blondhaarigen bemerkt davon gar nichts und grinst in die Runde.

„Und was hast du dir jetzt wieder ausgedacht, du verrücktes Huhn?“, fragt Itachi auch nach, doch und bereut spätestens dann seine Frage, als er mit ansehen muss wie Hinata mit einem Korb voller Handschellen zurückkommt.

Alle, wirklich alle, ziehen daraufhin die Augenbraue nach oben und schauen leicht nervös auf den Korb.

„Was wird das denn jetzt schon wieder?“, fragt Ann nach und bemerkt wie Hinata, die Namen der Männer auf kleine Zettel schreibt, diese zusammenfaltet und in einen Hut schmeißt. Dann hält Hinata auch prompt den Hut vor Anns Nase und schaut sie auffordernd an.

„Zieh einfach“, meint die Iwa grinsend, Ann kommt der Aufforderung nur sehr zögerlich nach und auch die anderen Frauen ziehen nacheinander einen Zettel aus dem Hut. Wobei Sakura und Nicole sofort genervt stöhnen und es nicht glauben können wenn sie da gerade gezogen haben.

Verdammte Kacke.

„Bitte nicht, ich werde sterben mit dieser blöden Nervensäge“, meint Nicole dazu und wirft ihren Zettel auf den Tisch.

Mit einer Schwungvollen Schrift steht dort der Name von Suigetsu auf den Zettel, wobei Deidara, Sasori und Karin beginnen zu grinsen.

„Tja mein Schatz, viel Spaß und Nicole bitte lass mein Mann ansatzweise am Leben, ich möchte gerne noch Kinder von ihm haben“, meint Karin grinsend und befestigt auch sogleich die Handschellen um die Handgelenke von Suigetsus, der breit am grinsen ist und Nicole, die ein Gesicht wie sieben Tage Regenwetter zieht.

„Du wirst es überleben Engel“, spricht nun auch Sasori seiner Frau Mut zu und wird selbst an Karin gefesselt.

„Blöder Zufall was Akasuna?“, hackt Sasuke daraufhin keck nach und wird selbst an Sakura befestig. Wobei diese auch sogleich ausholt und Sasuke eine runterhaut, wobei dieser sich den Hinterkopf hält und sein Gesicht verzieht.

„Verdammt nochmal, müsst ihr mich denn wirklich immer schlagen?“, hackt Sasuke nach, wobei Sakura ihm die Zunge raus steckt.

„Nimm es ihr nicht übel, sie ist leicht gereizt“, meint Sayu schief grinsend, wobei Sasuke nur seine Augenverdreht.

„Und Sasuke, die Schläge soll ja bekanntlich das Gehirn anregen. Also von daher freu dich einfach, wobei so oft wie wir dir jetzt eine runtergehauen haben, wird das wohl nichts mehr“, mischt sich jetzt auch Nicole grinsend ein und wird von Sasuke sauer angeschaut. Nur am Rande bemerken Nicole und Tenten, wie Sakura traurig zu Gaara schaut der selbst an Sayu befestigt würden ist.
 

Doch Sasuke, wäre nicht Sasuke, wenn er daraufhin nicht etwas machen würde und zwar den Mittelfinger zu Nicole zeigen, die nur mit den Schultern zuckt.

„Ich dich auch Schatz“, meint Nicole nur daraufhin.

„Hab ich was verpasst? Seit wann betrügst du mich jetzt schon?“, fragt Sasori auch sogleich nach, doch mit einem gewissen Unterton so damit alle wissen, dass Sasori sich nur einen Spaß erlaubt.

„Seit 3 lange Jahre“, kontert Nicole trocken, wobei Sasori grinsend zu ihr schaut und mit dem Kopfschüttelt.

„Halt warte mal, Sasori, du nimmst es einfach so hin dass deine Frau dich betrügt? Und das seit drei Jahren? Was ist denn los mit dir Mann? Dem Kerl würde ich den Arsch sowas von aufreißen“, und dann gibt es da immer wieder die Leute, die einfach überhaupt nichts raffen, wie auch Suigetsu. Sogleich verdrehen die anderen ihre Augen und stöhnen leicht genervt auf. Wobei Karin sich auch noch genervt ins Gesicht langt.

„Gott was habt ich da nur für einen Blödmann geheiratet?“, fragt sich Karin selbst.

„Frag ich mich manchmal auch“, kontert Ino grinsend.

„Hey“, meint Suigetsu empört.

„Meine Güte Suigetsu, wie bescheuert bist du denn? Nicole und Sasori haben sich nur einen Spaß erlaubt, du glaubst doch selber nicht das Nicole ihren Mann jemals betrügen würde. Solange wie die gebraucht haben zusammen zukommen, so kleben sie auch jetzt noch wie Fliegen an einem Scheißhaufen zusammen“, meint Temari keck grinsend, wobei Nicole sich zu ihr dreht und ihren Zeigefinger nach oben hebt.

„Hast du unsere Liebe gerade mit Scheißhaufen und Fliegen verglichen?“, fragt Nicole auch sofort nach und schaut belustig zu Temari, alleine die Handschellen und das sich Suigetsu sofort in die andere Richtung gestemmt hat hindert Nicole daran Temari den Kopf abzureißen und natürlich noch andere Punkte.

Einer der Punkte ist Temari würde sich das nicht gefallen lassen und Nicole kommt auch nicht gegen sie an.

„Möglich“, antwortet Temari jetzt nur grinsend, wobei Nicole auch sogleich ihren Kopf hängen lässt und den Kopfschüttelt.

„Alles Idioten um mich herum“, meint sie trocken und geht nun ins Haus, wobei sie Suigetsu einfach hinter sich her zieht, der gerade noch so verhindern könnte, dass er auf die Fresse fällt.
 

Am nächsten Morgen schauen alle so mehr oder weniger begeistert auf das Frühstück und dann sehen dann mit einem Killerblick zu Deidara, der sich gerade fröhlich ein Brot hinter die Kiemen schiebt.

In diesen Moment wünschen sich alle er würde zu Hölle fahren und das er an seinem Brot ersticken soll, was Sakura auch sogleich laut ausspricht.

„Ich hoffe, du erstickst an deinem Brot“.

„Wieso bist du schon jetzt so lustig drauf?“, fragt Deidara ironisch nach.

„Ganz einfach sich mit Sasuke ein Bett zu teilen ist einfach scheiße“, meint Sakura nun dazu und seufzt einmal laut auf.

„Frag mich doch mal. Suigetsu hat mitten in der Nacht begonnen zu Schnarchen, da ist mein Mann leiser“, kontert Nicole, wobei sie im gleichen Moment von zwei Personen einen bösen Blick zugeworfen bekommt. Man muss nicht erwähnen das diese Blicke von Sasori und Suigetsu stammen oder?

„Ich schnarche nicht“, kommt es aus beiden gleichzeitig heraus geschossen, wobei Nicole nur nickt und ein Schluck von ihrem Kaffee nimmt.

„Ich nehm dich heute Nacht auf und dich mein Schatz, sobald wir wieder Zuhause sind“, meint Nicole grinsend an ihren Mann gewandt, der einfach nur seinen Kopf hängen lässt und darüber nur den Kopfschütteln kann.

„Wie lange müssen wir die Dinger überhaupt noch tragen?“, hackt Nicole dann nach.

„Bis ich es sage“, grinst Deidara prompt.

„Sag mal willst du uns wirklich verarschen?“, fragt Sasori auch sogleich nach und schaut zu seinem besten Freund.

„Nö wieso?“, hackt Deidara keck nach und versucht sich ein Lachen zu verkneifen. Seine Freunde würden ihn umbringen, wenn er jetzt beginnen würde zu lachen.

„Eindeutig sind bei ihm einige Gehirnbindungen verrutscht, ich hoffe das lässt sich wieder beheben“, meint Sasori nur daraufhin.

„Meine Sorge ist eher ob mein Mann das alles überleben wird“, mischt sich jetzt Hinata mit ein, wobei die anderen prompt mit ihren Köpfe schütteln.

„Du verdammtes Arschloch, na warte, meine Rache wird grausam sein“, meint Sakura wie auf das Stichwort und lächelt boshaft, wobei Deidara einen Schauer über den Rücken jagt und er sich zum ersten Mal fragt, ob das wirklich eine gute Idee gewesen ist.

„Nimm sie nicht so ernst, dass sind ihre Tabletten die sie derzeit neben muss“, lächelt Sayu schief und grinst als Sakura zu Fluchen beginnt, was von Nicole aber unterbunden wird indem sie Sakura einfach einen Apfel in den Mund schiebt.

„Wie ein Schwein im Backofen“, könnte sich Sasuke sein Kommentar nicht verkneifen und würde von Sakura böse angeschaut.

„Das hättest du nicht sagen sollen“, meint jetzt auch Madara dazu als er sehen könnte, wie Sakura ausholt und Sasuke mit voller Wucht eine über den Kopf zieht, beginnt er zu grinsen.

Sasukes Kopf knallt unsanft auf den Tisch auf, wobei die anderen beginnen laut zu lachen.
 

Gegen Mittag dann haben sich alle auf die Terrasse verkrümelt, dass Wetter war superschön und alle wollten Deidara gerade einfach nur noch ignorieren bevor einige von ihnen wirklich noch auf die Idee kommen ihn umzubringen.

„Nicole ist es nicht extrem anstrengend für Sasuke zu arbeiten? Ich meine damals könntet ihr euch ja überhaupt nicht ab und bestimmt ist er auch total der Sklaventreiber und dann musst du auch noch ihn hier auf Deidaras Geburtstag ertragen. Und dann kommt ja auch noch das Verhalten von Sakura dazu, die irgendwie total komisch ist.

Wieso eigentlich?

Wieso ist sie so mies gelaunt?

Läuft ihre Ehe schlecht oder bekommt sie etwa ihre Periode?

Nicht gegen Sakura, aber irgendwie hab ich derzeit totale Angst von ihr. Karin ist doch auch nie so mies gelaunt.

Aber ich hoffe sie reißt sich bald wieder zusammen und wird die Alter, ich will auch nicht wissen wie sich Gaara derzeit fühlen muss.

Hast du…“, und so quatscht Suigetsu wie ein Wasserfall auf Nicole ein, die ihm eigentlich gerade nur die Pest an den Hals wünscht und noch überlegt ob sie ihm nicht einfach umbringen soll. Während Sasori seine Frau mitleidig beobachtet und sie versucht mit seinen Augen zu beruhigen, versucht Karin bereits mit Mimik und Gestik ihrem Mann klar zu machen, dass er endlich die Klappe halten soll.

Derweil lacht sich Sayu über irgendwas den Ast ab, Deidara wie auch Naruto bekommen nicht selten mal eine auf die Mütze und Sasuke zieht bei jeder Bewegung die Sakura nun tut den Kopf ein, da man ihre Laune wieder sieben Kilometer gegen den Wind sehen kann.

