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Time travel, sure, what can go wrong...?

von

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#2

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Der nächste Tag sollte folgen und seit einiger Zeit hatte Sarutobi den Bericht vor sich auf dem Schreibtisch liegen. Der alte Mann hatte ihn etliche Male durchgelesen, doch so richtig schlau wurde er nicht daraus.
 

Was hinzu kam war, dass niemand ein Kind als vermisst gemeldet hatte.
 

Sicherlich würden Eltern ihr Kind, das nicht älter als 8 sein konnte, sofort und ohne Umschweife vermisst melden. Natürlich bestand die Chance auf ein Waisenkind, aber, aus irgendeinem Gefühl heraus, schloss der Hokage diese Möglichkeit aus.
 

Und dann gab es natürlich auch noch die Aussage von Iruka, welche noch viel mehr Fragen in den Raum stellte.
 

Wie er es dreht und wendete, es half alles nicht, er würde sich mit dem kleinen Mädchen wohl selbst unterhalten müssen.
 

Zu seinem Glück hatte er die Nachricht bekommen, dass sie seit 1-2 Stunden das Bewusstsein erlangt hatte.
 

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Himawari saß auf dem Bett und tat nichts anderes, als aus dem Fenster zu starren. Sie war zwar wach, doch schmerzte ihr Körper noch immer von den Strapazen von dem letzten Tag.
 

Sie versuchte immer noch, herauszufinden, was genau passiert war. Sie erinnerte sich daran, bevor sie bewusstlos wurde, noch ihren Vater gesehen zu haben. Sicherlich, es war nicht im eigentlichen Sinne ihr Vater gewesen, doch kannte sie ihn.
 

Ihre Mutter hatte ihr sehr oft Bilder von ihm gezeigt, als er noch ungefähr so alt wie sie gewesen war. Dies und das in ihrem Haus von Natur aus viele Bilder von der Kindheit ihrer Eltern hingen. Sie hatte nicht lange überlegen müssen, als sie den blonden Jungen vor sich gesehen hatte, es war eine Art Autopilot gewesen, der ihr gesagt hatte, dies war ihr Vater.
 

Hinzu kam natürlich auch etwas anderes, das sie störte und ein wenig verwirrte – namentlich das Hokage Monument.
 

Es fehlten 2 Köpfe.
 

Jedoch sollten ihre weiteren Gedankenzüge unterbrochen werden, als sich die Tür zu ihrem Zimmer öffnete.
 

Es trat ein alter Mann ein und sofort erkannte sie, um wenn es sich handelte. Zugegeben, das Outfit des Hokage gab auch einen riesigen Hinweis, auf seine Identität.
 

Auch wenn ihr Körper schmerzte, sehr sogar, erhob sie sich sofort aus dem Bett. Kaum stand sie wacklig auf dem Boden, da verbeugte sie sich leicht und zeigte dem Mann vor ihr ihren Respekt.
 

„Hokage-Sama.“
 

Sie haderte in dieser Position einen Moment, bevor sie geschafft wieder in ihr Bett krabbelte. Hatte sie dies doch schon eine enorme Kraft gefordert, das Kind musste sich wirklich schonen und sich erholen.
 

Nichtsdestotrotz, die kleine Vorführung überraschte Sarutobi um Einiges, hatte er den mit so etwas nicht gerechnet gehabt. Es war unvorteilhaft, aber schien die heutige Generation vor kaum noch etwas Respekt zu haben, einschließlich ihm.
 

Dennoch, er trat nun vollends in den Raum herein und ging hinüber zu ihrem Bett, an welchem er sich auf einem Stuhl niederließ und sie einen Moment beobachtete.
 

Sie hielt seinem Blick stand, doch sollte sie nach einem kurzen Moment ihm ein breites Grinsen schenken, welches ihm doch so sehr vertraut sein sollte.
 

„Kann ich dich nach deinem Namen fragen?“
 

Ohne eine Sekunde zu verlieren, antwortete ihm das Kind, abermals notierte er sich im Geiste, wie höfflich sie doch war.
 

„Himawari, Hokage-Sama, Sir!“
 

Er lächelte leicht, irgendwas hatte das Kind an sich, doch war sie ihm auf Anhieb sympathisch.
 

„Nur Himawari, mein Kind?“
 

Doch schien sie dieses Mal etwas zu stutzen und schaute sich im Raum um. Er konnte nur vermuten, welche Bedenken dem Kind durch den Kopf gingen, doch schien sie dennoch zaghaft damit herauszurücken.
 

