Sasukes Sicht:
Ich höre wie mein Handywecker klingelt und schalte ihn aus. Als nächstes gucke ich meine Mails durch. Nichts spannendes. Plötzlich fällt mir auf, dass ich gar nicht in meinem Zimmer bin. Ich schaue auf die andere Betthälfte und muss feststellen, dass die Person, die neben mir liegt, mit mir die Nacht verbracht hat. Wenn ich jetzt ganz leise bin, schaffe ich es vielleicht auch ohne bemerkt zu werden, hier raus. Die meisten dummen Weiber denken das sie nach einer Nacht mit mir jetzt in einer Beziehung mit mir sind. Verstehe einer die Frauenlogik. Aber gut, ich fische mir meine Boxershorts, sowie meine anderen Klamotten. Allerdings konnte ich nicht ohne die Uniform zur Schule gehen. Durch meine Haare kann ich nur sehr gering sehen. Morgens, wenn ich sie nicht Gele, hängen sie mir wirr in mein Gesicht runter. Gerade als ich durch die Schlafzimmer Tür gehen wollte klingelt mein Handy. Das kann ja nur einer sein. Meine Vermutung war richtig. Ich drücke ihn erst mal weg, um nach zu sehen, ob die Braunhaarige auch weiterhin schläft. Ich hab echt kein Bock schon am Morgen Geheule zu hören. Nachdem ich aus dem Haus raus bin, klingelt das Handy permanent weiter. Also habe ich keine andere Wahl als dran zu gehen. Wie denn auch, diese Person läßt einfach nicht locker, bis man Antwortet. "Itachi?" Ich versuche so angepisst wie möglich zu klingen. "Dir auch einen Wunderschönen Guten Morgen~ Mein über alles geliebter Sasu-chan. Aber hör mal so begrüßt man doch nicht seinen lieben Nii-san." "Lass denn Scheiß, Itachi." Zische ich in mein Handy, während ich an einer Ampel, die gerade rot leuchtet, an halte. "Hmmm.....Weißt du, als du noch klein warst und mir immer hinter her gerannt bist, warst du viel süßer." Dabei äfft er mich nach wie ich ihm immer Nii-san hinterher gerufen habe. "Komm zum Punkt." Auf einmal wird Itachi am anderen Ende der Leitung ernst. "Sasuke, dass sag ich jetzt ungern, aber Vater ist wieder zu Hause. Er möchte dich nach der Schule sehen." Also ist er wieder da. Ich seufze. "Alles klar. Bis dann." Mir den Kopf jetzt darüber zu zerbrechen, was für Bauchschmerzen er wieder hat, bringt auch nicht viel. Jetzt muss ich mir erst mal was richtiges zum anziehen suchen. Also verdränge ich den Gedanken. Ich parke vor einem großen gelben Haus. Ich steige aus und mache wieder die Autotür zu, sobald ich das Erledigt habe schließe ich, mit dem Automatischen Autoschlüssel, ab. Geradewegs steuere ich auf die kleine Gartentür zu, die Gleich daraufhin auf gemacht wird. Als ich sie wieder zu schließe höre ich eine ziemlich, Ohren betäubende, Frauen Stimme durch das Haus schreien. Ich höre die stimme bis hierhin. Oh Ja, hier sah man eindeutig wer die Hosen im Haus an hat. Ohne weiter auf andere Details zu achten Klingel ich. Die Tür wird von einer hübschen Rothaarigen Frau geöffnet. Sofort bildet sich ein breites Grinsen auf ihren Gesichtszügen. "Sasuke-kun, du hast dich aber lange nicht mehr blicken lassen." Sie nimmt mich fest in ihre Arme. "Schön dich auch wieder zu sehen, Kushina." Sage ich freundlich und tappe ihr ein paar mal komisch auf den Rücken. Nur damit das klar ist ich stehe nicht auf Umarmungen. Als sie sich von mir gelöst hat, muss ich meinen Kopf nach unten neigen, um ihr ins Gesicht blicken zu können. Immerhin ist sie über einen Köpf kleiner als ich. "Meine Güte du bist ja wieder gewachsen, wo soll das nur Enden? Aber komm doch erst mal rein." Sie zieht mich rein und ich entledige mich