Wobei die anderen nur amüsiert zusehen, denn wann bekommt man schon zusehen wie ein Uchiha sich vor Angst fast in die Hosen macht?

Richtig, so gut wie gar nicht.

Also muss man es auskosten.
 

Doch derweil plagen Gaara ganz andere Gedanken und die drehen sich nur um seine Frau.

>Wieso zu Hölle ist sie so komisch gegenüber mir?

Habe ich meiner Frau irgendwas getan vom dem ich nichts weiß?

Es läuft doch alles so wunderbar zwischen uns und Probleme haben wir doch auch überhaupt keine, also warum führt sie sich bitte so auf?

Ja okay gut, ich hatte sehr wohl ein Problem doch dank Sasori habe ich das wieder in den Griff bekommen, aber dennoch ist doch alles in Ordnung. Und ich frage mich noch immer was meine Frau so wurmt das sie zu verdammt mies gelaunt ist?> fragt sich Gaara in seinen Gedanken und schreckt hoch, als Sasuke beginnt wie verrückt zu Fluchen.

Verwirrt schaut Gaara zu ihm und muss feststellen, dass der Inhalt von Sakuras Wasserglas seinen Weg über Sasukes Klamotten gefunden hat und somit sitzt der Uchiha klatschnass auf seinen Stuhl und schaut stinksauer zu Sakura, während er noch immer am Fluchen ist.

Doch diese grinst nur breit und versucht nicht vor Lachen vom Stuhl zu kippen, auch die anderen schauen stumm dabei zu und können sich nicht zwischen Klappe halten oder mit lachen entscheiden doch Hidan nimmt ihnen die Entscheidung ab und beginnt aus vollem Hals zu lachen.

Doch Sakura wäre nicht Sakura wenn sie das irgendwie stoppen könnte und das tat sie auch in dem Sinne, dass sie erneut ein Wasserglas an sich neben kann und auch diesen Inhalt über Hidan schüttet. Sein Lachen bricht sofort ab und er sitzt nun wortwörtlich wie ein begossener Pudel auf dem Stuhl und schaut irritiert zu Sakura, die es jetzt vor Lachen vom Stuhl haut.

Wobei sie Sasuke gleich mit nach unten reißt, wobei dieser sich gerade noch so mit einen Arm abfangen kann und das ganze nicht so lustig findet. Dennoch hält er seine Klappe und sagt dazu überhaupt nicht immerhin will er noch etwas Leben und außerdem ist auch bald seine Hochzeit.

Da muss er es ja auch nicht raus provozieren.

Lasset die Spiele beenden

Der Samstag vergeht für die Freunde vollkommen wie im Nu und nun haben sie es bereits Sonntag, am späten Abend und das bedeutet sie würden heute noch ein letzten Tag alle zusammen sein. Bevor sie sich eher selten wieder gegenüber stehen werden.

Deidara stimmt das schon Traurig, dass seine Freunde am Montag wieder alle in ihren Autos und im Flugzeug sitzen werden und sie Kilometer trennen werden, doch das einzige Positive daran ist das sie sich bald alle wiedersehen werden immerhin steht ja bald die Hochzeit von Sasuke und Ann an und darauf freuen sich alle.
 

Den ganzen Tag über haben sie nichts anderes im Sinn gehabt wie rumzualbern und sich gegenseitig zu verarschen, doch nach dem Abendessen würde es unbemerkt ernst für unsere lieben Freunde.

Mal wieder steht Deidara grinsend auf und holt aus seiner Hosentasche einem silbernen Schlüssel, wobei er diesen dann in das Schloss der Handschellen steckt und hin herumdreht. So befreit er sich von Ino, die Freunde wollten gerade aufatmen als Deidara die Handschelle um Nicoles anderes Handgelenkt legt und zudrückt. Was diese wider rum nicht sehr amüsant findet.

„Was soll das jetzt wieder?“, hackt Nicole bereits auch schon nach.

„Tja, heute ist ja unser letzter Tag zusammen, morgen werdet ihr alle wieder abreißen und Kilometer werden zwischen uns liegen. Ich hab mich wirklich gefreut euch alle mal wieder zu sehen und mit euch Spaß zu haben, wir damals im Internat. Euch nach so langer Zeit mal wiederzusehen, tut sehr gut“, meint Deidara lächelnd.

„Was redest du für ein Scheiß zusammen? Wir sehen uns auch jetzt noch sehr oft“, meint Sasori dazu.

„Aber es ist nicht so wie damals, egal jetzt um euch jetzt noch mein Geburtstag lange Zeit ins Gehirn zu brennen habe ich mir zum Schluss etwas amüsantes ausgedacht und ich werde damit jetzt in die vollen gehen.

Wie ihr seht bin ich befreit und ihr nicht. Eure Aufgabe besteht daraus einfach nur die Schlüssel zu finden, die ich irgendwo im Haus versteckt habe, und euch zu befreien. Doch ich werde euch die Suche etwas versüßen…“, Deidara bricht seinen Satz ab und verschwindet im Haus, als er wieder herauskommt trägt er einen Korb mit Wasserballons und einen Gartenschlauch nach draußen, wobei seine Freunde bereits jetzt schon nichts Gutes erahnen können.

„…Doch ich werde euch die Suche nach den Schlüsseln etwas versüßen indem ich euch klatschnass machen werde.

Ich werde jetzt von 10 runter zählen und dann solltet ihr hier nicht mehr stehen, sonst seid ihr sofort nass“, spricht Deidara weiter. Seine Freunde schauen ihm fassungslos an und können es noch nicht so ganz glauben, was er da gerade von sich gegeben hat doch als Deidara beginnt von 10 runter zuzählen springen die Freunde hoch und rennen davon. Sogleich macht Deidara seinen Wasserschlauch an und spritzt seinen Freund nass zumindest die wo er erwischen kann.

Ino kreischt Nicole und Suigetsu hell ins Ohr als ein Wasserballon ihren Hindern streift und schnell verstecken sie sich hinter einen Baum.

>Deidara wenn ich frei bin, schwöre ich das ich dich töten werde< denken sich alle gleichzeitig und versuchen diese verkackten Schlüsseln zu finden.
 

Auch Sakura kreischt hell auf als der kalte Wasserstrahl ihren Hintern trifft und rennt mit Sasuke ins Haus und ins Bad von weiten können sie Sayu und Ann hören, die wie am Spieß kreischen.

Sakura atmend tief durch und sieht sich dann um.

„Wo hat dieser Bastard wohl die verdammten Schlüssel versteckt?“, fragt Sasuke nach, wobei Sakura die Arme zuckt, das versucht sie auch gerade herauszufinden. Natürlich haben sie mal mit Ideen gespielt was sie alles auf so einer Feier machen könnten. Doch das Deidara wirklich auf diese verdammte Idee kommt, wer hätte das gedacht?

Sakura seufzt irgendein Schwachkopf muss ja damit beginnen, aber muss es immer Deidara sein?

Doch dann weiten sich Sakuras Augen und sie beginnt zu grinsen.

Ihr ist etwas eingefallen.
 

„Deidara was grinst du so?“, hackt Nicole genervt nach und nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee.

„Ach mir ist gerade eingefallen, wie ich euch meinen nächsten Geburtstag verzaubern kann“, grinst Deidara.

„Und wie?“, fragt Hinata ihren Mann.

„Ganz einfach mit dem Handschnellenspiel und die Schlüsseln würde ich ihm Schatz des Mannes verstecken“, meint Deidara geheimnisvoll, wobei Nicole und Hinata ihn verständnislos anschauen.

„Was?“, hackt Nicole verwirrt nach.

„Das werdet ihr dann ja sehen“, meint Deidara und grinst wieder.

„Bastard“.

„Arschloch“, fluchen die drei Frauen, wobei Deidara überrascht zu seiner Frau schaut, die ihn nur angrinst wobei Deidara seufzt.

Er kann es immernoch nicht glauben das seine Frau so fluchen kann.

„Weißt du an was ich mich niemals gewöhnen werde?“, hackt Deidara nach, wobei Hinata fragend anschaut.

„Das du fluchst“, hilft Deidara seiner Frau auf die Sprünge wobei diese beginnt zu grinsen und mit den Schultern zuckt. Dann zeigt sie auf Sakura und Nicole.

„Gegen diese Menschen muss man sich doch irgendwie durchsetzen. Und als harmloser Engel kommt man da eben nicht mehr weiter“, kontert Hinata frech und streckt ihren Freundinnen die Zunge raus, die empört einen Ton von sich geben.
 

„Du weißt wo die Schlüsseln sind oder?“, hackt Sasuke auch sogleich nach, wobei Sakura nickt und ihm hinter sich her zieht in das Zimmer von Hinata und Deidara.

„Was wollen wir hier?“, hackt Sasuke verwirrt nach und bemerkt wie seine Partnerin auf die Schublade für Unterwäsche zugeht und die von Deidara öffnet.

„Los durchsuch mal hier müssten die Schlüsseln sein“, meint Sakura nur.

„Und wieso machst du das nicht?“, hackt Sasuke nach tat ihr aber den Gefallen.

„Weil ich eine Lady bin und eine Lady durchstöbert nicht Unterwäsche von fremden Männern“, kontert Sakura grinsend und nimmt ihm auch sogleich die Schlüsseln ab als Sasuke sie endlich findet. Die Handschnellen klicken und die Handschnellen gehen zu Boden.

Sasuke grinst und Sakura nickt, jetzt komm die Rache.

„Lasset die Spiele beenden“, meint Sasuke.

„Lasset die Rache beginnen“, setzt Sakura noch dazu und damit wendet sie sich mit den Schlüsseln ab und befreien nach und nach ihre Freude von den Ketten.

Gemeinsam gehen sie auf Deidara los und bald darauf waren sie alle bis auf die Unterwäsche durchnässt.
 

Klatschnass rennt Nicole gefolgt von ihrem Mann durch den Garten und wird Schlussendlich von Sasori zu Boden gerissen, der sie fest in den Arm nimmt und sich an sie kuschelt.

„Endlich muss ich dich nicht mehr mit Suigetsu teilen“, meint Sasori, wobei Nicole verärgert schnaubt.

„Suigetsu hat es nur Karin und dir zu verdanken, dass er überhaupt noch am Leben ist“, meint Nicole und wird von ihrem Mann auf die Füße gezogen. Sobald sie stand spürt sie bereits die Lippen von Sasori auf ihre.

„Ich liebe dich“, meint Sasori lächelnd, wobei Nicole das erwidert und sie sich erneut küssen, doch dann schrecken sie auseinander und verstecken sich hinter einem Baumstamm.

Direkt vor ihnen stehen Sakura und Gaara und beide sehen nicht sehr gut gelaunt aus.

„Lass mich in Ruhe“, meint Sakura gereizt und überkreuzt ihre Arme.