„Himawari Uzumaki, Hokage-Sama.“
 

Dies fing natürlich die Aufmerksamkeit des Professors und es passte nun auch zusammen, mit dem was Iruka zu ihm gesagt hatte. Besser gesagt, wie sie Naruto angesprochen hatte.
 

„Himawari, weißt du, wer ich bin?“
 

Eifrig nickte sie.
 

„Hiruzen Sarutobi, Hokage der Dritten Generation und Meister der legendären Sannin Jiraiya, Orochimaru und Tsunade.“
 

Nicht nur höfflich für ihr Alter, sie schien auch relativ informiert zu sein. Sie musste ihren Altersgenossen um einiges voraus sein. Die Eltern schienen wirklich darauf geachtet zu haben, sie gut zu erziehen.
 

Während er in seinen Gedanken abgeschweift war, da hatte er bemerkt, wie das Kind ihn ansah, es schien eine Mischung aus Ehrfurcht und Bewunderung zu sein.
 

„Hast du etwas auf dem Herzen?“
 

Bevor er überhaupt es richtig realisiert hatte, da hatte er das Kind diese Frage bereits gestellt gehabt. Er konnte sich einfach nicht helfen, sie gab einfach das Gefühl von sich, als hatte sie etwas, dass sie los werden wollte.
 

„Es…ist nichts Besonderes, Hokage-Sama, es ist lediglich…ich habe ein wenig aus den Büchern über sie gelesen und meine Eltern haben mir so vieles über sie erzählt. Es ist einfach…seltsam, den Professor, den Gott der Shinobi vor mir zu sehen…“
 

Mhmm….und das führte Sarutobi schließlich zu der wichtigsten Frage überhaupt, da sie dieses Thema selbst angeschnitten hatte. Natürlich hatte er ein Verdacht, wer der Vater war, waren die Markierungen von ihren Wangen ein Indiz. Sollte das auch nicht ausreichen, dann kam noch der Bericht von Iruka hinzu, doch wollte er es von Himawari selbst hören.
 

„Du scheinst viel über mich zu wissen, aber ich kaum etwas über dich. Beginnen wir damit, mir zu sagen, wer deine Eltern sind?“
 

Erneut gab sie wieder das Gefühl von sich, ziemlich unsicher zu sein, doch sollte sie sich wieder dazu durchringen, ihm eine Antwort zu geben.
 

„Uhm, Hokage-Sama, Sir, aber wissen sie es, den nicht selbst bereits?“
 

Sie blickte zur Seite hinweg, er konnte beobachteten, wie sie nervös mit ihren Fingern spielte.
 

„Dann nehme ich an, du bist die Tochter von Naruto Uzumaki?“
 

Sie nickte stumm.
 

„Und deine Mutter?“
 

Sie schwieg, dies Geheimnis schien sie wohl vorerst für sich behalten zu wollen. Dennoch konnte er mit Naruto arbeiten.
 

„So, Naruto ist 12 Jahre alt und ich bezweifle, dass er eine so höffliche Tochter hat, die fast in seinem Alter ist. Willst du mir den nicht alles erzählen, was du gemacht hast, bevor du hier aufgewacht bist?“
 

Natürlich kam ihm Zeitreise in den Sinn, doch war es ihm, fürs Erste, noch zu absurd, hier in dieser Situation dies als Grund zu akzeptieren. Es musste etwas anderes sein, auch wenn diese Situation keine andere, logische Erklärung zuließ.
 

„Ich…hatte auf dem Übungsplatz der Akademie mit einem Jutsu experimentiert.“
 

„Oh? Ist das so? Kannst du mir den sagen, um welches es sich gehandelt hat?“
 

„Hiraishin no Jutsu?“
 

Und in diesem Moment musste der Hokage innehalten und blinzelte das Kind verwirrt an. Nein, Naruto konnte nicht….niemals…
 

„Was sagtest du, wie alt du bist…?“
 

„8, Hokage-Sama.“
 

Wow…
 

Er konnte es einfach nicht fassen. Nun schien wohl immer klarer zu sein, dass Naruto wohl wirklich ihr Vater war. Wer würde seinem 8 jährigen Kind bitte solch ein gefährliches Jutsu zum Spielen geben? Sarutobi hatte sich gewünscht, wenn nicht sogar gehofft, dass Naruto sich im Alter ein wenig zusammenreißen würde, doch schien dies leider nicht der Fall zu sein.
 

Er gab stattdessen seinem kleinen Kind ein gefährliches Jutsu.
 

Wieso war dem Bengel es überhaupt erlaubt, Kinder zu bekommen, wenn er sich so verantwortungslos benahm?
 

Jedoch schien Himawari zu ahnen, was in dem Kopf vom Hokage vor sich ging und eilte sofort zu der Seite von Naruto, um ihn zu verteidigen.
 

