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Urlaub

kann alles verändern
von

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Wie geht es jetzt weiter ?

Am nächsten Morgen wachte Sakura glücklicher denn je auf und streckte sich etwas. Als sie auf den friedlich schlafenden Itachi sah musste sie lächeln. Sie hatte doch wirklich mit ihm geschlafen und es war einfach unglaublich. Er machte sie so zufrieden und glücklich wie lange nicht.

Sie war sich noch nie mit etwas so sicher wie mit ihm und dieser Beziehung aber da war wieder diese Frage die ihr schon öfters in den Sinn gekommen war. Wie sollte das Ganze weiter gehen? Würden sie auf ewig die Beziehung auf die Ferne führen oder zerbricht der Traum so schnell wie er begonnen hatte. Natürlich liebte sie ihn und das zu 100 % und genau so sehr vertraute sie ihm. Also Fehltritte ausgeschlossen und doch würde es gut gehen? Was wenn er doch jemand findet in seiner Nähe. Es war unumstößlich dass sie zwei Kontinente trennten und sich nur auf dem Bildschirm zu sehen war auf Dauer auch nicht das Wahre. Auch wenn es bis jetzt gut geklappt hatte aber irgendwann hatten Beide das Studium abgeschlossen und dann? Dann kam die Arbeitswelt sie hatten dann noch weniger Zeit um sich zu sehen und die realen Treffen würde noch komplizierter und vor allem noch kürzer werden. Seltenere Treffen und immer kürzer werdende Besuche Ergibt irgendwann die Trennung.
 

Sie sah es schon bildlich vor sich. Wie er mit gepackter Tasche oder noch schlimmer am Bildschirm vor ihr war und sagte es sei aus.

Bei dem Gendanken traten augenblicklich Tränen in ihre Augen und liefen sogleich über ihre Wangen. Im nächsten Moment fand sie sich in zwei starken Armen wieder die sie an einen warmen Körper drückten und sie fühlte wie jemand ihren Nacken küsste. Sakura seufzte auf.

„Guten Morgen meine Schönheit.“ Itachi drehte Sakura zu sich und schaute sie aus verschlafenen Augen an. Als er aber ihr verweintes Gesicht sah war er schlagartig hellwach. „Was ist los Sakura? Weshalb weinst du?“ Die Angesprochene wischte sich die Tränen weg. „Es ist nichts nur schlecht geschlafen.“ Itachi schaute sie prüfend an und versuchte ihren Blick zu deuten der alles andere als identisch mit ihrer Aussage war.

Es war mehr als deutlich das sie etwas viel schwerwiegenderes bedrückte als nur ein Alptraum daher legte er ihre eine Hand auf die Schulter und drehte ihr Gesicht ganz Nahe zu sich. „Meine Kirschblüte, ich bin mir absolut sicher dass du lügst. Bitte sei ehrlich zu mir und sag was dich bedrückt.“ Sakura seufzte auf. „Sag mir wie das jetzt weiter gehen soll?“ Itachi schaute sie irritiert an. „Was meinst du?“ „Na, mit uns?“

Itachi setzte sich auf. „Wieso es ist doch alles in Ordnung oder?“ Sakura schaute auf ihre Hände die sie in ihren Schoß gelegt hatte.

„Ja für den Moment aber dann? Irgendwann wird unser Studium abgeschlossen sein, jeder seinen eigenen Beruf haben, eigene Arbeitskollegen und immer weniger Zeit. Du wirst mich vergessen und jemand finden der besser zu dir passt wie ich. Und dann..“ Weiter kam sie nicht denn Itachi hatte ihr kurzerhand den Mund mit seinen Lippen verschlossen um sie zu stoppen. Als er sich wieder von ihr löste, nahm er sie fest in den Arm. „Mein naiver Engel glaubst du wirklich ich könnte je jemand anderen lieben als dich?“ Sakura riss die Augen auf aber bevor sie antworten konnte sprach Itachi weiter. „Ich weiß dass es nicht einfach wird aber ich werde nie jemand anderen als dich an meiner Seite akzeptieren.