„Nicht bevor du mir gesagt hast was eigentlich mit dir los ist“, zischt Gaara.

„Los? Mit mir ist nichts los“, zischt Sakura.

„Das sehe ich“, meint Gaara genervt.

Sakura umarmt sich selber und Nicole seufzt einmal, dann packt sie ihren Mann an seinen Händen und geht mit ihm zu den anderen zurück.

„Lassen wir sie alleine“, meint Nicole, wobei Sasori nickt aber nocheinmal zurück sieht. Er kann sich denken was hier los ist und bestimmt seine Frau ebenso. Immerhin weiß sie es ebenso.

„Sakura, wenn du mir nicht sagen kannst was dein Problem ist. Dann sollte ich für eine Weile ausziehen bis sich die Wogen etwas geglättet haben und dann sollten wir reden“, meint Gaara und dreht sich um. Sakuras Augen weiten sich und sie lässt ihren Kopf hängen. Sie hat wirklich alles probiert, doch sie hat verloren.

Ihren Mann, denn wo sie überalles liebt hat sie verloren.
 

Gaaras Blick war verzerrt während er aus dem kleinen Wald von Deidaras Garten hinaustragt. Eine einzige Träne bahnt sich aus seinen Augen und läuft über seine Wange.

Was ist nur zwischen ihnen passiert, dass das alles nur so ausartet?

Er schaut auf als er vier Füße vor sich auf dem Boden erkennen kann, als er nach oben schaut kann er in die traurigen Gesichter von Sasori und Nicole schauen. Die mit ihm mitfühlen.

„Es wird wieder alles gut“, meint Nicole vorsichtig und lächelt leicht, wobei Gaara sich über die Augen wischt.

„Ich hoff es“, meint Gaara dazu und wird von Sasori gestützt während sie wieder richtung Haus laufen.

Es ist nicht so wie es aussieht

Am Montagmorgen würden sie alle bereits von Deidara um 8.00 Uhr aus ihren Betten geholt. Wobei Deidara einige Fäusten, Füßen und Gegenständen ausweichen musste und lachend auf die Terrasse flüchtet.

„Was lachst du denn jetzt so?“, hackt Hinata nach und wird von ihrem Mann herangezogen, der auch sogleich ihre Lippen mit seinen Versiegelt.
 


 

„Ach ich hab sie aus den Betten geholt“, meint Deidara grinsend und pflanz sich auf einen Stuhl. Hinata schüttelt den Kopf und setzt sich neben ihm.

Einige Minuten später tauchen dann auch die anderen auf und setzen sich ebenso, doch sie werfen nahezu alle mit bösen Blicken um sich. Wobei Deidara schief grinst.

„Jetzt guckt doch nicht so ihr seid alle wach was wollt ihr mehr?“, hackt Deidara grinsend nach. Wobei Sasori prompt eine Augenbraue nach oben zieht und zu seiner Frau sieht.

„Nennst du das wach?“, meint Sasori und greift nach dem Teller seiner Frau und schiebt ihm weg. Denn Nicole fängt schon gefährlich an zu wanken und ist kurz und dran auf den Tisch aufzuschlagen, wenn Sasori sie nicht kurz gerüttelt hätte.

„Ja gut, aber Nicole war schon immer ein Fall für sich“, meint Deidara und bekommt prompt ein Toast an den Kopf geschmissen.

„Irgendwann zahl ich dir das alles heim“, meint Nicole und pustet sich eine Strähne aus dem Gesicht. Wobei alle anfangen müssen zu lachen und Deidara hinter seiner Frau in Deckung geht.

„Tja was soll ich sagen, ich fand es toll mit euch dieses Wochenende zu verbringen. Selten sehen wir uns…“, beginnt Deidara.

„Stimmt doch gar nicht“, kontert Sakura auch sogleich, doch sie wird einfach überhört.

„…doch gleich werden wieder Kilometer und sonstiges zwischen uns stehen. Doch das einzige Positive nächste Woche ist die Hochzeit von Sasuke und Ann und da sehen wir uns wenigstens alle wieder“, lächelt Deidara, was seine Freude auch zum lächeln bringt.
 

Die Worte ‚Bis uns der Tod scheidet‘ hat heutzutage auch noch kaum Gewicht viele Ehen zerbrechen schneller als man gucken kann und dann fragt man sich doch langsam wirklich, wozu man überhaupt noch heiratet wenn man sich Monatespäter oder Jahre später wie scheiden lässt.

Schon als Sakura und Gaara Sabakuno Zuhause angekommen sind hat sich Gaara ohne weiteren Worte ins Schlafzimmer zurückgezogen und beginnt dort seine Sachen zu in Koffern und Taschen zu verstauen.

Doch ihn quält die Frage noch immer nach dem warum.

Wieso ist es nur soweit gekommen? Sie haben immer zusammengehalten, seid sie auf dem Internat zusammengekommen sind hat sie nicht trennen können, auch nicht die Geschichte mit Takeshi Tanaka ihren damaligen Verlobten, und jetzt ist alles scheiße.

Sauer nimmt Gaara einige Boxershort zu Hand und pfeffert sie in seinen Koffer wobei einige Unterwäschen stücke seiner Frau herausfallen und dabei gleitet auch ein kleiner Zettel auf dem Boden. Leicht genervt nimmt Gaara den Zettel an sich und wollte ihn gerade wegwerfen damit er wieder die Unterwäschestücke seiner Frau in den Schrank einsortieren kann, als er geschockt darauf schaut und scharf die Luft einzieht als er das Bild sehen kann.

>Das ist nicht wahr< denkt er sich und setzt sich auf sein Bett.

Wieso hat Sakura ihm verschwiegen, dass sie von ihm ein Kind erwartet?

Wieso hat sie das nur getan?

Wütend und Enttäuscht zugleich wankt Gaara leicht die Treppen nach unten, das er heil unten angekommen ist verdankt er nur dem Geländer an dem er sich festgehoben hat. Im Wohnzimmer angekommen kann er sehen wie seine Frau gerade eine Tasse Tee trinkt und seufzt.

„Sakura kannst du mir das erklären?“, hackt er nach und stellt sich vor und schmeißt ihr das Ultraschallbild auf den Schoss. Sakuras Augen weiten sich, doch statt ihm zu Antworten dreht sich ihren Kopf weg und sagt gar nichts dazu.

Gaara beißt sich auf die Unterlippe und kommt ihr gefährlich nah und zwingt sie dazu ihn anzuschauen.

„Erkläre es mir“, fordert er sie auf. Doch nun schaut Sakura sauer zu ihm und holt aus, geschockt hält Gaara seine Wange und entfernt sich von seiner Frau, die jetzt aufsteht und eine Hand auf seine Wange ablegt und sanft über das rote Streichelt.

Schuldbewusst wegen der Wange schaut sie ihn an und ihre Augen glitzern, dennoch lächelt sie sanft.

„Ich habe verzweifelt versucht dich zu halten. Doch es ging nicht mehr du hast dich mir entzogen und hast dir eine andere gesucht und um dich mit einem Kind zu erpressen bist du mir einfach zu wertvoll“, meint Sakura traurig und schluchzt auf. Sie presst beide Hände fest in ihr Gesicht um ihren Mann nicht länger in die Augen zu schauen sie würde es nicht mehr aushalten.

„Wie neue? Was? Wo? Wie? Sakura ich habe keine neue! Wieso auch, wenn ich doch dich habe?“, hackt Gaara geschockt nach und nimmt sie in den Arm.

„Wie jetzt? Was ist dann mit den Dessous oder der SMS oder das mit dem Anrufbeantworter?“, hackt Sakura nach und beginnt zu zittern, wobei Gaara seine Frau zurück auf die Couch setzt und sich neben sie setzt.

„Das ist nicht so wie es aussieht und ich kann dir alles erklären“, meint Gaara sanft lächelnd. Wobei seine Frau ihn Aufmerksam anschaut.

„Naja, ich stellte eine Sekretärin ein sie war fleißig und höflich. Doch bald darauf verliebte sie sich in mich, ich machte ihr klar das ich Verheiratet bin und keine andere wollte. Doch das juckte sie nicht im geringsten und begann mir diese SMS zu schreiben oder ihre Spitzenunterwäsche mir unterzujubeln. Ich hab ehrlich gesagt niemals damit gerechnet, dass diese Frau dann auch noch unsere Private Telefonnummer herausfinden würde.

Ich ging zur Polizei, doch du kennst diese Idioten ja die tun erst was wenn etwas passiert. Also klagte ich Sasori mein Leid und dieser empfahl mir einen Privatdetektiv und zu neuen Nummern. Es dauert keine Woche und die Frau war aus meinem Leben verschwunden“, erzählt Gaara ihr alles.

„Sasori?“, hackt Sakura nach, wobei Gaara nickte.

„Warte mal, wenn Sasori etwas gewusst hat, hat Nicole es dann auch gewusst?“, fragt Sakura erneut nach.

„Ja, sie hatten mal ein ähnliches Problem“, erklärt Gaara.

„Aber ihre Ehre ist nicht fast daran zerbrochen weil Sasori gleich ehrlich war. Doch ich wollte es dir nicht sagen, du hattest schon genug um die Ohren. Arbeit und auch die Hochzeit von Ann und Sasuke lag bei dir auf den Schultern“, setzt Gaara dazu.

Sakura atmend ehrleichtert auf und umarmt ihren Mann.

„Lass uns nie wieder Geheimnisse haben“, meint Sakura leise in seine Halsbeuge.

„Nie wieder“, meint Gaara lächelnd und umarmt sie und hebt sie leicht hoch.

„Ich bin schon gespannt, was es wird. Hoffentlich ein Junge, dann kann ich mit ihm Fußball spielen“, grinst Gaara.

„Und wenn es ein Mädchen wird?“, hackt Sakura keck nach und breitet die Stoffdecke über sich und ihren Mann auf, der sie fester an sich zieht.

„Dann geh ich sogar freiwillig mit der kleinen Prinzessin shoppen“, meint Gaara grinsend. Wobei Sakura beginnt zu lachen und ihm auf dem Hinterkopf einen Klaps gibt.

Hochzeit

Eine Woche später war es dann soweit.

Da Ann in ihrem großen Haus nicht alleine bleiben wollte hat sie ihre Freundinnen zu sich eingeladen. Das gleiche Tat Sasuke auch.
 

Ann liegt noch in ihrem Bett und schlummert friedlich vor sich hin, doch nicht mehr lange. Denn leise kommen Nicole, Sakura und Karin ins Zimmer gelaufen und stellen sich ans Bett.

„Wie machen wir es?“, hackt Sakura neugierig nach. Wobei Karin und Nicole sich grinsend anschauen.

