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Across Fate

von

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Castingstress

Donnerstag, 6 Uhr in der Früh. Das schallende Klingeln eines Wecker erfüllte den kleinen dunklen Raum. Unter einer schäbigen Bettdecke mit löchrigem Bezug schnellte eine Hand hervor und schlug auf den Wecker, welcher daraufhin das Klingeln einstellte. Die Hand tastete im Dunkeln über den kalten, unisolierten Betonboden. Schließlich fand sie was sie suchte, den Schalter einer Steckdosenleiste. Ein an der Leiste angeschlossener Baustellenstrahler sprang nach kurzem Zögern an und erleuchtete die kalten Wellblechwände den kleinen Lagerraumes. Der Raum bot gerade genügend Platz für eine einfache ein mal zwei Meter große Matratze, einen Koffer, einen Rucksack, eine Gitarrentasche und ein altes Fahrrad, von dem allmählig an allen möglichen Stellen die Farbe abbröckelte und rostige Stellen freilegte. Sie hatte es günstig über einen Aushang im Supermarkt bekommen. Viel wenn man kaum Geld zur Verfügung hatte spielte es keine Rolle mehr wie etwas aussah, solange es funktionierte wurde es genutzt und gut!

Nur langsam hob sich die Decke an und das zerzauste blonde Haar einer jungen Frau kam zum Vorschein. Verschlafen fuhr sie sich mit den Händen hindurch und versuchte sie zu ordnen. Noch immer mit Schlaf in den Augen öffnete sie diese und stand von der auf dem Boden liegenden Matratze auf. Sich verschlafen umschauend streckte sie sich, beugte sich dann jedoch vor, um aus ihrer Tasche einen kleinen Handspiegel zu ziehen. Kurz betrachtete sie sich, bevor sie schließlich eine Haarbürste hervor zog und ihre Frisur richtete. Nachdem diese saß zog sie sich in Ruhe um, um anschließend ihre Tasche zu packen und zu schultern.

Die junge Frau verließ das Lagergebäude mit ihrem Fahrrad und machte sich zielstrebig auf den Weg zum Nächsten Café. Sie kettete ihr Fahrrad davor an einer Laterne an. Sie nutzte den Waschraum des Cafés, um sich schnell frisch zu machen und die Zähne zu putzen. Die Blondine war noch nicht lange in London, aber einen der Verkäufer hinter der Theke des Coffeeshops kannte sie inzwischen schon. Sie grüßte ihn, winkte ihm kurz zu, ehe sie sich schon wieder verabschiedete. Heute hatte sie keine Zeit, auch nicht für einen kurzen Plausch. Sie befreite ihr Fahrrad wieder von der Kette, die es an den Laternenmast gebunden hatte, saß auf und fuhr nun eilig los.

Vom Ingate Place, wo sich das Lagerhaus befand bis zu ihrem Ziel brauchte sie über eine halbe Stunde mit dem Fahrrad. Die Vinters Studios waren gut vier Meilen weit entfernt, aber sie nahm den Weg auf sich, denn an diesem Tag fand dort ein Casting statt, an dem sie unbedingt teilnehmen wollte. Allein um Musikerin zu werden war sie überhaupt erst nach London gekommen und dieses Casting konnte ihre große Chance sein.
 

Kaum betrat sie die kleine Eingangshalle der Vinter Studios wurde ihre Aufmerksamkeit auch schon auf einen nahe am Eingang aufgebauten Tisch, an dem jeder Bewerber sich mit seinem vollen Namen eintragen musste. Ein Blick auf die Liste ließ die Blondine stocken. So viele Menschen hatte sich schon hier eingefunden und sie alle bewarben sich auf eine einzige zu vergebene Position. Ob sie da überhaupt eine Chance hatte? Aber zumindest auf einen Versuch musste sie es ankommen lassen. Sie trug sich in die Liste ein, füllte einen kurzen Fragebogen aus und wurde schließlich in den nächsten Raum weiter geschickt. Hier saßen sie auf Stühlen, Sesseln und Sofas verteilt und wartend. Ihre Mitbewerber, allesamt Musiker, die glaubten das Zeug zum Sänger und Gitarristen einer Rockband zu haben - Konkurrenz! Konkurrenz, gegen die sie vor hatte sich durch zu setzen.