Was glaubst du warum ich dir die Kette geschenkt habe? Weißt du noch was ich dir in dem Brief geschrieben hatte?“ Sakura wusste es noch sehr genau, hatte sie den Brief doch in ihrem Nachttisch um ihn immer wieder durchzulesen wenn es ihr schlecht ging. „Dass die Kette deine Familie symbolisierte und ich dort dazu gehöre.“ Itachi nickte. „Ich liebe dich mehr als alles andere und daran wird sich nie etwas ändern.“
 

Sakura bahnten sich erneut Tränen ihren Weg über ihre Wange aber dieses Mal waren es Tränen der Liebe und des Vertrauens.

Itachi küsste sie einfach liebevoll um ihr zu zeigen wie ernst es ihm war. So vergingen dann auch die letzten Tage und der Moment des Abschieds kam immer näher. Die zwei Monate waren dann doch schneller als gedacht vorüber gegangen und Sakura sowie Itachi standen nun an der Gepäckaufgabe. Besser gesagt Itachi kümmerte sich um das Einchecken und Sakura schaute ihm tränenunterdrückend dabei zu. Als alles erledigt war hatten sie noch genau eine halbe Stunde bis Itachis Flug aufgerufen wurde. Selbiger saß gerade Arm in Arm mit Sakura auf einem Stuhl und versuchte sie zu beruhigen denn diese weinte ununterbrochen seit Itachi sein Ticket hatte. Aber Itachi ging es nicht anders.

Er vermisste Sakura schon jetzt obwohl sie noch eng aneinander gekuschelt waren. Dann wurde Itachis Flug aufgerufen und Sakura klammerte sich noch enger an ihn. Aber alles half nicht denn Itachi musste aufstehen ob er wollte oder nicht aber es wurde Zeit zu gehen.

Daher rutschte er unter Sakura weg und stand schweren Herzens auf. Sakura weinte dauernd und wollte sich gar nicht beruhigen daher nahm Itachi sie ein letztes Mal in den Arm. Als er sie wieder los ließ und ihre klammernden Arme vorsichtig von sich weg schob schluchzte Sakura auf. „Kirschblüte es wird Zeit zu gehen aber keine Angst ich komme wieder. Ich lass dich nicht allein und ich verspreche dir mich so schnell wie nur irgend möglich bei dir zu melden.“ Er hob ihr Kinn an so dass sie ihm in die Augen sehen musste. „Ich liebe dich“ Dann küsste er sie.

Als er sich von ihr löste atmete Sakura schwer aus. „Ich liebe dich auch Itachi aber es tut verdammt weh dich gehen zu lassen auch wenn ich weiß es geht nicht anders. Ich werde auf dich warten und dieses Mal weiß ich zumindest dass ich nicht allein bin.“ Itachi lächelte.

„Nein das bist du nie Mals aber bevor ich gehe hab ich noch etwas für dich.“ Sakura schaute auf. Itachi kramte in seiner Jackentasche und holte eine kleine Schatulle raus die er ihr entgegen streckte. „Mach sie auf.“ Das tat sie auch sofort und riss die Augen auf. In der Schatulle befand sich ein kleiner Silberring mit einem tief rot leuchtenden Granat. Itachi nahm ihn heraus und steckte ihn an ihren linken Ringfinger.

„Aber Itachi das ist…“ Itachi legte ihr einen Finger auf die Lippen. „Er symbolisiert meine Liebe zu dir und soll mein Versprechen an dich sein das ich wieder komme.“ Sakura umarmte ihn und nach einem innigen Kuss lösten sie sich voneinander. Itachi schaute sie nochmal an und drehte sich dann zum gehen um. Als er an seinem Gate ankam drehte er sich um und mit einem Blick in dem eine gewisse Sehnsucht stand winkte er ihr zu und ging dann in seinen Flieger. Sakura schaute ihm hinterher, winkte ihm und sah zu wie sein Flieger startete. Erst als dieser in den Wolken verschwunden war ging sie heim. Weinen konnte Sakura nicht mehr aber das war auch nicht nötig denn sie war nicht traurig im Gegenteil.

Sie war komischerweise glücklich denn sie wusste dass er sie liebte und vertraute darauf dass er sie nicht im Stich ließ. Und das tat er auch nicht. Kaum hatte er wieder festen Boden unter den Füßen klingelte schon Sakuras Handy und Itachi telefonierte mit ihr stundenlang.
 