meiner Jacke und den Schuhen. "Hast du schon gefrühstückt? wenn nicht, dann geh doch ins Wohnzimmer, den Weg kennst du ja. Minato ist auch da." Wie könnte ich mich hier bitte nicht auskennen. Naruto und ich haben hier als Kinder, nicht gerade wenig gespielt oder Blödsinn angestellt. "Danke Kushina, aber ich wollte nur kurz zur Nar-." wenn man vom Teufel spricht. Just in Moment hört man ein Wimmern ,dass aus der Richtung der Treppe kommt. Zu sehen ist Naruto Uzumaki in Pyjama, mit Ramenlogo. Außerdem hat er eine Fette Beule an der Stirn. Jetzt kann ich mir auch das Geschrei von vorhin erklären. Naruto wollte mal wieder nicht aufstehen und weiter schlafen. Allerdings geht das bei einer Mutter wie Kushina Uzumaki nicht. Sie ist eine liebenswürdige und Temperamentvolle Frau und außerdem die Freundin meiner Mutter. "Du bist ja immer noch nicht anzogen. Naruto ich schwöre dir, wenn du nicht in 10 Minuten hier ANGEZOGEN antanzt werde ich dir, und du weißt ganz genau das ich das machen werde, Ramen für Ein Jahr verbieten. Jetzt aber zack zack und nimm Sasuke-kun mit." Sagt Kushina streng. Naruto, der bei den Wörtern Ramen, Verbieten und Ein Jahr, immer größere Augen bekommt, macht mit einer Handbewegung klar das ich ihm folgen soll. Oben in seinem Zimmer angekommen setzte ich mich auf seinen Schreibtisch Stuhl. Dass ist der einzige Ort in seinem Zimmer, der wohl noch nicht von Ameisen bewohnt ist. Naruto ist schon ,als Kind nicht sehr ordentlich gewesen.
Einmal in der 2 Klasse glaube hatte ich mir erlaubt ihn hinzuweisen, dass er es besser lassen sollte, sich so weit aus dem Fenster zu lehnen. Und siehe da, da flog er auch schon Kopf über aus dem Fenster. Er hatte Glück das der Abstand vom Fenster zum Boden gerade mal einen Meter betrug.
"Dobe, wann hast du das letztedas mal dein Zimmer aufgeräumt?" Rechts von seinem Bett , ist die Wand in einem schönen Orange Ton gestrichen. Der Rest ist in einem Zitronen-gelb gehalten. Neben seinem Bett hat er einen Schreibtisch mit seinem Imac darauf. Warte mal sind das Popel auf seinem Tisch? .... kein Kommentar. Auf der Gegen über liegenden Zimmerwand ist ein großer Fernseher, neben dem ist ein Kleiderschrank. Außerdem ist in der Mitte, auf seinem schwarzen Teppich, ein weißer Tisch. Daneben ist ein Sofa, das ebenfalls weiß ist. Auf der linken Seite ist ein Regal mit vielen Video spielen, Comics und Fotos ,sowie sämtlichen Ramen Verpackungen. Die Fotos beinhalten viele von Narutos , meistens schief gegangenen, Ausflügen. Darauf simd auf dem einem er und seine Eltern, auf dem zweiten ich und Naruto- ah nein, der esel nennt sich selbst immer zuerst- Naruto und ich beim Fußballturnier in der 4 Klasse, auf dem dritten sind wieder wir zwei, da hatte er mich auf eine Ramen Ausstellung mit geschliffen. Auf dem vierten sind wieder er und seine Eltern auf der Einschulungs Feier der Mittelschule, Minato ist am weinen gewesen , wahrscheinlich deswegen, weil Naruto es gerade so geschafft hatte die Klasse zu bestehen und auf dem letzten sind wieder wir, naruto und ich, mit 15 Jahren. Da sind wir wieder auf einer Ramen Ausstellung auf die ich, gegen meinen Willen, mit war. Dort hat er sich mit einem Jungen angelegt, der meinte das man Ramen auch ohne die Beilagen essen kann, woraufhin Naruto ihn eins besser belehrte. Das allerdings endete dann auf der Polizeiwache. Wegen ihm bin ich schon des öfteren Negativ bei der Polizei aufgefallen. Und das immer wieder bei einer Ramen Ausstellung.