Das Casting schien bereits in vollem Gange zu sein als sie sich auf einen freien Sessel setzte, denn immer wieder wurden Leute nach oben gerufen. Man hörte keine Stimmenk, keine Musik herunter dringen. Nach nur einigen wenigen Minuten kamen die Bewerber die Treppe wieder herunter und nahmen wieder ihre Plätze ein. Die junge Frau ließ den Blick schweifen, langsam wurde sie wirklich nervös angesichts der Masse an Musikern in diesem Raum, die unbedingt in diese Band wollten. Ihr gegenüber saß ein Mädchen, das deutlich jünger war als sie. Sie war vielleicht gerade einmal sechzehn Jahre alt und aufgestylet wie eine Dreißigjährige - völlig überschminkt. Ob das ihr eigener Wille war, oder ob wohl ihre Mutter sie dazu gedrängt hatte? In ihren Händen hielt sie einen Zettel, auf dem scheinbar der Text eines Songs der Band aufgeschrieben stand. Immer wieder summte das Mädchen die Melodie des Liedes vor sich hin. Ihre Stimme war nicht besonderst laut, aber dennoch laut genug damit die Umsitzenden sie verstehen konnten. Die Blonde war gespannt darauf, was die Band wohl zu der Kleinen sagen würde, denn ihre Stimme klang zitterig vor Nervosität. Wie sollte das dann erst werden, wenn sie auftreten sollte? Davon abgesehen passte ihre junge piepsige Stimme eindeutig nicht zu der Musikrichtung, die die Band anstrebte. Junge Frau bezweifelte, dass sie dieses Mädchen nehmen würden. Gedankenverloren ließ sie den Blick weiter durch den Wartebereich schweifen. Einige der Wartenden hatten ihre eigenen Instrumente dabei, obwohl im Flyer, der auch sie auf das Casting aufmerksam gemacht hatte unmissverstehlich geschrieben stand, dass die Insturmente gestellt würden. Überall unterhielten sich ihre Mitbewerber oder spielten auf ihren Musikinstrumenten, um sich warm zu spielen, wodurch der Lärmpegel hier im Wartebereich nur noch weiter anstieg. Sie richtete ihren Blick gebannt auf die Treppe, die sie vom Castingraum und der Jury trennte. Wieder kam ein Bewerber von oben herunter. Sein Blick verriet, dass er wohl seine Chance in die Band aufgenommen zu werden vertan hatte.

Mehr und mehr näherten sie sich dem Ende des Castings. Nach ihr waren kaum noch Bewerber gekommen, also gehörte sie zu den Letzten, die vorspielen und vorsingen würden. Schließlich kam ein junger Mann die Treppe herunter und verkündete nun endlich ihren Namen. Jetzt wäre es also endlich soweit. Das war ihre Chance. Sie hatte die Gelegenheit die Band von sich zu überzeugen und damit ihren Durchbruch zu schaffen. Andächtig ging sie die Treppe hinauf und schluckte unwillkürlich, als sie vor der Tür zum Castingraum zum Stehen kam. Sie strich sich die langen blonden Haare über die Schulter zurück nach hinten und atmete noch einmal tief durch. Erst dann rang sie sich durch anzuklopfen. Sie wartete angespannt, bis sie ein schlichtes "Herein." hörte, drückte dann die Türklinke herunter und schob die Tür auf.

Da waren sie, die drei Herren von Across Fate, die das Casting veranstalteten saßen an einem Tisch. Darauf ein Stapel mit den Fragebögen der Bewerber. Jeder hatte vor sich eine Liste und einen Notizblock liegen. Der jungen Frau entgingen die musternden Blicke der Drei natürlich nicht. Sie hatte sich nicht sonderlich aufreizend angezogen, aber dennoch leicht figurbetont. Makeup hatte sie nur dezent aufgelegt, sie sollten immerhin noch sehen mit wem sie es zu tun hatten.

