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Die Auswahl

Der Bruder des Königs
von

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Das verlorene Happy End

Hey meine Lieben,
 

lang ist es her ... ich weiß, ich habe mir diesmal sehr, sehr, sehr viel Zeit gelassen, verzeiht mir! T_T

Trotzdem hoffe ich, dass ihr euch umso mehr auf das neue Kapitel freut. Es ist auch etwas länger geworden :) Um eine häufig gestellte Frage zu beantworten: Jaa, ich werde sobald ich mehr Zeit habe, weiter schreiben und das an allen Geschichten! ^^

Viel Spaß beim lesen und teilt mir eure Meinung mit :*
 

xoxo SummerBreeze
 


 


 

Wisst ihr, wie man als kleines Kind noch an Märchen geglaubt hat? An eine ganz bestimmte Vorstellung davon, wie das eigene Leben aussehen wird? Ein weißes Kleid, der Märchenprinz, der einen in sein Schloss auf dem Berg entführt? Man hat nachts im Bett gelegen, die Augen geschlossen und glaubte ohne jeden Zweifel, dass es so werden würde. Der Weihnachtsmann, die Zahnfee, der Märchenprinz – sie alle waren einem so vertraut, dass man sie fast anfassen konnte.
 

„Sakura, das können Sie … das kannst du nicht entscheiden!“, sprach meine zierliche Zofe und lief in meinem Zimmer auf und ab. Seit ich ihr von meinen Plan berichtet hatte, verhielt sie sich wie ein gerupftes Hühnchen. „Ino, bring du sie bitte zur Vernunft!“, wendete sie sich verzweifelt an die Blonde, die gerade dabei war meine Haare zu glätten. „Vielleicht hat Sakura recht! Ich meine ja nur, dass Sie näher an der Quelle sitzt als wir…“, begann Ino vorsichtig an zu reden. Mit Hinata war gerade nicht zu spaßen. „Ihr habt doch beide den Verstand verloren! Ich möchte davon nichts mehr hören! Ich gehe und hole Sakura etwas zum Anziehen und ich hoffe, wenn ich wieder da bin, habt ihr diese Flausen aus euren Köpfen gefegt!“, stürmte die kleine Dunkelhaarige aus meinen Zimmer. Es hatte schon etwas Amüsantes die sonst so ruhige Hinata aufgebracht zu erleben. Ich hatte ja keine Ahnung, wie viel Temperament sich hinter diesem Engelsgesicht versteckt hielt.
 

„Ist dein Angebot wirklich ernst gemeint?“, fragte mich Ino interessiert, nachdem sie mit meinen Haaren fertig war und sich auf das Bett gesetzt hatte. „Ja, ich meine das völlig ernst! Ich möchte euch helfen an die Proben zu kommen.“, antwortete ich entschlossen und setzte mich zu ihr. Die ganze Nacht über hatte ich mir Gedanken über Hinata’s und Ino’s Geschichte gemacht. Ich war der Überzeugung, dass das was meine Zofen taten das Richtige ist. Eine derartige Ungerechtigkeit konnte ich nicht tolerieren und solange ich hier im Palast war, würde ich ihnen dabei zur Seite stehen! „Dann werde ich Hinata überzeugen, dass du uns helfen darfst!“, sicherte mir Ino zu. Es ging hier nicht um mich oder Ino oder auch Hinata, der Erfolg unserer Zusammenarbeit könnte tausende Leben retten und nur das zählte für mich. „Eine Sache muss ich noch wissen …“, sprach ich leiser als zuvor und behielt die Tür im Blick. Diese Sache sollte zwischen Ino und mir bleiben. „Die wäre?“, nickte mir die blonde Schönheit zu. Jetzt durfte mich nur nicht der Mut verlassen. Ganz leicht nickte ich zurück und atmete die angehaltene Luft aus. Wann hatte ich angefangen die Luft anzuhalten? Auch Ino schien einmal tief einzuatmen, ehe ich zu sprechen begann. „Das zwischen dir und Prinz Sasuke gehört es zum Plan oder ist da mehr?“ Auch wenn in mir ein Orkan tobte, versuchte ich meine Worte so banal wie möglich klingen zu lassen. „Oh man…“, seufzte Ino und ließ sich nach hinten fallen. Sie hatte anscheinend eher mit einer anderen Frage gerechnet. „Ich weiß nicht, wie ich das erklären soll … Es gehört nicht zum Plan, der Prinz dient nicht als Mittel zum Zweck. So herzlos bin ich dann auch wiederum nicht!“, sprach Ino ruhig und betrachtete die Decke. „Dann seid ihr also zusammen…“, sprach ich mehr zu mir selbst und betrachtete meine Zofe genauer. Es überraschte mich nicht, dass Sasuke sie mochte. Ino war wirklich eine Schönheit! Ihr langes goldblondes Haar umrahmte perfekt ihr herzförmiges Gesicht und ließ sie wie eine griechische Göttin wirken. Ihre gebräunte Haut strahlte reine Lebensfreude und ließ mich neben ihr nur kränklich aussehen. Ino versprühte pure Sinnlichkeit, welch ein Mann konnte da schon widerstehen? „Nein, nein, da verstehst du etwas falsch! Ich vergesse manchmal wirklich, dass du erst siebzehn bist!“, lächelte Ino in sich hinein, als hätte sie ein kleines Kind neben sich. „Wie soll ich das verstehen?“ „Weißt du Sakura, manchmal erinnert mich der Prinz an Sai. Charakterlich ist er ganz anders, aber äußerlich ist er ihm auf eine gewisse Art und Weise etwas ähnlich. Und wenn ich manchmal … wenn ich diese Leere in mir spüre, die mich droht in sich aufzusaugen, suche ich seine Nähe auf. Es ist eine rein körperliche Beziehung, mehr will ich auch gar nicht! Doch für diesen einen Moment gibt er mir dieses Gefühl wieder lebendig zu sein und nicht nur eine leere Hülle … Ich bin wirklich abartig, oder?“, erklärte Ino und verdeckte ihre blauen Augen mit dem Arm. Auch wenn ein Lächeln ihre Lippen zierten, wusste ich, dass sie still weinte. „Nein, bist du nicht!“, legte ich meinen Kopf auf ihren Bauch während ich stumm mit ihr weinte.
 

