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Wenn die Blüte verwelkt, schläft die Wurzel!

GajeelxLevy
von

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"Schlimm, Schlimmer, LEVY!"

Levy bemühte sich sehr, so schnell wie irgend möglich aus dem Krankenhaus entlassen zu werden. Wenn sie schon über das Essen nachdachte, wurde ihr kotzübel. Zusätzlich will sie endlich wieder in ihrer Gilde zurück, auch wenn Lucy sie jeden Tag besuchte, war es nicht das gleiche. Sie hatte absolut kein Bock mehr. Sie war jetzt schon den 4 Tag im Krankenhaus. Draußen schien die Sonne und sie wünschte sich am See sitzen zu können. Doch die Krankenschwestern haben ihr verboten sich viel zu bewegen. Heute ist der erste Tag an dem sie endlich mal aufstehen durfte. Die Wunde schmerzte bei jeder Bewegung, dennoch wollte sie unbedingt auf die Beine kommen, was sie mit vielen Versuchen und Lucys Hilfe auch schaffte. Ihr war etwas schwindelig, aber ihrer Freundin war immer schnell da um sie abzustützen. Sie versuchte immer wieder einen Schritt und nach gefühlten Stunden konnte sie sich wieder „Normal“ bewegen, soweit wie sie die Schmerzen aushalten konnte. Das alberne Kittelchen warf sie bei Seite und zog sich vorsichtig ein Höschen und eine bequeme Hose an. Das wäre geschafft, jetzt noch der BH… „Lucy, kannst du mir den mal bitte zu machen?“ „Sicher!“, Es tat ihr einfach zu sehr weh, die Arme so zu bewegen, dass die BH- Enden ineinander hackten.
 

Gajeel's erstes Ziel war natürlich das Krankenhaus. Er wollte sehen wie es ihr ging. Immerhin hat er sie seit 2 Tagen nicht mehr gesehen und hofft inständig, dass die Ärzte keinen Bockmist fabriziert hatten. Mit seinem Seesack auf der Schulter, trat er miesgelaunt durch die Eingangstür. Das kleine Fenster das er zuvor unbeabsichtigt zerstört hatte, wurde mit Tesafilm, notdürftig geflickt. Klasse, wehe die behandeln so auch ihre Patienten. Er begab sich auf Etage 3 und ging in Richtung Zimmer 21. Eine Krankenschwester kreuzte seinen Weg. Sie war etwas Pummelig… aber auch nur etwas… Naja zurück zum Thema… Sie betrachtete ihn skeptisch, als er an ihr vorbei huschte. „HALT!“, rief sie. Gajeel drehte sich kurz um. Er hob eine Augenbraue. „Was ist?“, Er hatte jetzt gar kein Bock auf ein Schwätzchen. Zu Levy… das war das einzige was ihn interessierte. „Ich muss sie behandeln. Sie sind verletzt!“, Sie zog einen Verband aus ihrer Tasche und kam zielstrebig auf ihn zu. „Das sind nur Kratzer… WAS! NEIN!… Gehen sie weg, ich hab da kein Bock drauf!“ „JETZT STELLEN SIE SICH NICHT SO AN!“, brüllte die kleine Frau. Sie hatte in etwa die gleiche Größe wie Levy, vielleicht etwas größer. Mit allen Mitteln versuchte sie ihn die Verbände anzulegen. Gajeel wollte sie ja nicht verletzten, aber wenn sie nicht sofort damit aufhörte, fliegt sie aus dem nächsten Fenster. Egal ob offen oder, wenn sie Pech hat eben nicht. Er hatte schon genug von anhänglichen Frauen gehabt und jetzt auch noch die Olle Krankenschwester. „Ich hab gesagt sie sollen mich in RUHE lassen!“, brüllte er zurück.
 

„So Fertig“, endlich hatte Lucy es geschafft den BH ihrer Freundin zu schließen. „Danke“

Levy drehte sich zur Tür. Irgendetwas hatte sie bemerkt. „Hast du das Geschrei auch gehört?“, Lucy nickte, konnte sich aber nicht erklären was da auf dem Flur vor sich ging.

Schlagartig wurde die Tür auf gerissen und ein genervter Dragonslayer kam herein geschneit. „Verschwinden Sie, verdammte scheiße noch mal!“, Sein Blick hing immer noch an der Krankenschwester, die vergeblich gegen ihn verlor.
 