„Wie schmeißen sie Wortwörtlich aus dem Bett“, meint Karin und fasst an die Ecke der Decke. Nicole und Sakura tut es ihr gleich und gleichzeitig heben sie die Decke an. Wie von einer Tarantel gestochen richtet sich Ann auf und schaut in die amüsanten Gesichter von ihren drei Freundinnen.

Ihre Augenbraue zuckt und sie überkreuzt ihre Arme.

„Was soll das werden? Könnt ihr mich nicht liebevoller wecken?“, fragt Ann verstimmt nach und schwingt ihre Füße über die Bettkante, dann gähnt sie und streckt sich.

„Hätten wir uns zu dir uns Bett legen sollen und dir übers Gesicht streicheln sollen oder wie stellst du dir das vor?“, fragt Karin keck nach.

„Zum Beispiel“, grinst Ann und steht auf. Die drei Frauen gehen derweil auf die Zimmertür zu und zeigen Ann den Vogel.

„Wir erwarten dich unten zum Frühstück. Deine Mutter kommt in einer Stunde“, meint Sakura noch schnell und verschwindet mit den anderen beiden aus dem Zimmer.

Wobei Ann seufzt und zu ihrem Kleiderschrank geht, sie holt sich Unterwäsche und Kleidung heraus und verschwindet in der Dusche.
 

20 Minuten später befindet sie sich unten in der Küche und setzt sich zu ihren Freundinnen.

„Wie läuft denn das alles jetzt ab?“, will Tenten wissen und richtet sich ein Käsebrötchen her.

„Also jetzt Frühstücken wir bis ca. 6.00 Uhr.

Dann kommt Anns Mutter mit ihrem Brautkleid. Da sich unsere gute Ann ein Kompliziertes Ding herausgesucht hat rechnen wir eine Stunde also bis um 7.00 Uhr ein. Damit wir nicht ins Verzögern kommen.

Während drei von uns Ann helfen ziehen sich die anderen um.

Dann kommt die Frisur und der Schmuck dafür brauchen wir eine halbe Stunde sage ich jetzt einfach mal also bis um 7.30 Uhr.

Die Frisur macht Ayame und den Schmuck wird von Nicole angelegt.

Wenn Ann fertig ist ziehen sich die drei um die Ann geholfen haben.

Dann wird die Kutsche um 7.50 Uhr vors Haus vorfahren. Wir verfrachten Ann mit ihren Eltern in die Kutsche und diese werden dann durch New York zur Kirche gefahren. Währenddessen holen wir noch den bestellten Braustrauß ab und kommen alle sagen wir mal um 8.40 Uhr in der Kirche an.

Wir werden uns sofort ins Hinterzimmer begeben, Ann bekommt ihren Brautstrauß und Ayame wird noch einmal die Frisur überprüfen. Und ja um 9.00 Uhr wird dann die Kirche beginnen.

Danach also um 12.00 Uhr wird die Kirche enden und wir fahren alle in eine Halle außerhalb von New York und feiern…Was?“, hackt Hinata verwirrte am Ende nach, nachdem sie die Blicke ihrer Freundinnen gesehen hat. Die sie alle mit großen Augen ansehen.

„Meine Güte, wenn ich wüsste das Heiraten so Anstrengend wird hätte ich niemals den Antrag von Sasuke angenommen“, seufzt Ann muss aber lachen. Wobei ihre Freundinnen schief grinsen.

„Ach mach dir nichts, unsere war auch nicht besser“, meint Sayu schief grinsend.

„Besonders bei dir, du hast den guten Madara ja ziemlich zur Verzweiflung getrieben, weil du nicht wusstest was du wolltest. Dann ist dein Kleid gerissen, dein Brautstrauß liegt noch immer auf einen Kronleuchter und die Hochzeitstorte ist zusammengefallen“, zählt Nicole die Peinlichkeiten auf.

„Wieso Kornleuchter?“, hackt Karin verwirrt nach, daran kann sie sich gar nicht mehr Erinnern.

„Sayu hat zu weit ausgeholt, ich habs sogar als Video auf meinem Handy“, grinst Nicole, wobei Sayu rot im Gesicht wird und schwer seufzt.

>Nein ich werde sie später töten< denkt sich Sayu. Während Nicole ihr Handy herausholt und es Karin unter die Nase hält, die fast lachend zu zusammenbricht.

Damit können sie Ann doch etwas ablenken, doch um 6.00 Uhr pünktlich auf die Minute klingelt es an der Haustür. Die Frauen zucken zusammen und stehen dann schnell auf, wobei Ino schneller ist und Anns Mutter die Tür öffnet.

„Guten Morgen Mädels und bereit?“, wendet sich ihre Mutter an Ann, die nur tief einatmend und dann nickt. Sie helfen ihrer Mutter die Katongs ins Schlafzimmer zu bringen.

Zusammen mit Ayame, Nicole und Hinata verschwinden sie in Anns Schlafzimmer. Während sich die anderen Frauen schon einmal umziehen.

„Gut mein Schatz, dann legen wir mal los“, meint Anns Mutter und geht auf den ersten Katong zu.

Als erstes ziehen sie das Kleid an. Ann schlupft von unten rein und die vier anderen ziehen es vorsichtig nach oben. Als dann Reisverschluss endlich zu war atmen die Frauen auf. Dann kamen die Schuhe vorsichtig setzt sich Ann auf Bett und Hinata zieht ihr die Schuhe nun an.

Währenddessen könnte nun Ayame mit der Frisur beginnen. Sie bindet die Haare elegant nach oben und flechtet Blumen ins Haar. Damit das auch hält bringt sie jede Menge an Haarklammern im Haar an und benützt sehr viel Haarspray. So das alle Husten müssen.

„Musst du es immer so übertreiben?“, hackt Nicole genervt nach, wobei Ayame die Schulter zuckt.

„Muss ja auch den ganzen Tag halten“, kontert sie und setzt ihre Arbeit fort.

Wobei sich die restlichen Frauen grinsend anschauen.

>Na ob Ann das wieder rausbekommen wird?> fragt sich ihre Mutter, Nicole und Hinata im Gedanken.
 

Nun legt Nicole Ann den Schmuck an. Kette, Armband, Ohrringe und Diadem. Als das soweit geschafft war gingen sich die vier nun umziehen.

Danach hatten sie noch etwas Zeit für sich was sie nützen um Ann zu beruhigen. Und danach bekommen sie mit wie die Kutsche mit Anns Vater vorfährt. Die Frauen bringen Ann nach draußen und verfrachten sie ohne das Kleid zu zerstören in der Kutsche. Als dann noch Anns Mutter und Vater mit drin sitzen fährt die Kutsche auch schon los. Die anderen Frauen setzten sich in Hinatas Auto und fahren zum Blumenladen um dort den Strauß abzuholen. Dann fahren auch sie zu Kirche.

Dort verfrachten sie Ann auch gleich in ein Hinterzimmer und Ayame kontrolliert ihre Haare und dann war es auch schon soweit.

Pünktlich um 9.00 Uhr beginnen die Glocken zu läuten und Ann stellt sich hinter der Tür auf. Die Frauen selber gehen ins Innere und setzen sich zu ihren Männern. Nur der Vater von Ann bleibt bei ihr und führt sie dann als der Hochzeitsmarsch begann ins Innere.

Dort wird sie an Sasuke übergeben und der Pate beginnt zu sprechen.

„Und nun frage ich sie Ann Yagami wollen sie denn Anwesenden Sasuke Uchiha zu ihrem Mann nehmen? Ihn Lieben und Ehren bis der Tod sie scheidet?“, wendet sich nun der Pate zuerst an Ann.

„Ja, ich will“, meint sie glücklich und sieht strahlend zu Sasuke, der sie nur anlächelt.

„Und wollen sie, Sasuke Uchiha, die hier Anwesende Ann Yagami zu ihrer Frau nehmen? Sie Lieben und Ehren bis der Tod sie scheidet?“, wendet sich der Pate dann auch sogleich an Sasuke.

„Ja, ich will“, meint er lächelnd.

„Dann möchte sie jetzt bitten die Ringe auszutauschen“, meint der Pate. Sogleich treten Itachi und Temari nach vorne und übereichen dem Brautpaar die Ringe. Diese stecken auch den jeweils anderen den Ring an und schauen sich dann in die Augen.

„Und nun dürfen sie die Braut küssen“, lächelt der Pate und schloss sein Buch. Sasuke lässt sich das nicht zweimal sagen und zieht seine Frau an sich. Die anderen beginnen zu jubel als Sasukes Lippen, die von Ann berühren.

„Ann und Sasuke Uchiha“, meint der Pate erneut und somit lösen sich Sasuke von Ann und lässt es zu das sie sich bei ihm einhackt.

So schreiten sie nach draußen, wobei die anderen ihnen folgen.
 

Kaum draußen angekommen beginnt Ino wie verrückt Fotos zu schießen. Und dann geht es auch schon los.

Erst kommen Sasuke und Ann alleine.

Dann zusammen mit Sasori und Nicole, Gaara und Sakura, Madara und Sayu, Deidara und Hinata, Kisame und Ino, Hidan und Tenten, Itachi und Temari, Tobi und Ayame, Pain und Melody, Naruto und Letizia, Suigetsu und Karin, Neji und Lydia, Shikamaru und Fiona, Kankuro und Zoey, die Eltern von Sasuke und zum Schluss mit denn Eltern von Ann.

Wobei noch dazu sagen muss das Kankuro und Zoey NICHT zusammen sind sondern nur befreundet sind. Was Kankuro weniger gefällt, da er für Zoey schon etwas empfindet.

Natürlich kommen auch viele Scherzfotos heraus.

Wie Hidan flucht.

Wie die Frauen lachen.

Wie Sasori die Augenverdreht.

Wie Deidara von seiner Frau gejagt wird.

Wie Sasuke sich die Hand ins Gesicht legt.

Wie Naruto über seine Füße stolpert und Sasori und Nicole mit auf dem Boden reißt.
 

Doch bevor jemand auf die Idee kommen könnte Naruto zu töten, entscheiden sie sich in die Halle zu fahren um endlich zu feiern. Deswegen verfrachten die Männer ihre Frauen in die Autos und Sasuke und Ann selber werden in die Kutsche verfrachtet und so fahren sie alle von der Kirche bis zur Halle.

Dort parken sie ihre Autos auf den Parkplätzen und gehen ins Innere. Wobei sich alle irgendwo hinsetzen unsere Freunde natürlich an einem Tisch.

Sasuke und Ann stellen sich vorne hin und räuspern sich.

„Es freut uns das ihr alle so zahlreich erschienen seid. Ich hoffe euch hat bis jetzt alles gefallen und ja Hidan, du kannst jetzt wieder Fluchen wie ein Rohrspatz“, meint Sasuke grinsend. Seine Freude und Familie lachen auf und Hidan jubelt auf.

„Ja, na endlich verdammte scheiße“, meint er laut.