Von meinen Zofen wusste ich, dass das Labor sich im hinteren Teil des Ostflügels vom Palast befand. Doch da man Hinata und Ino tagsüber nicht hier sehen durfte und es nachtsüber von Wachen wimmelte, gestaltete sich der Besuch schwerer als gedacht. Im Gegensatz zu meinen Zofen durfte ich mich frei im Palast bewegen, dementsprechend beschloss ich nach Tsunade’s täglichen Unterricht mich auf die Suche zu machen. Natürlich hatte ich meine Zofen vorerst nichts erzählt. Ich war auch nicht der Überzeugung, dass ich ihnen heute schon irgendwie helfen könnte, nichtsdestotrotz wollte ich es mir nicht nehmen lassen auf Erkundungstour zu gehen. Ich versuchte so unauffällig wie möglich mich durch den Palast zu bewegen. Mir war bewusst, dass jede meiner Bewegungen von Kameras verfolgt werden würde. Ich musste mir erst einmal nur eine Übersicht von der Lage des Labors machen, ehe ich einen Plan austüfteln konnte. In Gedanken versuchte ich mir den ganzen Weg bestmöglich zu merken. Ein zweites Mal konnte ich das hier nicht machen ohne Aufmerksamkeit zu erregen. „Das muss es sein!“, flüsterte ich zu mir selbst, als ich die große Stahltür erreichte von der meine Zofen gesprochen hatten. Hinter dieser Tür befand sich das Labor in dem die Toxide hergestellt wurden. Nur eine Probe war nötig, um tausende Menschenleben zu retten. Kurzerhand beschloss ich doch weiter zu gehen. Auch wenn mein ganzer Körper zitterte, konnte ich mir diese Gelegenheit nicht entgehen lassen.
 

Doch irgendwann wird man erwachsen. Eines Tages macht man die Augen auf und das Märchen ist verschwunden. Und dann halten sich die meisten an die Dinge und Menschen, denen sie vertrauen können. Aber die Sache ist die: Es ist schwer, dieses Märchen ganz aufzugeben. Denn fast jeder hat noch diese winzige Hoffnung, dass man eines Tages die Augen aufmacht und es ist alles wahr geworden.
 

„Hey, was machst du hier?“, hörte ich eine kühle Stimme die Stille durchbrechen und fühlte mich sofort ertappt. Ich durfte auf keinen Fall die Nerven verlieren. „Ich habe mich verlaufen.“, sprach ich hilflos, während ich mich noch umdrehte. „Sasuke?“, stellte ich verwundert fest und ärgerte mich zugleich über den leicht freudigen Ton in meiner Stimme. Was stimmte bloß nicht mit mir? „Lüg mich nicht an!“, ließ sich der Schwarzhaarige nicht irritieren und kam näher auf mich zu. Anscheinend war er nicht so leicht hinters Licht zu führen. „Und das denkst du beurteilen zu können?“ Für einen kurzen Augenblick erhaschte ich ein Flackern in seinen Augen, das mein Herz rasen ließ. Ich wollte gehen, doch stattdessen spürte ich seine Hand, die vorsichtig meinen Arm berührte. Erschrocken von seiner Berührung riss ich die Augen auf und musterte ihn. Er sah mich eindringlich an. Seine Wärme ließ mich erzittern, doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen und wartete darauf, dass er sprach. „Es ist hier zu gefährlich!“ „Warum? Was ist hier?“ Plötzlich ließ Sasuke von mir los und ballte seine Hände zu Fäusten. Mit einer leichtfertigen Wut drehte er sich von mir weg und schlug gegen die Wand. „Verschwinde einfach!“ Dabei entwich ihm ein zorniger Schrei, der mich erschrocken zusammenzucken ließ. Wieder diese Worte, wieder dieser Befehl. Das konnte er nicht mit mir machen! Zögerlich ging ich auf ihn zu und drehte ihn, so dass er mich ansehen musste. Wie ich in dem Moment meine nur 1,65 verfluchte!
 