Natürlich vermisste Sakura Itachi unendlich vor allem weil sie sich mit der Beziehung so sicher wie noch nie fühlte. Jede Minute wollte sie mit ihm verbringen und das ging sogar manchmal auf Kosten des Studiums. Es war jetzt schon fast ein Jahr her seit sie Itachi kennen und lieben gelernt hatte und es würde noch anderthalb Jahre gehen bis Beide ihr Studium abgeschlossen hatten. Die nächsten Semesterferien würden noch mindestens drei Monate gehen aber so lange wollte Itachi nicht warten bis er Sakura wieder sehen konnte. Seit er wieder in den USA war dachte er darüber nach wie er sie für immer an seiner Seite wissen konnte. Da kam es ihm gerade Recht das seine Universität auch Auslandssemester anbot. Er hatte sich früher nie dafür interessiert da er immer geplant hatte hier in der Nähe sich eine Kanzlei aufzubauen wenn er genug Erfahrung gesammelt hatte aber seit er Sakura liebte wurde der Wunsch durch einen sehnsüchtigeren ersetzt. Er wollte alles daran setzten endlich ganz mit ihr zusammen sein zu können auch wenn er dazu seinen Traum etwas zurückstellen müsste. Seit Wochen tüftelte er an einem Plan wie das gehen könnte und da spielte das Auslandssemester eine große Rolle. Die Idee war dass er für ein Jahr im Ausland studierte und wo war schon im Vorhinein klar. Das Schwierigste daran war aber das Examen er wollte danach in Sakuras Land arbeiten. Ein paar sehr gut bezahlte Angebote hatte er auch schon da sein Studium herausragend war aber trotz alledem blieb noch das Problem mit dem Examen da er seine Lerninhalte auf das Rechtssystem der Amerikanischen Staaten ausgelegt hatte. Er wollte zwar ohnehin in die internationale Wirtschaft als Fachanwalt für Wirtschaftsrecht und das Grundstudium war daher Gleich aber das japanische Recht diesbezüglich war in den Feinheiten anders.
 

Er müsste sich also ziemlich umstellen aber intensives Lernen störte ihn noch nie und für sein hochgestecktes Ziel musste er eben auch viel investieren. Also hieß es jetzt lernen bis zum abwinken und nebenbei auch Sakura nicht vernachlässigen. Natürlich war diese Entscheidung auch anderweitig folgentragend er würde seine Familie verlassen aber wozu gab es Telefon und Flugzeuge? Er konnte sie ja besuchen und da der Kontakt auch so etwas mager war weil er mit seinem Vater ein mehr oder minder schwieriges Verhältnis hatte würde es so schwer auch nicht sein obwohl er seinen kleinen Bruder sehr gern hatte aber für Sakura war ihm nichts zu viel. Sie war seine Zukunft daran gab es für ihn nichts zu rütteln. Die Finanzierung des Ganzen spielte jedoch auch eine entscheidende Rolle. Erstens zahlten seine Eltern das Studium also musste er sie fragen obwohl er sich sicher war dass sie ja sagen würden wenn er die entsprechenden Argumente vorbrachte, zweitens musste er umziehen aber da sein Besitz sich vor allem auf Bücher bezog und weniger auf andere Dinge würde es nicht so ein großes Problem sein alles nach Japan zu schaffen. Er hatte, als er damals nach LA gezogen war, sich nur mit einfachem Mobiliar eingerichtet da er nicht vorhatte auf Dauer dort zu leben. Und drittens hatte er eine Lösung gefunden wie er für sein sonstiges Leben finanziell aufkommen könnte. Er hatte sich in einer renommierten Anwaltskanzlei in Tokio um ein Praxissemester beworben und wenn er sich bewehrte dann würde auch eine feste Stelle möglich sein.

Dank seines Vorzeigestudiums hatten sie ihn auch angenommen. Jetzt gab es nur noch ein kleines Problem und das hieß Wohnung. Im Hotel zu wohnen war zu teuer und Sakura wäre es bestimmt zu viel ihn aufzunehmen auch wenn es das erste Mal perfekt geklappt hat.

Aber auf der anderen Seite war sie es ja die ihm damals angeboten hatte bei ihr zu wohnen und Platz genug war auch. Zumindest fragen konnte er ja mal. In erster Linie war wichtig seine Eltern zu überzeugen und die Vorgaben für das Auslandssemester zu erfüllen.

Er hatte genau zwei Monate Zeit um die fachlichen Ausdrücke auf Japanisch zu lernen und anwenden zu können und auch die Sprache an sich in groben Zügen musste sitzen denn obwohl Englisch die internationale Sprache war ist es wichtig die Landessprache zu kennen.