„Nun denn jetzt wird der Kaffee und Kuchen kommen lasst es euch alle schmecken und lasst uns einfach nur Feiern“, meint Ann dazu und lacht auf als alle aufjubeln.
 

Nachdem Kaffee und Kuchen kam bald drauf auch das Mittagessen und dann sollten Sasuke und Ann endlich die Bühne mit einem Tanz eröffnen. Doch beide wollten nicht so richtig, deswegen haben sich Sakura, Sayu, Nicole, Temari und Ayame entschieden auf die beiden Einzureden. Ihre Männer sahen dabei grinsend zu.

„Jetzt kommt schon ein Tanz des Brautpaares gehört einfach dazu. Auf jeder unsere Hochzeiten hat das Brautpaar getanzt. Hallo selbst Sasori müsste man nicht lange bitten“, meint Hinata grinsend.

Zwar Sasori nicht, aber Nicole man war das ein unterfangen gewesen.

„Gebt ihr dann endlich Ruhe?“, fragt Sasuke nach weiteren 10 Minuten, wo die fünf Frauen auf ihn eingeredet haben. Diese nicken grinsend und Sasuke erhebt sich und führt Ann auf die Tanzfläche, die nur am grinsen ist.
 

Während Sasuke und Ann über das Parkett wirbel kommen die Frauen aus dem Staunen gar nicht mehr hinaus und bald darauf Tanzen alle.

Danach kam das Abendessen von einer kalten Platte bis warmen war alles dabei und es würde kräftig zugelangt.

Und dann kam das auf was sich die Freude die ganze Zeit gefreut haben, die Spiele. Wobei alle das Brautpaar mehr und mehr auf die Schippe nehmen.

Am Schluss würde noch der Brautstrauß geworfen, denn Zoey gefangen hatte und dann verschwinden bereits Sasuke und Ann von der Feier. Doch das kümmert die anderen nicht, die Feiern kräftig weiter.

Ende gut, alles gut!

Einige Tage später geht wieder alles seinen gewöhnten Gang. Naja nicht für alle. Sakura war gerade unterwegs als sie von hinten angetippt wird, fragend dreht sie sich um und sieht in das Gesicht von Takeshi Tanaka ihren Ex-Verlobten. Sie zieht eine Augenbraue nach oben und schaut in Überfragt an.

„Schön dich mal wieder zusehen Sakura-san“, lächelt Takeshi.

„Ehm ja…schön“, meint Sakura verwirrt und wird von ihm in ein Restaurant geführt.

„Ich weiß du hast viel zu tun, doch du hast bestimm ganz kurz Zeit für mich oder?“, hackt er lächelnd nach, wobei Sakura nickt und Takeshi etwas zum Trinken bestellt.

„Wie ist es dir den ergangen Sakura?“, hackt er neugierig nach.

„Ganz gut, ich bin jetzt verheiratet und arbeite als Verkäuferin in einem Luxus-Klamottenladen“, meint Sakura.

„Du bist verheiratet? Naja das dürfte einen ja trotzdem nicht stören“, meint Takeshi dann grinsend.

„Was meinen sie?“, hackt Sakura verwirrt nach.

„Was ich meine? Nun ja Sakura, ich möchte gerne das du meine Verlobte wieder wirst und mich heiratest. Ganz einfach“, meint Takeshi ruhig.

„Ich bin schon verheiratet und ich liebe meinen Mann“, meint Sakura abwehrend.

„Natürlich tust du das, doch ich würde dir das sehr nahe legen sich von ihm zu trennen und sich mit mir zu verloben sonst…“, doch er lässt den Satz offen.

„Sonst was?“, fragt Sakura nach und schaut sauer zu ihm.

„Sonst werde ich dafür sorgen, das die Firma ihrer Eltern Bankrott läuft und auch die ihres Mannes. Sie haben die Wahl Sakura“, meint Takeshi, steht auf legt das Geld auf den Tisch und verschwindet. Zurück lässt er eine verzweifelte Sakura, die jetzt nicht mehr weiß was sie tun soll.

Verzweifelt greift sie zu ihrem Handy und ruft ihrer Schwester an, nicht Sayu denn wenn sie es Sayu erzählt, erzählt diese es sofort Ino und dann kann sie gleich zur Zeitung gehen. Und sie will ja verhindern das jemand davon etwas erfährt und nicht weiter heraus Provezieren.

„Akasuna?“, meldet sich endlich die Stimme, leicht gereizt, ihrer Schwester.

„Nicole, ich brauche dringend deine Hilfe, sehr dringend“, meint Sakura hektisch und zieht sich währenddessen ihren Mantel an.

„Um was geht es überhaupt?“, hackt Nicole verwirrt nach.

„Kannst du dich noch an Takashi Tanaka erinnern?“, fragt Sakura nach und Nicole bemerkt an ihrem Unterton das dieser Mistkerl schon wieder irgendwas angestellt hatte.

„Und was hat er dieses Mal getan?“, hackt Nicole sofort nach.

„Etwa ich verlass Gaara und heirate ihn oder er zerstört die Firmen von Gaara und unseren Eltern“, meint Sakura sofort und eilt aus dem Cafe.

„Öhm…“, meint Nicole vollkommen überrascht mit allem hat sie gerechnet doch damit nicht. Sasori, neben ihr verdreht die Augen und nimmt seiner Frau das Handy aus der Hand.

„Sakura hier ist Sasori, kommt vorbei, dann können wir alles in Ruhe besprechen“, meint Sasori sofort, wartet noch auf die Bejahung und legt dann auf.

Keine zwanzig Minuten später ist Sakura endlich bei ihnen eingetroffen und wird sofort ins Wohnzimmer geschoben.

„Sakura, du musst diesen Mann anzeigen“, meint Nicole gereizt und setzt sich neben sie. Sasori hat sich, sobald er sicher war das Nicole ganze Sätze zustande bringen würde, zurückgezogen und arbeitet jetzt in seinem Büro.

„Das kann ich nicht, die Firmen von unseren Eltern und Gaara würden darunter leiden“, meint Sakura noch immer verzweifelt.

„Na super willst du jetzt das der Typ gewinnt oder was? Oder willst du dich von Gaara wirklich Trennen?“, fragt Nicole aufgebracht nach.

„Natürlich nicht ich liebe Gaara, aber ich will nicht dass seine Firma darunter leidet“, meint Sakura am Boden zerstört.

„Sorry Mädels wenn ich mich einmische, aber Sakura ich gebe Nicole wirklich recht zeige dieses Arschloch an. Ich würde sogar darauf wetten, dass er selbst dann die Firmen von euren Eltern und Gaara zerschlagen wird wenn du ihn wirklich Heiraten würdest. Dieser Takeshi Tanaka hat kein gutes Ansehen in der ober Schicht“, meint Sasori und umarmt seine Frau von hinten.

„Ich trau mich aber nicht und Gaara soll das auch nicht wissen“, meint Sakura verzweifelt.

„Und wieso nicht, er ist dein Mann?“, fragt Nicole nach.

„Ich will ihn da nicht mit reinziehen und ich weiß auch nicht, was er tun würde wenn er es weiß“, meint Sakura.

„Pass auf Sakura, ich werde bei Gaara anrufen und es ihm erzählen. Dann werden wir diesen Wichser anzeigen“, meint Sasori nur und greift nach dem Telefon. Dann geht er aus dem Raum um in Ruhe mit seinem Cousin zu Telefonieren.

„Glaubt mir wir bekommen das hin“, lächelt Nicole und umarmt ihre Schwester.

„Und wenn nicht? Dann habe ich gerade dazu beigeraten das Gaaras Firma zerschlagen wird und die von unseren Eltern“, meint Sakura am Ende ihrer Nerven.

„Nein hast du nicht, ich habe mit Gaara gesprochen er ist ohne Umwege jetzt zur Polizei gefahren und zeigt ihn an danach kommt er zu uns“, mischt sich erneut Sasori ein, der wieder den Raum betritt.

„Was hat er gesagt?“, will seine Frau wissen.

„Er ist stinksauer, aber nicht auf dich Sakura sondern auf diesen Mistkerl“, zischt Sasori und setzt sich hinter seine Frau.

Nicole umarmt ihre Schwester und tröstet sie.

„Alles wird wieder gut“, meint sie beruhigend, als es auch bereits an der Tür klingelt.

 

Gaara hat tatsächlich Takeshi Tanaka angezeigt, dieser ist dann erneut aber für immer aus Sakuras Leben verschwunden.

Danach ist er direkt zur Sasori und Nicole gefahren und hat lange mit seiner Frau gesprochen. Sie hat ihm ihre Gründe erklärt, wieso sie nicht sofort gekommen ist. Das hat Gaara zwar verstanden, dennoch will er ab sofort das Sakura immer kommt. Egal was ist. Bei Sasori und Nicole war das ebenso, sie können über alles reden und sind nicht nur Eheleute sondern auch beste Freude, noch immer. Noch immer könnte Nicole zu ihrem Mann kommen, wenn sie etwas bedrückt und Sasori half ihr wo er könnte. Das wollte Gaara auch, er wollte nicht nur der Mann von Sakura sein sondern auch der beste Freund. Der ihr bei allem Hilft. Sakura versprach das nun auch so zu machen und es half wirklich.

Mittlerweile läuft es zwischen Sakura und Gaara besser als jemals zuvor und beide waren ihren Freunden dankbar, dass diese immer und überall für sie da waren.

 

 

„Wisst ihr wo Zoey derzeit wohnt?“, hackt Kankuro leicht genervt nach und schaut zu Gaara, Sakura, Sasori, Nicole, Madara, Sayu Itachi und Temari. Sie haben sich alle zuhause bei Sasori getroffen und reden derzeit über Kankuros Problem. Dieser wollte unbedingt mit Zoey zusammen sein, doch diese weigert sich Penetrant dagegen.

„Ja immerhin sind wir mit ihr befreundet“, meint Sayu schnippisch.

„Jetzt sei doch noch gleich so schnippisch“, hebt Kankuro hektisch seine Arme.

„Du muss ihr verzeihen seid Sakuras Stimmungsschwankungen ist Sayu ebenfalls so“, lächelt Nicole und wird von ihren Schwestern böse angeschaut.

„Guckt nicht so ist halt die Wahrheit“, meint Nicole schulterzuckend.

„Kankuro jetzt mal ehrlich, du liebst Zoey oder?“, hackt Itachi nach und wird von den braunhaarigen Sabakuno verwirrt angeschaut.

„Naja, ich meine wenn wir dir dann ihre Adresse geben kommt ihr vielleicht zusammen, seid vielleicht einige Monate oder Jahre zusammen und dann ist vielleicht Schluss. Das ist uns dann auch zu Schade“, meint Itachi dazu.

„Ich weiß, was du meinst. Aber nein, ich liebe sie wirklich sehr. Ich könnt euch doch noch an meine Ex-Freundin erinnern, die ich vor einem Jahr noch hatte oder?“, hackt Kankuro nach, wobei die anderen nicken.