„Wusstest du, dass ich dich hasse?“, flüsterte ich und öffnete seine schmerzende Faust, um seine Handfläche zu küssen. „Ich hasse es, was du mit mir machst!“, reckte ich mich zu ihm hoch, um einen leichten Kuss auf seine Lippen zu drücken. „Ich hasse es, was du in mir auslöst!“, küsste ich ihn erneut, doch ging auf Abstand, als er seine Hand in meinen Nacken legte. „Ich hasse es, was ich in deiner Nähe empfinde!“ Seine Hände fuhren durch meine Haare und pressten mich an sich. Mein ganzer Körper kribbelte als er mich gegen seine harte Brust drückte. Leise stöhnte ich auf, als er begann meinen Hals zu küssen. Hitze durchzog meinen Körper und ließ mich jegliche Selbstbeherrschung verlieren. Erneut trafen sich unsere Lippen und ließen ein Gefühl in mir auslösen, das mich auf Wolken schweben ließ. „Wir sollten das hier nicht machen!“, ließ er schwer atmend von mir los. „Ja …“ Ich zitterte am ganzen Körper. Wieder beugte er sich zu mir hinunter und küsste mich. „Gleich gibt es Abendessen.“, informierte er mich unnötiger Weise und ich konnte ein leichtes seufzen nicht unterdrücken. Ungewollt leckte ich über meine Unterlippe und genoss sogleich Sasuke’s Reaktion. „Was soll ich nur mit dir machen?“, strich er mit dem Daumen über meine Lippen. Seine Stimme klang so stark und doch so traurig, dass ich ihm nicht mehr böse sein konnte. Am liebsten hätte ich in dem Moment, alles, was du willst geschrien, doch so mutig war ich nicht. „Warum?“, fragte ich stattdessen. Da nahm er mich wieder in die Arme und atmete tief ein. „Verlass diesen Wettbewerb!“ Es war wie ein Schlag ins Gesicht. Ich war wieder auf dem harten Boden der Tatsachen gelandet. Sasuke’s Verhalten war ein einziger Widerspruch in sich selbst. Er hatte wahrscheinlich sogar Spaß daran mit mir und meinen Gefühlen zu spielen. Ich fühlte mich so unendlich dumm. Dumme, kleine Sakura. „Du hast Recht!“, sprach ich so gleichgültig es ging und löste mich aus seiner Umarmung. „Ich sollte dann einmal zum Abendessen.“, verabschiedete ich mich und versuchte dabei stark zu sein, während in meinem Inneren zum wiederholten Mal eine kleine, hoffnungsvolle Welt zusammenbrach. Ich atmete tief durch und drehte mich dann von ihm weg. Würde ich denn nie dazu lernen?
 

Die restliche Woche war ich so sehr mit der Wochenaufgabe und dem Pläne optimieren beschäftigt, dass ich weder etwas von Sasuke noch Itachi gehört hatte. „Sollen wir nicht lieber noch einmal Proben?“, fragte Temari verunsichert, als sie nervös in meinem Zimmer auf und ab lief. Heute Abend würde der Kostümball stattfinden, wo wir unsere Präsente vorstellen mussten. Auch wenn ich es vor Temari nie zugegeben hätte, war ich genauso aufgeregt wie meine blonde Freundin. „Wir sind jetzt alles schon ein Dutzend Mal durchgegangen. Das wird schon, Temari!“, lächelte ich ihr munter zu. „Ich weiß, ich weiß … aber ich will doch nur, dass alles perfekt wird!“ „Das wird es sicher! Du solltest dich lieber fertig machen gehen.“ „Aaaah, du hast recht! Als was verkleidest du dich eigentlich?“, fragte Temari noch eilig, bevor sie aus der Tür ging. „Ich weiß es noch gar nicht, meine Zofen wollten mich überraschen.“, gab ich ehrlich zu und war selber gespannt auf mein Kostüm. „Dann bis später!“, lächelte mir die Blonde ein letztes Mal zu. Sie führte sich ähnlich wie ein Kleinkind vor dem Rummelbesuch auf. Es musste wirklich schön sein verliebt zu sein!
 

„Bin ich jetzt endlich fertig?“, seufzte ich, während Ino noch letzte Handgriffe an meinem Make-up anlegte. „Sei nicht so ungeduldig!“, ermahnte mich meine Blonde Zofe und musste sogleich selbst über ihren Ton schmunzeln. „Das warten wird sich lohnen!“, lächelte Hinata freudig und konnte dabei den Blick nicht mehr von mir wenden. Die ganze Zeit über durfte ich mich nicht im Spiegel betrachten. Ino und Hinata hatten mir stickt verboten auch nur ansatzweise selbst Hand anzulegen. Ich hatte manchmal das Gefühl, dass Ihnen dieser Wettbewerb mehr Spaß bereitete als mir. Es war wirklich aufheiternd die Beiden so glücklich zu sehen. „Okay, ich glaube ich bin fertig!“, betrachtete mich Ino ein letztes Mal und ging dabei einige Schritte zurück. „Perfekt!“, lobte sich die Blonde selbst und platzte nur so vor Stolz. „Jetzt will ich mich endlich auch sehen!“, stellte ich mich ungeduldig vor dem abgedeckten Spiegel. Ich hatte schon durch das Kostüm erahnt, dass ich eine Schneeflocke darstellen sollte, doch konnte ich mir nicht im Entferntesten vorstellen wie das Ergebnis aussehen würde. „Okay, dann lüften wir Mal das Geheimnis!“, lächelte mir Ino zu und nahm die Abdeckung vom Spiegel.
 