Gut dass Sakura ihm schon einiges beigebracht hatte so viel es ihm leichter. Natürlich wollte er sie nicht überfordern er musste mit ihr über seine Pläne reden. Itachi war sich sicher dass sie sich freuen würde denn sie hatte öfters dieses Thema angesprochen. Die zwei Monate gingen fast noch schneller rum als der Urlaub bei Sakura aber sie waren auch erfolgreich. Seine Eltern hatten zugestimmt denn dem Erfolg ihres Sohnes sollte nichts im Wege stehen und auch den Anforderungen die an ihn gestellt wurden hatte er entsprochen. Sogar eine Zusage von der Anwaltskanzlei hatte er in der Tasche jetzt musste er nur noch Sakura ins Bild setzen. Aber er wollte es ihr persönlich sagen und da kam ihm die Uni entgegen.

Er hatte zwei Wochen Sonderurlaub für den Umzug bekommen also packte er zusammen was er brauchte und das war nicht wenig wenn man die Unmengen von Büchern bedachte. Sie würden mit dem restlichen Besitz Itachis bald abgeholt werden aber da wäre er schon in Japan.

Sein Vermieter hatte ihm dabei unter die Arme gegriffen und so stand er erneut am Flughafen und wartete auf seinen Flug.

Aber dieses Mal würde es lange dauern bis er wieder die USA sehen würde. Er freute sich schon auf das Gesicht von Sakura während er sein Gepäck aufgab um dann in den Flieger zu steigen.
 

Sakura saß währenddessen nichts ahnend im Hörsaal und hörte dem Dozent zu. Später müsste sie noch in die Bibliothek und einige Akten ausleihen. Wieder einmal viel es ihr schwer sich zu konzentrieren denn sie dachte an Itachi was er jetzt wohl machte und wie es ihm ging.

Sie vermisste ihn und wünschte sich tief in ihr drinnen dass er sie bald wieder besuchen kommen würde. Wenn sie wüsste wie schnell das sein würde hätte sie jetzt sicherlich einen flatternden Magen vor Aufregung. Gegen 15.30 Uhr war sie dann fertig und ging in die Bibliothek und studierte einen Berg voll Akten.
 

Itachi kam derweil im Flughafen an und verstaute seinen Koffer in einem Schließfach danach machte er sich auf in ihre Uni um sich anzumelden. Es war die bekannteste in ganz Tokio und spezialisiert auf Wirtschaft sowohl Richtung Wirtschaftsrecht als auch Wirtschaftswissenschaften daher war klar dass er sich auch dort anmelden musste so wie Sakura. Mit einem Taxi ließ er sich dorthin bringen und nach 20 Minuten war er offizieller Student. Danach machte er sich auf in die Bibliothek wo er Sakura vermutete. Sie hatte ihm mal das gesamte Gelände gezeigt und erzählt dass sie oft Bücher auslieh. Er musste sie nicht lang suchen und so stand er nach nicht mal 10 Minuten vor der Tür die ihn sehr wahrscheinlich von Sakura trennte. Er öffnete sie und sah sich um. Hinter einem langen Regal konnte er einen rosa Haarschopf ausfindig machen. Mit ruhigen Schritten lief er auf sie zu aber Sakura bekam gar nichts mit so vertieft wie sie in ihrem Buch war welches sie in der Hand hielt. Er lief leise hinter sie und hielt ihr die Augen zu. Sakura erschrak natürlich zu Tode. „Na wer bin ich?“ Diese Stimme das ist doch aber Itachi ist doch in den USA, daher antwortete sie leicht genervt. „Wer auch immer sich hier einen Scherz mit mir erlaubt ich finde das nicht besonders witzig. Also bitte wer ist da?“ Itachi lächelte. „Schade ich dachte du freust dich mich zu sehen.“ Sakura riss die Augen auf und drehte sich schlagartig um. Als sie Itachi sah bildeten sich Tränen in ihren Augen und sie warf sich ihm an den Hals. „Oh Itachi, du bist es. Ich freu mich so dich zu sehen.“ „Ich mich auch meine Kirschblüte.“

Mit diesen Worten nahm er sie in den Arm, vergrub sein Gesicht in ihren Haaren, schloss die Augen und atmete ihren Duft ein.