Auf den Restlichen Bildern simd meistens er und seine Freundin, Hinata, zu sehen. "Wieder mal ganz gut gelaunt Teme." sagt er mit einem fetten Grinsen im Gesicht, während er sich umzieht. "Naruto, würdest du so Gütig sein und nicht jedes mal deinen Köper zur schau zu stellen!" "Wieso ich sehe doch ganz gut aus oder Teme?" "Schwul mich nicht an Dobe" Nachdem er halbwegs fertig wurde frage ich ihn ob er noch eine Schuluniform hat. Die bekomme ich dann auch von ihm. "Warum bist du dich nicht zu Hause um ziehen gegangen?" "Mein Vater ist wieder da" Naruto sieht mich überrascht an. "Das erklärt so einiges." Wir gehen gemeinsam runter in das Esszimmer, in dem sich gerade Narutos Eltern gegenseitig fütterten. "Mutter, doch nicht vor Teme." sagt Naruto neben mir beschämt. Minato ergreift ,als erstes das Wort. "Sasuke-kun du lebst ja noch komm her und lass dich drücken." mit diesen Worten steht er von seinem Stuhl auf und kommt mir entgegen. Wie gesagt ich stehe nicht auf Umarmungen. Also ist auch diese Umarmung eher steif. Danach frühstücken wir zusammen. Wenn ich bei Naruto bin, habe ich immer dieses Glücksgefühl in mir. Sie sind über die Jahre hinweg meine zweite Familie geworden. Bei mir zu Hause fehlt immer etwas am Esstisch. Mein Vater ist so gut wie nie zu Hause. Da ich Heute sowieso nicht nach Hause gehe, fahre ich los und nehme Naruto mit. Das war ein Fehler. Er fängt an pausenlos zu erzählen das er nächste Woche mit Hinata auf eine Ramen Besichtigungstour gehen will und es ihm leid tut das ich dieses mal nicht mit kann. Arme Hinata.
"Teme, Teme, Teme, Teme, Teme, Teme, Teme"
"Naruto! Hör auf meinen Namen zu vergewaltigen!" "Haaa du hast es zugeben das du den Namen Teme akzeptierst!"
"Hab ich nicht!"
"Hast du!"
"Nein!"
"Doch!"
"Nein!"
"Doch!" Neben uns hält, an der nächsten Ampel, hält noch ein Auto an. Als ich kurz rüber blicke zeigt der Kerl mir doch tatsächlich den Mittelfinger und rast davon. "Teme, du hast doch gerade gesehen was der uns gezeigt hat oder?" Fragt Naruto vorsichtig. Er hat anscheinend bemerkt das sich meine Pulsader an der Schläfe deutlich gemacht hat. "Und? Lassen wir uns das gefallen?" "Auf keinen Fall!" Sagt ich und rase hinter her. Zu meinem Unglück sind sie schon lange weg. Das nächste mal, wenn ich die aus Zufall treffe, haben die ganz schön viel scheiße am Hals. Wir kommen an der Schule an. Ich parke auf dem Schüler Parkplatz und steige aus. Naruto folgt mir und redet über Tomaten Ramen oder sowas. Hat dieser Trottel nicht erwähnt, dass ihm Hinata einen Kuss Verbot gegeben hat, wegen seiner Sucht?
Durch meine Augenwinkel kann ich Sayuris kleine Schwester Sakura sehen zusammen mit ihrer Blonden Freundin. Den Grund dafür warum ich mit Sayuri zusammen bin weiß so gut wie niemand. Ich habe aber selbst meine Gründe dafür. Ich will shcmerz hinzufügen. Denn schmerz den ich auch verspüren musste.