„I-ihr seid doch verrückt!“, hielt ich meine Hand vor dem Mund. Es war unglaublich, was meine Zofen immer wieder zauberten. Ich hatte schon die seltsame Vermutung, sie seien eher gute Feen als normale Menschen. Sogar Cinderella würde neben diesem Zauberwerk alt aussehen. Ich musste näher an den Spiegel, um mich genauer zu betrachten. Ich hatte ein hauchdünnes, weißes mit Diamanten besticktes Spitzenkleid an, welches mir bis zur Mitte meiner Oberschenkel ging und schwer an Reizwäsche erinnerte. Mit den Highheels wirkten meine Beine viel länger und ließen das Kleid nur noch kürzer aussehen. Meine rosa Haare waren locker hochgesteckt und mit filigranen Sternen geschmückt. Herunterfallende Strähnen umrandeten mein Gesicht perfekt und ließen das eher verführerische Kleid verspielt wirken. Beim Make-up hatte sich Ino selbst übertroffen. Im Grunde war ich eher dezent mädchenhaft geschminkt, wobei der Fokus auf meine Augen lag, die von unten, seitlich zu meinen Schläfen hin von silbernen Pigmenten besetzt waren. Ich fühlte mich wie die Zuckerfee aus dem Nussknacker. Doch was mich am meisten beeindruckte, war die große silberfarbene Schneeflocke auf meinem Rücken, die an Flügel erinnerte und mich wie ein Engel aussehen ließ. Es sah einfach traumhaft aus! „S-so kann ich doch nicht raus gehen.“, stellte ich unsicher fest und schaute verzweifelt meine Zofen an. Ich hatte ja fast nichts an! „Natürlich kannst du das! Sei nicht so prüde, Sakura.“, lächelte Ino. Sie hatte gut reden, sie musste ja nicht so den Prinzen begegnen. „Glaub mir Sakura, die anderen werden genauso sehr auftragen.“, sicherte mir meine dunkelhaarige Zofe zu und ich hoffte, dass sie mich nicht anlog. „Du solltest langsam in den Hauptsaal sonst verpasst du noch den ganzen Ball.“, sprach Ino und schubste mich in Richtung Tür. „Ino bitte… ich bin fast nackt!“, wimmerte ich und wollte nicht, dass mich die anderen alle so sahen. „Wir begleiten dich ein Stück.“, kicherte Hinata neben mir. Mich ließ das dumpfe Gefühl nicht los, dass die Beiden Spaß an meiner Situation hatten. „Ich hasse euch!“, fluchte ich vor mir hin und ergab mich meinem Schicksal. Womit hatte ich das alles verdient?
 

Als ich den Ballsaal betrat, waren schon alle anderen anwesend, so dass mir die volle Aufmerksamkeit galt. Anscheinend hatte ich mir diesmal wirklich zu sehr Zeit gelassen. Peinlich berührt über die Blicke der ganzen Gäste ging ich geradewegs auf die Königsfamilie zu. Ich war sogar später dran als das Königspaar. Mir blieb auch gar nichts erspart! „Schönen Guten Abend mein König, meine Königin, Prinz Itachi!“, machte ich einen tiefen Knicks und hoffte inständig, dass ich dabei nicht meinen Hintern entblößte. Ich hatte Sasuke mit voller Absicht ignoriert. Von mir aus konnte er mir gestohlen bleiben! „Lady Sakura, freut mich, dass Sie uns auch endlich beehren. Sie sehen entzückend aus!“, lächelte mich die Königin an, die als Rosenblüte verkleidet war. Sie sah einfach bezaubernd aus. „Danke meine Königin, mit Ihnen kann ich leider nicht mithalten.“, lächelte ich sie freundlich an und senkte meinen Blick wieder. „Könnte ich deiner Augen Schönheit beschreiben und all deine Grazie mit neuen Worten benennen, möchte die Nachwelt meinen: Dieser Poet lügt; so viel himmlischer Hauch hat niemals die Erde berührt. Nicht wahr Sasuke?“, hörte ich Itachi‘s sanfte Stimme aus Shakespeare’s Sonett Nr. 17 zitieren. „Der Schönheit hohe Majestät, verwirrt die Zung' und macht die Sinne wüst.“, antwortete Sasuke ebenfalls mit einem Shakespeare Zitat diesmal aus König Heinrich VI und ging ohne weiteres an mir vorbei. Leider hatte seine Verkleidung als holder Ritter in der Not nichts mit seinem Charakter gleich. Gezwungen lächelte ich Itachi zu, er sollte auf keinen Fall Verdacht schöpfen. „Nimm es meinen kleinen Bruder nicht böse.“, zwinkerte er mir noch aufmunternd zu, bevor ich mich mit einem Knicks wieder verabschiedete. Lange würde ich dieses Katz und Maus Spiel nicht mehr aushalten!
 