Nach einer Weile lösten sie sich wieder etwas voneinander und sahen sich in die Augen. Dann fragte Sakura: „Was machst du hier? Es sind doch gar keine Semesterferien.“ Itachi lächelte. „Damit hast du recht aber es hat auch einen besonderen Grund warum ich hier bin aber den würde ich dir gerne bei dir zu Hause erklären.“ Sakura nickte. Dann packte sie ihre Unterlagen zusammen die sie dann in ihrer Tasche verstaute und lief eng in Itachis Arm verhakt los. Zu Hause angekommen setzte sie sich mit ihm aufs Sofa. „Also welcher glückliche Umstand ermöglicht mir diesen Besuch?“ Itachi schaute sie ernst an. „Was würdest du davon halten wenn dieser Umstand wie du ihn nennst dauerhaft anhält?“ Sakura schaute ihn irritiert an. „Wie jetzt? Du willst mich doch auf den Arm nehmen aber so wie du mich anschaust meinst du es ernst.“ Itachi nickte.

„Also gut darüber wäre ich mehr als glücklich aber Itachi wie soll das gehen? Erstens haben wir beide ein Studium zu absolvieren und zweitens wohnen wir tausende Kilometer auseinander.“ Itachi grinste. „Das weiß ich nur zu gut aber für so ziemlich jedes Problem gibt es eine Lösung.“ Sakura schaute ihn fragend an. „Du sprichst in Rätseln, was soll es für deine Lösung soll es dafür bitte geben?“ Itachi legte ihr einen Zettel hin. „Na diese.“ Sakura las sich den Zettel durch. „Das ist eine Bestätigung dass du Student an meiner Uni bist aber wie? Ich verstehe das alles nicht.“ „Ich erkläre es dir.“ Nach 20 Minuten hatte Itachi Sakura ins Bild gesetzt und diese verstand langsam. Als er fertig war schaute er sie abwartend an. Sakura musste das alles erst mal verarbeiten aber lange brauchte sie dann nicht für die folgende Reaktion. Sie lächelte und nahm Itachi in den Arm. „Das ist ja genial heißt das du bleibst jetzt hier bei mir?“ „Wenn du willst ja.“ „Ja ja und tausend Mal ja, oh Itachi das ist so ach mir fehlen die Worte.“ Der Angesprochene lächelte. „Ich hatte es dir doch versprochen. Aber ich müsste noch mal kurz los, ich habe meinen Koffer noch im Schließfach des Flughafens.“ Er stand auf. „Dann koche ich solange etwas, du hast doch bestimmt Hunger.“ Itachi nickte und ging zur Tür aber Sakura hielt ihn auf. „Halt Itachi, den wirst du brauchen und bitte komm wieder.“ Mit den Worten gab sie ihm einen Wohnungsschlüssel den Itachi sofort einsteckte. „Keine Angst ich komme wieder, bis gleich.“ Er gab ihr noch einen Kuss, rief sich ein Taxi und holte den Koffer.

Keine halbe Stunde später kam er zurück und verstaute seine Sachen in Sakuras Schränken. Diese war fast fertig mit kochen und schaute ihm mit einem komischen Blick zu. Itachi bekam das mit. „Was schaust du so seltsam drein?“ „Ich wundere mich nur über deine magere Kofferausstattung.“ Itachi lachte auf. „Ach Sakura das ist nur ein Teil, der Rest kommt in ein paar Tagen.“ Diese schaute ihn unsicher an.

„Du weißt aber schon dass meine Wohnung kein Palast ist, so viel Platz hab ich auch wieder nicht.“ Bei ihrem Blick musste er richtig laut lachen. „Jetzt mach dir mal keine Sorgen, soviel kommt nicht aber wenn du nichts dagegen hast würde ich gerne noch zwei Regale aufhängen.“

Sakura nickte einverstanden und so gingen sie zum essen. Ein paar Tage später kam dann wirklich der Rest von Itachis Habe und es war wie er gesagt hatte eher spartanisch sehr zur Freude von Sakura.
 