Nachdem sie den Flyer der Band auf der Straße in die Hand gedrückt bekommen hatte, hatte sie sich im nächst besten Internetcafé gleich an einen Computer gesetzt und sich über die Jungs informiert. Sie erkannte sie sofort wieder. Links saß der goldblonde Daniel Goodwill, der Älteste mit seinen achtundzwanzig Jahren, der Dummer der Band. Mittig saß der mit gerade zweiundzwanzig Jahren Jüngste der Gruppe, Hunter Grey der Keyboardspieler. Auf den Bildern, die sie im Internet gesehen hatte sah er allerdings jünger aus als im Licht dieses Raumes. Muskeln zeichneten sich deutlich unter seinem Tshirt ab. Wenn er auch der Jüngste in der Gruppe war, so war er definitiv auch der durchtrainierteste soweit sie das bislang beurteilen konnte. Zu seiner Rechten der Leader und Bassist der Band. John Harper, fünfundzwanzig Jahre alt. Brünett und mit strahlend blauen Augen, in denen man sich hätte verlieren können. Alle drei waren absolute Aufreißertypen soviel hatte sie schon über sie heraus gefunden. Bei Frauen hatten sie leichtes Spiel, besonders bei ihren weiblichen Fans. Ob sie das wohl wirklich so sehr ausnutzten? Das war doch sicher auch nur wieder so ein schlechtes Klischee, das nicht zutraf.

Auch der Grund weshalb sie nun eine neue Stimme und Gitarre für die Band suchen mussten, war leicht im Internet zu finden. Eigentlich war das sogar das erste was man fand, wenn man Across Fate googelte. Die ehemalige Frontfrau hatte die Band verlassen. Es gab mehrere Gerüchte weshalb. Eines davon besagte, dass sie mit einem der Bandmitglieder zusammen gewesen war, sie sich heftig gestritten und schlussendlich getrennt hatten. Ein weiteres Gerücht, was ihr wahrscheinlicher vorkam behauptete, dass sie die Band verlassen hatte um eine Solokarriere zu starten. Vielleicht handelte es sich aber auch um eine Kombination von Beidem? Wer sagte denn, dass sie nicht mit einem der Jungs zusammen gewesen war, ein Angebot für ein Soloablum bekam und sich daraufhin für ihre Karriere entschieden hatte und mit der Band brach. Möglich war in diesem Buisness doch so gut wie alles. Nur mit wem die Ex-Frontfrau angeblich zusammen gewesen war hatte sie nicht herausfinden können.