„Mein König, meine Königin, liebe Gäste, wenn ich kurz um Ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte. Natürlich dient der heutige Ball nicht nur zu unserem Vergnügen, sondern auch der Auswahl zur nächsten Königin von Selene. Anfang der Woche hatte ich den Mädchen die Aufgabe gestellt sich ein Präsent für unseren geliebten Prinzen Itachi auszudenken. Dazu wurden die Mädchen in zwei Teams aufgeteilt. Nur mit wenig Hilfe mussten sie aus eigenem Können sich etwas Besonderes ausdenken. Lange Rede, kurzer Sinn, ich möchte hiermit Lady Temari und Lady Sakura einmal auf die Bühne bitten, um ihre Umsetzung zu präsentieren.“, kündigte Tsunade uns an und ließ die Gäste applaudieren.
 

„Ähmm, ja … also ... Temari und ich … wir haben ein Lied komponiert. Ich hoffe es gefällt Ihnen, mein Prinz.“, sprach ich nervös in das Mikrofon. Ich hatte doch sonst keine Probleme vor größeren Menschenmengen aufzutreten, wieso war ich dann nur so nervös? Verzweifelt hielt ich mich am Saum meines Kleides fest und hoffte meine Stimme würde nicht verzagen. Temari spielte die ersten Töne auf dem Klavier und ich schloss meine Augen. Warum schlug mein Herz so schnell?
 

You're the light, you're the night

You're the color of my blood

You're the cure, you're the pain

You're the only thing I wanna touch

Never knew that it could mean so much, so much
 

Sang ich die erste Strophe und öffnete langsam wieder meine Augen, um den künstlichen Schnee, der nun von oben hinab fiel, zu bestaunen. Der ganze Ballsaal verwandelte sich in einem Winterwunderland.
 

You're the fear, I don't care

'Cause I've never been so high

Follow me through the dark

Let me take you past our satellites

You can see the world you brought to life, to life
 

So love me like you do, lo-lo-love me like you do

Love me like you do, lo-lo-love me like you do

Touch me like you do, to-to-touch me like you do

What are you waiting for?
 

Zum ersten Mal am heutigen Abend trafen meine Augen die von Sasuke. Mit einem undefinierten Blick ließ er mich nicht aus den Augen, so dass ich unweigerlich meine Lieder wieder schließen musste, um nicht den Text zu vergessen. Temari‘s Klavierklänge ließen mein Herz erwärmen.
 

Fading in, fading out

On the edge of paradise

Every inch of your skin is a holy grail I've got to find

Only you can set my heart on fire, on fire

Yeah, I'll let you set the pace

'Cause I'm not thinking straight

My head's spinning around I can't see clear no more

What are you waiting for?
 

Love me like you do, lo-lo-love me like you do (like you do)

Love me like you do, lo-lo-love me like you do

Touch me like you do, to-to-touch me like you do

What are you waiting for?
 

Während ich den Text schrieb und Temari die Melodie dazu komponierte, hatte ich an Sasuke gedacht. Wie sehr ich es auch wollte, ich konnte einfach nicht meine Gefühle im Zaum halten.
 

I'll let you set the pace

'Cause I'm not thinking straight

My head's spinning around I can't see clear no more

What are you waiting for?
 

Sang ich die letzte Strophe und traute mich wieder zu Sasuke zu schauen. Er hatte sich keinen Zentimeter gerührt. Noch immer fixierten seine dunklen Augen mich und ließen mein Herz rasen. So wie er da stand in seinem Ritterkostüm, leicht vom Schnee bedeckt, sah er noch schöner aus als sonst, wenn es überhaupt möglich war. Warum musste es ausgerechnet er sein?
 

Tobender Applaus holte mich aus meiner Gedankenwelt und ich schaute lächelnd zu Temari, die nun neben mir stand und meine Hand in ihrer hielt. Itachi kam gerade auf uns zu und ich hatte das dumpfe Gefühl die Flucht ergreifen zu müssen. „Danke, das war wirklich wunderschön. Ihr seid wunderschön!“, verbeugte sich Itachi vor uns. Ich konnte an seiner Stimme erkennen wie berührt er von unserem Auftritt war. „Es freut uns, dass es dir gefallen hat!“, ergriff Temari das Wort und lächelte ihn schüchtern an. Seit wann waren sich die Beiden sich so nah? „Darf ich dich zum Dank um den nächsten Tanz bitten?“, bot der Schwarzhaarige meiner Freundin die Hand an und ließ Temari vor Entzückung kichern. Nur zögerlich nahm die Blonde an und warf mir einen entschuldigenden Blick zu. „Na, geh schon!“, gab ich ihr einen Ruck, so dass sie in Itachi’s Arme fiel. Temari sollte auf keinen Fall denken, dass sie sich meinetwegen zurückhalten müsste. „Du bist auch noch dran!“, lächelte mir der Prinz charmant zu, bevor er mit Temari zur Tanzfläche schritt. Die Beiden gaben ein wirklich schönes Paar ab. Mir fiel erst jetzt auf wie bezaubernd Temari in ihrer Verkleidung als Geschenk aussah. Sie trug ein enges, kurzes, rotes Kleid, welches vorne an der Brust mit einer großen, roten Schleife verziert war und ihre fülligen Brüste umso mehr zur Geltung brachte. Ihr schulterlanges Haar ließ sie verführerisch über ihre nackten Schultern fallen. Man musste sie ja fast schon verbieten so aufreizend wie sie heute aussah. Schmunzelnd wendete ich meinen Blick wieder ab und schaute mich im Saal um, als mir Sasuke allein auf der Terrasse auffiel. Ich schloss kurz meine Augen, ging dann jedoch hinüber zu ihm. Wir hatten uns das letzte Mal vor dem Labor unterhalten.
 