Ja an diese Irre können sie sich noch alle erinnern und Zoey hat sich daraufhin völlig zurückgezogen. Es war jedoch ein Glückfall das Zoey zu den Geburtstagen und der Hochzeit erschienen ist.

„Naja, ich hab sie wegen Zoey abgeschossen. Immer wenn ich ihr ins Gesicht sah, sah ich Zoey.

Wenn sie geredet hat, habe ich Zoeys Stimme gehört.

Wenn ich an ihr gerochen habe, hatte ich Zoeys Geruch in der Nase.

Wenn ich sie lachen gehört habe, habe ich Zoeys lachen gehört.

Was muss ich noch tun, damit ihr mir glaubt?“, hackt Kankuro nach und verzieht sein Gesicht.

„Nichts mehr, doch es ist nicht die Frage ob wir dir Glauben sondern ob Zoey dir Glaubt, denn sie war schon ziemlich verletzt“, meint Madara dazu.

„Ich weiß“, meint Kankuro und vergräbt sein Gesicht in seiner Hand.

„Nun gut, Zoey lebt hier in Los Angels, wie wir alle. Sie wollte nie weit weg von uns sein“, meint Nicole dann seufzend und lehnt sich an Sasori. Der ihr einen Arm um die Schultern legt.

„Echt? Sie lebt hier?“, hackt Kankuro lächelnd nach, nachdem alle genickt haben springt er auf und umarmt seine Freude freudenstrahlend.

„Ihr seid die besten“, meint er lachend und rennt aus dem Haus von Sasori und Nicole. Alle schauen ihm überfragt nach und schütteln die Köpfe.

„Die arme Zoey“, meint Sayu dazu, wobei alle nicken.

>Ohja, die arme Zoey< denken sich alle müssen aber dennoch lachen. Zoey würde Morgen blöd aus der Wäsche schauen.

 

Am nächsten Tag kommt Zoey fertig mit den Nerven nach Hause und schließt ihre kleine Wohnung auf. Sie arbeitet derzeit als Kellnerin in Los Angeles und verdient nicht schlecht. Doch noch lange nicht so viel wie ihre Freude, doch das macht ihr nichts. Vor allem hebt sie dadurch nicht ab und das ist auch das Positives daran.

Wobei keiner ihrer Freude ist abgehoben oder so sie sind alle auf dem Boden geblieben und Zoey freut das. Immer wenn sie ihre Freude im TV bestaunen darf merkt sie, wie sie auf dem Boden geblieben sind. Sie strahlen, sie beantworten jede Frage und tragen keine sündhaft teure Kleidung.

Letztens könnte sie Sasuke und Nicole im TV bestaunen, die zu einem Ball eingeladen würden sind. Beiden war ihre gute Laune anzusehen und sie haben Gescherzt und haben locker über ihre Beziehung zu Ann und Sasori erzählt.

Sie war froh solche Freude zu haben, sie sind einfach anderes als Ami.

Ami wollte Macht, Geld und Ruhm.

Ihre Freude haben Geld und Ruhm, sind aber auf dem Boden geblieben.

Ami hat sich immer für etwas Gutes gehalten und hat ihre Freundinnen benützt. Zoey kann sich noch gut an die Internats Zeit erinnern.

Die Big Boys, die Akatsukis und die Mädels haben damals wirklich alles auf dem Kopf gestellt. Doch erst als Nicole, Sakura und Sayu gekommen sind.

Sie haben den Fanclub der Big Boys zerstört und einer nach dem anderen haben sich den Mädels angeschlossen. Den Anfang hatte Karin gemacht, da sie sich in Suigetsu verliebt hatte.

Wie auch immer gerade betritt Zoey also ihre kleine Wohnung, als sie geschockt stehen bleibt.

>Was zur Hölle?< fragt sich Zoey selber und sieht zu den Rosen runter. Ihr ganzer Flur war vollgestellt mit weißen und roten Rosen alle in eine Vase gestellt. Noch immer geschockt schmeißt Zoey ihre Handtasche, Schlüssel und Jacke auf das Sideboard und steigt vorsichtig über die Rosen trüber. Wenn die Dinger umfallen würden, hätte sie das ganze Wasser auf dem Boden und das kann sie echt nicht gebrauchen.

Sie schaut ins Wohnzimmer, in die Küche, ins Bad, ins Schlafzimmer also in der ganzen Wohnung nach. Überall sieht sie diese Rosen.

>Welcher Vollidiot schickt mir so viele Rosen? Und wie sind die in meine Wohnung gekommen?> fragt sich Zoey, als es Klingelt. Sie seufzt.

>Na wunderbar< denkt sie sich.

„Ein Moment“, ruft sie zur Tür und macht sich vorsichtig auf dem Weg. Endlich bei der Tür angekommen öffnet sie diese und kann ihre Nachbarin erkennen, die sie lächelnd anschaut.

„Ah, du bist Zuhause und freust du dich?“, hackt sie auch sogleich nach.

„Wie?“, fragt Zoey verwirrt nach.

„Naja vorhin war ein junger Mann mit zig Blumenverkäufer hier und hat mich gefragt ob ich wüsste, wie er in die Wohnung kommt. Denn er will dich überraschen oder so. Und da ich einen zweiten Schlüssel besitze, habe ich mir gedacht ich mache denn netten Männern die Tür auf. Keine Sorge, sie haben nur die Rosen reingebracht und sind auch sofort wieder gegangen“, meint die Nachbarin lächelnd. Zoey seufzt und kratzt sich verlegen am Hinterkopf.

>Jetzt weiß ich wie. Aber wer?> fragt sich Zoey erneut.

„Ja, okay danke“, lächelt Zoey und verabschiedet sich.

>War die jetzt nur hier um zu erfragen ob ich mir freue? Meine Güte, wieso ist dieses Weib immer so neugierig?> regt sich Zoey auf und schaut auf die Rosen.

Beim näheren hinsehen, kann sie erkennen das da eine Karte zwischen jeden Strauß hängt und nimmt sie ab. Diese verstaut sie erst einmal in einen kleinen Katong. Dann beginnt sie die Sträuße ihren Nachbarn vor die Tür zu legen. Zum Wegschmeißen waren sie zu Schade also regelt sie es so in diesen Moment war sie froh so viele Nachbarn zu haben.

 

Nun könnte sie sich den Karten widmen.

Auf jeder Stande etwas. Mal mit drei Worten, mal mit vier Worten und mal mit einem Wort.

Ich liebe dich.

Es tut mir leid.

Lass es uns probieren.

Ich will dich.

Kankuro

Zoey zieht eine Augenbraue nach oben und seufzt.

>War ja klar, aber was soll das? Er hat doch eine, also wieso geht er mir jetzt auf den Keks< regt sich Zoey auf und greift zum Telefon.

 

 

 

„Auf die Idee muss man auch erst einmal kommen“, meint Sasuke grinsend und legt die Beine auf seinen Tisch im Büro.

„Ohja, wer hätte gedacht das mein Bruder soweit gehen würde“, meint Temari grinsend.

„Der Bruder ist Anwesend und völlig verzweifelt helft mir“, meint Kankuro leicht genervt und beißt in seine Pizza. Alle seine Freunde waren anwesend und können es immernoch nicht fassen, was er gemacht hat. Doch Zoey hat nicht reagiert, sie hat nur Ann angerufen und ihr darüber berichtet.

„Naja sie denkt halt noch immer, dass du mit der einen da zusammen bist. Das wird schwer Kankuro“, meint Nicole dazu und seufzt.

„Bin ich aber nicht“, brummt dieser.

„Weiß ich auch“, meint Nicole zurück.

„Ich hab ihr zwar gesagt, dass es nicht so ist. Aber ihr kennt ja Zoey“, meint Ann dazu und schaut in die Runde. Sie grinst schief, jeder scheint nachzudenken bis sie zusammenzuckt. Sasori hat seine Hände auf den Tisch geschlagen und wird von allen angesehen.

„Du willst sie oder? Du willst mit ihr zusammen sein oder?“, hackt Sasori nach und schaut zu Kankuro, dieser nickt seinem Cousin zu.

„Ohja und wie“, meint er dazu und seufzt.

„Gut, wir sind jetzt alle hier. Wenn wir es richtig anpacken, dann bist du bald mit Zoey zusammen“, meint Sasori und strich sich über die Haare.

„Bald wird doch dieses neue Hotel & Casino Red eröffnet und wir befinden uns alle dort. Ann du wirst Zoey anrufen und ihr davon berichten mach es ihr Schmackhaft und erzähl ihr davon. Kiba du rufst Stundenspäter an und ladest sie ein.

Sakura und Ino, ihr holt sie dann ab und geht mit ihr Shoppen für diesen Tag. Die Tausender sollten dich nicht stören“, beginnt zu Sasori zu erklären und schaut zu Kankuro, dieser winkt ab.

„Natürlich nicht“, meint Kankuro.

„Während dem Shoppen lasst ihr durchsinken das wir alle ebenso dort sind, dass sollte sie beruhigen und animieren erst recht mitzukommen“, meint Sasori dann zum Schluss, lehnt sich zurück und nimmt seine Frau in die Arme.

„Und was soll ich tun? Soll ich mich auf die Bühne stellen und ihr gestehen, dass ich sie liebe?“, hackt Kankuro nach, wobei die anderen die Köpfe schütteln.

„Natürlich nicht du Blödmann. Du wirst sie vor den Geschäftsmännern als deine Freundin vorstellen, sie wird das Spiel mitmachen. Dann werdet ihr euch zurückziehen und reden müssen“, meint Nicole dazu und kuschelt sich an ihren Mann.

„Na hoffentlich funktioniert das auch“, meint Kankuro und verschwindet aus dem Raum.

„Das wird schon“, ruft Ino ihm hinterher.

 

„Zoey hast du schon gehört. Demnächst macht ein neues Hotel & Casino auf“, meint Ann nun übers Telefon total überdreht, wobei Zoey nur auflacht und sich auf ihre Couch pflanzt.

„Und was soll daran toll sein? Um jede Ecke macht derzeit ein neuer Laden auf“, kontert Zoey und gähnt.

„Ja, aber ein Casino und ein Hotel“, meint Ann begeistert und grinst schief, als sie die genervten stöhnen von Sasori, Sasuke und Nicole hören kann.

„Dümmer geht es doch immer“, meint Nicole dazu und steht auf, nimmt Ann ihr Telefon aus der Hand und meldet sich selber.

„Hallo Zoey, ich bins Nicole“.

„Hallo Nicole, wie geht es dir? Ach ich hab dich letztens mit Sasuke im TV gesehen, du sahst echt bezaubernd aus“, schmeichelt Zoey ihrer Freundin und lächelt, als Nicole sich verlegen bedankt.