Wie auch immer nun wäre es erst einmal an der Zeit sich selbst vor zu stellen. Die Blondine schloss die Tür hinter sich und ging vor bis zu dem aufgebauten Mirkofon, neben dem auch schon eine E-Gitarre bereit stand. Die Blondine trat ans Mirkofon und schenkte den Jungs ein Lächeln. "Hi, Ich bin Emilia Cole. Freunde nennen mich auch Emma. Ich bin aus Whitehaven her gekommen, um hier musikalisch Fuß zu fassen.", erklärte sie nun kurz und knapp. Die Jungs schienen ab zu warten, dass da noch mehr kam. Sowohl Hunter als auch John sahen von ihren Papieren auf und warteten still ab, während Daniel nicht einmal aufsah. "Haben wir bereits gelesen.", würgte er sie ab und machte mit einer kreisförmigen Bewegung seines rechten Zeigefingers in der Luft den Deut, dass sie fortfahren sollte. Emma war verunsichert. Echt unhöflich, wenn er es nicht einmal für nötig hielt sie an zu sehen. Aber na schön, dann würde sie jetzt einfach das tun weshalb sie hier war - Sie mit ihrer Musik überzeugen! Kurz entschlossen zog Em das Lederband von ihrem Hals, an dem ihr Plektrum hing, nahm sich die Gitarre aus dem Ständer und legte sich den Gurt um. Sie drehte das unterste Rad der Gitarre von Off auf On und stellte schließlich den Volumepegler ein. Nach und nach schlug sie nun jede Saite einmal an, um deren Klang zu überprüfen. Alles wie es sein sollte. Erst jetzt trat sie vor ans Mikrofon und begann mit der Gitarre einen Song der Band an zu spielen, den sie sich extra für dieses Casting einstudiert hatte. Sie spielte ein kurzes Intro bis sie schließlich mit ihrem Gesang einsetzte. Endlich sah auch der Blondschopf von Drummer von seinen Papieren auf. Das musste einfach ein gutes Zeichen sein. Emma versuchte die Gesichter der Jungs aus zu blenden und sich ausschließlich auf das Spielen und ihre Gesang zu konzentrieren. Schließlich schloss sie sogar die Augen. So konnte sie einfach vollkommen abschalten und sich der Musik hingeben. Erst als die letzten Akkorde ausklangen öffnete sie die Augen, stellte den Regler der Gitarre wieder auf Off und legte sie schließlich wieder ab. Die Blondine warf sich die Haare zurück und sah prüfend zu den Bandmitgliedern. Wie sie in ihren Augen wohl abgeschnitten hatte? Sie wurde unruhig als sie sah, dass alle sich eine Notiz auf ihrem Block und auf der Liste machten und musste wieder schlucken. War das nun ein gutes, oder ein schlechtes Zeichen? Angespannt begann sie mit dem rechten Bein zu wippen, während sie ungeduldig auf eine Reaktion wartete. Schließlich erbahnte sich der Bandleader nachdem er noch einmal Blicke mit den Jungs gewechselt hatte und sah zu ihr auf. "Danke. Wir möchten dich bitten unten zu warten, bis wir durch sind und uns beraten haben.", erklärte er in versöhnlichem Tonfall und nannte ihr den Namen des nächsten Bewerbers, den sie rauf schicken sollte. Hunter schenkte ihr sogar ein Lächeln und zwinkerte ihr zu, ehe sie sich zur Tür wandte. Was hatte das jetzt zu bedeuten. Noch bevor Emilia die Tür hinter sich ganz geschlossen hatte, hörte sie die Stimmen der Jungs, die begannen zu diskutieren. "Hast du die Stimme gehört?", fragte die raue Stimme des Drummers und löste bei Em ein Schmunzeln aus. Ziel fast erreicht! "Ich war abgelenkt von ihrem Body!", hörte sie Hunter. Gleich darauf folgte ein gejammertes "Au!". Hatte ihm etwa gerade einer der beiden Anderen eine verpasst? Ihr schmunzeln wurde zu einem zufriedenen Grinsen, als sie die Tür nun ins Schloss zog und die Treppe herunter ging. Emma verkündete den Namen des nächsten Bewerbers, nahm schließlich wieder auf einem Sessel platz und überschlug lässig die Beine. Aufmerksam beobachtete sie die Bewerber, die noch nach oben gingen. Es waren nicht mehr viele, vielleicht fünf oder sechs, mehr nicht. Schließlich befanden sich alle Bewerber wieder im Wartezimmer im Erdgeschoss und warteten. Dieses ständige Warten konnte einem wirklich den letzten Nerv rauben, besonders wenn es um so etwas wichtiges wie den Platz in einer Band