Es ist so: Eines Tages wir einem klar, dass das Märchen vielleicht ein bisschen anders ist, als man es sich erträumt hat. Und das Märchenschloss, tja, das ist vielleicht gar kein Schloss. Und das "...glücklich bis an ihr Lebensende" ist nicht so wichtig, solange man in diesem Augenblick glücklich ist.
 

„Hi!“, hauchte ich leise, als ich mich zu ihm stellte. Er starrte mich nur wortlos an, wobei sein Blick unhöflich lange an meinen Beinen hängenblieb. Doch ich nahm es ihm nicht übel, da ich mich insgeheim freute, dass es ihm sichtlich gefiel, was er sah. „Hey!“, antwortete er schließlich und streifte eine lose Strähne aus meinem Gesicht. Augenblicklich begangen meine Knie an zu zittern. „Du bist wunderschön!“, flüsterte er fast schon heiser und auch wenn Itachi nicht vor langer Zeit dasselbe gesagt hatte, ließen Sasuke’s Worte eine angenehme Hitze in meinem Körper entfachen. Ich lächelte errötend. „Du aber auch!“ Sein Gesicht zierte ein verschlagenes Lächeln. Nie hätte ich mir träumen lassen, so zu empfinden, doch das, was ich fühlte, war so viel mehr, als ich beschreiben konnte. All meine Ängste verbannte ich in die hinterste Ecke meines Bewusstseins. Obwohl ich wusste, wie naiv es von mir war, wollte ich diesen Moment genießen. Warum konnte es nicht immer so zwischen uns sein? „Wie fühlst du dich?“, fragte Sasuke plötzlich. Nervös presste ich meine Lippen zusammen, bedacht nichts Falsches zu sagen. „Ich habe Angst.“, gab ich schließlich zu und sah zu ihm auf. „Warum? Wegen der Entscheidung heute Abend?“ Langsam schüttelte ich den Kopf. „Nein, davor nicht.“ Sasuke schien meine Antwort nicht zu genügen, er schaute mich noch mehrere Herzschläge an, aber gab es dann auch auf. Ich konnte doch nicht sagen, dass ich Angst hatte mich bedingungslos in ihn zu verlieben! „Darf ich dich um einen Tanz bitten?“ Ich legte meine Hand in seine und ließ mich zu Tanzfläche führen. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinen Armen, die mich frösteln ließ. Mein Herz drohte zu explodieren. Langsam begangen wir uns zu bewegen. Ich schaute zu Sasuke hoch. Hitze durchflutete meinen Körper und ließ mich gleichzeitig beben und erzittern. Als hätte Sasuke es gespürte, drückte er mich fester an sich. Alles kribbelte so intensiv, dass daran zu verbrennen glaubte. „Ich glaube, das Feuerwerk fängt gleich an.“, grinste der Schwarzhaarige mir verschmitzt zu. „Feuerwerk?“, fragte ich ahnungslos, zu ganzen Sätzen war ich gerade nicht imstande. „Eure Konkurrentin veranstalten ein Feuerwerk für Itachi.“, erklärte Sasuke ruhig und mir fiel erst jetzt auf, dass wir alleine im Ballsaal waren. „Hmm…“, lächelte ich ihn an, ehe er sich zu mir herunter beugte und wir uns küssten. Es war, als würde ich auf Wolken schweben.
 

„Sakura!“, rief eine schrille weibliche Stimme nach mir und wir ließen schnell voneinander ab. „Ino?“, fragte ich nervös und hoffte das gedämmte Licht würde meine geröteten Wangen verbergen. „Du.. Sasuke? Ihr ..“, fehlten meiner blonden Zofe die Worte. „Ino, ich kann das erklären!“, ging ich auf meine Zofe zu und hoffte sie würde es verstehen. „Vergiss es! Hier ist Jemand wichtiges am Telefon. Sie muss dringend mit dir reden!“, sprach sie schnell und drückte mir ein Telefon in die Hand. „Ja bitte?“, nahm ich den Hörer an mein Ohr. „Ja!“, bestätigte ich.
 

Schweiß rann mir über meinen Rücken. Ich starrte Sasuke an, der wiederum mich anstarrte. Auf einmal stiegen mir Tränen in die Augen. „I-ich bi-bi-bin auf den We-weg!“ Meine Beine gaben nach und mein Körper fing unkontrolliert an zu zittern, während Ino ihre Arme um mich schlang. Ich spürte einen tiefen Riss in meinem Herzen. Wie in Zeitlupe, sackte ich in Ino’s Armen zusammen. Wie gelähmt saß ich da und starrte den Boden an. Im Augenwinkel sah ich Sasuke neben mir auftauchen. Ohne Worte nahm er mich auf seine Arme und drückte mich fest an sich. Er flüsterte etwas an meinem Ohr. Doch ich hörte es nicht. Ich verstand es nicht. Alles rauschte und das Feuerwerk begann. Mit jedem Knall brannte mein Herz fürchterlich in meiner Brust. Mein Kopf schien zu explodieren, wie die Raketen. Ich meinte sogar den Rauch riechen zu können. Meine Sinne wollten mir nicht gehorchen und ich klammerte mich so fest ich konnte an Sasuke. Meine Augen taten so unendlich weh, doch der Schmerz in meiner Brust wog viel schwerer, weshalb ich es kaum wahrnahm.
 