„Ach Zoey was mir einfällt, Ann hat es ja gerade schon angesprochen nehm es ihr nicht Übel, sie hat ihre Tabletten vergessen, dieses Hotel & Casino Red das neu eröffnet wird. Wir sind alle dort und möchte gerne das du auch kommst. Das letzte Mal als wir uns gesehen haben war an der Hochzeit von Sasuke und Ann. Also zulange bereits her“, kommt Nicole auf dem Punkt.

„Ich würde euch auch gerne wiedersehen, aber naja…ich habe keinen Partner und auch nicht das passende Kleid dazu“, meint Zoey entschuldigt.

„Mh das ist aber Blöd und wenn wir Shoppen gehen. Und du dir ein Kleid heraussuchst und dann mit uns hingehst?“, hackt Nicole nach.

„Nicole, dass ist sehr lieb von euch, aber ich hab auch das Geld nicht dafür“, seufzt Zoey niedergeschlagen. Jetzt wo sie weiß das ihre Freunde sich dort aufhalten werden, möchte sie auch gerne hin.

„Zoey.

1. Ich würde mir die Chance nicht verpassen lassen, an der Eröffnung ist ALLES kostenlos.

2. Wir können dich Einladen und dir ein Kleid schenken.

3. Wenn du das nicht möchtest, geh mit Sakura und Ino shoppen die finden immer etwas Preisgünstiges“, kontert Nicole ernst und setzt sich auf den Schoss von Sasori, der zufrieden lächelt.

„Du lässt nicht locker oder?“, fragt Zoey lachend nach.

„Nein“, kontert Nicole grinsend.

„Also gut, eure Geld möchte ich nicht annehmen ich kann es euch ohnehin nicht zurückzahlen. Doch mit Ino und Sakura gehe ich gerne Shoppen, dann guck ich mal was ich noch an Geld zuhause habe. Und ja ich komme sehr gerne, ich hoffe jedoch ihr lasst mich dann nicht alleine im Regen stehen“, meint Zoey heiter.

„Natürlich nicht. Und Zoey es geht uns nicht ums Geld, du bist unsere Freundin und wir wollen dich dabei haben. Und wenn wir dir ein Kleid schenken, brauchst du es nicht zurückzahlen. Natürlich zwingt dich keiner dazu und ich freue mich dich zusehen“, lächelt Nicole sanft.

„Ich weiß, dennoch du kennst mich ja. Ich mag es nicht, wenn man für mich etwas ausgibt. Und ich freue mich auch“, lächelt Zoey. Die Freundinnen verabschieden sich voneinander und Nicole legt grinsend das Telefon weg.

„Strike“, meint sie grinsend.

„So macht man das Ann“, zieht Sasuke seine Frau auf und bekommt prompt eine auf die Rübe.

„Halt die Klappe Sasuke“, zischt seine Frau und überkreuzt leicht bockig die Arme. Wobei Nicole und Sasori beginnen zu lachen.

 

Während der Plan der anderen langsam Form annimmt läuft Zoey ganz hippelig durch ihre Wohnung. Endlich kann sie mal wieder ihre Freunde sehen und kann sich daher wie im Internat fühlen. Lächelnd schaut sie auf ihren Konto nach und bemerkt glücklicherweise, dass sie gerade noch so genug Geld hat um einen Shopping-Tag mit Ino und Sakura zu überstehen wobei Zoey beginnt zu lachen.

>Ich hoffe Sakuras Stimmungsschwankungen haben sich reduziert, sonst wird das leicht nervenaufreibend< denkt sie sich und wollte Ino gerade anrufen und sie bitten mit ihr shoppen zu gehen, als ihr Telefon klingelt. Zoey zieht eine Augenbraue nach oben und meldet sich.

„Zoey Mimoto“.

„Hallo Zoey, hier ist Kiba“, begrüßt Kiba sie, wobei Zoey den Gruß erwidert und nach seinem Belangen fragt.

„Gut um gleich auf dem Punkt zu kommen. Demnächst macht…“.

„Das Hotel & Casino Red auf“, unterbricht Zoey ihn lächelnd.

„Richtig, hast du auch schon davon gehört?“, fragt Kiba gespielt verwirrt nach.

„Ann und Nicole haben zuvor noch mit mir Telefoniert und haben mich gefragt ob ich kommen möchte“, meint Zoey dazu und legt ihre Beine auf den Couchtisch.

„Und kommst du?“, fragt Kiba sogleich nach.

„Ja, aber ohne Begleitung“, antwortet Zoey ihm.

„Gut dann kann ich dich ja fragen ob du mit mir dort hingehen möchtest?“, fragt Kiba auch sogleich nach, wobei Zoey kurz nachdenkt. Irgendwie wird sie das Gefühl nicht los, dass das von Nicole und Ann ausgeht.

„Sehr gerne Kiba“, lächelt Zoey schließlich, als sie sich darauf geeinigt hat, dass das komplette Blödsinn ist. Immerhin ist auch Kiba oft im TV zusehen, natürlich würde er eingeladen und die anderen Rücken bestimmt ihre Frauen nicht freiwillig heraus. Deswegen ist zu ihr gekommen. Wie sehr sie sich Irrt und es doch geplant war, sollte sie noch früh genug miterleben.

„Oh mein Gott, du rettest mir diesen Tag. Wenn ich niemand gefunden hätte, hätte mich mein Vater wieder mit einer Tochter von seinen Freunden dort auflaufen lassen. Danke Zoey du bist die beste“, meint Kiba überglücklich.

„Also bin ich jetzt nur Mittel zum Zweck?“, fragt Zoey grinsend nach, wobei Kiba sich verschluckt.

„Na-Natürlich nicht! Ich hätte dich auch gefragt, wenn mein Vater damit nicht gedroht hätte“, meint Kiba und gerät gerade leicht ins Schwitzen.

„Ich glaube dir, war auch nur ein Spaß. Ich danke dir für die Einladung und jetzt muss ich nur noch ein Kleid kaufen gehen“, lächelt Zoey.

„Das mit dem Kleid kann ihr dir abnehmen, ich habe mir bereits Erlaubt Sakura und Ino anzurufen, mit der bitte mit dir Shoppen zu gehen, auf meine Kosten. Also such dir raus was du möchtest, meine Kreditkarte bekommst du von ihnen überreicht und sie freuen dich schon dich wiederzusehen und den Tag mit dir zu verbringen“, meint Kiba lächelnd, wobei Zoey geschockt an die Wand schaut.

„Ki-Kiba das Geld kann ich dir niemals wieder zurückzahlen und du weißt doch wie es Endet wenn ich mit Sakura und Ino Shoppen gehen. Ohne einen Tausender komm ich da nicht mehr raus“, meint Zoey jammernd und wollte schon ablehnen.

„Mach dir doch keine Sorgen Zoey, ich möchte das Geld von dir bestimmt nicht wiederzurückhaben. Wir sind doch Freunde oder nicht? Und nimm das einfach als Geschenk, dafür brauch ich dir dann keinen Blumenstrauß zu kaufen“, grinst Kiba am Ende, wobei Zoey mit den Augen rollt.

„A-Aber…“.

„Nichts aber! Nimm es von mir aus auch als Weihnachtsgeschenk und Geburtstagsgeschenk und hau rein. Nichts gegen deine Klamotten, aber ein paar Farben würde dir auch nicht schlecht stehen“, meint Kiba dazu und lächelt leicht, als Zoey aufgibt.

„Okay, ich geb mich geschlagen. Aber bitte nicht geschockt sein“, bittet Zoey.

„Nein, nein ich kenne Sakura und Ino lang genug. Und weiß mit was ich rechnen darf“, grinst Kiba, verabschiedet sich und legt auf. Zoey seufzt nur und wollte gerade die Nummer von Ino wählen, als diese ihr schon zuvor kommt und bei ihr anruft.

Sogleich fragt Ino nach ob sich Kiba bei ihr schon gemeldet hat und ob sie zugesagt hat. Als Zoey bejahrt, freut sich Ino und auch auf ihrem gemeinsamen Tag. Wobei Zoey nocheinmal nachfrägt ob es wirklich für beide in Ordnung ist. Immerhin ist Sakura schwanger und das im 7 Monat. Als Ino nur meinte, Sakura besteht darauf und das sie morgen kommen würden verabschieden sie sich wieder und legen auf.

Nachdem sich Zoey noch etwas zum Essen gemacht hatte und noch etwas Fernseher geschaut hatte, legt sie sich ins Bett und gleitet lächelnd in ihre Träume.

 

 

 

Zoey sitzt Tage später bereits mit einem wunderschönen türkisfarbenen Kleid in Kibas Auto. Das Shoppen war zwar kein Horror gewesen, dennoch fühlt Zoey jeden einzelnen Knochen.

„War es so schlimm mit ihnen?“, fragt Kiba nach, als er ihren schmerzvollen Blick sieht.

„Das nicht, aber sie haben mich in zwanzig Geschäfte gezogen und dann auch noch in Restaurants, Imbissbuden und Bistros und wehe man wollte mal eine Pause machen. Sakura ist fast immer ausgeflippt, als ich mal meinte ich habe kein Hunger und wollte lieber in ein Cafe gehen“, erzählt Zoey ihm jammernd, wobei Kiba grinst.

„Schwangere Frauen halt, wie Gaara das nur aushält?“, fragt er sie grinsend, wobei Zoey die Achseln zuckt.

„Vermutlich klagt er Sasori sein leid“, meint Zoey seufzend.

„Aber Sasori hat keine Erfahrungen damit gemacht, Nicole ist noch nicht schwanger von ihm“, kontert Kiba.

„Stimmt, soll er froh sein. Nicole ist ebenso Temperamentvoll wie Sakura, zwar nicht so schlimm aber schon temperamentvoll“, seufzt Zoey.

„Sakura hat das bestimmt nicht so gemeint, soweit ich weiß gehen ihre Stimmungsschwankungen ihr selber ziemlich auf die Nerven und es tut ihr hinterher immer wahnsinnig leid“, meint Kiba lächelnd, wobei Zoey nickt und ihm berichtet das Sakura sich am Ende zigmal Entschuldigt hat.

„So jetzt sind wir da“, meint Kiba lächelnd und bringt seinen Wagen auf dem Parkplatz neben Sasukes Porsche zu stehen.

„Endlich ich freue mich schon auf die anderen“, lächelt Zoey und steigt elegant aus dem Auto, nachdem Kiba sein Wagen noch abgesperrt hatte gehen sie gemeinsam auf das Hotel & Casino Red zu.

 

„Schatz meinst du dein Plan geht auf und Zoey taucht wirklich gleich mit Kiba auf?“, fragt Nicole nach und lehnt sich an ihren Mann, der neben Deidara an der Bar sitzt und mit ihm trinkt auch Hinata ist anwesend.

Sasori wendet sich seiner Frau zu und zieht sie an sich, da sie steht.