Mittlerweile sind wir schon im Klassenraum In der ersten Stunde haben wir gleich Mathe bei Sensei Kakashi. Ein cooler und gelassener Typ, der immer einen Mundschutz trägt. Keiner weiß wie sein wahres Gesicht aussieht. Gerade Wiederholt er alles für die bevor stehende Arbeit: Schwerpunkt Hypothese. Spinne ich oder bin ich blöd. Das sind doch die, die uns den Mittelfinger gezeigt haben. Die sind also auf der selben Schule wie ich. Dumm gelaufen mein Freund, jetzt gibt es kein entkommen mehr. Ich stupse Hyuuga neben mir an, der daraufhin zu mir sieht, ich erzähle ihm knapp die Story. Er versteht und tippt Shikamaru, der im übrigen vor uns sitzt, auf die Schulter, damit er aufwacht. Er ist ein Schlafendes Genie der einen IQ Wert von 200 hat. Wir stehen auf und sagen zu Kakashi das wir mal auf Toilette mussten. Er erwidert daraufhin, dass auch ja keiner rein fallen solle, wenn schon so viele mit kommen. Der kam Flach. Beim vorbei gehen an Narutos Tisch versuche ich ihm zu signalisieren, dass er uns folgen soll. Der Trottel guckt mich wie ein Auto an. Ich versuchte es mit Handzeichen.... er versteht es immer noch nicht. "Komm jetzt einfach mit Dobe!!" zische ich ihm entgegen. "Sags doch gleich." Warum kann ich bloß nicht über seine Dummheit, wenn ich das mal so ausdrücken kann, so lachen wie er. Baka. Als wir dann endlich auf dem Flur sind ist niemand mehr zu sehen. "Uchiha, nach was suchen wir überhaupt?" "Hab ich dir doch erzählt." Sage ich, während ich mich weiter umsehe. "Wie lästig." "Ohh du meinst diese Typen von Heute Morgen." "Welche Typen?" Hyuuga scheint an der Sache Interesse gefunden zu haben. Shikamaru ist, damit beschäftigt sich seinen Augen den Schlaf aus zu reiben is. Allerdings bekommt er dadurch geschwollene rote Augen. So als ob er geheult hätte. Naruto erzählt munter was vorgefallen ist. Da!! Da sind sie. Die anderen haben sie auch bemerkt. "Hey! Ihr da!" Sie drehen sich zu uns um und sehen uns verwirrt an. Sie haben mich also noch nicht bemerkt. Dem anderen jedoch schien ein Licht auf zu gehen. "Ey, lass und verschwinden das ist Uchiha." "Achso du meinst diesen Lappen dem ich eben den Mittelfinger gezeigt hab, was ist mit dem." Wir stehen jetzt genau vor denen. "Er steht direkt vor dir und wird dich so zusammen schlagen das du nicht mehr weißt wo oben und unten ist." Sage ich ihm mit einem viel versprechendem Ton. Gerade wollen sie weg rennen da packt Hyuuga beide gleichzeitig am Kragen. "Wir sind noch nicht fertig mit euch" Shikamaru kommt auf sie zu und nimmt Hyuuga einen der Täter ab. Naruto stellt sich zwischen sie und verkrampft sein Gesicht. Wahrscheinlich will er böse drein gucken. "Ich gratuliere euch Pissern ihr habt euch so gerade eine Tracht prügel verdient." Ich hole zum Schlag aus aber leider landete dieser nicht dort hin, wo er hin gehörte. Haruno schon wieder. Dieses Mädchen nervt mich. Sie funkt mir immer dazwischen. Wie immer regt sie sich über mein Verhalten auf. Als ob ich mir etwas daraus mache. Also versuche ich sie in die Enge zu treiben das wiederum gelingt mir. Ich gebe den Jungs ein Zeichen das sie, dass Ungeziefer ohne mich beseitigen sollen. Beim Gehen sage ich ihr noch eine wichtige Info die unser Verhältnis zueinander in Zukunft verändern sollte. "Ich hab unser Versprechen nie vergessen."