„I-ich mu-muss zu meiner Schwester!“, schluchzte ich, als Sasuke die Treppen hochging. Es fühlte sich an, als würden wir fliegen. „Me-mein Va-vater ist Tod!“, weinte ich nur noch heftiger. Die Frau am Telefon war die Oberärztin des Krankenhauses in der meine Mutter lag. Meine Mutter lag seit geraumer Zeit im Sterben und mein Vater hatte einen Herzinfarkt erlitten. Sie hatten nichts mehr für ihn tun können. Er starb noch vor meiner Mutter. Sie mussten Sayuri Beruhigungsmittel geben. Meine kleine, geliebte Schwester musste alles mit ansehen, während ich mich hier auf einen Ball vergnügte. Alles um mich herum war verschwommen und einziges leises Rauschen.
 

Aber vielleicht sind wir auch nur nicht dazu bestimmt, glücklich zu sein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (10)

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Von:  Suzumi-chan
2016-04-04T13:43:40+00:00 04.04.2016 15:43
Hey Summerbreeze! ;D

Es ist eine interessante, dramatische Geschichte mit einem Hauch von Spannung. :D
Ich hatte anfangs Schwierigkeiten gehabt, zuzuordnen in welcher Zeitspanne diese Geschichte laufen soll und war ein bisschen verwirrt als ich gelesen habe, dass es in deiner Geschichte Handy gibts. Aber ich habe mich schnell an diesen Gedanken gewöhnt.

Ich mag die Rollen der Nebencharaktere für die Sakura eine größere Rolle spielt wie z.B Temari, Hinata. Insbesondere Hinata, weil sie eine interessante Hintergrundgeschichte hat. Schade finde ich aber, dass andere Charaktere, die die Antagonisten in dieser Geschichte spielen (noch ;D) zu wenig Zuwendung erhalten haben bzw zu wenig mit den Hauptcharaktere interagieren.
Dabei denke ich gerade an Charaktere wie Fugaku, Karin. :D

Ich bin mal gespannt wie die Geschichte weiter verlaufen wird. ;)

LG Suzumi
Von:  Cosplay-Girl91
2016-01-28T23:32:13+00:00 29.01.2016 00:32
Tolles Kapitel :)
Die armen :(
Mach weiter so.
LG
Von:  fahnm
2016-01-27T21:55:11+00:00 27.01.2016 22:55
Hammer Kapitel
Von:  DarkBloodyKiss
2016-01-27T18:00:06+00:00 27.01.2016 19:00
Hi Nabend ^^

Super geschrieben !!!!!
Arme Sakura die Mutter die im Sterben liegt und der Vater der gestorben ist !!!!
Die Ärmsten sind echt vom Pech verfolgt !!!!!!
Hoffentlich stehen die zwei Haruno Schwestern das durch !!!!!

freue mich aufs nächste Kappi !!!!!!




gglg & einen ganz tollen Mittwoch Abend DarkBloodyKiss ^^

Von:  Stef_Luthien
2016-01-26T22:18:57+00:00 26.01.2016 23:18
Wie jetzt? Sakuras Vater kann doch jetzt unmöglich gestorben sein. :( Und, wenn ihre Schwester jetzt auch noch schlimmer leiden muss und Sakura sich alleine um ihre verbliebene Familie kümmern muss, wird sie doch nach der Trauer um ihren Vater auch bald zusammen brechen. Wie soll sie das alleine denn schaffen? :(
Hatte die königliche Familie nicht auch versprochen sich um ihre Mutter, ihre Schwester und ihren Vater zu kümmern? Oder war es nur ihre kranke Mutter? O.o

Auf jedenfall stimme ich zu und sage, dass es schlimm ist ein Elternteil sterben zu sehen, aber Sakura kann ja auch nichts dafür, dass ihr Vater gestorben ist. Sie hat doch auch nur das beste für ihre Familie gewollt und hat das Angebot deswegen angenommen. Ich hoffe das, wenn Sakura zum Schloss zurückkehrt/kehren muss, dass Sayuri mit kommen darf. :)

Die 'kleinen' SasuSaku-Szenen fand ich auch echt niedlich, aber am Besten war die Stelle an der Sakura Ino ganz vorsichtig über ihre Beziehung zu Sasuke ausgefragt hat. XD

Das mit dem Kostümball fand ich ja auch ganz witzig^^ Temari als Geschenk und Sakura als Schneeflocke und Sasuke als "holder Ritter". XD Auch Mikoto als Rosenblüte stelle ich mir ganz witzig vor. XD Als was waren eigentlich die anderen beiden Mitstreiterinnen verkleidet oder Itachi? Vielleicht wäre das auch ganz witzig geworden.^^