„Ich glaube schon immerhin haben wir es recht gut angestellt. Zoey möchte uns wiedersehen und ahnt nicht, dass Kankuro hier endlich seine Liebe ihr gestehen möchte. Alles andere hängt von ihnen ab“, lächelt Sasori und küsst sie zärtlich.

„Sasori“, meint Deidara dann, als er auf den Eingang schauen kann.

„Mh?“, fragt dieser nach und wendet sich ungern von seiner Frau ab.

„Zoey und Kiba sind gerade gekommen“, teilt er ihnen mit und geben Kankuro ein Zeichen, der versucht sich zu beruhigen und sein Gewicht immer wieder auf seine Beine verlagert.

„Gut, dann begrüßen wir sie doch mal“, lächelt Sasori, legt einen Arm um seine Frau und zusammen gehen sie auf Zoey zu und begrüßen sie und Kiba.

Als Kiba nach zwei Stunden dann ein Zeichen von Naruto bekommt, entschuldigt er sich mit das er auf die Toilette müsste und lässt Zoey alleine.

Das nützt Kankuro für sich und tritt auf Zoey zu. Die anderen benehmen sich uns unauffällig wie möglich.

„Guten Abend Zoey, schön dich zusehen“, lächelt Kankuro sie an und gibt ihr einen Handkuss. Zoey errötet zwar, aber nimmt ihre Hand bestimmt wieder aus den Händen von Kankuro.

„Ebenso, jedoch bitte ich dich mir nicht zu nah zu kommen. Ich bin mit Kiba hier und du mit deiner Freundin“, kontert Zoey kühl und sucht mit ihren Augen den Saal nach Kiba ab, doch dieser bleibt unauffindbar.

Kankuro verzieht kurz sein Gesicht, lächelt jedoch gleich wieder als Zoeys Blick auf ihn liegt.

Doch bevor sie sich Unterhalten könnten kommen die Geschäftspartner von Kankuro auf sie zu und begrüßen die beiden, wobei Kankuro die Chance nützt und Zoey als seine Freundin vorstellt. Diese ist sehr erstaunt und geschockt und kann das Spiel dennoch tapfer mitspielen. Als Kankuro ein Zeichen von Naruto sehen kann, verabschiedet er sich von seinen Geschäftspartner und geht zusammen mit Zoey in eine Suite des Hotels.

Jetzt liegt es wirklich nur noch an ihnen.

 

 „Was soll das Kankuro?“, hackt Zoey nach und setzt sich sauer auf das Bett.

„Tja, ehrlich gesagt weiß ich das auch nicht so genau. Doch ich weiß, dass ich dich liebe und mit dir zusammen sein möchte“, meint Kankuro und schaut sie lächelnd an.

„Du weißt nicht was das soll? Du stellst meine Bude mit Rosen voll. Faselst irgendwas von Liebe, obwohl du eine hast. Kankuro verarsche jeden aber nicht mich“, meint Zoey und überkreuzt ihre Arme.

„Ich verarsche dich nicht Zoey. Niemals. Ich habe mit meiner letzten Freundin schluss gemacht weil ich mich für dich entschieden habe. Ich habe dich überall gesehen und mir würde langsam klar, dass ich dich liebe“, meint Kankuro seufzend und steckt sich eine Zigarette an.

„Ach und wenn du kein Bock mehr auf mich hast oder du dich neu verliebst? Dann werde ich auch abgeschossen oder wie soll ich das sehen? Ich will nicht eine von vielen werden Kankuro. Ich bin in dich verliebt seid wir in dem Internat waren. Doch du hast dich für eine andere entschieden und ich war noch immer in dich verliebt. Und werde es wohl immer sein. Doch ich will niemals eine von vielen werden. Niemals“, meint Zoey und umarmt sich selber, sie fröstelt.

„Ich kann dich verstehen, sehr gut sogar. Doch du wirst niemals eine von vielen sein, niemals. Du nicht.

Was glaubst du, wieso ich diesen Aufwand mache?

Wieso ich deine Nachbarin angefleht habe mir die Tür aufzumachen?

Wieso ich die anderen gefragt habe ob sie mir helfen?

Mir ist es ernst Zoey, verdammt ernst. Lass es uns versuchen und lass uns zusammen sein.

Ich will dich und sonst niemand“, meint Kankuro ruhig und sieht zu ihr. Er bemerkt wie sie zögert und sich auf die Unterlippe beißt. Seufzend schmeißt er seinen Zigarettenstummeln nach draußen und kommt auf sie zu. Ohne etwas zu sagen zieht er sie zu sich hoch und küsst sie auf ihre Lippen.

Zoeys Herzschlag setzt kurz aus und klopft dann stark und schnell gegen ihre Brust als Kankuros Lippen auf ihre liegen. Doch noch immer zögert sie, Kankuro bemerkt das und zieht sie noch fester zu sich dran.

Langsam scheint Zoey ihm zu glauben, denn sie legt ihre Arme um ihn und erwidert den Kuss.

Kankuro lächelt in den Kuss hinein und umarmt sie noch fester als schon zuvor.

Epilog

Seid her vergehen 3 weitere Jahre. Kankuro und Zoey sind in dieser Nacht noch tatsächlich zusammengekommen und kaum zwei Jahre später dürfte sich nun Zoey Sabakuno nennen. Sie hat Ja zu Kankuro gesagt.

Es läuft sehr gut zwischen den beiden und beide Strahlen vor Glück. Die anderen sind fast vom Glauben abgekommen als die zwei am nächsten Morgen strahlend zum Frühstück gekommen sind und erzählt haben das sie nun zusammen sind. Doch alle haben sich gefreut, denn daraufhin haben sie immerhin hingearbeitet und sie haben es geschafft.

Doch die Frauen und Männer dürften sich ganz schön etwas von Zoey anhören, immerhin waren sie es die Kankuro verraten haben wo sie wohnt. Doch schlussendlich hat Zoey aufgelacht und sie alle umarmt.

Sie war Glücklich.

Kankuro war Glücklich.

Alle waren Glücklich.

Besser könnte es doch nicht werden oder?
 

Drei Jahre später entscheiden sie sich alle mal wiederzusehen und zwar beim Strandhaus von Sasori und Nicole.

Als alle angekommen sind geht es auch sogleich lustig wieder zu.

„Oh mein Gott mein Neffe“, meint Sayu erfreut und drückt Kaito Sabakuno an sich. Der Sohn von Sakura und Gaara.

„Man kann es auch etwas übertreiben“, lächelt Sasori schief.

„Ach die ist nur so weil sie schwanger ist. Die wird wieder ruhiger“, grinst Nicole und umarmt ihren Mann, der ihr lächelnd über den Bauch strich.

„Du bist auch nicht besser, denn du bist auch Schwanger“, meint Sasori grinsend und küsst sie auf die Stirn.

Wobei Nicole nur lacht und ihren Neffen auffängt, der sich von Sayu endlich lösen könnte und nun auf sie zukommt.

„Tante Nicole“, meint Kaito erfreut und umarmt seine Tante herzlich.

„Wieso werde ich nicht so herzlich begrüßt?“, hackt Sayu gespielt beleidigt nach.

„Ach Tante Sayu bitte nicht böse sein. Doch sobald zu wieder normal bist werde ich dich ganz fest drücken“, blabbert Kaito vor sich hin und schaut dann überrascht auf die Erwachsenen, die auflachen und sich kaum noch halten können.

„Der war gut“, meint Madara lachend und wird von seiner Frau in die Rippen gehauen.

„Mach dir nichts draus Sayu, Kaito hat dich trotzdem lieb“, meint Kaito erneut und wird von Sayu durch geknuddelt, so das der Kleine lachen musste.

„Tja Leute, wir sind wirklich eine verrücke große Familie oder?“, hackt Deidara grinsend nach.

„Ohja und jetzt sind alle von uns Frauen schwanger. Sakura zählt nicht die hat Frühstart begangen“, grinst Temari.

„Ihr seid doch blöd“, meint Sakura und überkreuzt ihre Arme, wobei alle auflachen müssen und sich umarmen.

Ja sie waren wirklich eine verrücke, große Familie.



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Kommentare zu dieser Fanfic (14)
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Von:  Rinnava
2015-01-16T18:49:13+00:00 16.01.2015 19:49
super tolles Kapi
Von:  Rinnava
2015-01-16T18:43:07+00:00 16.01.2015 19:43
tollrd Kapi
Von:  Rinnava
2015-01-15T06:14:50+00:00 15.01.2015 07:14
tolles Kapi
Antwort von:  -Sorvana-
15.01.2015 08:17
Dankeschön:)
Von:  sissi-26xD
2015-01-14T20:45:40+00:00 14.01.2015 21:45
Hammer kapi ♡
Ich hab es sofort gelesen als kam das du ein kapi hoch geladen hast :)
Mach bitte schnell weiter :-D

Lg ♥
Antwort von:  -Sorvana-
14.01.2015 21:52
Hallo sissi-26xD
Vielen lieben dank und es freut mich das es dir gefällt:)
Mach ich auch die letzten Kapiteln hängen jetzt noch in der Freischaltung fest xD
Ich hoffe sie werden dir ebenso zusagen.

Liebe Grüße
Von:  Rinnava
2015-01-14T05:41:29+00:00 14.01.2015 06:41
super Kapi :)
Antwort von:  -Sorvana-
14.01.2015 11:16
Dankeschön :)
Von:  Rinnava
2015-01-05T19:38:58+00:00 05.01.2015 20:38
gutes Kapi :)
Antwort von:  -Sorvana-
06.01.2015 22:24
Danke :)
Von:  minaakocerry
2014-12-26T21:19:30+00:00 26.12.2014 22:19
Tolles Kapitel.^^
Freue mich auf weitere. :3
Antwort von:  -Sorvana-
27.12.2014 00:56
Dankeschön:)
Von:  minaakocerry
2014-12-26T19:57:33+00:00 26.12.2014 20:57
Sehr schönes Kapi. :))

Antwort von:  -Sorvana-
27.12.2014 00:57
Danke^^
Von:  Rinnava
2014-12-26T15:45:11+00:00 26.12.2014 16:45
tolles Kapi ich fand es irgendwie lustig mach weiter so
Antwort von:  -Sorvana-
26.12.2014 17:11
Dankeschön:)
Von: abgemeldet
2014-12-26T13:32:31+00:00 26.12.2014 14:32
Hey,
also irgendwie find ich es doof das die Frauen die ganze Zeit die Männer schlagen. Sowas ist nervend und glaub mir, in echt würden die Männer was sagen usw. Wenn du es witzig machen willst dann geht das auch anders. Und ja ansonsten schon okay :3
Antwort von:  -Sorvana-
26.12.2014 14:38
Okay vielen dank :) Auch fürs Lesen und Kommentieren :)
Liebe Grüße
Sorvana


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