ging, die schon einen Plattenvertrag in der Tasche hatte. Aufgeregt begann die Blondine wieder mit ihrem Bein zu wippen, bis die Drei schließlich runter kamen. Sie baten alle sitzen zu bleiben und stellten sich selbst nun in der Mitte des Raumes auf. Wieder musste Emma schlucken. Verdammt war das spannend. Hunter drehte sich zu einer jungen, aufgestylten Frau und zwinkerte ihr zu, so wie er es bei ihr vorhin noch getan hatte. Skeptisch zog Emma eine Augenbraue in die Höhe. Nach Hunter durfte man sich also schonmal nicht richten. Er machte anscheinend jeder Frau schöne Augen, die er auch nur im Entferntesten für attraktiv empfand. Nervosität machte sich in ihr breit und sie begann an ihrer Unterlippe herum zu knabbern. John war es schließlich, der das Wort ergriff. "Also Leute, ihr habt es uns nicht leicht gemacht." Jetzt kam wohl das typische Gequatsche, das immer nach einem Casting kam. Wie ging das noch? Ach ja: Ihr wart alle toll! Es ist uns wirklich schwer gefallen eine Wahl zu treffen. Bla, bla, bla. Es war doch immer das Gleiche. Emma konnte nicht einschätzen wie ihre Konkurrenz abgeschnitten hatte. Sie konnte nur auf das vertrauen was sie abgeliefert hatte, aber ob das ausreichte? "Es ist leider keiner der Männer geworden, soviel kann ich euch schonmal sagen.", sprach John weiter. Ein resigniertes Raunen und Seufzen ging durch die Reihen. Viele standen bereits auf, packten ihre Sachen zusammen und gingen ohne ein Wort des Abschiedes. Für Emma allerdings war das etwas Gutes. John wartete bis wieder Ruhe eingekehrt war. Nun befanden sich fast ausschließlich Frauen in diesem Raum. Hoffentlich sagte er jetzt nichts falsches, sonst würde hier gleich Zickenkrieg herrschen, da war sich die Blondine ziemlich sicher. Wieder musste sie schlucken und stellte aber nun die Beine wieder nebeneinander. Mit einer Hand klammerte sie sich an der Armlehne des Sessels fest, als sie wieder den Klang der Stimme des Bassisten vernehmen konnte. "Ich will das hier nicht weiter in die Länge ziehen. Ihr wisst wir haben nur eine Position zu vergeben. Nur eine von euch kann unsere neue Sängerin werden." Emma verdrehte genervt die Augen. Soviel also zum nicht weiter in die Länge ziehen. Er redete nur um den heißen Brei und sprach nicht das aus was alle hier interessierte. Er machte sich offensichtlich einen Spaß daraus sie alle hier hin zu halten. "Komm auf den Punkt!", verlangte eine Mitbeweberin mit rotem Haar ungeduldig und Em begann leicht zu schmunzeln. Sie sprach ihr aus der Seele. John und die Jungs lachten auf, bis John Hunter zunickte. Er ging einmal durch die ganzen Reihen, bis er schließlich auch an Emilia vobei gegangen war. Dann aber machte er plötzlich kehrt, beugte sich zu ihr vor und flüsterte ihr ins Ohr. "Ich hoffe du kannst genauso gut kochen wie du singst." Irritiert blinzelte die Blondine und sah zu ihm auf. "Kochen?", fragte sie geistesabwesend. Wollte er sie gerade verarschen? Hunter lachte, richtete sich wieder auf und zuckte mit den Schultern. "Naja, wenn du schon bei uns einziehst, dann gehe ich davon aus, dass du uns als einzige Frau im Haus auch lecker bekochst!", witzelte er. Emma wusste im Augenblick nicht was sie davon halten sollte. Sie warf einen prüfenden Blick hinüber zu Dan und John, die vor sich hin grinsten. "Das ist seine Art zu sagen: Willkommen in der Band.", erklärte Dan mit einem Lachen. Wieder ging ein resigniertes Raunen durch den Raum und die Nächsten schnappten sich ihre Sachen und gingen. Emilias skeptischer Blick wanderte wieder hinauf zu Hunter, der ihr nun die Hand entgegen streckte. "Richtig! Willkommen!", stimmte er nun zu. Em war noch immer verunsichert, streckte ihm nun aber zaghaft ihre Hand entgegen. Hunter belustigte ihre Verunsicherung sichtlich. Er griff bestimmt nach ihrer Hand und schüttelte sie mit kräftigem Griff. Das hieß dann also Emma war die neue Frontfrau der Across Fate. Es gab noch Wunder!



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