„Papa hat immer gesagt, dass ich ein Genie bin! Ich lerne sehr schnell und habe für mein Alter sehr große Chakra Vorräte! Papa hat nichts Falsches getan, er wollte mich lediglich fördern! Mama war anfangs auch dagegen, doch hat sie Papa ihren Segen gegeben, Hokage-Sama!“
 

Nun gut, so ganz war er davon wohl noch nicht überzeugt gewesen, doch schien er selbst auch das Gefühl zu haben, dass sie ihrem Alter weit voraus war. Immerhin gab es einen Fall wie Itachi, wieso konnte es da nicht nochmals ein so begabtes Kind geben…?
 

„Lassen wir das, vorerst, Himawari. Kannst du mir stattdessen sagen, was dann passiert war, als du mit dem Jutsu experimentiert hast?“
 

„Ich hatte ungefähr eine Woche damit geübt, aber bin ich nicht sehr viel weiter gekommen. Ich hatte gedacht, dass wenn ich ein paar Formeln von dem Jutsu ändere, dass es besser auf mich zugeschnitten wäre.“
 

Urgh…und genau deswegen lässt mein ein junges Kind nicht mit solch gefährlichen Dingen allein. Formeln am Hiraishin ändern? Mein Gott, sie hatte Glück, noch in einem Stück zu sein….
 

„Als ich es danach versucht hatte, konnte ich es nicht mehr aktivieren. Kurama hatte mir vorgeschlagen, dass es vielleicht am Chakra liegen konnte. Er gab mir ein klein wenig Chakra und als ich das Hiraishin aktivierte, landete ich plötzlich in dem Gebäude.“
 

„Kurama hat dir Chakra gegeben, wer ist er?“
 

„Der Kyuubi, Hokage-Sama.“
 

Ihre Augen weiteten sich und sofort hielt sie die Hand vor ihren Mund. Sie blickte den alten Mann mit großen Augen an, sie schien dieses Detail definitiv nicht mit anderen zu teilen.
 

Jedoch….war der Hokage in seinen eigenen Gedanken versunken.
 

Namentlich konnte er es einfach nicht fassen, dass Naruto seine Tochter nicht nur, mit einem gefährlichen Jutsu spielen ließ, nein, um es besser zu machen, setzte er ihr den Kyuubi an die Seite.
 

Dem Jinchuuriki konnte man definitiv nicht erlauben, Kinder zu haben.
 

„Und…der Kyuubi hat dir nichts getan?“
 

Zaghaft schüttelte sie den Kopf, schien sie es doch noch immer zu bereuen, es gesagt zu haben.
 

„Kurama ist nicht böse, er läuft oft durch das Dorf und niemand stört sich an ihm. Papa ist zwar immer noch der Jinchuuriki von ihm, aber, ich weiß nicht genau wie, lässt er ihn in einer kleineren Version sehr oft im Dorf herumlaufen.“
 

Er konnte das einfach nicht fassen, gleich würde er vom Stuhl kippen, was genau würde in der Zukunft passieren!?
 

„Lassen wir….lassen wir auch das vorerst. Das heißt also, du hast Formeln am Hiraishin verändert und bist damit in die Vergangenheit gereist? Das Gebäude, in den du gekracht bist, war das Museum. Das Hiraishin muss wohl das nächstbeste Kunai angesteuert zu haben.“
 

Die kleine Uzumaki zuckte mit den Schultern und der Hokage lehnte sich großzügig in dem Stuhl zurück. Er musste sich erst einmal nochmal alles durch den Kopf gehen lassen.
 

„Du weißt, es ist schon eine Geschichte und ist schwer zu glauben?“
 

Sie nickte.
 

„Macht es dir etwas aus, wenn wir eine Blutprobe von dir nehmen?“
 

Sie schüttelte den Kopf.
 

Er seufzte schwer und schloss für einen kurzen Moment seine Augen, bevor er sie wieder öffnete und Himawari anblickte.
 

Ein sanftes Lächeln zierte seine Lippen.
 

„Wie…geht es Naruto in der Zukunft? Ist er glücklich?“
 

Dies schien alles zu sein, was benötigt war, um Himawari breit Grinsen zu lassen. Etliche Male nickte das Kind.
 

„Mhm! Papa ist super, super glücklich!“
 

„Das freut mich…sehr sogar.“
 

Sarutobi hatte das für eine lange Zeit gehofft, dass sich das Leben für Naruto in der Zukunft wohl ändern mag, aber nun hatte er Gewissheit.
 

Endlich konnte er beruhigt sein.
 

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Er spürte es.
 