Sakuras Sicht
Ich kann noch immer nicht begreifen was passiert war. Unter keinen Umständen will ich meinen Ohren diese Worte glauben lassen. Oder war das doch mein Herz? Ich versuche erst mal auf zu stehen versuch. Anschließend mache ich mich auf den Weg zur Toilette. Dort angekommen sehe ich mir mein Gesicht genauer an. Mein Mascara war nun vermischt. Dank den Tränen. Ich wasche mir mein Gesicht ab und mache die Reste von dem Mascara, auf meinem Gesicht, weg. Nachdem das auch erledigt ist, muss ich mich noch um das Formular kümmern. Ich habe ehrlich gesagt jetzt keine Lust mehr in den Unterricht zu gehen. Ich packe mein Handy aus der Tasche und schreibe Ino das sie mir meine Sachen bringen soll, weil ich mich Abmelden werde. Im Sekretariat angekommen übergebe ich das Formular Sensei Shizune. "Sakura, du siehst aber gar nicht gut aus. Deine Augen sind ja richtig rot. Magst du dich vielleicht abmelden, wenn es dir schon so schlecht geht?" Sie sieht mich besorgtsieht an und steckt das Formular anschließend in in einen der großen Fächer ein. "Danke Sensei. Mach ich" Ich gehe in Richtung Schultor. Ich sehe schon vom weitem, Inos Blonde Haare im Wind wehen. "Sakura was ist den so plötzlich los mit dir?" Sie springt mich förmlich an. Ich sage nichts weiter und Verabschiede mich von ihr. "Ich hab nur etwas zu wenig getrunken. Das wird schon wieder." Hoffe ich. "Na gut, wenn was sein sollte kannst du mich jederzeit erreichen. Ich sag Hinata sie soll für dich in Französisch die Hausaufgaben mit schreiben." "Danke Ino." Ich umarme sie ein letztes mal, bevor ich mich auf den Weg zur Bushaltestelle mache. Der Bus kommt relativ früh. Im Bus hole ich meinen Ipot raus. Der Bus hält letztendlich an meiner Haltestelle an und ich steige aus. Ich laufe die Straße hoch zu meinem Haus. Am Eingang sehe ich Sayuri und Suigetsu. Meine Schwester hat seit einem Jahr eine Affäre mit ihm. Woher ich das Wusste? Das ist doch offensichtlich. Hinter Sasukes Rücken tut sie so einige Sachen von denen er nichts wusste. Ich nehme mal an das ich die einzige bin die überhaupt von den beiden weiß. Jeder der Sasuke kennt weiß das er Verrat nicht duldet. Ich versuche so unauffällig wie möglich an ihnen vorbei zu kommen. "Sieh an, sieh an. Wenn haben wir den da, klein Sakura. Du wirst ja von Tag zu Tag anziehender." Dabei schlingt er seinen Arm um meine Schultern. Angewidert schlage ich seinen Arm runter. "Und du wirst von Tag zu Tag noch widerlicher." Sage ich und stolziere, ohne einen Blick auf Sayuri zu werfen, an ihnen vorbei. Hinter her ruft er mir noch: "Ich nimm das mal als Kompliment an." In meinem Zimmer angekommen, werfe ich meine Sachen auf den Boden und mich selbst aufs Bett. Ich kann immer noch nicht fassen was er gesagt hat. Er ist derjenige der alles vergessen hat. Hab ich den nicht schon genug gelitten? Aber jetzt kommt er nach fünf Jahren allen ernstes zu mir und sagt er habe das Versprechen nie vergessen! Mein Herz setzt für einen Moment aus nur um dann einen tick schneller zu Schlagen. Die eigentliche Frage die ich mir stelle, ist warum ich mich wieder an neue Hoffnungen klammere, obwohl ich ganz genau weiß wie es mit uns steht. Mein Gedankenfluss wird jedoch von meiner Mutter und Schwester gestört die sich anscheinend streiten. Ich stehe auf um zu erfahren worum es geht. Ich setze mich also auf die Treppe die zum Flur führt. Ich fahre mir durch die Haare. "Was hat das zu bedeuten Sayuri?!" Ich habe meine Mutter noch nie so außer sich gesehen. Das letzte mal als in diesem Haus ein Streit wegen Sayuri ausbrach ,war an dem Tag,als sie Sasuke als ihren neuen Freund bekannt machte. "Ich weiß echt nicht was du willst Mum?" Sayuri sitzt auf dem Sofa und tippt auf ihrem Handy rum. "Pack das Teil weg! Sayuri, wenn du noch einmal in der Schule fehlst wirst du rausgeschmissen. Das hier ist nur eine Warnung!" Sagt sie, während sie mit dem Zettel vor ihrem Gesicht hin und her schwingt. "Na also. Du sagst es selbst es ist nur