Er hat es geschafft… dachte sie zufrieden und ein leichtes Lächeln legte sich auf ihre Lippen nieder. Nachdem die Schwester dann mal endlich von Gajeel abließ, drehte er seinen Kopf in das Zimmer. Er erschrak. „Levy!“, er hatte es schon fast unhörbar geflüstert, dennoch konnte sie es wahrnehmen. Sie lächelte ihn freundlich an und nickte. Seine Hand zog sich fest um die Türklinke, seine Augen weiteten sich und sein Körper erstarrte. Nach einem Kurzen Augenblick, fasste er sich wieder und begriff, dass er nicht träumte. Es geht ihr besser. Gottseidank. Er ging ruckartig auf sie zu, schlang seine Arme um sie und drückte sie nicht ZU fest an sich. Levy stand mit weit aufgerissenen Augen, wie erfroren im Raum „Ich bin froh das du Lebst!“, flüsterte er in ihr Ohr. Ein etwas gequältes Lächeln zierte ihre Lippen. Sie freute sich über sein erscheinen aber er drückte einfach zu fest. „Gajeel, du tust mir weh!",schlagartig ließ er von ihr ab „Sorry, Zwerg!“ „Ich freu mich auch dich zusehen!“, wieder lächelte sie. Gajeel grinste „Nicht das es mir etwas ausmacht… aber willst du dir nicht mal ein Shirt anziehen?“ Sie schaute verwundert zu sich runter. „KYAAAAAAA!“, Scheiße, sie war ja immer noch im BH, weiter kam sie vorhin gar nicht. Schon wieder so ein peinlicher Moment in Unterwäsche. Mit einem Affen Tempo verschwand sie hinter der Toilettentür.
 

Lucy suchte ein Shirt raus und stopfte es durch einen kleinen Schlitz, zwischen der Tür. Nachdem Levy sich umgezogen hatte, kam sie aus der Toilette raus.
 

Gajeel erzählte ihr ruhig, was er auf seiner Mission erlebt hatte.

„Zum Schluss quasselte er irgendeinen Scheiß, von wegen der Pfeil wird seine wahre Wirkung noch zeigen“, Lucy und auch Levy wahren verwirrt. Es gab doch keinen Pfeil mehr. Sie hoffte nur, dass jetzt nicht noch irgendetwas schlimmes passierte. Ein bisschen Sorgen machte sie sich schon.
 

Nach 3 weiteren Tagen wurde Levy endlich, dank Quengelei entlassen. Gajeel brachte sie nachhause, wo sie sich erst einmal erholen konnte. Nachdem sie den halben Weg geschafft hatte, blieb sie stehen. Sie war total fertig. Die paar Tage im Krankenhaus haben ihr viel Energie geraubt. Er bemerkte es schnell, nahm sie auf seine Arme und ging den Rest für sie mit. Sie freute sich über seinen Einsatz. Auch wenn es ihr etwas peinlich war, genoss sie seine Nähe. Gajeel ging es nicht anders.
 

Sie war ein Tag später mit Gajeel in der Stadt unterwegs. Sie hatte sich nie besser mit ihm verstanden. Er war jeden Tag bei ihr im Krankenhaus und blieb den gesamten Tag.

In 2 Tagen soll der Fluch seine Wirkung zeigen… Sie dachte oft und viel über diese Worte nach, die der Mann von sich gab. „Jetzt zieh nicht so ein Gesicht, Zwerg!“, Er hatte Recht, sich den Kopf darüber zu zerbrechen machte jetzt auch keinen Sin. Sie wollte jetzt nur noch zur Gilde.

In der Gilde angekommen, wurde eine riesen Willkommens Party gefeiert. Sie konnte ihren Augen kaum trauen. Alles war bunt geschmückt und ein großes Plakat mit ihrem Namen hing über den Tresen. „Ihr seid die besten“ Ein paar Freudentränen liefen ihr über die Wangen. Sie schniefte und wischte sich lachend eine aus dem Gesicht. Die beste Willkommens Party überhaupt. Sie könnte sich keine schönere vorstellen.
 

Der Tag war gekommen. Heute ist es so weit! Was wohl passieren mag? Passiert überhaupt etwas. Levy ging es gut. Ihre Wunden verheilten schnell. Schmerzen hatte sie kaum noch, nur beim Duschen war es etwas unangenehm.

Sie packte ihre Sachen und ging gemütlich zur Gilde. Kurz bevor sie dort ankam wurde ihr etwas mulmig. Ihr Herz raste auf einmal und ihr Körper fing an zu zittern. Sie ging in die Knie. Der Schmerz in ihrer Brunst entfachte wieder. Es ließ nicht nach. Levy Krümmte sich vor Schmerz und keiner war in der Nähe, der ihr helfen konnte, da sie ja immer die Abkürzungen durch die kleinen Gassen nahm. „Verdammte scheiße!“
 

Gajeel wartete schon sehnsüchtig, auf Levy in der Gilde. Alle waren anwesend. Gajeel hatte dem Master ebenfalls von seiner Mission erzählt. Er war auch nicht besonders begeistert darüber gewesen. Es sollten alle anwesend sein, wenn etwas passierte.