Anderthalb Jahre später machten beide ihren Abschluss und arbeiteten dann in ihren Berufen. Inzwischen hatten sie Sakuras alte Wohnung aufgegeben und sind in eine größere gezogen. Itachi hatte sie ein paar Monate nach dem Einzug gefragt ob sie ihn heiraten will und im Moment stand sie vor einem gepackten Koffer und atmete müde aus. Im selben Moment kam Itachi rein und nahm sie in den Arm. „Du solltest dich etwas ausruhen das ist doch alles anstrengend.“ Sakura schüttelte den Kopf.

„Jetzt übertreib mal nicht nur weil ich etwas müde bin.“ „Aber bedenke was der Arzt gesagt hatte, gegen den Flug war ja auch. Jetzt hör wenigstens ein Mal auf ihn.“ Sakura drehte sich in seinem Arm um. „Du kennst die Gründe warum ich mit will. Ich will deinen Eltern selbst die frohe Botschaft übermitteln.“ Itachi lächelte noch mehr. Ja seine Sakura erwartete von ihm ein Kind. Sie war zwar erst im dritten Monat aber nur jetzt durfte sie Fliegen denn später wäre es zu riskant. Sie hatte sich in den Kopf gesetzt selbst seinen Eltern zu sagen dass sie Großeltern wurden.

Sie hatten sie so herzlich damals aufgenommen als sie das erste Mal mit Itachi sie besucht hatte. Da wollte sie sich das nicht nehmen lassen.

„Und du bist sicher dass du das packst?“ Itachi klang besorgt aber Sakura schaute ihn ernst an. „Ja das bin ich und du hör auf mir das auszureden. Ich gehe mit und Punkt.“ Itachi wusste dass er keine Chance gegen ihren Stuhr Kopf hatte und so gab er nach. Keine Vier Stunden später standen beide am Flughafen. Als Itachi das Gepäck aufgegeben und eingecheckt hatte ging er wieder zu Sakura die es sich auf einem Stuhl bequem gemacht hatte. Nach einer Weile seufzte sie zufrieden auf. „Was ist los Kirschblüte?“ „Nichts Schlimmes aber ich erinnere mich gerade wieder daran wie ich dir damals auf Wiedersehen sagen musste.“ Itachi nahm sie in den Arm. „Das musst du nie wieder denn ihr beide seit sowohl meine Gegenwart als auch meine Zukunft. Ich liebe dich.“ Sakura schmiegte sich zufrieden an. „Ich dich auch.“ Dann wurde ihr Flug aufgerufen und sie standen auf. Am Gate angekommen strahlte die Sonne durch die Fenster sie direkt an und sie musste lächeln. Ja eine gemeinsame Zukunft.

Nie mehr allein so wie früher. Mit dem Gefühl ging sie dann mit Itachi mit. In eine Zukunft die besser nicht sein konnte.
 

Träume können war werden wenn man nur fest daran glaubt also lebt eure Träume.
 

Viele Liebe Grüße eure Anitasan



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Desiree92
2018-04-02T14:37:03+00:00 02.04.2018 16:37
Auch diese FF ist sehr sehr schön geschrieben 🤗👌🏻
Von:  SenseiSasuNaru
2017-06-04T23:56:38+00:00 05.06.2017 01:56
halllo wieder eine tolle ff ich muss sagen alle die ich bis jetzt lass waren gut. diese war auch klasse . lg
Von:  solty004
2015-04-20T10:53:34+00:00 20.04.2015 12:53
Hey,
Spät aber doch ein Kommentar. Hatte leider sehr viel die letzten Wochen oder besser Monate um die Ohren. Das ich nicht richtig zum lesen oder gar zu schreiben bin gekommen und das wird leider noch eine Weile anhalten. Bis ich wider regelmäßig zu Kommentare schreiben kommen.

Es waren echt spitzen Kapitel!
Leider sehr kurz doch ehrlich gemeint. Das nächste mall versuche ich wie viel es gewohnt sind von mir ein ausführlicherer mein Kommentar zu schreiben.

Freu mich schon auf was Neues von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty

Von:  Cosplay-Girl91
2015-03-12T20:05:53+00:00 12.03.2015 21:05
Toller Schluss.
Mach weiter so.
Schreib schnell weiter, ja? ?
LG
Antwort von:  Anitasan
13.03.2015 14:50
Danke das freut mich. Kalr mach ich weiter. Gruß Anitasan
Von:  jillianZ
2015-03-12T17:24:35+00:00 12.03.2015 18:24
Ein schönes kapi. Ich finde deine Storys einfach toll :-) bitte mach weiter so lg


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