eine Warnung" "Du musst die Sache ernst nehmen. Immerhin geht es hier um deine Zukunft. Verlass dich nicht darauf das Sasuke dich irgendwann zur Frau nehmen wird. Denn genau das wird nie passieren." Sayuri wird hell hörig und steht auf, dabei sieht sie finster zu meiner Mutter "Wenn du noch einmal sowas sagst werde ich dieses Haus verlassen! Es ist mein Leben es sind meine Endscheidungen! Ich bin 22 und nicht 3." Meine Mutter sieht entgeistert zu Sayuri. "Es ist mir egal wie alt du bist solange du hier wohnst bist du unter meiner Obhut. Ob du willst oder nicht du bist mein Kind das wird sich auch nicht ändern, wenn du 50 bist!" "Weiß du was du gehst mir sowas von auf die nerven." Sie setzt zum gehen an aber Mum hält sie am Arm fest. "Du hast für die nächsten Wochen Hausarrest" Sayuri riss sich los. "Das ist mir scheiß egal!" Als sie mich auf der Treppe sitzen sieht guckt sie mich nur kurz an "Bild dir bloß nichts ein. Wenn ich ihn schon nicht haben kann, dann niemand." Mit diesen Worten geht sie auf ihr Zimmer. Blöde Kuh. Ich schaue noch mal zu Mum,sie sitzt auf dem Sofa und massiert sich die Schläfen. Das ist eine Angewohnheit die sie immer macht, wenn sie mit etwas überfordert ist. Ich stehe auf und gehe zu ihr. Als sie mich sieht versucht sie zu lächeln "Sakura du bist ja wieder da wann bist du gekommen ich hab dich gar nicht gehört." Sie versucht vom Thema ab zu lenken, obwohl sie genau weiß das ich alles mit bekommen habe. "Mum du brauchst nichts zu verstecken." Sie sieht mich an. "Du hast also alles mit bekommen. Sakura ich weiß wirklich nicht mehr was ich mit deiner Schwester machen soll. Seit dem dein Vater nicht mehr da ist, ist sie nicht mehr zu Stoppen." Das stimmt. Mein Vater war Polizist. Er starb bei einem Einsatz vor sieben Jahren. Seit dem leben wir zu dritt. "Es wird alles gut Mum." Ich nehme ihre Hand und drücke sie Mum lächelt mich warm an. Ich helfe Mum noch mit dem Abendessen. Sayuri kommt für gewöhnlich nach einem Streit nicht mehr essen kam, geschweige den lässt sie sich in den nächsten 3 Tagen blicken. Mum und ich essen also alleine. Besser für mich da muss ich sie nicht sehen. Gerade jetzt habe ich keine Lust auf ihre Persönlichkeit. Sayuri sieht im Grunde genommen genau so aus wie ich. Unsere Rosa Haare haben wir von Mum. Wo bei Sayuris Haare seit drei Jahren Lila Strähnen haben. Ihre Erklärung dafür isr, das sie nicht mit mir verwechselt werden möchte.
Als Kinder wurden wir oft von Bekannten als Engel und Teufel bezeichnet. Meine Mum hat kurze Rosa Haare aber Braune Augen. Sayuri hat ebenso wie ich grüne Augen ihre sind jedoch einen Ton dunkler als meine. Mein Vater hatte blonde Haare. Ganz untypisch für Japaner. Er hatte strahlend grüne Augen die wir von ihm erben durften. Nur Sayuris Charakter gleicht nicht dem meiner Eltern. Meine Oma sagt immer, dass Sayuri meinem Opa gleicht mit ihrem Verhalten. Aber auch eine Liebenswerte Seite von meinem Vater hat. Ich wäre nach ihrer Aussage eine Mischung aus meinen Eltern. Am Abend dann bekomme ich einen Anruf von Hinata "Hallo S-Sakura ich soll dir die Hausaufgaben bringen." Ich sitze auf meinem Bett und habe meinen Laptop auf dem Schoss. "Ich dachte Ino wollte sie mir bringen?" "Sie ist Heute Abend bei Shikamarus Eltern zum Kennenlern Essen eingeladen deswegen hat sie mich darum gebeten." War Ino den nicht schon letzte Woche auf diesem Essen gewesen? Ach Stimmt ja Ino hatte sich mit Shikamarus Mutter gestritten, weil seine Mutter gesagt hatte das ihr Sohn etwas besseres als ein selbst verliebtes Püppchen verdient hätte. Und Ino bleibt natürlich nicht nach solch einer Demütigung ruhig sitzen. Nach diesem Vorfall, soweit ich weiß, war erstmal Funk stille zwischen Shikamarus mutter und Ino. Später habe ich von Ino erfahren das sie Shikamaru gezwungen hätte sich für einen der beiden zu Entscheiden. Da Ino Shikamaru nicht verlieren wollte nur, weil sie ihren Mund nicht halten konnte, entschuldigte sie sich bei Shikamarus Mutter.