Das Kapitel hat mir auf jedenfall super gefallen. Es war schön lang, war witzig und süß^^
Ich hoffe es geht bald weiter.^^

LG,
Asuna

Von:  Kaninchensklave
2016-01-26T21:51:22+00:00 26.01.2016 22:51
ein Heftiges Kap

nun ich shcätze das Itachis entscheidung whl shcon zu gunsten von Temari gefallen ist
und sie sind wohl wirklich ein schönes Paar vorallem wird Itachi die Politik seines vater nicht weiter führen
wobei ihc ihm zu traue daser dem Reich hyuga ein gegenift zukommen lassen wird um damit leben zuretten
da er sein Leben nicht weiter im Krieg verbringen möcjhte und das auch seinen Kindern nicht zumuten möchte

das Sakura den ball verlasssen will ist verständlich die Mutter leigt im Sterben der Vater ist einem herzinfarkt erlegen und die kleine Schwester musste
unter Beruhiunsmittel gestellt werden da sie alles mit ansehen musste
und sich Sakura jetzt Quasie mit 17 um ihre kleine Schweste kümmern muss da diese ganz alleine ist und sichtlich überfordert

GVLG
Von:  MaddieFreeman
2016-01-26T21:22:53+00:00 26.01.2016 22:22
Also ich muss schon sagen, Wow! Es lohnt sich alle mal, so lange auf ein neues Kapitel von dir zu warten!
Ich kann garnicht verstehen, warum du mit dem Kapitel nicht so ganz zufrieden bist! Obwohl ... Ich schätze jeder ist mal "nicht so ganz zufrieden" mit seinen Kapiteln.
Sasuke ist ziemlich ... widersprüchlich. Mal heiß mal kalt. Es kommt einem vor als würde er manchmal einfach "Bleib hier, bei mir" sagen wollen und dann wird doch ein "Geh weg, verschwinde" draus.
Was da zwischen Ino und Sasuke läuft gefällt mir nicht wirklich. Nicht so wie es sich wahrscheinlich jetzt anhört! Ich finde es passt zuper zur Geschichte, denn selbst die beste Liebesgeschichte hat ihre hürden, höhen und tiefen. Ich meine es eher so ... Das Couple Ino und Sasuke hat mich noch nie zugesagt. Auch wenn es hier eher wie etwas zwischendurch scheint.
Anscheinen bändelt sich da was zwischen Temari und Itachi an? Na komm! Sag schon! ^^
Nein, nein. Nur keine Eile, und bloß kein Spoiler! Ich warte und genieße!

Das Ende ist ja echt niederschmetternd ...
Ich als absulute, unwiderrufliche, mitgerissende, still liebende und absolut versessene "Selection" Liebhaberin habe diese ganze Misere an unglücklichen Geschehnissen ja schon durchgemacht, aber selbst wenn es nur eine FanFiction mit vollkommen anderen Charakteren und einer fast völlig neuen Story ist, ist es immer wieder traurig so etwas zu lesen.
Ich habe schon bei America und ihrem Vater geheult wie ein Schlosshund, da ist es bei Sakura und ihrem Vater nicht anderst! Und hier ist ja auch noch die Mutter dabei! Ich bin wirklich, WIRKLICH gespannt wie du hier weiter schreiben willst. Ob du nun etwas aus "Selection" übernimmst oder doch deinen ganz eigenen Gedanken freien lauf lässt.

( Und jaha, ich weiß. Ganz schön viele Adjektive. Aber Hallohooo? Andere haben Satzzeichen als Rudeltiere, ich ebend Adjektive! Aber ich LIEBE "Selection" einfach! Wobei ich das bei fast jedem Buch sage, das ich lese ... Und das sind echt 'ne menge ... :D )

Soviel dazu! Ich freue mich echt riesig darauf wie's weitergeht und ich hoffe du lässt dir nicht zuviel Zeit?
Ich bin nicht die geduldigste ...

LG
Maddie
Von:  Kleines-Engelschen
2016-01-26T20:59:57+00:00 26.01.2016 21:59
ein tolles kapitel. was für ein schicksalsschlag. bin gespannt wie es weitergeht

greetz
Von:  Aiyumii
2016-01-26T20:47:38+00:00 26.01.2016 21:47
Oha
OHA
die armen =(
das ist echt heftig *schluchz*
Warum? Warum muss das passieren >.<
aber das andere ein echt schönes kapitel
super geschrieben und alles :*
ich weiß gar nicht was du dagegen hast bzw. was dir daran nicht gefällt? :O
Und Sakura denk doch mal nach Sasuke will doch bestimmt nur das du aus dem Wettbewerb aussteigst, damit er Offiziel mit dir zusammen sein kann :D

naja einfach Traumhaft das Kapitel und ich freue mich unendlich auf das nächste *_* hoffe das kommt gaaamz schnell ^.-

Glg Aiyumii =^-^=
Von:  syryna
2016-01-26T20:38:13+00:00 26.01.2016 21:38
OMG tolles Kapitel!
Ich finde es super das du weiter geschrieben hast und bin super gespannt wie es weiter geht.
Vor allem mit Sasuke und Sakura :) und wie es ihrer kleinen Schwester geht :( oh Gott das ist soo traurig.
Schreib bitte schnell weiter.
LG


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