Die Blicke in seinem Rücken, wie konnte man diese auch nicht bemerken?
 

Nach dem gestrigen Tage war dies natürlich zu erwarten. Niemand war gestern zu ihm gekommen, noch hatte etwas gesagt, aber die Blicke….
 

Es war eine andere Art von Blicken, welche Naruto ohnehin schon die ganze Zeit von seiner Umgebung bekommen hatte, nein, diese „neuen“ konnte er bislang noch nicht zuordnen und wusste auch nicht, was er davon halten sollte.
 

Klar hatte er sich ein paar Mal umgedreht, doch wendeten sich die Kinder in der gleichen Sekunde von ihm ab.
 

Lächerlich.
 

Sie konnten nicht einmal zu ihm kommen, wenn sie was wissen wollten, aber konnte er sich die Fragen schon denken.
 

Ist das wirklich deine Tochter?
 

Sogar für den Jinchuuriki selbst hörte sich diese Frage so….absurd an. Wie sollte er jetzt schon eine Tochter haben? Dennoch, er konnte es nicht beschreiben, abermals, aber schien es irgendwie „Klick“ gemacht zu haben, als er das kleine Kind sah.
 

Konnte es den wirklich sein…?
 

Er wusste einfach nicht, was er davon halten sollte und so hatte er es ganze Zeit vorgezogen, zu schweigen. Sogar seiner täglichen „Spinnerei“ war er am heutigen Tag nicht in der Schule nachgegangen.
 

Doch sollte sein „Leiden“ nun endlich ein Ende haben, als die Glocke ertönte und das Ende der Schule verkündete. Er musste alleine sein, er musste diesen Blicken entkommen und vor allem, er musste über die ganze Sache nachdenken.
 

Er wusste nicht, wo in dieser ganzen Geschichte oben oder unten war.
 

„Naruto.“
 

Doch schien er nicht das Glück zu haben, als sich endlich jemand dazu entschlossen hatte, ihn direkt anzusprechen. Er benötigte sich nicht umzudrehen, er wusste, dass es sich um Sakura anhand ihrer Stimme handelte. Des Weiteren wusste er, dass der gesamte Klassenraum die Ohren spitzen würde, bis nun hatte er noch niemand gesehen, der aus dem Saal gerannt war.
 

Normalerweise war dies beim Läuten der Glocke anders.
 

Sie schienen wirklich darauf zu warten…
 

Er fokussierte noch immer eisern seinen Tisch, doch sollte es das pinkhaarige Mädchen nicht davon abhalten, ihre Frage zu stellen.
 

„Ist das wirklich….deine Tochter?“
 

Da war es wieder, diese lächerliche Frage. Musste sie den nicht selbst dabei lachen!? Er verlor seine Fassung und ihm entwich ein bissiger Kommentar, welcher er normalerweise nie gesagt hätte.
 

„Und hier dachte ich die ganze Zeit, du wärst die Schlauste, in unserer Klasse.“
 

Er erhob sich, während Sakura noch immer von der Antwort überrumpelt war, und richtete sich an den Rest der Klasse.
 

„Könnt ihr den wirklich nicht denken!? Wieso glaubt ihr, ich hätte in meinem Alter ein Kind…!?“
 

Wütend stampfte der Jinchuuriki die Treppe zur Tür hinunter, er konnte hinter sich das donnern hören, als Sakura endlich wieder zu sich gekommen war und nach Vergeltung gierte.
 

Doch sollte etwas dazwischen kommen.
 

Der Hokage stand an der Tür und lächelte, zum ersten Mal in seinem Leben, da war der blonde Junge nicht froh, Sarutobi zu sehen.
 

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Der Hokage hatte noch einige Stunden mit Himawari verbracht und über ein paar Dinge gesprochen, doch war er an dem Punkt angekommen, an dem es das Beste zu sein schien, Naruto selbst dazu zu holen.
 

Jedoch, so weit er dies sah, schien der kleine Jinchuuriki in einer miesen Stimmung zu sein, was recht selten war.
 

„Stimmt etwas nicht, Naruto?“
 

Er schielte hinter sich, lange wartete er auf eine Antwort.
 

„Ich bin hier, weil es etwas mit diesem Mädchen zu tun hat, nicht wahr?“
 

„Das ist richtig, Naruto, doch solltest du sie nicht, das Mädchen nennen, sondern Himawari. Ich habe ein paar Stunden mit ihr gesprochen, sie ist ein äußerst höffliches und freundliches Kind.“
 

Dennoch, er sollte nicht ablassen…
 

„Wieso bin ich dann hier..?“
 

„Willst du den nicht wissen, ob es ihr gut geht? Du hast ihren Zustand gestern gesehen, interessiert es dich wirklich nicht?“
 

Der Jinchuuriki kämpfte mit sich und es wäre gelogen zu behaupten, es würde ihn nicht interessieren. Dennoch, aus irgendeinem ihm nicht erfindlichen Grund, wollte er dem Hokage in diesem Moment nicht zustimmen.
 