"Achso hoffen wir doch lieber das es nicht so wie letztens Endet." "Bestimmt nicht Ino wird sich jetzt b-benehmen. Sakura ist es in Ordnung, wenn Naruto-kun mitkommt wir wollten danach ins Kino gehen weißt du?" "Na klar ist das in Ordnung Hinata." "Na dann, bis gleich." "Bis dann, Süße." Ich lege auf. Hinata und Naruto haben auch eine natürliche und ehrliche Beziehung. Ich freue mich für Hinata sie ist mit dem Mann zusammen den sie liebt. Dass obwohl ihr Vater gegen die Beziehung der beiden ist. Alle Menschen auf dieser Welt leben ihr Schicksal. Vielleicht wird mir das Schicksal auch mal irgendwann entgegen lächeln. Ob ich auch mein Glück finden werde? Es klingelt an der Tür und ich laufe die Treppe zur Haustür runter. "Sakura deine Freunde sind hier!" "Ich weiß Mum." Unten angekommen sehe ich eine schüchtern lächelnde Hinata, die mit Naruto Händchen hält . Dieser grinst mich breit an. "H-Hallo Sakura schön zu sehen das es dir wieder besser geht hier sind die Hausaufgaben für Heute." Sie hält mir die Mappe, mit den Hausaufgaben drin, hin. Ich nehme sie ihr ab. "Sakura-chan Sorry das ich dir neulich nicht geholfen hab-..." Ich halte Narutos Mund mit der Hand zu. Ich will Morgen nicht von Hinata und Ino ausgefragt werden. Hianta sieht mich verwirrt an. "Ähm...Ich hab Naruto heute im Sekretariat getroffen und und und dann sind mir aus versehn die Fomulare aus der Hand gefallen aber.. er hatte keine Zeit mir zu helfen sie wieder einzusammeln." Rastert alles aus mir wie ein Roboter. Hinata scheint nicht überzeugt von dieser Aussage zu sein."Na gut ich glaube dir mal. Wir sehen uns dann Morgen Sakura." Sagt sie und wir umarmen uns zum Abschied. Ich gehe wieder hoch in mein Zimmer. Dort angekommen setze ich mich gleich dran und mache meine Hausaufgaben. Später mache ich mich Bett fertig putze mir die Zähne, räume meine Tasche für Morgen ein und gehe noch mal auf Facebook. Ich habe Eine neue Freundschaftsanfrage von Naruto Uzumaki. Der hat mich ja schnell gefunden. Ich logge mich aus und lege mich in mein Himmelbett, das im übrigen weiß ist. Am nächsten Morgen stehe ich extra früh auf nur um Sayuri und insbesondere Sasuke nicht sehen zu müssen. Bevor ich raus gehe, hinterlasse ich meiner Mum noch eine kurze Nachricht. Zu früh gefreut. Ich sehe wie Sasuke vor unserem Haus parkt und aussteigt. Ich versuche ihn so gut es geht zu Ignorieren, aber leider muss ich an ihm vorbei laufen um an die Bushalte zu kommen .Die liegt nämlich in der selben Richtung. Natürlich habe ich mal wieder kein Glück und es kommt wie es kommen musste. Ich stolpere über meine Eigenen Füße und drohe runter zu fallen, in dem Moment spüre ich eine Hand an meinem Arm die mich daran hindert. Als ich auf sehe ich Sasukes Gesicht. Es ist noch nie zuvor so nah wie jetzt gewesen. Na ja wobei er letztens in der Schule schon nah genug war. Es ist so als ob die Zeit stehen geblieben wäre und es nur noch uns geben würde. Plötzlich kommt er meinem Gesicht bedrohlich näher. Immer weiter. Stück für Stück.