Levy kam erschöpft durch die Tür. Ihr Kopf war gesenkt. „Alles in Ordnung Levy?“, fragte Jet. Sie erholte sich schnell und packte ihn am Hals. „Das… ist nicht Lustig, Levy!“, stotterte Jet. Sie drückte ihre Hand fester zu. Levy öffnete ihre Augen. Sie waren Blutrot und glichen denen von Gajeel. Der stand wie erstarrt vor dem Tressen. Keiner rührte sich. Sie grinste. Kleine spitze, schon fast Drachenähnliche kleine Zähne kamen zum Vorschein. Sie warf Jet mit Schmackes durch die gesamte Gilde, gegen den Tresen.
 

Er konnte sich wieder aufrappeln, dank Macaos und Wakabas Hilfe. Der Master handelte sofort, als er sah, dass sie nicht sie selbst war. „Packt sie!“, rief er und alle starrten ihn fassungslos an. „Aber Master“, Mira kam nicht weiter. „Tut was ich euch sage, sie ist nicht mehr sie selbst!“, Gajeel und Natsu liefen auf sie zu. Levy grinste nur. Sie ballte ihre Hände zu Fauste und Holte tief Luft. „Tetsuryuu no“ Gajeel und Natsu blickten sie verwirrt an. „Hokoo“, brüllte sie. Gajeel konnte es nicht fassen. Er und Natsu wurden von seiner eigenen Attacke zurück geschleudert. Ihre Arme übersäten sich mit eisernen Schuppen und ihre Fingernägel wurden gefährlich spitz. „Wie… Wie kann das sein?“, Gajeel rappelte sich auf. Nie im Leben hätte er gedacht, das einer sein Drachengebrüll gegen ihn verwendet und dann ist es auch noch Levy. Nicht nur das sie es Anwenden konnte, sondern mit welcher Stärke sie es tat. Sie griff jeden aus der Gilde an, ohne ausnahmen. Sogar Lucy musste in Deckung gehen.
 

Als Fried mit Bixlow und Evergreen herunter kam, traute er seinen Augen kaum. „Was zu Teufel geht hier vor?“, fragte er den Master, der hinter dem Tresen saß. Er erklärte es Fried. Er nickte. „Ich verstehe…“, mit einem Schrei sprang auch Lucy hinter dem Tresen. „Was verstehst du?“, Der Master war etwas verwundert. „Ich kenne diesen Fluch!“, Erstaunte blicke trafen auf den Magier. „Und wie kann man ihn rückgängig machen?“
 

Fred atmete tief eine und wieder aus. „Naja es ist so…!“
 

Gajeel versuchte vergeblich Levy daran zu hindern, alles in Trümmer zu schlagen. Er war selbst über ihren Anblick geschockt. Ihre haselnussbraunen Augen waren Blutrot und mit dem reinsten hass gefüllt. Die kleine, sonst so fröhliche und gutgelaunte Levy, kämpfte mitten in der Gilde, mit seinen Kräften, gegen ihn. Er konnte ihr kein Leid zufügen. Das würde er sich nicht verzeihen. Also verteidigte er sich nur, was ihm auch schon nicht leicht viel, denn sie war ziemlich Stark.

„Gajeel!“ Er sah Fried hinter dem Tresen. „Übernehmt mal Jungs!“, sagte er zu Jet und Droy, die sich hinter einem Tisch verkrochen hatten. „WAS!!!“
 

Gajeel sprang hinter den Tresen. „Was gibst? Habt ihr herausfinden können was los ist?“, Fried nickte. „Der Fluch der auf dem Pfeil lag, wirkt deshalb, weil wohl noch kleine Holzsplitter in ihrem Körper sind. Die können auch noch so klein sein!“, Gajeel fuhr sich durch das Haar. „Und jetzt?“, fragte er. „Naja, der Fluch bewirkt, dass sie ihren schlimmsten Tag selber ausführt!“ Lucy wusste genau welcher Tag ihr schlimmster gewesen war. Levy hatte es ihr zu oft gesagt und sie hatte es ja auch selber miterlebt. „Ihr wollt doch jetzt nicht sagen, dass es der Tag war, an dem ICH die Gilde angegriffen habe, oder?“, Der Master nickte. „SCHEIßE!“, Gajeel schlug mit der Faust auf den Boden. „Sie übernimmt sogar deine Kräfte. Es muss ein starker Fluch sein!“ „Und wie kann man ihn rückgängig machen?“, Gajeel wollte ihr helfen, so wie sie es zuvor tat. Fried schaute zum Master. „Sie muss ihr schlimmstes Erlebnis, noch einmal wieder erleben!“, Gajeels Augen weiteten sich. „Gajeel du musst Levy zusammen schlagen!“



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