Doch machte dies dem Hokage nichts aus, sie waren ohnehin am Krankenzimmer von Himawari angekommen.
 

Er trat ein und sofort begrüßte ihn ein vertrautes Bild, als sich das Kind abermals aus dem Bett quälte und sich verbeugte.
 

Das Mädchen krabbelte wieder ins Bett und bemerkte so nicht, dass er mit Naruto das Zimmer betreten hatte. Doch, in diesem Moment, als sie den blonden Jinchuuriki endlich sah, da leuchtete ihr Gesicht voller Freude auf.
 

„So..“
 

Der Hokage erhob das Wort und verursachte damit auch, dass sich Himawari noch einen Moment beherrschen würde.
 

Er nahm einen weiteren Stuhl und rückte ihn an die Seite des Bettes heran, ließ sich auf einem Stuhl nieder und deutete Naruto zu, er solle es ihm gleichtun.
 

Erneut, nur widerwillig, aber er kam der Bitte des Hokage nach und setzte sich. Er musterte Himawari kurz, doch wendete er sich sofort ab, als sich ihre Blicke trafen.
 

„Naruto, ich verstehe vollkommen, dass dies für dich ein wenig schwierig sein wird und du kannst mir glauben, ich kann es noch immer selbst nicht richtig glauben, aber handelt es sich hier wohl wirklich um deine Tochter.“
 

Naruto reagierte nicht, hörte sich stattdessen an, was der Hokage zu sagen hat.
 

„Ich habe dir unterwegs gesagt gehabt, dass ich mich mit ihr länger unterhalten habe und bis nun habe ich nicht das Gefühl, dass sie lügt. Versteh mich nicht falsch, wir werden der Sache weiter nachgehen und sicher stellen, dass sie nicht lügt, aber für den Moment…“
 

Er richtete seine Aufmerksamkeit auf Himawari.
 

„Für den Moment scheint es wirklich deine Tochter, Himawari Uzumaki zu sein. Ich kann dir nicht die ganzen Detail geben, noch nicht, aber hat sie…“
 

Er hielt inne, legte seine Hand um den Nacken von Naruto und übte leichten Druck aus. Nichts das Schmerzen würde, lediglich das er die Nachricht erhielt und er wohl in der Zukunft auch nur Unsinn machte.
 

„…Mit einem Jutsu herumexperimentiert und schließlich in der Vergangenheit gelandet. Das ist auch eine Warnung an dich, Naruto, experimentiere niemals mit Jutsu und versuche nicht, diese ein wenig zu ändern, du weißt nie, was am Ende passiert. Sicher, wenn du Älter bist und weißt was du tust, ist das eine andere Geschichte, aber…“
 

Der Professor bemerkte, wie er abschweifte, und fing sich schnell wieder.
 

„Wie dem auch sei, ich lasse euch einen Moment alleine. Ich bin mir sicher, du hast vieles, dass du mit deiner Tochter besprechen willst.“
 

Und mit diesen Worten verließ der Hokage das Zimmer und überließ die beiden Kinder ihrer Zweisamkeit. Sicher, er hatte ihnen zwar gesagt, er würde sie alleine lassen, sodass sie reden können, doch sollte er in diesem Punkt leider gelogen haben.
 

Er würde zuhören und er würde so viele Informationen sammeln, wie möglich war, um einen Überblick über die Situation zu bekommen.
 

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Tbc <.<



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  fahnm
2015-02-23T23:40:30+00:00 24.02.2015 00:40
Spitzen Kapitel
Von:  Guzu3
2015-02-23T17:32:12+00:00 23.02.2015 18:32
Heyho,

dies ist mal wieder eine sehr gute Idee, die du da hast. Du hast dir die Gründe und vor allem die Folgen ihres Auftauchens, sehr gut überlegt und dies auch sehr gut umgesetzt/dargestellt.
Rechtschreibung ist auch top und es lässt sich alles flüssig lesen.
Ich freu mich auf das nächste Kapitel und auch auf jede andere Geschichte die du noch hochladen/updaten wirst.

Gruß
Guzu3
Von:  OccamsChainsaw03
2015-02-23T17:14:13+00:00 23.02.2015 18:14
Einfach geil xD, freue mich schon aufs nächste Kapitel.


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